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Die andere Meinung


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Von der Macht der Ironie ist euch nicht an der Wiege gesungen worden, nicht wahr? Das Posting @HMs war an die Adresse von RuedigerMeikorner gerichtet, der alles beurteilt und überall mitredet. Es wäre köstlich gewesen, wenn dieser sich zu einer Antwort hätte hinreißen lassen. Stattdessen müssen wir die Beiträge @Minotaurus' lesen. die als Satiren angelegt, in diesem Fall aber - bei allem Respekt - nur aneinandergereihte Worthülsen sind.


Geschrieben

Ja Finchen, das gelingt eigentlich ganz gut, wenn man den Schwachsinn von so manchen User hier einfach überliest, mir fällt´s auch nicht immer leicht, aber zunehmend dann doch - man gewöhnt sich eben daran und kennt man erst die Pappenheimer, welche derart gequollene Scheiße verzapfen, dann erst recht


Geschrieben


Wer Angst hat, sich eine blutige Nase zu holen, der sollte auch nicht in einen Boxring steigen.



In puncto Meinung würde ich das unterschreiben, man muss damit rechnen, dass die Niederschrift einer Meinung nicht überall unberührt landet und so stehen bleibt. Sonst wäre es eher eine Meinungs-Ausstellung, was wir hier betrieben...

Eigene Meinung ist meiner Meinung nach, wenn man so spricht, wie man denkt, und niedersetzt, was man meint, also für passend hält, für angemessen, für einer Antwort zum eigenen Umfang einer Summe des Befassens mit einem Thema Nahekommenden. Ja. So simpel gelang es mir bisher noch nie@Silberblick und andere Steno-Leser, das kurz zu fassen ;-)

Für alle, die das nicht weiter stört, werde ich höchstwahrscheinlich immer zu viel schreiben, aber auch ohne das Verlangen, dass es Jemand lesen muss. Ich schreibe überwiegend für Leute, die noch freiwillig lesen, und ob's euch nützt oder nicht nützt könnt eh nur ihr ( die Leser/Schreiber) entscheiden. Ich bin noch nie mit der Mode gegangen, außer die Mode hätte mir das Leben bereichert. Der Wunsch der SMS-Generation und derer Jünger zum Kurzfassungszwang lässt mich kalt.

Persönliche Ehre, was ist das nun schon wieder? Ich schätze, das muss etwas sein, dem man vor allem über die Ehrerbietung anderer zufällt, je nachdem, ob man so eine Ehre verdient oder eben nicht. Sich selbst damit zu bekränzen macht doch schon mal Grund für Zweifel an der Person, würde man meinen. Mit "Ehre" kann ich nicht erst seit Barschel nicht viel anfangen, zuweilen ist es mir eine Ehre, bestimmten Leuten das Board zum Strand zu tragen ;-)

Beim Ringelpiez mach ich diesmal nicht mit.



Geschrieben

Wenn ich da zum Beispiel Beiträge durchsiebt mit Zitaten sehe, vergeht´s mir schon. Nicht nur, das es Augenkrebs verursacht - es ist auch selten davon auszugehen, dass eine konstruktive oder eigene Meinung vorhanden ist. Gegen längere Beiträge habe ich auch nichts, bin nicht der typische SMS-Typ
Der Sinn eines langen Beitrags aber muss sich mir schon nach den ersten Zeilen erschließen, kommt der Schreiber da vom Hundertstel ins Tausendstel, dann kann´s schon zermürben und dann übergehe ich das einfach.


Geschrieben

@IVM: Ehre ist das an einer Person, was Achtung, Respekt und damit auch Distanz gebietet. Natürlich kann Dienen eine Ehre sein, so wie du es oben beschrieben hast. Ich bin ganz deiner Meinung, dass der einzelne nicht per se Ehre "hat", so wie er eine bestimmte Körpergröße hat. Ehre ist etwas, das mit ihm erwachsen muss, das er verlieren kann und das er verteidigen muss. Wer den Anspruch auf Respekt verspielt, der ist "ehrlos". Selbstverständlich bleiben diese Begriffe im Allgemeinen, sie sind relativ auf die Selbstdeutung einer Kultur.

Wenn sich ein Mann anal penetrieren lässt, darf er dann seine Ehre zuvor abschnallen und in die Ecke stellen?

