Was machst du, wenn dein Freund oder dein bester Freund HIV positiv ist?
An dieser Stelle kann es nur eine richtige Antwort geben: "Alles, was wir immer machen!"
Warum auch nicht?!


Zum 28. Mal findet der Welt-Aids-Tag in diesem Jahr bereits statt. Seit 1988 wird er jedes Jahr am 1. Dezember begangen und mit zahlreichen Aktionen von Regierungs- und Nichtregierungs-Organisationen gewürdigt. Alle Veranstaltungen zielen darauf ab, sich an diesem Tag an HIV und Aids zu erinnern, aktiv zu werden und Solidarität mit den von HIV betroffenen Menschen zu zeigen.

Coverimage700x300.png.png

In Deutschland setzen sich die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, das Bundesministerium für Gesundheit, die Deutsche Aids-Stiftung sowie die Deutsche AIDS-Hilfe mit all ihren lokalen Vertretern mit einer gemeinsamen Kampagne für dieses gesellschaftsrelevante Thema ein.
Das ganze Jahr über engagieren sich die Vereine und Verbände vor Ort, organisieren Treffen sowie Beratungen und unterstützen da, wo sie gebraucht werden.
Der Welt-Aids-Tag dient aber auch dazu, die Verantwortlichen in Politik, Medien, Wirtschaft und Gesellschaft - weltweit - daran zu erinnern, dass das HI-Virus noch längst nicht besiegt ist und vernachlässigt werden kann.

csm_wat-grafik%402x_d14787e89d.png.png

Daten und Fakten: HIV weltweit

  • Weltweit leben etwa 35 Millionen Menschen mit HIV.
  • Pro Jahr kommt es zu ca. 2,1 Millionen Neuinfektionen, davon etwa 240.000 bei Kindern.
  • Nur 37 Prozent der Betroffenen haben bislang Zugang zu den lebensnotwendigen Medikamenten.
  • Seit Anfang der 80er Jahre bis 2013 haben sich etwa 78 Millionen Menschen mit HIV infiziert; 39 Millionen Menschen sind bereits an den Folgen gestorben.
  • Mit fast 70% aller HIV-Neuinfektionen ist Afrika südlich der Sahara am stärksten betroffen.
  • Besonders in Ost-Europa und Zentralasien ist die Zahl der Neuinfektionen deutlich gestiegen, 2013 allein um110.000.
  • In Deutschland leben heute rund 80.000 Menschen mit HIV.
  • Etwa 30.000 Menschen sind bisher in Deutschland an den Folgen von Aids gestorben.

csm_wat-karte@2x_c5826431fb.png.png

Erinnerst du dich an unsere Fragestellung vom Anfang?
Was machst du, wenn dein Freund oder dein bester Freund HIV positiv ist?

Und, wie würdest du reagieren?


Mehr zum Thema auf Gay.de:

HIV-Neuinfektionen nehmen zu...
Blanke Tatsachen - Reden wir mal über "Safer Sex"!
Welt-Aids-Tag 2014

Mehr Infos zu HIV und AIDS: www.gib-aids-keine-chance.de
Quelle: © 2015 Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung


Vielleicht auch interessant?

13 Kommentare

Join the conversation

You are posting as a guest. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

b5****
Schreibe einen Kommentar …

×   Du hast einen formatierten Text eingefügt. .   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



