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Tempolimit auf deutschen Autobahnen ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb ChrisAktiv:

Also, ich habe grade meinen Fernseher auseinandermontiert (kriege ich sicher nie wieder zusammen !), aber eine Kamera oder etwas zur Datenaufzeichnung habe ich nicht gefunden. Darf ich nun weiterhin "Game of Thrones" gucken ? (Sobald ich einen neuen gekauft habe.......)

Aber wenns um "gläsern" geht... davor habe ich keine Angst, ich habe nichts zu verbergen, solange man mich nicht schupst und ich zu Bruch gehe. :-)

Und wenn mir einer beim Kuscheln zusehen will.... bitte sehr ! Da kann was was lernen *husthust

Spaß beiseite: Verschwörungstheorien sind selten hilfreich. Vermutungen ins Bodenlose bringen niemanden weiter. Diese Theorien sind so alt wie die Menschheit. Ich sehe keinen Nutzen in einer Totalüberwachung. Und wieder einmal: Etwas zu glauben heißt esnicht besser zu wissen (oder wissen zu wollen).

Have Fun !

Da sei Froh das du einen alten Fernseher hast, (hattes) die neuen sind mit Kameras und Mikrofon ausgerüstet. Solltes dich mal informieren, weiter Bildung hilft. 

Du Vergießt die totale Digitalisierung, mann hat heut zu Tage auf alles zugriff. Das ist vielen nicht Bewusst. 

Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb Mücke1:

Solltes dich mal informieren, weiter Bildung hilft. 

Das stimmt ! In jedem Fall !

Wie fein, dass ich einen gebildeten (und niedlichen) Fernsehtechniker kenne *sfg

Geschrieben

Um mal wieder auf das eigentliche Thema zurück zukommen. Glaubt noch jemand, wenn das autonome Fahren kommt, daß auf unseren Straßen 150 und mehr gefahren wird, daß die Fahrspuren beim Stau und dichten Verkehr gewechselt werden können, wie es paßt?

Dann hat sich diese Diskussion erübrigt. Es dürfte dann vorwärtsgehen wie in den USA, wo PKW und LKW die gleiche max. Geschwindigkeit haben. Vielleicht mit weniger Unfällen und Toten.

  • Moderator
Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb ChrisAktiv:

...Aber wenns um "gläsern" geht... davor habe ich keine Angst, ich habe nichts zu verbergen, solange man mich nicht schupst und ich zu Bruch gehe. :-)

Ich sag mal so:

WIE gläsern der einzelne Bürger ist, das hat jeder weitgehend selbst in der Hand.
Wer jedoch unbedingt eine "Alexa" braucht, mit der er seine intimsten Gedanken teilt oder ihr gar soweit vertraut, dass er ihr Überweisungsaufträge incl. Pin für's Konto anvertraut, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen... :coffee_happy:

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb HaJo:

Ich sag mal so:

WIE gläsern der einzelne Bürger ist, das hat jeder weitgehend selbst in der Hand.
Wer jedoch unbedingt eine "Alexa" braucht, mit der er seine intimsten Gedanken teilt oder ihr gar soweit vertraut, dass er ihr Überweisungsaufträge incl. Pin für's Konto anvertraut, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen... :coffee_happy:

Da gebe ich dir zu 100000% Recht.:coffee_morning:

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb silvershadow:

Glaubt noch jemand, wenn das autonome Fahren kommt, daß auf unseren Straßen 150 und mehr gefahren wird, daß die Fahrspuren beim Stau und dichten Verkehr gewechselt werden können, wie es paßt?

Wenn die LKW mit Oberleitungsstromabnehmern kommen sollten und das bindend wird, dann hätte man die LKW`s ja schon mal autonom ausgerichtet. Bleiben die PKW.  Und da glaub ich leider nicht wirklich daran, das die Autoindustrie ein Interesse an so einer Technologie hat. Aber nehmen wir mal an doch, dann hat sich dein Stauproblem erledigt, weil durch das konstante gleichmäßige Tempo der Ziharmonikaeffekt, der zu Staus führt wegfallen wird. Ich fahre ja jetzt schon oft mit Tempomat und muss sagen, ich finde das eine interessante Technologie, aber natürlich widerspricht das dem "Freien Fahrt für freie Bürger"-Gedanken.