Geschrieben

Sorry @ Floda, wenn ich die Begriffe mal nicht so sauber verwende hier. Es gibt ja was wie eine echte Ehre, die quasi von innen kommt und relativ gut ohne Mitmenschen und soziales Umfeld auskommt. Diese Ehre kann nicht leicht zerrüttet werden und ist einiges gewichtiger als die äussere Ehre, die einem die anderen Menschen zukommen lassen oder eben nicht, eigentlich als pädagogisches Instrument.

Wenn ich mich jetzt gern durchficken lasse, tut das meiner echten Ehre keinen Abbruch. Viel mehr, es ehrt mich noch zusätzlich, wenn ich mir was "gönne" und mir nichts von den Menschen und ihren merkwürdigen Vorstellungen was vorschreiben lasse.


Geschrieben

@IVM, ich habe den gesetzestext nicht geschrieben, doch deutlich wird, wie vage der begriff "ehre" ist.
es gibt ja auch den satz im gesetz "die würde des menschen ist unantastbar" glatte lüge und der hohn anbetracht dessen, was so in welt geschieht.
@all
höflichkeit erleichtert den verkehr und mich erstaunt immer wieder dieses verbale säbbelrasseln hier im forum
zumal ich bei dieser beobachtung feststellen muss um so mehr "gerassel" um so weniger meinung in einigen fällen.oder es fällt mir dann zu mindestens schwer, da die meinung hinter dem imponiergehabe noch erkennen zu können.
für mich ist es immer hilfreich, beim thema zu bleiben, das thema ist der rahmen. natürlich können einfälle das thema erweitern, doch erlebe ich es meist konstruktiver wenn die mitschreiber sich wirklich auf das thema beziehen.
"die andere meinung" kann mich kalt lassen, nicht interessieren, dann schreib ich nichts dazu, sie kann bei mir auf komplettes unverständnis stossen, dann frag ich
sie kann mich aber auch empören, ja wütend machen, dann finde ich es für mich immer wichtig, mich zunächst vor dem posten zu fragen, was mich so wütend an der anderen meinung macht
möchte ich aber die meinung des anderen, die mich empört, angreifen, kann es sehr hilfreich sein zu begründen, warum ich nun so vehement dagegen schreibe. denn warum tauschen wir uns hier aus? ich möchte dabei auf jeden fall mehr erkenntnis über die anderen und mich gewinnen. in diesem sinne erlebe ich dann hier einen meinungsaustausch auch deutlich konstruktiver, wenn wir alle beim thema bleiben. wir eben gemeinsam die verschiedenen aspekte sammeln, kritisch erfragen, befragen
es geht bestimmt nie darum andere zu überzeugen oder einnigkeiten zu erzielen
ich freue mich immer, wenn ich es schaffe über meinen tellerrand zu schauen, möglichst weit, sehr weit


Geschrieben

Exkurse sind unvermeidlich, wenn etwas geklärt werden soll. Von der Ehre im allgemeinen zur Mannesehre, zur Häuptlingsehre, zu den Sioux, das gehört alles zusammen. Danach gelingt ja ohne weiteres der "Rücksturz zur Erde".


Geschrieben

Den traditionellen Gesellschaften, wo man die Päderastie nicht kennt, muss ich knallhart unterstellen, dass dort jegliche Anzeichen dafür gleich im Keim erstickt werden ... und dann werden viele andere Dinge auch im Keim erstickt und Menschen unterdrückt. Der Wesenskern dieser Gesellschaften hat nichts Erstrebenswertes an sich. Gewiss einiges von ihnen hat ihren Reiz und das darf man sich auch abgucken, man sollte da aber die Relationen sehen und dies nicht überbewerten. Wenn man was von denen übernimmt, ist das wirklich eine extreme Kleinigkeit.

Der Pluralismus beruht ja auf tiefem Denken und schöpft aus einer mindestens 2500jährigen Denktradition. Keine je existente Gesellschaft vor uns hatte ein so gewichtiges Fundament.


Geschrieben


Den traditionellen Gesellschaften, wo man die Päderastie nicht kennt, muss ich knallhart unterstellen, dass dort jegliche Anzeichen dafür gleich im Keim erstickt werden ...