kissu

Geschrieben

die wissenschaft macht gute fortschritte in forschung

Diesen Kommentar teilen


Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Geschrieben

Niemand hat das recht infizierte menschen auszugrenzen das uns alle die wir schwul sind schon lange genug betroffen das thema denen die ausgegrenzt wurden ! Die lösung liegt immer nur im miteinander,ich zb bin arbeitslos weil ich durch meine krankheit 50% schwerbehindert bin dabei ist meine krankheit nicht mal ansteckend keiner stellt mich ein weil eventuell die möglichkeit besteht das man solche menschen nicht mehr los werden kann soviel zum sozialen denken! Man kann doch nicht menschen die krank sind nicht einfach in ein getto packen oder schlimmeres! Nein man muß mit ihnen leben es könnte uns alle betreffen also wer möchte sich freiwillig melden und die von anderen verursachte einsamkeit auszutesten an einem selbst versuch? Ein langes leben mit wenig komblikation für alle ist das schönste was es gibt auf der welt, also sucht wenn Ihr betroffenseid oder mit betroffenen zusammen lebt nach dem was ich tun könnt um zusammen glücklich zu sein solange es das leben erlaubt ! Es kann vieleicht sein das man auch an anderen krankheiten sterben wird epedemieen gibt es immerwieder neu! Und mit information kann man vieles im leben erleichtern oder sogar verhindern ! Und noch zum schluß ich würde nie meinen partner verlassen wegen der gefahr das ich mich anstecke weil ich sicher bin das meinpartner genauso denkt!

Diesen Kommentar teilen


Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

zinnie

Geschrieben

genau das ist es würde mich freuen meinen Partner wieder bei mir zu haben hatten eine schöne Zeit zusammen und es gibt nichts schlimmeres wenn jemand ausgegrenzt wird, egal ob HIV oder etwas anderes

Diesen Kommentar teilen


Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

kitzelmaster

Geschrieben

der partner HIV, nun ich denkie es gibt nix schlimeres als dann damit alleine gelassen zu werden... das raubt jeden lebenswillen.... ich habe einen partner und glaube das wir in der situation zusammen stehen werden.....müßen...... ich würde ihn deswegen nie verlassen oder vernachlässigen , im gegenteil ...genau dann braucht er beistand und zuneigung.....

Diesen Kommentar teilen


Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wo****

Geschrieben

Lieber "kissu", es herrschte damals auch eine völlige Perspektivlosigkeit für Infizierte. Die heutigen Medikamente sind zwar sehr wirkungsvoll (sie drücken die Viruslast unter die Nachweisgrenze, sodass auch keine Ansteckungsgefahr besteht), doch kann z.B. bei einer eintretenden Grippe der HIVirus sofort wieder die Herrschaft über den Körper gewinnen und zum Exitus führen. Im Falle einer Belastung durch eine andere Infektionskrankheit besteht auch wieder Ansteckungsgefahr...

Diesen Kommentar teilen


Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wo****

Geschrieben

Hallo "huaterle", auch ich sah diese erschütternde Dokumentation und mir fiel sofort eine, aus dem Englischen stammende Geheimschrift ein, die mir Mitte der 80-er Jahre "zugespielt" wurde. In ihr berichtete man von einer, bei Affen auftretende Immunschwäche (SAIDS), mit der im Rahmen der biologischen Kriegsführung in US-amerkanischen Labors experimentiert wurde. Wir erinnern uns in diesem Zusammenhang an infizierte Insekten, die im Korea-Krieg von Flugzeugen aus auf den koreanischen Gegner abgeworfem wurden (siehe auch Pest-General Ridgway..!). Bei Unachtsamkeiten während dieser Forschungsarbeiten sei der AIDS-Virus (HIV) auf Teilnehmer des Forschungsteams übertragen und so zu einer weiteren Geißel der Menschheit geworden...

Diesen Kommentar teilen


Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ro****

Geschrieben

Hi Wolf56, ich interpretiere nur, dass du davon auszugehen scheinst, dass HIV-positive fremdgehen. Es gibt viele Wege sich zu infizieren, nicht nur beim Sex und wenn es doch auf diesem Weg geschieht, dann kann die Infektion auch vor deiner Beziehung geschehen sein. Nicht alle schwulen Männer gehen fremd oder leben in einer polyamoren oder offenen Beziehung. Die Fragestellung bezieht sich zudem auf die Reaktion gegenüber HIV-Infizierten im Allgemeinen. Wie würdest du reagieren, wenn ein Freund dir erzählt, dass er sich infiziert hat? Würde es eure Freundschaft/Beieihung verändern?