Geschrieben

 

Servus

Also ich weiß nicht, ich finde diese Diskussion hier genauso erschütternd wie amysant.
Ich lese hier eigentlich (wenn ich nichts übersehen habe) nur Texte über andere oder Vorredner (die sollen machen) oder es wird von anderen geschrieben (was die machen). Ich lese nirgends das Wort "Eigenverantwortung" oder das diese aus Textbeiträgen hervor ging.
Ich lese nur "es braucht härtere Strafen, es braucht mehr oder andere Gesetze, es braucht ein vorgeschriebenes Tempolimit.....", all das hat nichts mit Eigenverantwortung zu tun. Jeder der am Verkehr teilnimmt hat eine Verantwortung, gegenüber sich selbst und anderen.
Wir sind alle nur Menschen, keiner ist hier ein Heiliger, denn jeder hat mit Sicherheit schon einmal die Situation erlebt wo er sich im Nachhinein dachte "das hätt´ ich jetzt vielleicht lieber nicht machen sollen" - ohne das gleich was passiert sein muß, es hat aber vielleicht den nebenherfahrenden, voraus- oder hinterherfahrenden beeinträchtigt.
Niemand ist perfekt, jedoch sollte jeder soviel Eigenverantwortung gegenüber dem anderen haben um ihn nicht fahrlässig oder gar absichtlich zu schädigen. Aus im vorhergehenden Satz geschildertem Beispiel sollten Lehren gezogen und umgesetzt werden, bei vielen scheitert´s hier aber genau am eigenen Ego oder Stolz. (Wer sich hier angesprochen fühlst sollte sich selbst mal fragen warum das wohl so ist.)
"Stolz ist was feines, aber Stolz kann man nicht essen und trinken auch nicht!" .....viele sollten doch lieber mal ihr eigenes Ego überprüfen, an der eigenen Nase packen und den Dreck zuerst vor der eigenen Haustür wegkehren, bevor sie über andere lästern oder mit dem Finger auf sie zeigen, auch das gehört zur Eigenverantwortung, genauso wie sich selbst sein eigenes Tempolimit zu setzen, ohne dabei egoistisch andere zu behindern oder zu drängen.

Wer Strafen braucht um sich an ein Tempolimit zu halten, der ist meiner Meinung nach arm dran, der versteht (glaube ich) auch nicht was Eigenverantwortung heißt oder ist.

Vorsichtig und rücksichtsvoll sich am Verkehr zu beteiligen hat nichts mit langsamen Fahren zu tun, im Gegenteil, zügiges aufschließen auf den vorausfahrenden Verkehr ist genauso wichtig wie umsichtiges fahren in einem 30er Bereich.
Auch das in Deutschland herrschende Rechtsfahrgebot gibt es nicht umsonst, aber das ist in den letzten 15 Jahren immer mehr und mehr zum Fremdwort verkommen......oh Deutschland, wo ist deine Tugend.....

"Wer die Freiheit zu Gunsten der Sicherheit aufgibt wird am Ende beides verlieren....und zum Schluß sogar sein Leben!" ....das bezieht sich nicht nur auf das Thema des Themenstarters.

Das ist mein Beitrag dazu.

 

P.S.: Ich greife hier niemanden an, es ist absichtlich allgemein gehalten !

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb tommynic:

Wer Strafen braucht um sich an ein Tempolimit zu halten, der ist meiner Meinung nach arm dran, der versteht (glaube ich) auch nicht was Eigenverantwortung heißt oder ist.

Grundsätzlich geb ich Dir Recht. Allerdings ist das zunehmende Erleben im Strassenverkehr leider ein immer schlimmer werdendes. Früher hat man über den Opa mit Hut gelacht und im Raum Hamburg vor Stader oder Pinneberger Autofahrer gewarnt. Heute hat man eine grüne Ampel und schaut lieber nochmal zweimal, ob ich nicht doch noch einer kommt. Die Eigenverantwortung bezieht sich nur noch auf max. den innenraum des eigenen PKW (wenn überhaupt). Heute lernt man in der Fahrschule auf die Fehler anderer zu achten. Heute zählt für viele nur noch die Ich-ausgerichtete Wahrnehmung. Und warum glaubst Du, glückt das Tempolimit im Ausland? Das liegt meiner Meinung nach i.d.R. am Strafmass. Du bekommst die Leute nicht über Eigenverantwortung, es wird leider nur über das Portmonaie gehen. Nicht schön das es so ist, aber leider die Realität. Das ist aber grundsätzlich ein Gegenwartsproblem, egal ob der Respekt vor Lehrern, vor der Polizei, dem Respekt vor deinem Gegnüber oder vor dem Eigentum Anderer, es hat sich in eine Richtung entwickelt, die mir so nicht gefällt. Sicher ist es auch dem immer mehr zunehmenden Druck geschuldet, aber das darf sich nicht im Verhalten auf der Strasse ausdrücken.

