bo**** Geschrieben Februar 17, 2011 Geschrieben Februar 17, 2011 Von mir ebenfalls ein ganz großes DANKE an Dich @MueMue.
Li**** Geschrieben Februar 17, 2011 Geschrieben Februar 17, 2011 @Lukas127, vielleicht noch eine Frage: Was hat das mit dem Thema zu tun?
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 18, 2011 Autor Geschrieben Februar 18, 2011 alles vergebens da ich hartz4 empfänger bin.kann ichmir dein tierarzt nicht leisten..mein hund ist sehr krank geworden...habe wegen einem kredit auf der bank nachgefragt..bin schon seit über 40 jahren dort kunde ..aber es kann mir leider nicht geholfen werden dass wahr die antwort von denen..
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 18, 2011 Autor Geschrieben Februar 18, 2011 @ silberblick Der Inhalt der PDF hat indirekt schon was mit Hartz4 zu tun. Dieses Gesetz wurde von der BRD erlassen. Wenn der Inhalt juritisch richtig ist, dann wäre das Gesetz ohne hin nichtig bzw. ungültig. Wenn die BRD nicht Existent ist, dann kann sie auch keine Gesetze erlassen. In Rücksprache bzw. von Informationen aus anderen Parteien (SPD, Linke und anderen kleinen Parteien) wird der Inhalt nicht verneint bzw. mit den Hinweis abgetan, dass darüber nicht öffnetlich geredet wird. Es muss also Gründe geben, dieses "heisse Eisen" nicht anzufassen.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 18, 2011 Autor Geschrieben Februar 18, 2011 @ silberblick Der Inhalt der PDF hat indirekt schon was mit Hartz4 zu tun. Dieses Gesetz wurde von der BRD erlassen. Wenn der Inhalt juritisch richtig ist, dann wäre das Gesetz ohne hin nichtig bzw. ungültig. Wenn die BRD nicht Existent ist, dann kann sie auch keine Gesetze erlassen. In Rücksprache bzw. von Informationen aus anderen Parteien (SPD, Linke und anderen kleinen Parteien) wird der Inhalt nicht verneint bzw. mit den Hinweis abgetan, dass darüber nicht öffentlich geredet wird. Es muss also Gründe geben, dieses "heisse Eisen" nicht anzufassen.
bo**** Geschrieben Februar 18, 2011 Geschrieben Februar 18, 2011 @Arenberg:Hast Du den Tierarzt schon gefragt, ob er damit einverstanden ist, wenn Du die Behandlungskosten für Deinen Hund in Raten zurückzahlst?
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 18, 2011 Autor Geschrieben Februar 18, 2011 wahr schon einmal bei diesem tierarzt..da hatte mein hund verstopfung...habe ihr da auch gesagt dass ich hartz4 empfänger bin und gerne in raten zahlen möchte..darauf hin gab sie mir zur antwort sie ist dait nicht einverstanden muss ja auch leben..sie verlangte an diesm tag 80€..die ich gott sei dank noch in der tasche hatte sonst glaube ich hätte sie ihn nicht behandelt..so ist eben dass leben sobald ein hartz 4 empfänger etwas braucht bekommt er es nicht..ichkomme mir langsam vor wie ein mensch in der untersten schublade..da ich ja für garnichts kann da ich in hartz4 abgerutscht bin..habe 36 jahre gearbeitet..wurde wegen meiner 2 herzinfarkte abgeschoben..bekomme aber nur eine teilrente...und darf nicht mehr arbeiten..heute die vollrente zu bekommen ist faßt unmöglich..die bunderegierung spart an allen ecken und kanten..sie sparen aber nur bei den falschen leuten..
