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Bayern vor der Landtagswahl


ni****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Lafontaine war SPD- Vorsitzender und wechselte doch zu den Linken. Das tun Politiker, wenn ihnen die "Inhalte" missfallen. Wenn es der AFD einzig und allein um den "Inhalt" Migration ginge, so hätte sie schon ihre Daseinsberechtigung  Merkel hat mit ihrer Migrationspolitik das Ruder der CDU so herumgeworfen,dass auch Politiker im Seniorenalter ihren Widerstand anmelden sollten. Ich bin überzeugt, dass ihr Motiv neben Konfliktscheu vor allem das Bestreben war, die CDU für neue Koalitionen mit den Grünen vorzubereiten. Welch ein ungeheurer Preis, den wir alle für das Wohl der allerchristlichsten Partei bezahlen mössen. Einen Abschlag werden wir bei den Bayernwahlen  loswerden, wenn die bayrisch verkleideten Grünen ihre 15% einheimsen.

bearbeitet von BillyBudd
Geschrieben

2005 wechselte Lafontaine von der SPD zur  Wahlalternative Arbeit + soziale Gerechtigkeit (WASG),die sich im Verlauf des Jahres 2004 aus regierungskritischen SPD-Mitgliedern und Gewerkschaftern zunächst als Verein Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit e. V. gebildet hatte   Durch seine Initiative ging die WASG dann ein Wahlbündnis mit der PDS ein, die sich dafür in "Die Linke" umbenannte.  Bei der AfD war es nicht, wie @BillyBudd glauben machen will, die Mirgration, die am Anfang stand. Da gab es die Professoren um Bernd Lucke die   2013 die AfD als europaskeptische und rechtsliberale Partei gründeten und es vorangig ansahen den Euro durch die DM zu ersetzen. Dann, Im Juli 2015 spaltete sich  der wirtschaftsliberaler Flügel um Bernd Lucke (und gründete wiederum eine neue Partei), während sich der überwiegende Rest der Partei unter Frauke Petry und Jörg Meuthen nach rechts radikalisierte. Als Reaktion auf die stark steigenden Flüchtlingszahlen legte der Bundesvorstand der AfD Anfang September 2015 ein Strategiepapier zur Migrations- und Asylpolitik vor. Es beinhaltete die Wiedereinführung von Kontrollen an den deutschen Grenzen, ein 48-Stunden-Asylverfahren in Grenznähe. Dieses brachte der AfD erneut hohen Zulauf an Wähler. Frauke Petry war dann auch nur eine kurze Episode.

Gerade eben, schrieb BillyBudd:

Wenn es der AFD einzig und allein um den "Inhalt" Migration ginge, so hätte sie schon ihre Daseinsberechtigung

Da bin ich total anderer Ansicht. Eine Ein- Themenpartei ist so überflüssig wie ein Kropf. Was die AfD den Wählern anbietet, ist keine Bereicherung der Parteienlandschaft.

Geschrieben

Eigentlich erstaunt mich, das es mehr als 50 Jahre nach dem Kriegsende gebraucht hat, dass das alte "Gedankengut" wieder als "gesellschaftsfähig" angesehen wird.Wenn ich mir den Gauland so auf seinen Bildern anschaue, verkörpert das für mich genau das Bild von den "Altgetreuen", auch wenn er dafür zu jung ist. Ich weiß zwar nichts über seinen Vater, aber wenn ich lese, das er Kommandant der Festung Königstein war, wird die Kinderstube schon prägend gewesen sein.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Die AfD ist entstanden eben weil die anderen Parteien versagt haben, zuallererst bei der Eurorettung, wo im Bundestag damals

erst gar keine Debatte darüber stattfand, sondern alles als "alternativlos" durchgewunken wurde.

Alternativen gibt es nämlich immer, man muss darüber wenigstens ergebnisoffen debattieren, ob man

diese anderen Wege gehen möchte oder nicht.

Es wurde so getan, als ob ohne Eurorettung der Weltuntergang bevorstehen würde.

Ohne Zweifel hätte es ohne Eurorettung evtl. wirtschaftliche Beben gegeben, aber ich sag mal,

so schlimm wie 1945 als alles platt gebombt war, wäre es auch nicht gewesen.

Beim Euro ist mir ein Ende mit Schrecken deutlich lieber als ein Schrecken ohne Ende (Vergemeinschaftung der Schulden

und Europäisierung der Einlagensicherung = Angriff auf deutsche Sparer).

 

Auch bei der "Flüchtlingskrise" haben die etablierten Parteien wieder allesamt versagt.

 

Es wird unterstellt die AfD biete keine Lösungen und hätte auch kein Interesse daran.

Genau dies scheint mir zuweilen aber auf die anderen Parteien zuzutreffen.