Geschrieben

Was ich möchte oder nicht spielt hier kaum eine Rolle (Du hast mich mit "DU" angesprochen), ich stelle lediglich eher fest oder weise hin, auch eine Lösung muß ich deswegen nicht bieten; ich werde den Teufel tun und jemandem (als einzelner) vorschreiben was er zu tun hat, das steht mir garnicht zu, allenfalls empfehle ich was.

Nur wer selbst etwas erreichen will muß (zwangsläufig) was dafür tun, wer nichts erreichen will muß auch nichts tun.

Im Verkehr kann ich nur versuchen mit sog. "gutem Beispiel" voran zu gehen, hier den "Oberlehrer" raushängen zu lassen ist nicht zielführend, schürt eher nur Lichthupen-Konflikte.

Was die Fahrschulen angeht oder soll ich lieber sagen das, was Fahrschüler von dort mitnehmen, da muß ich leider zustimmen. Es bringt auch nichts im Straßenverkehr auf die Fehler anderer zu achten, daraus lernen die wenigsten, die meisten lernen immer noch durch die eigene Erfahrung, auch durch negative. In der Ortschaft wird 30 oder 40 gefahren obwohl 50km/h erlaubt ist; mir wurde noch beigebracht 50 zu fahren wo dies auch erlaubt ist. 50Meter vor der grünen Ampel wird gebremst weil sie könnte ja Rot werden. Viel klüger ist es die Ampelschaltung zu beobachten und zuzusehen noch sicher über die Kreuzung zu kommen anstatt grundsätzlich vor der grünen Ampel zu bremsen. Die meisten vergessen das der hinterherfahrende Verkehr alldas zur selben Zeit nachmachen muß was der Vorausfahrende vor macht, das fängt schon beim bremsen an, geht weiter beim Ausscheren zum überholen........gut es gäb zig Beispiele.

Der "Ich-Standpunkt" ist nicht gleich ein egoistischer, aber heute wird er oft sehr (zu Unrecht) herausgestellt ohne das diese Menschen bemerken wie überheblich sie gerade sind oder auf andere wirken.

Wenn die Menschen mitkriegen wurden was Geld wirklich ist, dann hätten sie einen anderen Bezug dazu; aber auch das wird nicht gelehrt.

Der Streß ist auch nur eine Ursache, aber in Deutschland ist man ja Meister im Probleme beseitigen (nicht in der Beseitigung von Ursachen), wenn es um die Ursachen der Probleme geht wird ganz gekonnt weeeit weg gesehen. Probleme dessen Ursachen aber nicht beseitigt sind kommen immer wieder.

Im Prinzip ist hier jedes Wort zuviel, aber wenn nicht mal jemand den Mund aufmacht und Mängel rügt, dann wird das ""Schlucken" zum Volkssport................einer verblödeten Bevölkerung.

Deswegen rede ich mit sehr vielen Menschen über Mißstände und wecke (hoffentlich) die Empfindsamkeit dafür.

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb tommynic:

Nur wer selbst etwas erreichen will muß (zwangsläufig) was dafür tun, wer nichts erreichen will muß auch nichts tun.

Also sind Regeln nur fürdie, die sich zwangsläufig dran halten wollen? :coffee_morning:

 

vor 7 Stunden, schrieb tommynic:

Im Verkehr kann ich nur versuchen mit sog. "gutem Beispiel" voran zu gehen, hier den "Oberlehrer" raushängen zu lassen ist nicht zielführend, schürt eher nur Lichthupen-Konflikte.