Traditionelle Geselschaften, die Päderastie als initiatische Tradition nicht kennen, kennen sie einfach nicht. Sie ist nicht vorgesehen. Beispiele sind die Juden und die ganz überwiegende Mehrheit der germanischen Stämme. Sex unter Knaben, zwischen Männern und Knaben und zwischen Männern wird es trotzdem gegeben haben, wie überall. Aber weder dem einen noch dem anderen wurde eine bestimmte Aufgabe im initiatischen System zuteil. Wie diese Gesellschaften solche Varianten beurteilten, ist ein anderes Thema; in der Regel negativ.


Geschrieben

Ein Mann, der sich von einem Mann anal penetrieren lässt, kann seine Ehre, wenn er die denn hat, dabei tragen. Ein Mann, der sich offen als Päderast bekennt, hat und verdient keine Ehre.

Egal was in anderen Gesellschaften gewesen, vorgefallen und passiert sein mag, und wie viele darunter gelitten haben mögen. Wir brauchen so etwas in unserer heutigen Welt nicht. Mehr sage ich dazu besser nicht. Der Anblick alleine schmerzt genug.


  • Moderator
Geschrieben

@Rolfina:
Deine Wünsche sind verständlich und nachvollziehbar, und deine Bemühungen dein Thema wieder in halbwegs gesittete und geordnete Bahnen zu lenken aller Ehren wert. Ich fürchte allerdings bei einem Blick auf die letzten Seiten dieses Threads, dass es bei dem Wunsch bleibt. Eine Diskussion ohne Anfeindungen ist nur dann möglich, wenn alle beteiligten sich auf einen respektvollen Umgang miteinander einigen können, und das sehe ich zur Zeit absolut nicht gegeben.

Solange User das Forum missbrauchen um sich mit ihrer Belesenheit und ihrem gesellschaflichen Status zu brüsten, ihnen ihre Selbstdarstellung wichtiger ist als das aufgerufene Thema, oder einfach nur mit jedem Satz den sie schreiben demonstrieren, dass sie auf Krawall gebürstet sind und es darauf anlegen Unfrieden zu stiften, solange User jedes ernstgemeinte Thema mit primitiven Anzüglichkeiten zerspammen, solange wird dein Wunsch nach Diskussion im Sinne einer gesunden Streitkultur ein schöner Traum bleiben.

Streiten kann etwas wunderbares sein, ohne Streit gibt es keine Entwicklung. Ja-Sager sind absolut langweilig. Kontroverse Meinungen sind hilf- und lehrreich, weil sie den eigenen Horizont erweitern wenn man sich auf sie einlässt. Dis muss man aber auch erkennen um für sich einen Nutzen daraus ziehen zu können. Grundvoraussetzung ist aber ein respektvoller Umgang miteinander, der ohne Beleidigungen, Diffamierungen und persönliche Angriffe auskommt. Das sehe ich hier im Moment überhaupt nicht.

Wird man persönlich angegriffen ist es oft nicht ganz einfach sachlich zu bleiben, jeder hat eine unterschiedliche "Schmerzgrenze". Wird diese überschritten fallen die Gegenreaktionen zuweilen auch schon mal etwas derber aus, davon kann ich mich auch selbst nicht freisprechen. Absolutes Tabu sind aber gezielt gesetzte, persönliche und abfällige Bemerkungen über Alter, Statur, Herkunft etc. eines anderen Users. Solche Anfeindungen sind völlig daneben und degradieren auch den gebildetsten Akademiker zum asozialen Subjekt.


Geschrieben

@IVM: Wir brauchen "so etwas" gerade in unserer heutigen Welt. Wir brauchen Spartaner :-).

Geschrieben

@Hajo, ich dachte, wir hätten per PM so etwas wie einen Waffenstillstand geschlossen. Lies meine Postings, die ich seitdem verfasst habe, und du wirst keinen persönlichen Angriff darin finden. Minotaurus' sprachartistische Versuche als "Wortgeklingel" zu bezeichnen, wirst du mir ja noch zugestehen. Meine Gewohnheit, "mit dem Hammer zu philosophieren", spiegelt sich auch in meinen Formulierungen wider. Die müssen nicht jedem gefallen, und eine gewisse Doppelbödigkeit ist ihnen ebenfalls nicht abzusprechen; jedoch habe ich mir vorgenommen, von Gemeinheiten und verletzenden Bemerkungen Abstand zu nehmen, auch für den Fall, dass ich selbst Opfer solcher Gemeinheiten werden sollte. Das gilt, und du kannst mich jederzeit daran erinnern.


