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MÄNNER IN STRAPSEN ........


Ha****

Empfohlener Beitrag

  • Moderator
Geschrieben

@DWThomas:
...und das hältst du nun für einen konstruktiven Diskussionsbeitrag ?
Du hast es ja noch nicht einmal im Ansatz versucht. Das finde ich so bezeichnend: Nach 79 Beiträgen in diesem Thread meldest du dich zu Wort, und hast ausser Zickerei absolut nichts zum eigentlichen Thema beizutragen, okay, leg dich wieder hin und schlaf weiter. Auch dir noch einen schönen Tag.

Geschrieben


Warum trägt ein DWT oder TV Damenwäsche? Was fühlt man dabei? Wo ist der Kick? Ist es eher als ein Rollenspiel zu sehen, wo man in eine "andere Rolle" (nämlich die Weibliche) schlüpft, fühlen sich dann einige weniger "schwul", wenn sie beim Sex Frauenkleider tragen und mit einem Mann schlafen?LG Topi



Bitte, bleibt beim Thema, da es nicht uninteressant ist. Meine Stellungnahme, inwiefern ich es persönlich unerotisch finde habe ich auch abgegeben. Dann seid so fair und bleibt beim Thema. Kurzum, ich bin Schwul, weil ich den Mann begehre und nicht irgendwelche weiblich zugeschnittenen Klamotten. Mich interessiert in der Tat, was an Damenwäsche reizvoll ist. Sowohl ist die Meinung deren gefragt, die Damenwäsche tragen, was sie daran toll, gar reizvoll finden, als auch diejnigen die darauf stehen. Wie Topi bereits angeführt hat, ob man(n) sich weniger Schwul fühlt.


Geschrieben

also erstmal sind`s erst 83 beiträge. zweitens bin ich überrascht was für wellen dieses thema schlägt.
drittens: wenn einer dw trägt wird er nicht zu einer frau oder gar passiv.
viertens: könnt ihr nicht mal aufhören mit eurem schubladen denken? es gibt nun mal menschen, die nicht auf ein geschlecht abfahren, sei es das eigene oder das des partners. T O L E R A N Z heißt das zauberwort.


Geschrieben

es ist noch garnichts bei der sache herausgekommen..manche schreiben hier als wenn sie eine doktorarbeit abliefern müssen..die sache ist doch ganz einfach..genau wie bei hund und katze..manche hunde mögen keine katzen..so wie manche anders denkende eben keine dwt--gebe ja zu dass ich durch meinem eingreifen..zitat..beleidigung an dwt-tv-ts auch etwas den stein ins rollen gebracht habe...wie celsius61 schon schrieb wo bleibt die toleranz gegenüber anderen?


Geschrieben

die Rollen der Geschlechter zu wechseln,ist für mich herrlich!
Als Mann erfolgreich im Beruf zu sein,als Frau gut zu recht gemacht,interessante Liebhaber kennen zu lernen,z.B. im Club "Beverly " in Solingen,oder lasziv frivol gekleidet outdoor Männer aufzugeilen und deren Anmache-Sprüche zu hören und sie um den Verstand zu bringen.Völlig uninteressant von den selben Usern immer die gleichen Haßaussagen zu lesen.
Ich kann nur allen Tunten,Transvestiten ,Damenwäscheträger und sonstigen Personen sagen:
Sei so wie du bist,wenn du niemanden schadest.heißt aber nicht,daß du von allen geliebt wirst.
Scheiß drauf!
Es wird immer Menschen geben,die aufschreien,weil du dich auf eine Art und Weise verhälst,die ihnen nicht paßt.
Noch einmal,scheiß drauf!
Sei du selbst,das ist das Beste,was du zu bieten hast.


Geschrieben

Wie erfreulich: Jetzt ist zum ersten Mal, wenigstens im Ansatz, versucht worden, die Faszination durchs und die Leidenschaft fürs Damenwäschetragen zu erklären. Vielleicht mögen sich nun endlich doch einige der aufgeregten User(innen) entschließen, Topis Anregung aufzugreifen und die emotionellen Beweggründe zum kleidungsmäßigen Geschlechterrollenwechsel zu schildern.

Es bleibt festzuhalten, dass DWT keineswegs alle schwul oder bisexuell sind. Daher wäre hochinteressant - wie Misterpbx völlig zu Recht einfordert -, welche emotionellen Anreize grundsätzlich für Männer dahinter verborgen sind, sich mit Hilfe weiblicher Dessous und sonstiger Kleidungsstücke zumindest zeitweise in einer konträren Geschlechtswelt zu bewegen.