Sich an die StVO zu halten ist also mit gutem Beispiel vorangehen? Na dann haben wir aber viele Beispiele,wie es nicht gemacht wird. Und wenn man/ ich hier sage, wenn man ein Tempolimit zum Wohle der Umwelt einführen möchte, dann muss man das auch durchsetzen, sonst wird es keinen Effekt haben, dann stehe ich, der gegen Tempolimit ist, als Oberlehrer da? :coffee_morning: O.K., kann ich mit leben.

 

vor 7 Stunden, schrieb tommynic:

Was die Fahrschulen angeht oder soll ich lieber sagen das, was Fahrschüler von dort mitnehmen, da muß ich leider zustimmen. Es bringt auch nichts im Straßenverkehr auf die Fehler anderer zu achten, daraus lernen die wenigsten, die meisten lernen immer noch durch die eigene Erfahrung, auch durch negative. In der Ortschaft wird 30 oder 40 gefahren obwohl 50km/h erlaubt ist; mir wurde noch beigebracht 50 zu fahren wo dies auch erlaubt ist. 50Meter vor der grünen Ampel wird gebremst weil sie könnte ja Rot werden. Viel klüger ist es die Ampelschaltung zu beobachten und zuzusehen noch sicher über die Kreuzung zu kommen anstatt grundsätzlich vor der grünen Ampel zu bremsen. Die meisten vergessen das der hinterherfahrende Verkehr alldas zur selben Zeit nachmachen muß was der Vorausfahrende vor macht, das fängt schon beim bremsen an, geht weiter beim Ausscheren zum überholen........gut es gäb zig Beispiele.

Sorry, das klingt für mich wie Oberlehrer, auch wenn ich die genannten Momente selbst schon erlebt habe. Allerdings spricht §3 der StVO von der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und nicht von der Regelgeschwindigkeit. Wie gesagt, ich bin im Grundsatz ja bei Dir, aber hier machst Du einen auf Oberlehrer.

 

vor 7 Stunden, schrieb tommynic:

Der "Ich-Standpunkt" ist nicht gleich ein egoistischer, aber heute wird er oft sehr (zu Unrecht) herausgestellt ohne das diese Menschen bemerken wie überheblich sie gerade sind oder auf andere wirken. 

Ich lach mich schlapp:clapping:, wenn ich das Verhalten, was man täglich im Leben und damit auch im Strassenverkehr erlebt als egoistisch beschreibe, dann bin ich gleich überheblich? Wie beschreibst Du es denn dann?

 

vor 7 Stunden, schrieb tommynic:

Der Streß ist auch nur eine Ursache, aber in Deutschland ist man ja Meister im Probleme beseitigen (nicht in der Beseitigung von Ursachen), wenn es um die Ursachen der Probleme geht wird ganz gekonnt weeeit weg gesehen.

Auch hier bin ich bei Dir, allerdings ist es lebensgefährlich, wenn Leute diesen Druck im Strassenverkehr ablassen.

Geschrieben

Mein Vorschlag ist, das die die einen Unfall verursachen, auf Grund eines Aggressiven verhaltens im Straßenverkehr. Das die für denn angerichteten Schaden und folgen selber aufkommen sollten.. In jeglicher Vorm.

Denn warum sollten die Versicherungen für deren Dummheit aufkommen, denn es müssen alle Beitragszahler für die Fehler der anderen Zahlen. Denn wenn die Vernunft nicht stark genug ist muß der Geldbeutel Leiden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Mücke1:

Mein Vorschlag ist, das die die einen Unfall verursachen, auf Grund eines Aggressiven verhaltens im Straßenverkehr. Das die für denn angerichteten Schaden und folgen selber aufkommen sollten.. In jeglicher Vorm.

Denn warum sollten die Versicherungen für deren Dummheit aufkommen, denn es müssen alle Beitragszahler für die Fehler der anderen Zahlen. Denn wenn die Vernunft nicht stark genug ist muß der Geldbeutel Leiden.

Wirst Du leider nicht umsetzen können, dann würden viele Opfer ihr Geld einklagen müssen und zum Teil leer ausgehen. Und wenn Du das auf die eigenen Kosten beschränken willst, dann wird es auch schwer in Sachen der Schuldfrage.