Moderator Ha**** Geschrieben Februar 18, 2011 Moderator Geschrieben Februar 18, 2011 @Arenberg: Das ist wirklich eine sdaublöde Situation, ich kann das gut nachempfinden, zumal ich schon in der gleichen Lage war. Viele Tierärzte lassen sich ihre Dienste fürstlich entlohnen und da gibt's auch keinen "Sozialrabatt". Solange man zahlen kann wird alles für das liebe Tierchen getan, wenn man aber nichts hat, dann kann das arme Tier verrecken. Ich kann dir nur einen Rat geben: Versuch es mal in deinem örtlichen Tierheim. Die Tierheime haben meisstens einen eigenen Tierarzt, zumindest einen "unter Vertrag" der die Heimtiere betreut. Diese Tierärzte sind meisst weniger auf ihren Profit aus und behandeln schon auch mal für lau, das ist jedenfalls meine Erfahrung. Ein Versuch ist es allemal wert.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 18, 2011 Autor Geschrieben Februar 18, 2011 @hajo ich danke dir für deinen tip..weis nicht wass ich machen würde wenn ich benjie nicht mehr habe dass gehört zwar nicht zu hartz 4...aber wollte nur die realität sagen wie es wirklich un hartz4 enpfänger bestellt ist..man ist ein nichte ein niemand
Li**** Geschrieben Februar 18, 2011 Geschrieben Februar 18, 2011 Aber jammern hilft da leider auch nicht weiter. Immerhin hast Du mit dem Hund auch eine Verantwortung übernommen und der kann da am allerwenigsten was dafür.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 18, 2011 Autor Geschrieben Februar 18, 2011 als ich vor dem problem mit meiner leider verstorbenen husky-hündin lady stand(700€ waren aufzubringen) habe ich die anfangssumme durch eine sammlung unter freunden aufbringen können und für das letzte drittel der summe ließ sich der TA auf ratenzahlung ein
bo**** Geschrieben Februar 20, 2011 Geschrieben Februar 20, 2011 @Arenberg: In der Stuttgarter Zeitung ist am 01.02.2010 ein Artikel zur Arbeit einer Tiertafel erschienen. Titel:"Tiertafel Deutschland hilft Hartz-IV und Hund". Was aus diesem Artikel nicht hervorgeht ist, ob eine Tiertafel evtl. auch einen Zuschuss zu Tierarztkosten leistet. http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2361630_0_9223_-tiertafel-deutschland-hilft-hartz-iv-und-hund.html
EFspargel Geschrieben Februar 21, 2011 Geschrieben Februar 21, 2011 Verarsche - es gibt jetzt 5 Euro mehr und nächstes Jahr weitere 3 Euro, obwohl nächstes Jahr sowieso eine Erhöhung geplant war. Die Regelsätze steigen normalerweise jedes Jahr zum1. Juli.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 21, 2011 Autor Geschrieben Februar 21, 2011 was ist also geschehen? die landesväter haben den mädels gezeigt, wie wichtig öffentlichkeitsarbeit ist. auch unvermögen und versagen lässt sich als "erfolg" oder als "lang ersehnten durchbruch" verkaufen. ganz nach dem motto: wenn man schon nix(neues) zu sagen hat muss man das aber gut formulieren können. gesamtpaket, 1.3 milliarden! na ich geh vor ehrfurcht in die knie.da treffen sich die leutchen zu einer wahlpartie tun so als würden sie verhandeln, dabei war vermutlich schon vorher ganz klar, dass sie ihr desaster nur nicht mehr so benennen wollen es wird zeit dass gesetzte verabschiedet werden, die arbeitgeber mehr zwingen. denn diese produzieren arbeitslose und lassen sich so durch die hintertür staatlich subventionieren
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 21, 2011 Autor Geschrieben Februar 21, 2011 Der erste Schritt in der Planung war die Zusammenlegung der Sozialhilfe mit der Arbeitslosenhilfe. Warum dies politisch weitsichtig durchgeführt wurde, erklärt sich aus dem Versuch hiermit auch mittelfristig die Autorität des Staates und damit die Sicherung der Staatsform garantieren zu können. Ich bewundere dabei den intelligenten Weitblick, verachte aber die niederträchtigen Motive um so mehr. Die Motive sind menschenverachtend, besonders menschenverachtend sind in der Ausführung dabei die Pläne Kinder von ALG II Empfängern künftig brandmarken zu wollen. Kinder von Eltern, die über ein Einkommen verfügen und somit Mitglieder in der Gesellschaft sind, werden künftig auch weiterhin mit Geld