Wenn es tatsächlich den bislang so dürftig argumentierenden Verteidigern von "Strapsen für Männer" darum gegangen wäre, ihre Position und vielleicht sogar Lebenshaltung und -führung zu erläutern und zu untermauern, dann würden hier schon einige Thesen zusammengetragen werden können, die als Basis für eine bis dato nicht vorhandene "Sozialphilosophie der DWT" dient. Nur zu sagen "Ich steh halt drauf, Mieder oder sonstwas Weibliches anzuziehen" reicht nun wirklich nicht hin, um das Phänomen "Kleidungswechsel als erotisches Stimulans" zu erklären, geschweige denn sich eignet zur fundierten Analyse.

Ach ja - was die vielbeschworene Toleranz anlangt: Es wäre meines Erachtens allerhöchste Zeit, die geifernden DWT-Schreiber befleißigten sich dieser Tugend selbst. Denn es gilt eben auch zu tolerieren, dass die meisten schwulen Männer weiblich garnierten Geschlechtsgenossen keinerlei erotische Stimulierungen abgewinnen können. Also haben Hajo, Silberblick, Misterpbx und andere sehr wohl gewichtige Argumente dafür (wenn vielleicht im einen oder anderen Falle auch etwas herb ausgedrückt), für den eigenen Lebens- und Erlebensbereich Männer in Frauenkleidern als Sexpartner abzulehnen.

Eines muss, bitteschön, nun grundsätzlich klar sein und von den hier sich so empört gebenden DWT beherzigt werden:
Das Wort Toleranz als Totschlagsargument zu benutzen, um einer ernsthaften Erörterung auszuweichen, ist intellektuell absolut unredlich.

Geschrieben

@Minotaurus. Ich würde schwule Männer auch als Sexpartner ablehnen, da schwul und trans für mich zwei verschiedene Welten sind, was die gesellschaftliche Konstellationn anbelangt. Nette Ausnahmen(die gäbe es bestimmt auch) bestätigen sicher diese Regel. Aber da ich mich als die etwas andere Dame sehe, lasse ich mich auch nur in meiner Idendifikation bestimmen und die ist weiblich-androgyn und nicht Mann oder Fummeltrine. Ich selber bin Transgender also TV welche wohl auch, aber nicht nur die Kleidung des biologisch anderen Geschlechts aus erotischen wie auch aus gesellschaftlichen Gründen trägt. Ich kleide mich dem Anlaß entsprechend, auch biolog. Frauen tragen oftmals betonte Kleidung oder Reizfummel, leider. Was reine DWTs sexuell und sonstwie treiben, egal ob sie jung oder alt und schmerbäuchig sind, ist deren Sache finde ich, das sollten sie mit Ihrern Partnern/Partnerinnen ausmachen und mit ihrer Gesundheit vereinbaren.
Genauso ists mir egal, ob Schwule in einer geregelten Partnerschaft leben oder regelmäßig irgendwelche Popptreffs aufsuchen, sie sollten nur gesundheitlich bewußt sein, wäre nett.
Ich selber bin gegen eine genaue Definierung von Fummel TV und ernsthafter TS da die Grenzen hier vor allem bedingt durch die gesellschaftliche Intoleranz nach wie vor nicht definierbar sind.
Die Lehren von Wissenschaftlern, Ärzten und Psychologen welche sich ins Gendermetier reingearbeitet haben, sind reine
Durchschnittserkenntnisse, welche in unserer wackeligen Alltagspraxis mal als lose Orientierung taugen, mehr nicht.
Das wäre das Selbe, als würde man genau das Schwulsein oder den idealen Durchschnittsschwulen definieren.
liebenswürdigst die pimmeldame


Geschrieben

Solange ihr hier im Forum Toleranz einfordert, sie aber nicht praktizieren wollt, werdet ihr auch keine vernünftigen Äußerungen zum Thema erhalten. Es ist schon sehr bedauerlich, dass man als " Andersdenkender " hier im Forum derart hart und beleidigend angegriffen wird, wenn man seine Meinung äußern und vertreten will. Wenn man schon darauf Wert legt, dass man seine Meinung akzeptiert, dann sollte man sich tunlichst nicht anderen Meinungen verschließen bzw mit gespaltener Zunge reden.
Wenn euch das hier endlich mal gelingen sollte, dann wird es auch mit den Meinungsäußerungen der DWT`s klappen! !