Aber ich habe gerade die aktuelle Auto-Motor-Sport vor mir. Verkehrstote in Europa im Schnitt 49 Tote, in Deutschland 39 Tote. Erstaunlich ist, die meisten Tote in Rumänien 99 Tote , Bulgarien 96 und Kroatien 80 Tote, alle Tempolimit 130km/h. Und die wenigsten Toten in Norwegen 20 Tote (bei 100 km/h), Schweden 25Tote ( 110 km/h), Schweiz 27 Tote (bei 120 km/h).

Das was ich ebenso beachtlich finde, grundsätzlich fährt der Grossteil der Autofahrer nicht schneller als 120- 130 km/h Weniger als 10% fahren schneller als 160 km/h.

Ca. 70% bewegen sich zwischen 90 und 140 km/h und 10 % fahren zwischen 140 und 150 km/h.

Dann ist das Tempolilmit für ca. 20% der Autofahrer? Dann lieber die Verbrennungs-/ Abgastechnik verbessern und weniger Fleisch essen.

Ich habe dabei nur ein Schaubild ausgewertet. Im Text argumentieren die Tempolimitbefürworter natürlich dagegen.

bearbeitet von nick2017333
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb nick2017333:

Wirst Du leider nicht umsetzen können, dann würden viele Opfer ihr Geld einklagen müssen und zum Teil leer ausgehen. Und wenn Du das auf die eigenen Kosten beschränken willst, dann wird es auch schwer in Sachen der Schuldfrage.

Zum Teil hast du recht, aber auch so bleiben viele Opfer auf denn Kosten Sitzen. Denn da werden sie von unserem Start alleine gelassen. Geschweige von der Psychische Belastung der Unfallopfer, sogar wenn der Tot mit einbezogen wird, wo sie sich auch selbst drum kümmern müssen.

Der Unfallverursacher  geht meistens mit einer geringfügigen Strafe von dannen. Wenn er noch eine Vollkasko hat geht im das am Arsch vorbei. 

Heutzutage können unsere Spurenermitler zu 99% feststellen wer Schuld hat.

Wenn du selbst Autofahrer bist, bekommst du ja viel mit wie einige Idioten fahren und du Schüttels nur mit dem Kopf. Dann bist du doch froh wenn du heil nach Hause kommst. 

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Mücke1:

Wenn du selbst Autofahrer bist, bekommst du ja viel mit wie einige Idioten fahren und du Schüttels nur mit dem Kopf. Dann bist du doch froh wenn du heil nach Hause kommst. 

Das stimmt, man muss heutzutage immer versuchen die möglichen Aktionen der anderen Autofahrer erraten zu können. Klappt nicht immer aber einige brenzlige Situationen konnte ich so ausgleichen. Und gelernt habe ich, das man heutzutage als erstes sich um Zeugen kümmern muss. Ansonsten wird es vor Gericht nicht immer gerecht zugehen.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb nick2017333:

Das stimmt, man muss heutzutage immer versuchen die möglichen Aktionen der anderen Autofahrer erraten zu können. Klappt nicht immer aber einige brenzlige Situationen konnte ich so ausgleichen. Und gelernt habe ich, das man heutzutage als erstes sich um Zeugen kümmern muss. Ansonsten wird es vor Gericht nicht immer gerecht zugehen.

Da hast du Recht, viele haben deswegen  schon eine Dashcam im Auto. Das ist Juristisch geduldet so lange mann nicht das  Persönlichkeitsrecht der Anderen verletzt und die Sachen ins Internet stehlt. Es gibt schon Gerichtsverfahren wo der Unfallverursacher mit Hilfe einer Camera Überführt wurde.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Mücke1:

Es gibt schon Gerichtsverfahren wo der Unfallverursacher mit Hilfe einer Camera Überführt wurde.

Aber bekam der Dashcam-Besitzer nicht trotzdem ein Ordnungsgeld aufgebrummt wegen Einsatz der Dashcam.?

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb nick2017333:

Aber bekam der Dashcam-Besitzer nicht trotzdem ein Ordnungsgeld aufgebrummt wegen Einsatz der Dashcam.?

Nein, hat er nicht bekommen. Wie schon geschrieben es ist geduldet so lange mann kein Schindluder damit treibt und das Persönlichkeitsrecht des anderen Bewart.