  • Moderator
Geschrieben

@Floda:
Wäre ich religiös würde ich nun wohl so etwas schreiben wie "Dein Wort in Gottes Ohr"
Deine Vorsätze klingen gut, müssen sich aber erst einmal bewahrheiten, zu frisch sind noch die Eindrücke deiner "Ausfälle". Überzeuge uns einfach im weiteren dass es dir damit ernst ist.

Ich komme aber auch nicht umhin zu bemerken, dass dein letzter Beitrag über Pädophilie und Päderasmus offtopic ist und mit dem Thema dieses Threads rein garnichts zu tun hat. Wenn es dir wichtig ist dich über dieses Thema auszutauschen solltest du dafür einen neuen Thread eröffnen.


Geschrieben

@Hajo, das werde ich tun, sobald ich mit dem Thema selbst zum vorläufigen Abschluss gekommen bin. Ich habe daher den betreffenden Abschnitt wieder herausgenommen und nur die kurze Antwort an @IVM stehenlassen.


Geschrieben

Sorry Hajo, Du weisst doch so genau wie ich, dass so ein kontroverser Thread mit dem Thema Päderastie gleich kaputtgemacht wird, soviel zur "anderen Meinung" hier.


Geschrieben

@ Hajo. ich bin ein hoffnungsfroher mensch und lese ja, dass doch der eine oder andere durchaus was zum thema beiträgt. auch hoffe ich, dass das thema noch offen bleibt, auch wenn eben sehr viel offtopic dazwischen durch auftaucht. es gibt menschen die haben disziplin und manche haben sie einfach überhaupt nicht. und manche sind so sehr mit sich und ihrem imponiergehabe beschäftigt denen geht jedes thema hier am allerwertesten vorbei. die am thema interessierten hier werden die völlig deplatzierten posts überlesen.und gegebenenfalls was dazu schreiben, wenn sie beschreiben möchten, was andere meinungen bei ihnen auslösen, wie sie mit anderen meinungen umgehen usw.
nur noch mal zur erinnerung "die andere meinung" ein thema das sich mit dem umgang der schreiber hier im zusammenhang mit meinungsfreiheit beschäftigt.
bisher sehe ich den konsens, dass höflicher und achtungsvoller schreibstil, sich sehr positiv auf die entwicklung auswirkt. auch sehe ich den konsens das zu große empfindlichkeiten im meinungsstreit nicht weiter helfen
es ist meine meinung, dass wir alle hier erstaunlich konsensfähig sind. und nun bin ich sehr gespannt auf andere meinungen dazu
@ivm,ignoriere einfach die aufgestellten fallen, der leser spürt die absicht und ist amüsiert ob der sehr kindischen versuche der möchtegernprovokateure


Geschrieben

Also wenn ich die Postings so lese, muss ich sagen, dass gerade auf den letzteren Seiten sich die Gemeinheiten, Beleidigungen oder gar Diffamierungen im Zaum halten. Eine gewisse Schmerzgrenze muss ich tolerieren, wenn ich meine Meinung hier in den Foren öffentlich mache.
Auch sehe ich nur wenige Off-Topics, wenn man sich an die Überschrift des Themas hält: "Die andere Meinung". Dann ergibt sich doch ein sehr breites Spektrum an Möglichkeiten, seine Meinungen über die unterschiedlichsten "Unterthemen" zu schreiben. Es ist dann folglich meine persönliche Meinung, dass z. B. die Zwischendiskussion über Ehre, die ja durch das Zitat vom TE selbst (Artikel 5, GG) initiiert wurde, sich voll und ganz im Rahmen des Themas bewegt, genauso wie manch andere Meinungen und Ansichten, die hier geäußert wurden. Das führt wohl dazu, dass @rolfina verständlicherweise einige Meinungen/Postings als Off-Topic empfindet. Ich tue das nicht. Ich habe das Recht der freien Meinungsäußerung.