Diesen Kommentar teilen


Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hu****

Geschrieben

Der Link passt jetzt zwar nicht direkt zum aktuellen Thema des Welt-Aids-Tags. Aber ich stelle ihn trotzdem hier ein. Gestern Abend zappte ich zufällig, nach der CL, zu ZDF-Kultur. Und da lief die Wiederholung der Doku "Aids - Erbe der Kolonialzeit". Die Dokumentation ist zwar schon vom letzten Jahr, aber nichts desto trotz sehr interessant. Der Mediziner Dr. Dirk Teuwen hat die Geschichte und den Ursprung von HIV erforscht. Dabei ist er, wie ich finde, auf sehr interessante Spuren gestoßen, die zurück führen bis in die Kolonie Belgisch-Kongo. [url]https://www.youtube.com/watch?v=7pcbLCqBGhc[/url] Ich meine die Doku sind 50 Minuten die sich lohnen.

Diesen Kommentar teilen


Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wo****

Geschrieben

Hallo, Roney, was möchtest du eigentlich alles in meine Aussage hineininterpretieren? Mein Freund wäre nicht mein erträumter Lebenspartner, weil es uns gelungen ist, "schon" ein halbes Jahr wortlos miteinander "ausgehalten" zu haben. Meine Vorstellung von Partnerschaft deckt sich nicht mit der Statistik, wonach ein Drittel schwuler Partnerschaften "nebenher" polygame Beziehungen unterhalten, wissentlich bzw. nicht wissentlich...

Diesen Kommentar teilen


Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Geschrieben

"Aber vor allem darf man nicht davon ausgehen!" Doch, müssen wir sogar schon. Nicht umsonst sind wir in der Gesellschaft verrucht. Beispielsweise bei den Blutspendediensten sind wir neben Drogenabhängigen zur HIV-Risikogruppe zugehörig und werden da also schon quasi wie der "unwürdige" Dreck behandelt und das nicht ganz zu unrecht, denn was in der schönen Statistik fehlt ist die Tatsache, dass die Neuinfektionen fast ausschließlich bei Männern und darunter bei Homo- und Bisexuellen auftreten. Wenn du vielleicht schon mal einen Blick auf einen Spendebogen geworfen hast, werden Frauen nicht gefragt, ob sie je mit einer anderen Frau Sex hatten, Männer aber schon und wenn ich dann berücksichtige, wie viele unverantwortlich mit dem Thema oder Treue etc. umgehen einfach nur Bestätigung trauriger Realitäten. Vielleicht sehe ich das aber auch einfach nur zu kritisch.

Diesen Kommentar teilen


Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ro****

Geschrieben

Lieber Wolf56, darf ich einmal nachfragen, was das eine mit dem anderen gemein hat? Man kann (und muss) sich nicht nur durch ungeschützten Verkehr infizieren. Aber vor allem darf man nicht davon ausgehen! Vielleicht war/ist dein Lebenspartner auch schon vor eurer Beziehung infiziert. Es gibt viele Möglichkeiten... Tatsache ist, dass der Umgang mit HIV positiven Menschen sich in keinster Weise von dem mit Nichtinfizierten unterscheiden sollte.

Diesen Kommentar teilen


Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wo****

Geschrieben

Wenn es sich um meinen Lebenspartner (Freund) handeln würde, wäre ich sehr traurig darüber, dass ich ihm in unserer Liebe nicht ausreiche...

Diesen Kommentar teilen


Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

zinnie

Geschrieben

in Lieben und würde mir wünschen, er wäre noch bei mir vermisse ihn total hab dich immer noch lieb und denke jeden Tag an Dich Großer

Diesen Kommentar teilen


Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aus unserem Magazin

Ähnliche Themen