Geschrieben

Ich habe hier mal die BGH-Meinung zum Thema:

 

"Ist das Mitfilmen während der Fahrt also erlaubt?

So einfach ist es nicht. Aus Sicht des Bundesgerichtshofs ist jedenfalls die "permanente anlasslose Aufzeichnung" der Fahrt ein Verstoß gegen das Datenschutzrecht. Die Kamera nimmt nämlich auch persönliche Daten auf wie Nummernschilder oder die Gesichter von Fußgängern. Und das ist nur unter bestimmten Voraussetzungen zulässig.

Im konkreten Fall war der Knackpunkt, dass für eine Beweissicherung die fortdauernde Aufzeichnung nicht erforderlich war. Die Folge können hohe Geldbußen sein. Anders könnte das aussehen, wenn Aufnahmen erst dann gespeichert werden, wenn es zu einer Kollision kommt, beispielsweise durch ein dauerndes Überschreiben der Aufzeichnungen in kurzen Abständen, das erst durch eine Erschütterung gestoppt wird.?

Ich denke das Ganz kann immer anders ausgehen.

Geschrieben

Meine Worte, Sätze oder Aussagen sind so zu nehmen wie geschrieben sind, denn nur so sind sie gemeint; die Interpretation für sich selbst und eigene Zwecke (des Lesers) verfälscht denn Sinn dieser Worte. Dabei kommt dann ähnliches raus wie wenn sich beispielsweise ein Richter und ein Angeklagter oder auch Rechtsanwalt über einen Gesetzestext (die Auslegung dessen) unterhalten/auseinandersetzen und der Richter einfach nur sagt "Ihrer kruden Rechtsauffassung kann ich nicht folgen".

 

@nick2017333:

Für mich liest sich deine Antwort so als würdest Du Dich selbst durch meine Worte angegriffen fühlen. Ich frage mich nur warum das möglicherweise so ist ?

Auch wenn die Antwort als Frage formuliert ist, ich verspüre einen gewissen Unterton darin der meiner Aussage nicht gerecht wird. Vielleicht hab ich´s auch nur falsch verstanden.

Bitte lese meine Zeilen erneut und versuche den inhaltlichen Sinn darin zu verstehen, denn ich fürchte es kam bei Dir anders an als ich es gemeint habe. Ich versuche immer so genau wie es mir möglich ist zu beschreiben, immer mit dem Hintergedanken, der Leser meiner Zeilen versteht es genau so wie ich es meine. Ich mache mir also sehr wohl Gedanken wie und warum ich etwas so schreibe oder nicht, bin also sehr daran interessiert das der Leser meine Worte genau so versteht wie ich sie meine, ganz unabhängig davon ob er nun der selben Meinung ist oder nicht. Es ist nicht mein Ziel Meinungsmache zu betreiben, das machen schon die sog. "öffentlich rechtlichen Medien" und die Politik.

Ich bin jedoch erfreut wenn meine Worte zum positiven nachdenken anregen.

 

Wie schon bei einem vergangenen Beitrag, es ist nicht meine Intension jemand Einzelnen anzugreifen, wer sich jedoch durch meine Worte angegriffen fühlt sollte sich überlegen warum das wohl so ist oder sein könnte.

Mehr habe ich zum Thema nicht beizutragen - erstmal.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb tommynic:

Wie schon bei einem vergangenen Beitrag, es ist nicht meine Intension jemand Einzelnen anzugreifen, wer sich jedoch durch meine Worte angegriffen fühlt sollte sich überlegen warum das wohl so ist oder sein könnte.

Naja,wenn Du mich zwar nicht direkt zitierst, aber direkt nach mir antwortest und ich Ansätze zu meinem Beitrag direkt davor wahrzunehmen glaube, dann habe ich natürlich das Gefühl, das Du mich direkt meinst und antworte natürlich auf deinen Beitrag. Find ich aber auch normal, sonst findet ja hier nie ein Gedankenaustausch statt.

Geschrieben
Am 23.5.2019 at 19:55, schrieb nick2017333:

Ich habe hier mal die BGH-Meinung zum Thema:
"Ist das Mitfilmen während der Fahrt also erlaubt?  .....

