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Angst vor der realität..Angst sich zu outen ......


der-ehrliche

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Im unterbewusstsein träumt man davon, alle gedanken drehen sich darum, kontakte sucht man bei Domsen mir speziellen fetischen oder in chats zu frauen weil man irgendwie Angst vor allem hat. Man traut sich nicht sich zu outen Zu sagen was man denkt was man empfindet,wie es um einen steht. Selber weiß man nicht genau wo man hingehört alles ist unerklärlich. Man denkt zurück was war was alles passiert ist was man erlebt hat usw. Trotzdem ist die Hemmschwelle sehr sehr hoch, angst vor der Familie, angst auf die reaktionen anderer, angst davor verspottet zu werden, was auch immer man hällt es für sich und lebt einfach weiter .Man überlegt dauern viele sachen gehen einem durch den Kopf und man erreicht nie das ziehl.


Geschrieben

Zielt das jetzt auf die Schwierigkeit vermeintlicher "Heten" ab, die insgeheim von Analverkehr träumen, oder geht es um SM? Oder geht es vielleicht generell, um Schwierigkeiten als Mann dazu zu stehen Sex mit Männern haben zu wollen?

Ich blicke nicht durch.


Geschrieben

irgendwie geht es mir genauso. ich weiß zwar, daß ich zu 100 % schwul bin, aber traue mich auch nicht, zu outen


Geschrieben

Also ich glaube mir geht es auch so wie euch.
Ich bin bi u.nicht geoutet. Es ist mein großes geheimnis niemand weis es in meinem Umfeld. Auch nicht mein bester Kumpel den ich schon seit 23 jahre kenne.
Ich wüsste auch nicht was passieren würde wenn es plötzlich rauskommen würde das ich zu 100% bi bin.


Geschrieben

ich hab fest gestellt das sich viele schwule in einer anderen ortschaft was aufbauen-----man muß sich in der eigenen gemeinde nicht erklären-----in einer fremden gemeinde reden die leute vieleicht ein viertel jahr drüber und dann ist man durch so wie die beiden in meiner gemeinde dem "forsthof zapel" betreiben----oder die beiden die den" kastanienhof" zwischen lübeck und schwerin betreiben-----komischer weise werden schwule als außenstehende in der gemeinde schneller warm---jeden falls ist das so meine beobachtung


Geschrieben

207
Ich wusste sehr früh das ich Schwul bin, aber damals war dies noch strafbar und man hatte sich nichts anmerken lassen. Ich hatte Kontakte zwar zu Männer aber still schweigend. letztlich habe ich geheiratet und daraus sind zwei Kinder entstanden, aber war nie glücklich in der Rolle verheiratet zu sein mit einer Frau. Mir kam es zu gute zum damaligen Zeitpunkt das ich sehr oft im Krankenhaus lag und meine Ex sich einen anderen Kerl genommen hat und wir geschieden wurden.Die Kinder blieben bei mir und hatte mein Leben 30 Jahre meine Kindern geopfert , bis dann der Zusammenbruch kam. Ich musste eine Entscheidung für mich treffen und wußte nicht was auf mich zukommt, wie wird meine Familie und Freundeskreis damit umgehen, ich hatte Glück ich verlor nicht meine Familie und Freunde, nicht jeder akzeptiert diese Einstellung aber sie tolerieren es .
Heute lebe ich mit einem Mann zusammen und bin sehr glücklich


Geschrieben

Ich würde meinen in einer anderen Gemeine wird man schneller akzeptiert, weil eben keine vorbelastet sind mit Vorurteilen und was wäre gewesen, wenn er sich auf eine Frau eingelassen hätte und ähnlichem, denn meine Erfahrung ist die Sexualität ist eine Marginalie. Es kommt auf den Charakter und die zwischenmenschliche Interaktion an.


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