Geschrieben

@ Oralfanatiker
Meinung? Ich höre da immer nur: Meinung. Doch wann und wo hättest Du zu diesem Thema jemals eine fundierte Meinung abgegeben? Wo waren die von Topi angeregten Erörterungen über die emotionellen Hintergründe, die Durchschnittsmänner bewegt, sich mit Damenwäsche erotisch aufzuheizen und eventuelle Partner gleich mit? Nichts, gar nichts, hattest Du bislang zu sagen dazu.
Das ewige Mähren nach Toleranz ist nur dann berechtigt, wenn Du Dich dieser Tugend selbst befleißigt. Hast Du das jetzt endlich begreifen dürfen? Offenbar ist Dir völlig entgangen, dass die Diskussion hier über "Männer in Strapsen" sich längst versachlicht hat.


Geschrieben

Etwas sachlicher, aber superaufgeklärt siehts diesbezüglich leider immer noch nicht aus.
Das Thema Homophobie sehe ich schon als bedenklich, aber Genderphobie ist wohl immer noch teils ein Mode-teils ein Kavaliesdelikt. Ich hätte das wünschenswert bei Gays auch etwas genauer geklärt.
denkenswert Eure pimmeldame


  • Moderator
Geschrieben

Nachdem der Hauptstänkerer,
( nein, damit meine ich nicht mich, obwohl unsere liebe Topi einen meiner Beiträge mit der Begründung "Fakerprofil" gelöscht hat, )
also nachdem dieser Troll entlarvt und entfernt wurde, und die Wellen sich etwas gelegt haben, ist es vielleicht Zeit für einen neuen Diskussionsansatz:

Was sind DWT's ? Warum tragen sie "Frauenkleidung"
und welche sexuelle Ausrichtung haben sie ??


Eine schwierige Frage, die eigentlich am ehesten die DWT's selbst beantworten könnten. Bisher gab es in diesem doch schon beachtlich langen Thread noch keine einzige erhellende Mitteilung eines DWT's, sondern nur Gezicke und Gezeter. Ich kann hier nur meine eigene Meinung darstellen. Für mich sind DWT's nicht Fleisch und nicht Fisch, haben eher etwas von einem Heten-Fetisch und sind irgendwie so ein seltsames Psycho-Ding.Vielleicht ist es ja aber auch einfacher sich dieser Frage von der anderen Seite zu nähern, also mal festzustellen was DWT's eben nicht sind:

DWT's und deren Liebhaber sind auf jeden Fall sehr unschwul. Ein Schwuler steht auf das "männliche", auf männlichen Körperbau und männliche Attribute. So empfinde ich z.B. jetzt im Sommer junge Männer in kurzen Hosen mit leichter Behaarung auf den Beinen als ungeheuer erotisch. Ein Mann in Strapsen wirkt auf mich abtörnend, wenn mich soetwas anmachen würde wäre ich heterosexuell geworden. Obwohl sich in diesem Forum nur die allerwenigsten, die so denken wie ich zu Wort melden, weiss ich dass ich mit meiner Meinung nicht alleine bin, und kann das auch belegen. So möchte ich hier einmal ein paar Beiträge aus einem schwulen Forum für Jugendliche und Jungmänner bis 25 Jahre zitieren, da heisst es unter anderem zum Thema "Männer in Strapsen":




nein Danke.. / Geht gar nicht.. / Ich sage höflich, nein danke, lache mir aber innerlich ins Fäustchen. / Also ich würde es definitiv nicht geil finden. Aber wem das gefällt bitte... / Ich find Männer toll , weil ich das Männliche mag.. klingt logisch oder? Wenn ich Strapse sehen will kann ich auch Hetero bleiben / absolutes NoGo.. abturn hoch 10, da kann ich mir gleich ne DragQueen suchen

Quelle: boypoint-forum




Das wäre beliebig so fortzusetzen, in dem gesamten Forum war nicht eine einzige Meinung zu finden die das tragen von Damenwäsche auch nur im geringsten als "erotisch" dargestellt hätte.
Ergo: DWT's SIND NICHT RICHTIG SCHWUL

Fast alle DWT's in unserer Community bezeichnen sich selbst als "bisexuell". Ich habe mal gegoogelt und auf Anhieb eine Seite über das Thema "Männer in Straps" gefunden, die nochmal ein ganz anderes Bild von DWT's zeichnet. Auf dieser Seite wird das tragen von Strapsen und Nylons über alles gelobt und als überaus erotisch dargestellt. Eigenartiger Weise sind aber fast alle der Damenwäschefans dieser Seite nach eigener Aussage heterosexuell, und die meissten davon leben ihren Fetisch heimlich aus nach dem Motto "meine Ehefrau weiss aber nichts davon...".
Ich spare es mir an dieser Stelle Beiträge dieser Seite zu zitieren. Zum einen geht mir dieser unsägliche Mist ziemlich auf den Sack, zum anderen kann sich jeder selbst ein Bild davon machen. Wen's also interessiert kann das selbst nachlesen, die Seite nennt sich netdoktor.de
Ergo: DWT's SIND NICHT RICHTIG BISEXUELL

