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Erfahrungen von Ex-Gays


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Mich interessiert das Thread sehr, aus einem anderen Grund, als es das für die Religionsbrüder so sein mag, und ich habe schon sehr lange den Wunsch, so eine Art Therapie mit zu machen. Nicht bei Wüstenstrom. Vielleicht gibt es noch vernünftige Ansätze dazu, bei irgendwem, wenn der nichts mit Glauben zu tun hätte. Ok. auch manches Mal gebe ich diesen Gedanken nach und verfolge es so, einer Partner zu finden. Wäre bestimmt besser, ohne von diesem Verlangen so sehr in Leben gestört zu sein.

Ich glaube eigentlich nicht, dass es möglich sein kann, die Art zu verändern, in der man geboren wurde. Der Gensatz eben. Aber ich möchte es nicht, um ein Hete zu werden, sondern nur so etwas wie neutral. Ohne das Verlangen zu sein, einen Partner sich zu wünschen. Das wäre mein Ziel, ohne diese Gedanken sein. Zuhause werde ich nun mal die Beiträge studieren. Vielleicht schreibe ich dann noch etwas hierzu.


Geschrieben

Es gäbe bestenfalls eine Therapie, zu lernen, richtig und bewusst mit seiner Sexualität umzugehen.


Geschrieben

Das kannst du haben, @JackenCapsKl, brauchst nur Psychopharmaka zu nehmen. Die killen deine Libido im Handumdrehen, und damit ist auch die ganze Liebessehnsucht mit weg. Aber was will man dem Psychiater sagen? Ich will meine Libido los werden? Die meisten kommen ja angerannt, weil sie Probleme mit der Potenz haben. Naja, wäre mal was anderes.


Geschrieben

An MacCock : Das wäre im Ernst ein verfehlter Ansatz, denn Liebe entsteht meines Dafürhaltens immer noch ein paar Etagen weiter oben. Psychopharmaka, gerade jene der älteren Generation können dort zwar aus verschiedensten Verabreichungsgründen schwere Schäden anrichten, aber ob sie das zuverlässig ausradieren, was die Partnersehnsucht gestaltet, da habe ich so meine Zweifel.

Es gibt Menschen, die sich auch ganz ohne Libido verlieben. Wer hätte das gedacht?

Da Liebe von Sex hier offenbar kaum unterschieden wird, macht es keinen Sinn, das einzufügen, was ich mir da alles zu überlegt hatte. So besser weniger.

Über Ex-Gays :

Leidlich an der ganzen Gay-Heilungs-Szene ist die totalitäre Verknüpfung mit religiösem, verirrtem, teils schon ideologischem Schmäh. Bisher sind mir noch keine stichhaltigen Berichte oder Studien-Verweise darüber untergekommen, die nicht von barer Verblendung, Verblödung oder einöde durch religiöse Überzeugungen ausgelöster Selbstobstakulation strotzten. Es gibt in Deutschland zumindest einen The***uten, von dem mir bekannt ist, dass er solche Abkehrungsmethoden anbietet, aber auch bei dem gibt es den religiös getränkten Hintergrund. Überzeugung hin, Glaubensfreiheit her. Da ist das gewöhnlich eine Folgerung aus der manipulativ eingeprägten, religiösen Introjektkette, und sie ist das dem ganzen Bekehrungswahnsinn eigentlich zugrunde liegende Problem. Man müsste, um es klar zu sagen, die Religiösen aus ihrer diffus geistigen Verstrickung retten, und sie einer vernünftigen, dennoch freien Erkenntnisbildung zuführen! Das geht auch, wenn sie ihrer Religion treu und verbunden bleiben wollen, da bin ich mir sicher.
Ähnlich, wie das hier früher war, und teils noch ist, werden in den USA häufig alle möglichen Alterismen, die man an der sexuellen Ausrichtung erkennen kann, in einen Pott geschmissen. Die unterscheiden wenig zwischen Bisexuellen und Schwulen, und kehren vermutlich so Bisexuelle dazu um, nur das andere Geschlecht zuzulassen. Sicher befinden sich darunter auch Solche, die noch nicht mal klar wussten, sind sie nun Bi oder doch Homo, oder aufgrund der Hysterie, die um Andersempfinden in manchen Umfeldern gehegt wird, jegliche kleine Bi-Nuance als latentes Schwulsein wahrnehmen. Einen wirklichen Schwulen kann man wahrscheinlich auch mit extensiver Gehirn-Manipulation nicht so gegen den Strich bügeln, dass da hinterher ein erfüllter, mit seinem Leben vollauf zufriedener und auch noch heterosexueller Mann bei rauskommt. Wohl beginnt dort der Teil, den die sich in ihrem religiösen Wahn einbilden.

Zitat_Toby : Wie heilen wir denn Männer, die kleiner sind als 1,70m oder größer als 2,00m?