bezahlen dürfen. Kinder der zweiten Bevölkerungsgruppe, die sich als ALG II Empfänger außerhalb der Gesellschaft befinden, sollen statt dessen eine Kennkarte vorzeigen um sich klar als Mitglieder dieser zweiten Bevölkerungsgruppe zu identifizieren. Das ist ein geplanter erzieherischer Akt um diese Kinder bereits jetzt daraufhin zu trimmen gehorsam zu werden und sich in ihre Rolle einzufügen. Aufgrund der gewünschten Richtung, die von den G8 Staaten vorgegeben wird, ist klar, dass es als Ziel künftig weder eine Abgrenzung Ost gegen West, noch Nord gegen Süd geben soll, sondern statt dessen eine global gleichgeschaltete Abgrenzung arm gegen reich in allen Ländern. Und hierzu ist es erforderlich, dass die Mitglieder der jeweiligen Seiten möglichst lückenlos erfasst werden und leicht identifizierbar sind. Bereits jetzt beginnt man die Mitglieder der Gruppe, die es zu beherrschen gilt, darauf zu trimmen sich einzufügen. Da die Gruppe der zu beherrschenden naturgemäß um einiges größer sein wird als die Gruppe der Herrscher, ist es zwingend erforderlich staatenübergreifend ein möglichst lückenloses Überwachungs- und Erfassungssystem über wirklich alle Lebensbereiche hinweg zu schaffen. Und es ist erforderlich die Menschen an dieses lückenlose Überwachung zu gewöhnen. Es ist wichtig, dass diese es normal oder sogar als erforderlich für "ihre Sicherheit" empfinden. Wobei gerade letzteres ein ganz besonders zynischer Zug ist. Menschen sind grundsätzlich immer dann am gefügisten, wenn sie in permanenter Not sind. Menschen, denen es gut geht, fangen an zu denken und sich aufzulehnen - hier hat man aus den 60er Jahren gelernt, das soll nie wieder passieren dürfen. Dass die Höhe des ALG II Regelsatzes für ein menschenwürdiges Leben nicht einmal ansatzweise ausreicht steht sicherlich außer Frage - allein: Das ist Sinn und Zweck der ganzen Sache. 5,- oder 8,- € mehr oder weniger fallen dabei nicht ins Gewicht. Man könnte diese Erhöhung nun als zynisch bezeichnen, ich denke aber eher, dass sie in der politischen Zielrichtung als unschädlich durchgeführt wird, da sie ja so bedeutungslos ist, dass sie an dieser nichts ändert.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 21, 2011 Autor Geschrieben Februar 21, 2011 Hartz4 Kaffee & Kuchenrunde am 20.02.2011. Was soll das mit den 5 Euro plus 3 Euro irgendwann mal? Wie doooooof halten die Politiker die Hartz4 Empfänger? Mit der minimalen Erhöhung, die eh nicht Verfassungskonform ist, wird keinen Hartz4 Epnfänger wirklich geholfen. Mit Anfang des Jahres gab es schon eh drastische Verschlechterungen für diese Randgruppe in der Gesellschaft. Es nützt aber das ganze Jammern und lammitieren nicht, sondern nur das eigene Handeln, sprich selbst bzw.über Hartz4 freundlichere Parteien /Organisationen klagen und keine Hartz4 Parteien mehr zu wählen. Eben wie es der ehemalige Ministerpräsident von Bayern /Stoiber schon mal gesagt hat" Nur die dümmsten Kälber wählen Ihre Schlächter selber"!!!
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 21, 2011 Autor Geschrieben Februar 21, 2011 Vielleicht sollen diese Moden dem vorgestempelt gesellschafts-unwerten Menschen zeigen, dass es eine Gnade ist, wenn sich der Staatsapparat mit ihren Belangen überhaupt irgendwie befasst, und dadurch die zum Verhältnis der Warenwertsteigerung lächerlichen Anhebungen des SoziAlmosen-Satzes als Ergebnis derer Großzügigkeit erscheinen. Für Menschenwürde und -rechte mosern die deutschen Politgrößen im Ausland ständig. Vielleicht sollten sie mit deren Umsetzung im eigenen Land beginnen.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 21, 2011 Autor Geschrieben Februar 21, 2011 Ich gebe mal eine Übersicht über die Eckregelsätze in Europa!!! Deutschland: 359 Euro Malta: 374,61 Euro Schweden: 395,00 Euro Finnland: 417,45 Euro Frankreich: 447,91 Euro Zypern: 452,00 Euro Niederlande: 609,83 Euro Belgien: 697,31 Euro Schweiz: 720,00 Euro Östtreich: 744,00 Euro Irland: 885,00 Euro Luxemburg: 1.198,67 Euro Dänemark 1.203,00 Euro Stand 2008/2009! Quelle: Regelsatz. Info Also....soviel zum sozialen Deutschen Staat!