Sind DWT's also Heten ?? nööö, kann auch nicht sein, sonst würden sie ihren Damenwäsche-Fetisch doch nicht heimlich und unbemerkt von ihren Ehefrauen und Familien ausleben. ( Was ein 14-jähriger wohl denken mag wenn er seinen Papa im Schlafzimmer beim anprobieren der Unterwäsche seiner Mutter ertappt ??? ) DWT's schreiben immer davon dass sie sich mal ganz als "Frau" fühlen und auch so genommen werden möchten.
Ergo: DWT's SIND NICHT RICHTIG HETEROSEXUELL

Die Grenzen zwischen DWT's und Transvestiten sind also fliessend. An dieser Stelle möchte ich noch einmal unmissverständlich klarstellen dass ich eine scharfe Grenze ziehen möchte zwischen Transvestiten und Transsexuellen.

Transsexuelle haben meinen vollen Respekt. Es ist ein schweres Los, von der Natur derart benachteiligt in einem Körper des "falschen" Geschlechts geboren zu sein, und das Bestreben eines Transsexuellen diesen Fehler zu korrigieren verdient Hochachtung und jede Form von Unterstützung.

Transvestiten hingegen kann ich nur bemitleiden. Transvestitismus ist laut ICD-10 ( engl.: International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems ) eine psychische Störung. Die Penetranz, mit der Transvestiten oft auftreten, und ihre fast ausnahmslos rein sexuellen Interessen an die Öffentlichkeit tragen, schadet sowohl der Akzeptanz und dem Ansehen von Transsexuellen als auch von Schwulen ganz beträchtlich.

Man muss nur mal einen Blick in die entsprechenden Profile werfen um festzustellen wo die Hauptinteressen von Transvestiten und DWT's liegen. Die Profiltexte dieser Gruppierung sind oft - wie bereits in einem früheren Beitrag User @Minotaurus ganz richtig feststellte - an Vulgarität kaum zu überbieten. Transvestiten und DWT's sind eine Gruppe für sich, und sie bleiben auch unter sich. Die Freundes- und Gruppenlisten, sowie die Gästebucheinträge sprechen da eine recht eindeutige Sprache. Ein Schwuler findet nun mal auch nichts an einer Frauenattrappe oder einem Kerl im Fummel. Das von Transen oft und gerne genannte Gegenargument der schillernden Gestalten beim CSD ist völlig unglaubwürdig. Der CSD ist längst entgegen seiner ursprünglichen Bedeutung als Gedenk- und Demonstrationstag für die Rechte von Schwulen und Lesben zu einer reinen Karnevalsveranstaltung verkommen, und im Fasching verkleidet sich auch gerne mal Herr Max Mustermann.

Ich wünsche mir eine sachliche und objektive Diskussion ohne Gekeife und Gekreische und mit Argumenten.


Geschrieben

Dazu kann ich als Edeltunte nur noch sagen:

Toleranz und Verständnis für Menschen ist für einige wenige User hier wie Balancieren auf einer Bordsteinkante. Wenn man das Gleichgewicht zur falschen Seite verliert,landet man in der Gosse.


Geschrieben

@Transvestit4MenNRW: Setzen, 6. Thema verfehlt. Aber bei Dir hat man sich ja schon daran gewöhnt, dass nichts konkretes rauskommt und was zum Geier ist eine Edeltunte? Trägt die etwa High-Heels von Prada und hat zuhause einen eigenen Catwalk? Deinem Profilbild nach kann ich mir da auch bei bestem Willen nichts darunter vorstellen. Ich könnte aber in NRW auch mal ein paar Cruisingplätze abklappern, vielleicht springt mich ja eine "Edeltunte" aus den Büschen an (Gott bewahre):P

Das Forum von Boypoint hat mir zumindest bestätigt, dass Schwule mit DWT rein gar nichts anfangen können und es ebenso wie ich als lächerlich und befremdend ansehen. Es war auch mal erfrischend zu sehen, das sich dort keine DWT tummeln, welche keifend das Forum zunichte machen. Über das Thema habe ich mir aber ehrlich gesagt vor GAYS.DE keine Gedanken gemacht, da ich damit in solch einer Penetranz und Abartigkeit wie hier noch nicht konfrontiert wurde. Dafür ist Vulgarität noch eine nette Umschreibung und trifft es auch nur im Ansatz. Ich kann das aber nur aus subjektiver Empfindung eines "Schwulen" darstellen.
Toleranz und Verständnis sind immer solche Wörter, mit denen sich auch nur subjektiv was anfangen lässt, denn auch das hat seine Grenzen. So bin ich auch wie Hajo im Forum von netdoktor.de über Postings gestolpert, wo ich mich nach wie vor frage, was denn den Reiz dessen ausmacht. Wurden die zu lange gestillt? Einen Satz daraus möchte ich zitieren:




Wie gesagt, ich bin weder schwul noch bi, aber würde gerne mal mit einem Mann, der Nylons trägt Sex haben.