Das Urteil: Das BGH teilte diese strikte Auffassung nicht und erließ daraufhin ein neues Grundsatzurteil: So folgt aus einem Verstoß gegen den Datenschutz nicht automatisch eine Unverwertbarkeit vor Gericht (Az. VI ZR 233/17).

Die Begründung: Die Dashcam, so der BGH, zeichne ohnehin nur das auf, was jedermann selbst im öffentlichen Straßenverkehr sehen kann. Für die Zulässigkeit von Dashcam-Aufnahmen spreche zudem, dass Unfälle sich häufig nachträglich nicht vernünftig aufklären ließen. Darüber hinaus könnten die Aufzeichnungen auch für Unfallgutachter wertvoll sein. Voraussetzung sei aber, dass die jeweilige Dashcam nicht fortlaufend filmt. Stattdessen sollten die Aufnahmen in kurzen Abständen immer wieder überschrieben werden. Erst bei einem Unfall ist es erlaubt, diese langfristig zu speichern.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Mücke1:

Stattdessen sollten die Aufnahmen in kurzen Abständen immer wieder überschrieben werden. Erst bei einem Unfall ist es erlaubt, diese langfristig zu speichern.

Ich kenne mich mit Dashcam's nicht aus, aber wie lange speichern die das ab, bevor es gelöscht wird. Und was ich meinte, es wird immer vom Richter abhängen, inwieweit er das Filmen bestrafen will, oder es duldet. Hier wird man sicherlich immer wieder unterschiedliche Urteile zu sehen bekommen.

Geschrieben

Mann, ihr habt Zeit und Lust zum Diskutieren. Ich habe meine Höchstgeschwindigkeit schon seit einiger Zeit herabgesetzt, nachdem ich nur mit knapper Not einem Auffahrunfall entronnen bin. Und ich fahre seitdem viel entspannter.

Habt keine Angst vor einem Tempolimit in Deutschland! Die AFD wird das nach ihrem Wahlsieg bei der nächsten Bundestagswahl schon zu verhindern wissen. Die haben bestimmt nichts mit Umweltschutz am Hut, höchstens mit mehr Polizeipräsenz, auch auf der BAB.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb lustluemmel01:

Habt keine Angst vor einem Tempolimit in Deutschland! Die AFD wird das nach ihrem Wahlsieg bei der nächsten Bundestagswahl schon zu verhindern wissen.

Jetzt weiß ich nicht, ob ich mehr Angst vor einem Tempolimit oder vor dem Wahlsieg der AfD haben soll. :flushed:

Geschrieben
Am 19.5.2019 at 16:57, schrieb nick2017333:

Du ich bin gegen Tempolimit, nur wenn man es einführt, dann muss man es auch um-/ bzw. durchsetzen... 

Du hast Recht, ein  Schild an der Autobahn wird nichts bringen. Die Autobahn ist voller "130" Schilder, die nichts bringen. Das Tempolimit wird durch Gesetz geregelt. Dann braucht es keines dieser Schilder mehr.

Da du wahrscheinlich ein schnelles Auto fährst, kannst du dir auch nicht vorstellen, wie man die Geschwindigkeit eines mit 200 Sachen heranstürmenden PKW aus der Sicht eines 130ers einschätzen soll. Er hat obendrein auch noch die 3. Spur gepachtet, wie er meint. Den Satz " Freie Fahrt für freie Bürger" halte ich für kompletten Blödsinn, zumindest auf das Tempolimit bezogen. In den anderen Ländern mit Tempolimit sind die Bürger wohl nicht frei?

Zum Thema Spurwechsel gehört auch das wieder Einordnen nach dem Überholen, was eigentlich selbstverständlich sein sollte. Bei 130 km/h wird das deutlich einfacher.

 

vor 21 Stunden, schrieb nick2017333:

Jetzt weiß ich nicht, ob ich mehr Angst vor einem Tempolimit oder vor dem Wahlsieg der AfD haben soll. :flushed:

Vor einem Tempolimit habe ich keine Angst!

Bin gespannt, was die gestärkte AFD im Europaparlament so alles anrichten wird: Endlich wieder die D-Mark einführen und den Euro abschaffen, Grenzen besser kontrollieren oder die EU am besten gleich ganz auflösen. Gottseidank ist es noch nicht ganz so weit.

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