Wir verkürzen die Riesen, um damit die Zwerge verlängern zu können … nein, Quatsch. Nur bei bestimmten Formen des Kleinwuchses gibt es die Möglichkeit, eine gewisse Knochenverlängerung anzustreben. Eine sehr aufwändige und schwierige Prozedur, weil die Beinknochen / Armknochen mehrfach gebrochen werden, während des Heilungsprozesses gestreckt, damit eine proportionale Verhältnismäßigkeit, auch der Muskulatur und Sehnen hergestellt wird. Im anderen Fall gibt es heute regulierende Präparate, die zum Beispiel ein Akromegalie-Wachstum abmildern können. Diese Menschen wachsen sonst meist über 2,30 Meter hinaus und bekommen Probleme mit den Knochen und noch anderem, sodass der zu erwartende Gesundheitsregress und Leidensdruck solche Eingriffe auf Wunsch Betroffener gestattet. Dieser Leidensdruck ist es auch, was heute sonst überall vorausgesetzt wird, um irgend eine Behandlung überhaupt erst mal rechtfertigen zu können. Menschen, die kein Leid darunter verspüren, wie sie geartet sind, muss auch keiner heilen. Deswegen gehen wohl so wenige Fromme in Psychotherapie. Heute ist man schon etwas weiter und steckt eher die in Behandlung, welche den Leidensdruck eines gesunden Menschen hervorrufen. Was der Welt fehlt, ist eine wirksame Kur gegen die zentralzirkuläre Erkenntnisresistenz, oder den Virus der menschlichen Dummheit. Daran ist allerdings schon Professor Prätorius verzweifelt. Weil die Menschen mehr oder weniger alle davon infiziert sind, kommen sie wohl auch nicht so schnell auf die Lösung dieses Problems...

Über die Schwulenbewegung weiß ich nun wirklich sehr viel nicht. Aber es ist doch zu erkennen, wie viel sich seit Stonewall getan hat, und dass wir ohne diese vereinte Courage wohl nicht viel weiter wären, als es unseren russischen LeidgenossInnen heute neu bevormundet wird! Sowas darf man nicht verkennen, sonst macht man sich bald zum Knecht an Feindes Wort. Solidarische Anerkennung wäre eher angebracht.

Ach du lieber. War etwas viel nach allem.


  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Ich stimme diesem Beitrag zu kleinen Teilen zu... Aber wirklich nur zu kleinen Teilen. Wer sich darüber als noch nicht geouteter Mann keine Gedanken über sein ICH gemacht hat, kann diejenigen die das täglich vor dem Outing hinterfragt - sich hinterfragt - haben, nicht verstehen. Auch ich habe diese so genannte "Heilung" gesucht. Damls noch in der DDR waren ja alle sexuellen Themen in der Öffentlichkeit tabu...völlig tabu. Wie viele Fragen und Ängste, wie viele Probleme ein Kerl da hat, wenn er vor der Wahl steht, sich zu outen oder nicht, gab und gibt es zu Hauf und diese Jungs wird es auch in Zukunft noch lange geben. Was will man sich da dann sonst wünschen. Der Vater stark gläubig, weil religiös erzogen und mental ist er auch zu stark von anderen Einflüssen geprägt. Die Mutter, eine Mitgängerin und Person, die nur mit den meisten mitschwimmt, weil sie Angst hat dass sie sonst bestraft werden würde von der Gesellschaft. Sex gehörte offiziell nicht in ein Gespräch am Abendbrottisch oder wo auch immer, nur das Ehebett hielt diese Möglichkeit zum Austausch bereit. Als junger Mann fragt man sich, wohin man gehen soll. Wir fragen uns auch wohin das alles führen wird. Man will doch in der Familie dazu gehören. Man will Anerkennung und Leistung zeigen. Aber dann kommen die Blicke. Die Beobachtungen von anderen Kerlen. Statt sich der "Weiberwelt" zu bedienen, findet man den oder den oder auch den einen Kerl auf der Straße, im Cafe oder auch in der Tram sehr interessant. Doch ihn seinen Eltern vorstellen...? Oh Gott, was wäre echt der Untergang! Auch wurden von den Eltern die eigenen Kinder verraten. Na, da habe ich mir auch gewünscht, den Doktor zu finden, der mich von der Schwulität befreit. Heute denke ich natürlich anders darüber. Aber heute habe ich ja auch viel mehr Erfahrung. Deshalb glaube ich an solche Götter, die Dich umufern können oder mögen, können, nicht mehr... Zuviel wurde darüber schon gesuffelt - einfach nur aus dem Bauch heraus. Vor Allem die doofen Katholiken behaupten das ja gern und immer wieder. Aber auch Natzi-Ärzte, die es ja weltweit noch immer gibt und gegen uns Homos sind, machen mit Parolen gegen uns. Nicht selten springen solche angeblichen Götter, die glauben, die Schwulen mit Genen, Paranominalen oder mit Neuropsychopharmaka heilen zu können. Aber das sind heute natürlich nur Verzweiflungsbotschaften. Warum? Na, diese Leute haben Angst, nicht mehr in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Und das Suchen nach eben dieser Aufmerksamkeit, Bestätigung macht eben bei den ANTISCHWULEN & HOMOPHOPIE-MACHER erfinderisch...im Übrigen mit allen Mitteln...und sie werden nicht aufhören damit, bis sie entweder selbst Schwul geworden sind oder hoffentlich bald nicht mehr unter uns weilen... Sorry für meine diesbezügliche Äußerung. Und: ich bin so glücklich, schwul zu sein... Obwohl das bei mir sehr lange nich der Fall war und ich eben auch nach diesen Möglichkeiten gesucht habe...auch aus Verzweiflung...