Diese widersprüchlichen Aussagen ziehen sich da durch den ganzen Thread. Wie ist das zu verstehen? Jemand zieht sich Strapse an, lässt sich von einem Typen sämtliche Löcher aufreißen und ist weder bi noch schwul? Hä? An der Stelle muss ich was verpasst haben. Also wo bitte soll da die Toleranz anfangen? Ich sehe da keinen greifbaren Ansatz. Auch vermisse ich hier immer noch erklärende Stellungnahmen der DWT selber, wie es bei netdokotor.de z. B. der Fall ist. Da sollten die sich doch schon etwas mehr Mühe geben, denn auf einer schwulen Seite fängt Toleranz auch damit an, indem man für mehr Verständnis in eigener Sache wirbt. Damit schließe ich mich voll dem letzten Satz von Hajo an


Geschrieben

Wer gays.de anklickt, bekommt auf der blauen Leiste ganz oben am Bildschirm folgende Adresse zu sehen:
"Gay Kontakte auf GAYS.DE. Schwule Männer und Gay Boys suchen und finden"

Ein Kommentar ist wohl überflüssig, denn da steht nichts, aber gar nichts von DWTs, TV ect.

Persönliche Anmerkung: Für eine Zumutung halte ich es, in einem Forum für schwule Männer sich dauernd mit den Tiraden von DWTs auseinandersetzen zu müssen. die ihrerseits nicht müde werden, Toleranz einzufordern, aber keineswegs gewillt sind, diese auch jenen entgegenzubringen, für die diese Seite ausdrücklich angelegt ist: Nämlich schwule Männer und Boys, die auf Männer ohne Strapse, Mieder und ähnliche Weiblichkeitsaccessoires stehen!

Geschrieben

O noh, jetzt geht das wieder los. Vielleicht sollte Gays. de sich demnächst mal auf reine Boys und Männer beschränken, dann könnten die Macher sich die Kategorien DWT, TV, TS und deren Gruppen einsparen.
Dann wüßten DWT oder Transgender das sie hier nix verloren haben, dann müßte Gays aber leider auch aufhören im Netz, in den Suchmaschinen, in Pressewerbung um DWT+Gender zu werben, sich für die zu empfehlen.
hmmmm? die pimmeldame


Geschrieben

@minotaurus:
ich bin auch dwt, und ja, es kommt bei mir nur auf sex an wenn ich hier poste. das liegt daran, dass ichnicht schwul bin, also nicht nach einer festen beziehung mit einem mann suche. folglich hast du recht, dass wir dwt rein sexuell hier agieren, ABER das ist auch so von mir (uns) gewollt, da ich wie erwähnt nicht nach einer partnerschaft suche.

mit den älteren, molligen und unansehnlichen dwt gebe ich dir recht, die finde ich absolut unappetitlich. aber es gibt hier auch sehr hübsche, feminine dwt. ich hatte schon einige männer mit denen ich sex hatte, und alle, wirklich ALLE behaupteten, dass sex mit mir besser sei als mit ihren frauen. da siehst du, dass es eben doch männer gibt (natürlich nur wenige) die mehr frau sind als frauen selbst.


Geschrieben


@minotaurus:
...wir dwt rein sexuell hier agieren, ABER das ist auch so von mir (uns) gewollt, da ich wie erwähnt nicht nach einer partnerschaft suche.



was gibt dir das recht hier für alle DWT zu posten? wenn das für dich zutrifft, okay! aber schütt nicht noch wasser auf die hier laufenden verleumdungsmühlen . BITTE ! ! !


Geschrieben

Hallo,
ichbin schwul, weil ich auf Männer stehe.
Doch es gibt auch Situtionen wo man auf Menschen trifft, die andere Preferenzen haben. Auch diese verdienen zumindest soviel Toleranz, wie wir es auch für uns selbst erwarten.
vierzehn Jahre habe ich in einer festen Beziehung mit einem sehr kranken jungen Mann gelebt. Immer habe ich gedacht, laß ihn wenigstens noch ein Jahr glücklich sein.Wenn wir dann einige Male zu einer Party mit schwulen Gästen gingen, war es eine Freude für meinen Freund im Kleid dort zu erscheinen. Mich hat es nicht weiter gestört. Er sah wirklich gut aus darin. Leider ist er mit 37 Jahren gestorben.
Aber ich selbst könnte mir nicht vorstellen mit einem Mann in Strapsen oder DW ins Bett zu gehen.Dann würde ich davonlaufen. Doch soweit wird es nicht kommen, weil ich solche Begegnungen nicht suche.