 

Jahrzehntelang wurden wir schließlich von SPD, CDU, FDP und den Grünen regiert, und nicht von der AfD.

 

Ergebnisse:

- Chronischer Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Dadurch Explosion der Mieten.

 

- Terrorisierung von Arbeitslosen durch Sanktionen bei Hartz IV für Kleinigkeiten, als ob die nicht schon Probleme genug hätten

 

- Niedrigzinsen. Man kann nicht mehr ohne Insider-Knowhow fürs Alter vorsorgen

 

- Rentner, die ihr ganzes Leben Vollzeit geschuftet haben, müssen im Müll nach Pfandflaschen suchen, um ihre

  unverschämt niedrige Rente aufzubessern

 

- Illegale Einwanderer, die hier nicht einen Handschlag gemacht haben, werden dagegen von vorne bis hinten vom Staat umsorgt

  Humanität gilt eben nur für Fremde.

  Die deutschen Kartoffeln sollen gefälligst das Maul halten, malochen und sich mit Brotkrumen begnügen.

   Deutsche darf man übrigens nach einem Fall gerichtsfest öffentlich als "Köterrasse" bezeichnen; ist keine Volksverhetzung.

 

- Niedrige Löhne. Selbst Facharbeiter verdienen nur etwa 13 bis 14 Euro brutto die Stunde.

 

- Stark steigende Preise bei dem Grundbedarf, wie Lebensmittel, Energie und Verkehr (auch ÖPNV).

 

- die Infrastruktur ist einfach völlig im Arsch

 

- die Schulen sind wohl auch marode

 

- politische Instrumentalisierung und Indoktrination von Kindern und Jugendlichen, vergleichbar mit der DDR

  Zum Beispiel "Haltung zeigen gegen die AfD" (wo ist die politische Neutralität ?) oder "Schule mit Courage - Schule ohne Rassimus"

 wo deutsche Heranwachsende sich nicht verteidigen dürfen, wenn sie von Migrantenkindern oder muslimischen Mitschülern

 gemobbt oder geschlagen werden. Denn sonst müßten die Eltern in die Schule zitiert werden, wegen rassistischer Umtriebe

bei ihren Kindern

 

- wer von der verordneten politischen Leitlinie abweicht und eine eigene Meinung zu sensiblen Themen hat, der riskiert

 wie AfD-Mitglieder "persönliche Nachteile", z.B. Sachbeschädigung, Diffamierung oder eben auch mal Prügel.

 

- regelrechter Selbsthass auf die eigene Kultur und Identität

  Als Ausländer würde ich mich in eine solche Gesellschaft wie die deutsche auch nicht integrieren wollen

 

- Anstieg des Antisemitismus durch starke Zuwanderung aus islamischen Ländern

  Aus unerfindlichen Gründen will man den Islam hier durchsetzen; ein jüdisches Leben wird es in Europa dann bald nicht mehr geben

 

- Medien, die sich selbst poliisch gleichgeschaltet haben, anstatt kritischen objektiven Journalismus zu betreiben.

  Es ist nicht zu fassen, was für eine Propaganda die Fernsehsender bertreiben, nur Hetze, z.B. gegen Trump, gegen

 die AfD, gegen Russland, gegen Assad in Syrien (man unterstützt ja lieber islamische Gotteskrieger).

Man läßt auch nur einseitig die Klima-Hysteriker zu Wort kommen, um den Eindruck zu erwecken, die Wissenschaft sei

sich darüber einig, dass der Klimawandel durch den Menschen beinflussbar sei.

 

- Zwei Klassen Medizin. Man muss auch immer mehr aus eigener Tasche dazuzahlen.

 

- wegen einer fragwürdigen Klima-Hysterie werden die Besitzer von Dieselfahrzeugen quasi über Nacht durch

 Fahrverbote enteignet.

Der Gipfel der Frechheit ist, dass diese Bürger jetzt halt ein neueres Modell kaufen sollen, damit die

Autohersteller damit auch schön Kohle machen können.

Ich boykottiere zur Zeit daher einen Auto-Kauf und fahre mit dem ÖPNV.

Zur Not leih ich mir einen Wagen, wenn ich ihn unbedingt brauche oder nehme das Taxi

 

 

Das Problem liegt meiner Meinung nach mitunter am Parteiensystem.

Man kann nur immer nur eine Partei wählen, bei der man die meiste Übereinstimmung hat und man

muss nicht selten dabei Kröten schlucken.

Zudem nervt mich das Schubladendenken : linke Schublade, rechte Schublade

 

Besser wäre es, wenn man Inhalte statt Parteien wählen könnte oder man mehrere Parteien

nach Themen getrennt wählen könnte.

 

 

 

 

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