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 21, 2011 Autor Geschrieben Februar 21, 2011 Nun, diese Regelsätze sollte man dann aber auch in Relation zu den jeweiligen Lebenshaltungskosten in den unterschiedlichen Ländern sehen. So ist z. B. das Leben in der Schweiz, sowie Österreich und Skandinavien wesentlich teurer
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 21, 2011 Autor Geschrieben Februar 21, 2011 Hallo Lukas, Eine Selbsdefinition als Sozialstaat ist aktuell politisch gar nicht mehr erwünscht. Es geht lediglich darum Menschen gerade eben nicht dem Tode zu überlassen, da dies weltpolitisch angreifbar wäre. Grundnahrungsmittel, zweckdienliche und "angemessene" "Unterkunft", zweckdienliche und "angemessene" Bekleidung, die vor dem Erfrierungstod schützen soll und selbstverständlich die Möglichkeit staatlich gesteuerte Meldungen über die Medien empfangen zu können um weiterhin geführt und im erwünschten Sinne beeinflusst werden zu können. was die Höhe der Regelsätze in den anderen Staaten betrifft, so stimme ich MM in so weit zu, dass die jeweiligen Lebenshaltungskosten dort regional tatsächlich durchaus sehr von denen in Deutschland abweichen. Abgesehen davon bliebe zu prüfen was dort jeweils in den Eckregelsätzen enthalten ist. Bedauerlicherweise ist die Internetpäsenz deiner Quelle gesperrt worden und somit sind keine Details mehr nachprüfbar, es würde nun umfangreicher Einzelrecherchen bedürfen. Wie auch immer, meiner Meinung nach spielt das alles ohnehin nur eine eher untergeordnete Rolle, da die Zielrichtung im gemeinsamen Schulterschluß ohnehin die gleiche sein wird. David
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 21, 2011 Autor Geschrieben Februar 21, 2011 @david4fun Der Soziastaat von Deutschland hat nur bis zum Beitritt der DDR existiert. Ebenso, die soziale Markwirtschaft wurde mit der Abrissbirne demontiert. Ich denke aber eine Gesellschaft wird immer von den Menschen, die dort zu hause sind gemacht bzw. beeinflusst. Es liegt also an uns, wohin die Reise geht. Muss man sich alles gefallen lassen, oder zum Stimmvieh degardiert zu werden? Natürlich sind die Lebenshaltungskosten in der der Schweiz wesentlich höher, und die "Armut" ist nicht so sichtbar wie in Deutschland. Eigendlich ist Hartz4 das Diskussionsthema. Dieses Gesetz gehört eigendlich beseitigt und müsste ersetzt werden mit eine existenzsicherndes Grundeinkommen. Die Leute, die heute in Hartz4 ihr leben fristen, sind auch die Problemfälle im Alter (Grundsicherung, Armen in Alter) Leider ist es auch ein Irrtum zu glauben, 45 Arbeitsjahr schützen vor Altersarmut. In diesem Staat wird alles nur gefördert bzw. erhalten, was systemrelevant ist und Hartz4 gehört nicht dazu!