Geschrieben

@ celsius

Welche "Verleumdungsmühlen" willst Du hier gesichtet haben? Cervantes schrieb seinen Roman über Don Quijote Ende des 16. Jahrhunderts. Die darin enthaltenen imaginären Windmühlen scheinen sich, nun mieder- und strapsebestückt, bis heute für manche Zeitgenossen immer noch zu drehen :-p
Im Übrigen: Schau Dir einfach die Profile, Gruppenzugehörigkeiten und die geradezu abenteuerlich vulgär und obszön formulierten Kontaktsuchtexte des Großteils der hier auf der Seite vertretenen DWTs an. Bedarf's da noch eines weiteren Kommentars? Glücklicherweise gibt es jedoch auch User/innen, die eines differenzierteren Weltbildes fähig sind und ihre Leidenschaft als DWT kritisch reflektieren.

Gewiss - im Bereich der Sexualität gibt es nichts, was es nicht gibt. Und jede/r soll, mit den Worten des Alten Fritz gesprochen, nach seiner Facon (Das System bietet keine Cédille) selig werden. Die eigenen Obsessionen aber, so merkwürdig sie im einen oder anderen Falle anmuten mögen, für das einzig Wahre zu halten, das es mit missionarischem Eifer zu verteidigen gilt, das ist bestenfalls Egozentrismus, der sich als unfähig erweist, die eigene Person in einem größeren soziokulturellen Kontext widerzuspiegeln.

@devot1980

Dein offenes Bekenntnis zur reinen Sexsuche bei gays.de ehrt Dich. Nachdenkenswert in mehrererlei Hinsicht sind jedoch Deine widersprüchlichen Angaben. Denn einerseits behauptest Du, nicht schwul zu sein, um wenige Sätze später aber Deine sexuellen Beziehungen zu Männern zu schildern. Mal ganz davon abgesehen, dass Schwulsein keineswegs eine feste homoerotische Beziehung voraussetzt oder gar bedingt: Wie möchtest Du denn deine homosexuellen Beziehungen bezeichnet wissen? Etwa analog dem sogenannten Rindern bei Kühen, dem Aufreiten von Rüden bei ihren männlichen Artgenossen, den Kopulationsversuchen männlicher Graugänse, wie sie der Verhaltensforscher Konrad Lorenz beobachtet hat? Ja, was denn nun? Nicht schwul oder zumindest teilschwul, aber dann mit Männern in die Kiste steigen - etwa, um sich "ganz als Frau" zu fühlen? Das verstehe, wer will.

Noch etwas anderes in Deinen Angaben fällt auf. Du schreibst: "dass es eben doch männer gibt (natürlich nur wenige) die mehr frau sind als frauen selbst." Zunächst wäre einmal (aus Deiner Sicht) exakt zu definieren, wie Du selbst, aber auch Deine jeweiligen Sexpartner, die Eigenart des Weiblichen siehst. Dieses "mehr frau als frauen selbst" kann doch nicht hergeleitet werden von weiblicher Unterwäsche oder von den penetrativen Wünschen Deiner Sexpartner. Denn vor allem letzteres hieße dann (nach schlechter, alter Machomanier), dass Frauen lediglich der rezeptive Teil zu sein hätten und sich ihre Weiblichkeit aus der mehr oder minder willig ertragenen Imissio penis des Mannes ableite. Dieses verächtliche Frauenbild hatte zwar im 19. Jahrhundert Hochkonjunktur (wir erinnern uns da an Schopenhauers Abhandlung "Über die Weiber" ), und ist zu Teilen immer noch in manchen Männerhirnen verankert. Aber vielleicht kann zur Kenntnis genommen werden, dass im 21. Jahrhundert die Emanzipation der Frauen und deren Selbstverständnis anderen Zuschnitt hat.

Bitteschön, wer sich in der vorsintflutlichen Rolle des "Weibchens" gefällt und sich in der sexuellen Inbesitznahme durch unemanzipierte Männer wohlfühlt - nichts dagegen. Nur soll uns bitte nicht weisgemacht werden, es handle sich bei diesem Verhaltensmuster um ein "mehr frau sind als frauen selbst". Natürlich sind diese armen Tröpfe, die den Sex mit ihren (Ehe)Frauen unerquicklich finden, zu bedauern. Und wenn Du Dein Selbstwertgefühl, Deine Selbstachtung und möglicherweise sogar Deine sexuelle Befriedigung in dieser Unterwerfungshaltung gegenüber reiner männlicher Sexgier findest - das soll auch recht sein. Schließlich sind das Dein Körper und Deine Seele, die Du zum willkommenen Spielball fragwürdiger Lüste machst. Viel Vergnügen!