Zur Frage der Ehre möchte ich kurz bemerken, dass jeder Mensch vom Gesetz her mit einer Ehre ausgestattet ist. Diese Ehre ist unwiderruflich. Doch es gibt auch den Begriff des ehrbaren Menschen, also der "Ehre", die er sich verdienen muss, um von seinem persönlichen Umfeld anerkannt zu werden. Und nur diese letztere Form der "Ehre" kann man durchaus verspielen. Sein eigenes Ehrgefühl klar zu definieren fällt allerdings genauso schwer, wie die gesetzlich zugesicherte, persönliche Ehre genau zu beschreiben. Jeder muss für sich abwegen, was ihn ehrt und wo seine Grenzen liegen, wann die Ehre verletzt wird. Diese Grenzen sind durchaus fließend. Es kann sogar von der jeweiligen Tagesstimmung abhängen, wie leicht ich mich beleidigt fühle.

Geschrieben

also was hier offtopic ist, kann ja jeder klar lesen. es wird für mich etwas zu spitzfindig, nun auch meinungsäusserungen zu völlig anderen themen, als zum thema gehörig zu erkennen.
der begriff "ehre" war wichtig hier fürs thema sehr wichtig,
denn :




..... in dem Recht der persönlichen Ehre.



mit dieser formulierung im gesetz kann ich wenig anfangen. wie schön dass ich ein recht auf persönliche ehre habe. doch im alltag nützt mir das einfach zu gar nichts.
ja die tagesform spielt hier beim posten und beim lesen wohl eine sehr große rolle. ich glaube, dass es wichtig ist zu sich selbst stehen zu können, sich vertreten können mit dem entsprechendem anliegen.(vorausgesetzt ein anliegen ist da, imponiergehabe ist zwar auch ein anliegen, doch inhaltlich fehlt da zuviel) wichtig finde ich, dass meinung zwar auch immer beurteilungen enthält, diese aber eben nicht überbewertet werden sollten. denn die "urteile" hier haben ja nichts bindendes, sie grenzen allerhöchstens den "urteilenden" ein


Geschrieben

Ich verstehe den Sinn dieser verbitterten Diskussionen einfach nicht...mit den meisten hier (Minotaurus, Rolfina, Knuddelhajo, InVollerMontur, Silberblick etc.) bin ich befreundet und viele sind auch untereinander befreundet, auch wenn wir mal anderer Meinung sind, werden wir in unseren persönlichen Gesprächen nie beleidigend und finden immer den friedlichen Weg, Warum klappt das hier nicht? Warum diese ewigen verbitterten sinnlosen Diskussion?

Ist es so schwer die Meinungen, Eigenarten und Wahrheiten des Anderen zu akzeptieren oder zumindest zu tolerieren! Wir leben zum Glück nicht mehr in einer vormodernen Gesellschaft, in der kollektiver Zwang und traditionelle Vorgaben über unser Leben bestimmen, wir leben nicht in einer Wirklichkeit in der es nur eine Wahrheit gibt - jeder hat seine eigenen Antworten auf die Fragen des Lebens...

...und über Themen wie z.B. Übergewicht und Attraktivität zu diskutieren macht einfach keinen Sinn, weil die Antwort stets im Auge des Betrachters liegt und davon abhängt wie er die Dinge sieht...manche finden es grausam, andere schön...und jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung...

...ich zog mich aus der Diskussion zu Übergewicht und Attraktivität nach einem kurzen Beitrag zurück und als ich vor wenigen Minuten den weiteren Verlauf der Diskussion verfolgte, kam ich mir vor wie ein kleiner Junge, der rechtzeitig die Grenze eines Landes passierte, in dem ein sinnloser Bürgerkrieg ausbrach und einst hellwache Menschen in Trance die schönen historischen Bibliotheken und Kaffeehäuser in die Luft sprengten, die sie einst mit großer Hoffnung und viel Liebe errichteten und überall lauerten Minen....


Geschrieben

Sorry, aber hier geht es ja darum, dass man eben über alles diskutiert, auch wenns weh tut, aber nur so kommt man weiter.


Geschrieben

Naja Gedankenaustausch und Reflektion sind schon sehr wichtig damit wir weiterkommen aber ob persönliche Beleidigungen und Angriffe einen wirklich weiterbringen da bin ich mir nicht so sicher...


Geschrieben

Ja und wenn über alles diskutiert wird, können auch mal Freundschaften kaputtgehen. Freundschaften sind aber nicht so wichtig wie die geistige Entwicklung. Das muss man halt in Kauf nehmen. Man kann sich auch später wieder versöhnen auch das gehört zur reifen Persönlichkeit.


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