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 21, 2011 Autor Geschrieben Februar 21, 2011 @Lukas127: Die DDR ist der Sozialen Marktwirtschaft der BRD beigetreten und seither herrscht ein vereintes Deutschland im Sinne dieser. Wenn man sich jedoch die Hartz IV-Gesetze und die detailierte Auflistung der Regelleistungen so betrachtet, könnte man den Eindruck gewinnen, dass dies recht wenig mit "sozial" zu tun hat.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 21, 2011 Autor Geschrieben Februar 21, 2011 @muenchensM Nun ja zum Beitritt habe ich meine eigene Meinung, die möchte ich aber hier nicht kundtun. Möchte auch in keine Ecke abgestempelt werden. Es gibt genug Infos im Netz, was wirklich 1990 passiert ist. Bei Hartz4 mehren sich die Stimmen von seitens der SPD, Grünen, Linken, dass die Erhöhung des "Regelsatzes" doch nicht Verfassungskonform ist. Das Gesetz kommt wieder zum Bundesverfassungsgericht und wird neu aufgerollt werden müssen. Was ist sozial? Das ist ja ein Schlagwort der CDU /der Hosenträgerin Merkel oder IM Erika (lt. MFS Stasi Akte) Es gibt genug in diesem Staat zu tun, aber man will es nicht bezahlen bzw. ordentlich dafür bezahlen. Ich kann es eigendlich nur noch mal sagen, dass mit den Hartz4 Gesetz, ein Drittel der Deutschen verarmt werden sollen, damit im Alter die Pensionen der Beamten bezahlt werden können und der normale Bürger zur Tafel gehen oder unter eine Brücke, den Lebensabend verbringen muss. Mit den heutigen Leuten der Hartz4 Parteien wird sich da wenig ändern, entweder kommt man zur Einsicht oder wird zur Einsicht gezwungen.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 22, 2011 Autor Geschrieben Februar 22, 2011 Sozial kommt eigentlich vom Lateinischen 'socius' bzw. 'socialis' und wird mit den Worten für Compagnon, Verbündeter, bzw. (miteinander) Teilen, kameradschaftlich, gesellig , bundesgenössisch in Verbindung gebracht. Auf die Verteilung der Verhältnisse war das wohl nicht ausgelegt, es ist so wohl auch eine Art sozialer Bezug, wenn man seinem Kumpan 1 Stück vom Kuchen gibt, und den Rest selbst verdrückt. In unserer Zeit wurde es an einen umeinander sorgetragenden, für einander verantwortlichen Umgang geknüpft, den man mit der sozialen Gemeinschaft verbindet. Ist schon bezeichnend, dass diese Worte immer an Leuten und Gruppierungen kleben bleiben, die eher das Gegenteil davon praktizieren. Wahrscheinlich gehen sie nach der ausgänglichen Definition, und essen lieber den großen Teil vom Kuchen selbst. Was ich immer noch nicht klar verstanden habe, ist bei den ganzen juristischen Ungeklärtheiten, wie dieses Hartz-Gesetz als in Teilen verfassungswidrig und gegen die Idee von der Menschenwürde oder dem ganzen anderen Firlefanz, den diese stark verstimmte Leier von der Verfassung vor sich her trägt, dennoch in Wirkung und Gültigkeit gelangen konnte. Müssen Gesetze nicht länger vorher auf Stimmigkeit geprüft werden, ehe sie Anwendung finden? Oder haben die unlängsten Anpassungen der Grundgesetze an die Hartz-Vorgaben da jegliche Ungereimtheiten wirklich beseitigt, also die ethischen Fragwürdigkeiten mal nebenbei in ihrer Bedeutung reduziert? Jede neue ReGIERung scheint da immun gegen jegliches Spruchgeklopfe aus den Vorjahren. Dass unter den Hartz-Empfängern jede Menge Leute sind, die 30 oder mehr Jahre für ein taugliches Auskommen im Alter malocht und eingezahlt haben, scheint die gemütstechnisch asozial erkrankte Oberklasse nicht zu interessieren. Vielleicht werden sie das, wenn die plangemäß Verarmten eines Tages ihre Hightech-überwachten Festungen stürmen, und sich das, was ihnen abgezweigt wurde, selbst holen kommen. Nicht jeder ist so ein arm gelenktes Fügungstier. Es ist leidlich und sehr schade, dass so etwas immer so weit führen muss, aber manchmal hat man auch das Gefühl, in ihrer Totalverblendung wollen es die betreffenden Lametta-Schichten nicht anders haben.
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