Geschrieben

Zitat von Silberblick:
"...Schwulsein ist nicht abartig, abartig ist die Gesellschaft, welche entsprechend darauf reagiert. Für einen normal tickenden Schwulen ist ein DWT eine Farce, einfach nur irrwitzig."


Ich finde das großartig! Schwulsein ist nicht abartig
Begründung: Weil du schwul bist definierst du die Gesellschaft die nicht gewünscht reagiert als abartig.
DWT ist abartig
Begründung: Weil du schwul bist definierst du DWT die du nicht magst als abartig.

Schlussfolgerung:
Nur Du (und nach deinen Worten jeder normal tickende Schwule) entscheidet darüber wer abartig ist oder nicht.

Mann, du solltest dich hören.
Mit genau diesen Argumenten haben die Nazis die Schwulen in die Gaskammern gesteckt.
Da fordert die schwule Gemeinschaft seit Jahrzehnten Toleranz von der Gesellschaft, aber deine Toleranzgrenze gegenüber anders Denkenden ist gleich null.

Gays.de ist nur für "normale" Schwule
Einfach armselig.


Geschrieben

"Silberblicks" Einlassungen kann und werde ich nicht kommentieren. Doch aus gegebenem Anlass muss einiges, schon der Sachlogik wegen, verdeutlicht werden.

Generell halte ich das Ausgrenzen von Menschen für töricht, doch ist es durchaus erlaubt, gegen manches Vorbehalte zu haben. So kann auch jeder für sich entscheiden, was sie oder er denn nun erotisch findet oder nicht. @Knuddelhajo hat das unmissverständlich getan und wurde gänzlich zu Unrecht deswegen angefeindet.
Wenn nun hier im Forum manche User Männer in betont weiblicher Bekleidung NICHT erotisch anziehend finden, dann hat das zumindest ebenso seine Berechtigung, wie die von zahlreichen DWT beteuerte sexuelle Stimulanz durch Damenwäsche.
Die entscheidende Frage ist nämlich, welche Art von Mann sich durch DWTs erotisch angesprochen fühlen sollte. Ein schwuler Mann kann es kaum sein, denn der schätzt den Mann im und am Gegenüber. Woraus dann auch die Schlussfolgerung gezogen werden kann, dass die DWT-Verehrer im Grunde genommen eine Art Frauenersatz suchen, der auch noch, wenigstens körperlich, männliche Attribute hat. Ich werde den Eindruck nicht los, den meisten DWTs sei diese sexualpsychologische Komponente unbekannt.
Folglich betrügt sich dieser Teil der DWTs selbst, da sie ja nicht als männliches Wesen ein anderes männliches Wesen stimulieren wollen, sondern als Weiblichkeitssurrogat die heterosexuelle Aufmerksamkeit eines Mannes erregen. Diese DWT wenden sich also keineswegs an schwule Männer, weil sie deren erotische Gefühlskomponente gar nicht erreichen können, sondern an jene schamhaft als Bisexuelle herumsäftelnden Männer, die ihre homosexuellen Anteile lediglich in einer pseudoheterosexuellen Bettaffäre zu verwirklichen imstande sind. Daraus ergibt sich auch die Frage, was viele DWT eigentlich bei gays.de tatsächlich suchen - schwule Männer jedenfalls können es nicht sein. Was aber dann?

So nebenbei: Einer der berühmtesten DWT, der langjährige FBI-Chef Hoover, der bei privaten Parties gerne im rosa Ballettkleidchen auftrat, war ein ausgesprochener Schwulenhasser und veranstaltete üble Hexenjagden auf die Homosexuellen in den USA.

Geschrieben

Nun ja, aber Unverständnis oder gar Haß sollte nicht Maßstab der Dinge zwischen gewissen Interessens- Idenditätsgruppen sein. Deshalb finde ich immer wieder den Blick in den prüfenden Spiegel gut, mir ists was wert einfach mich selber zu sein und nette Gays, oder Andere nette Menschen neben mir zu haben.
Das bedingt nicht das unmittelbare totale Verstehen, sondern einfach das Miteinander und vielleicht auch ein bißle auch der Einsatz für kompromißlose Toleranz und gegen Gesundheitsgefährdung.
pd.


