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Der Sex


Servas

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

DER SEX


Die amerikanische Schriftstellerin Rita Mae Brown meint: "Ich glaube, Schwule und Lesben sind wie Blondinen; es gibt weniger von ihnen, aber sie haben mehr Spaß." Sexualwissenschaftliche Befragungen ermittelten bei Lesben in der Tat ein besonders hohes Maß an "sexueller Zufriedenheit". In der Zahl ihrer Sexualpartner-(innen) unterscheiden sich Lesben nicht sehr von ihren Hetera-Geschlechtsgenossinnen. Lesben legen meist großen Wert auf die Verbindung von Sex und personaler Intimität. "Anonymer Sex" und rascher Partnerinnenwechsel sind selten.

Schwule erweisen sich dagegen als "echte Kerle". Sie haben im Durchschnitt mehr Sexualpartner als Hetero-Männer. In der schwulen Subkultur gilt häufiger Wechsel der Sexpartner nicht als anstößig. Mann ist unter sich und kommt schnell zur Sache. Verborgene Treffpunkte wie nächtliche Parkanlagen boten in der Zeit scharfer staatlicher Verfolgung fast die einzige Gelegenheit, (anonyme) sexuelle Kontakte zu knüpfen. Heute gehören sie als eine Möglichkeit sexueller Begegnung weiter zur schwulen Welt. Das hat übrigens nichts mit Prostitution zu tun. Im Schwulen-Park herrscht kein finanzielles, sondern gegenseitiges sexuelles Interesse.

Und wie steht`s mit den Sexualpraktiken? Es gibt beim schwulen oder lesbischen Sex praktisch nichts, was nicht auch unter Heterosexuellen stattfinden würde. Nur die Vorlieben für die einzelnen Spielarten sind statistisch etwas unterschiedlich verteilt.


Geschrieben

Ich finde diese Aeusserung dieser Person ein wenig weit dahergeholt.
Wie kann sie denn auf die Idee kommen, Lesben und Homos gegen Hetero Maenner und Frauen zu stellen, auf diese Basis bezogen ?

Ich stimme ja dem groessten Teil gern zu, damit hat sie Recht, aber was die Sache angeht, dass in der Schwulenszene haeufiger Wechsel von Sexpartnern nicht als anstoeßig angesehen werden kann, ist in meinen Augen net nachvollziehbar.
Was unterscheidet unseren Sexpartnerwechsel denn mit dem, der Heteros ?
Wieso sind wir denn bitte besser, obwohl wir in dem Sinne genauso herum huren, wie die Heteros, die sich alle Frauen schnappen, welche sie bekommen koennen.
Also in meinen Augen spiegelt sich diese Aeusserung sehr stark ins gegensaetzliche und setzt sich selbst schach matt.


Geschrieben

Ich hab halt nie verstanden, warum es zwischen Heteros auch Bekanntschaften gibt, in denen Sex keine Rolle spielt, aber das für Homos unbedingt notwendig zu sein scheint, dass man auch dafür taugt, schon um nur der Kumpel von wem sein zu dürfen.


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