Geschrieben

User, die hier einen DWT suchen, sind zu 100% Bi und suchen eigentlich nur ein Loch mit Kleid drumrum - se nehmen ein DWT, weil es da keine Alimente geben kann.


Geschrieben

@AchimBS
Zwar hast Du eine rüde Formulierung gewählt, aber die Sache unmissverständlich auf den Punkt gebracht. Nur steht zu befürchten, dass sich die DWT und TV (die Rede ist ausdrücklich nicht von Transgendern) hier einer geradezu grotesken Illusion hingeben, wenn sie von unseren bisexuellen Mitusern angeschmachtet werden. Denn die wollen ja ausdrücklich keinen Mann als Sexpartner (haben sie vielleicht Angst davor?), sondern ein auf Frau getrimmtes Wesen, das sie begatten können.

Erstaunlich und gleichzeitig ein bemitleidenswertes Trauerspiel ist es, welch kolossalen Sebstbetrug und welche Selbstverleugnung hier der allergrößte Teil der DWT und TV zelebriert, indem sie einfach das rein heterosexuelle Interesse ihrer Verehrer ausblenden. Denn Damenwäsche zu tragen als Mittel zur eigenen emotionellen oder sexuellen Stimulation, das ist die eine Seite der Medaille und völlig in Ordnung. Die bedenkliche Kehrseite der Medaille aber offenbart, welch sektenartigem Irrglauben die allermeisten männlichen(!) DWT und TV aufsitzen und damit sich aber lediglich zum willfährigen -pardon! - Spermiengrab frustrierter Bisexueller degradieren.

Die Schutzbehauptung vieler DWT, sie seien ja eigentlich Transgender, entbehrt jeglicher Beweiskraft und kann medizinstatistisch sofort widerlegt werden. Auch wenn die Grenzen teilweise fließend sind: Sowohl dem männlichen wie weiblichen echten Transgender geht es primär nicht um Sexualität (weshalb auch der Begriff TS falsch ist), sondern um eine seelische Disposition, die ihn/sie unglücklicherweise im falschen Körper leben lässt. Merke: Mieder. Strapse und BH machen einen DWT noch längst nicht zum Transgender, getreu dem alten Sprichwort: Eine Gans wird kein Schwan, und wenn sie noch so lang den Hals streckt.

Geschrieben

Männer in Strapse, das törnt mich eher ab als an. Allerdings törnts mich an, wenn mein Gegenüber durch etwas angetörnt wird. Somit könnte es für mich vielleicht "von hinten durch die Brust ins Auge" klappen mit einem DWT, trotz des Outfits. Hab das ja auch schon mit Sexpartnern hinbekommen, die völlig andere Fetisch-Outfits trugen. Und zwar Outfits von der Sorte, bei denen ich mich zunächst echt beherrschen musste, keinen Lachkrampf zu kriegen, bis ich nach ein zwei Minuten über diese kritische Klippe drüber war und der Sex dann echt gut wurde... (Ihr kennt diese eine Szene bei Pulp Fiction? Ja, genau solche Outfits mein ich.) Soviel zu mir.

Ansonsten hab ich hier die vielen Threads zum Thema DWT nicht mitverfolgt, also keine Ahnung, was da für ein Kleinkrieg läuft zwischen den Schwulen und den DWTs hier. Ich denk mir, DWTs kann man aus dem Weg gehen auf so einer Plattform, wenn man die nicht will. Und die DWTs finanzieren durch ihre Anwesenheit außerdem die Plattform mit, was ja praktisch für alle ist. Dass verschiedene Leute verschiedene sexuelle Kicks, Vorlieben und Fetische haben, müsste doch eigentlich klar sein, beiderseits?

Knuddelhajos Beitrag vom 19.07. find ich übrigens nicht sehr hilfreich für das Verständnis. Zum einen, wenn DWT weder dies, noch das, noch jenes sein sollen, ja was denn dann? Und kann man die da wirklich alle in eine einzelne Schublade stecken? Da gibts doch sicher individuelle Unterschiede. Außerdem macht es wenig Sinn, das Phänomen deshalb als krankhaft zu bezeichnen, bloß weil es in der ICD-10 steht. In der ICD-10 stand ja auch Homosexualität bis zu den 70er Jahren drin. Und Transsexualität (was Knuddelhajo ja respektiert und anscheinend nicht als krankhaft ansieht) steht tatsächlich auch heute noch drin in der ICD-10. Also das Argument haut nicht so recht hin.

Allerdings find ich es schon verwirrend, wenn DWTs auf Männersuche gehen und sich dabei aber als stockhetero bezeichnen. Das ist m. E. unlogisch bis selbstverleugnend. Aber nicht mein Problem *schulterzuck*.


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