Geschrieben

ja in manchen gegenden ist nur die technik fortschrittlich----die zapler renter haben an ihren nachmittag den "historischen forsthof zapel" besichtigt und waren begeistert----so verschieden kann das sein


Geschrieben

Ich kann die Gründe, welche zu derart Verzweiflung führen, echt gut nachvollziehen. Oft ist es die Isolation, dass man mit sich und der Veranlagung ganz alleine da steht, weder Rückhalt noch irgend eine Form von Versicherung zugesprochen bekommt. Deswegen ist es so wichtig, bereits an den Schulen über die Existenz der Normvarianten zu informieren, und auch die Eltern der Schüler aufzuklären!


Geschrieben (bearbeitet)

Oh Ex-Gays sind die furchtbarsten die man sich nur wünschen kann. Aber es gibt sie eben doch... Jedoch sollte es immer deren Entscheidung bleiben. Ich kann verstehen dass diese Männer erstmal nur nach ihren eigentlichen Bedürfnissen gesucht haben, ehe sie sich wirklich entscheiden konnten. Es gibt ja auch viele Ex-Heteros, die sich dann doch für das Homo entschieden. Ich will mal wieder auf den Threat des Mods zurück kommen. Es gibt ja sehr viele Gründe für eine derartige Entscheidung...egeal ob nun von Gay zu Hetero oder umgedreht.
Schwul oder Hetero. Das müssen die Jungs dann selbst herausfinden. Die Eltern können nur dahingehend aufgeklärt werden dass es vielleicht ihr Sohn sein kann, der sich outen will. Die Lehrer können auch nur das erlernen was sie freiwillig den Schülern "zumuten" können. Ja, zu zeigen dass es eben mehr variable Neigungen gibt, mit der Aussage gehe ich mit. Aber es muss mehr Toleranz in den Schulen, auf den Schulhöfen und in den Elternhäusern geworben werden. Auch die Lehrer und Betreuer sollten da immer selbst tolerant sein und die Schüler nicht im Regen stehen lassen, wenn es zuhause derartige Probleme gibt. Aber das halte ich wohl eher für einen Traum, der nicht in Erfüllung gehen wird. Warum? Na, weil auch Kirche (Katholiken), Nazies und solche ebenso unter die Kantarre genommen werden sollten. Das sind auch die Angstmacher, Propaganten und Heuchler - auch in Zukunft... Nazis gehören so wieso völlig weg von der Bildfläche und auch weg vom Untergrund. Katholiken müssen alle an einem Strang ziehen. Wenn sich die normale Gesellschaft mit uns Gays zusammen stark macht, erst dann wird auch der Kardinal einlenken. Das hoffe ich zumindest...
Dann brauchen wir, die wirklich Gay, homo schwul sind, auch keine Angst mehr haben und offener mit uns umgehen. Aber wir müssen selbst auch dafür sorgen dass wir von der Gesellschaft gut aufgenommen werden. ExGays haben ihre Wahl getroffen. Schade wenn dabei andere Gays von so einen betrogen wurden...oder vielleicht noch schlimmeres...


bearbeitet von Inaktives Mitglied
  • 1 Monat später...
  • 2 Monate später...
Brummbär2020
Geschrieben

ich finde das auch auch, daß das vollkommener käse ist, daß homosexualität heilbar sein. wir leben doch in einer modernen gesellschaft. da sollte man eigentlich akzeptieren können, daß man homosexuell ist. es ist ja doch auch so, daß homosexualität keine krankheit ist. also wie soll man dann etwas heilen können, das gar keine krankheit ist? ich halte diese fanatiker einfach nur für faker. vielleicht waren sie bisexuell und haben ihr homosexuellen neigungen einfach nur unterdrückt.
sicher gibt es leider immer noch geügend homphobe menschen, aber egen die sollte man einfach nur ankämpfen oder sie links liegen lassen. aber das dürfte dann wohl ein anderes thema sein.


Geschrieben

Von "Heilung" sollte man vielleicht nicht sprechen, sondern von "Umwandlung der sexuellen Ausrichtung". Ob es so etwas gibt - keine Ahnung. Dass es aber viele gäbe, die sich dafür interessieren, weil sie unter ihrer Homosexualität leiden, ist gar keine Frage. Warum ist das so abwegig? Vielleicht sind diese Personen einfach der Ansicht, dass sie als Heterosexuelle glücklicher wären. Vergessen wir doch nicht, dass heute sogar Geschlechtsumwandlungen möglich sind und der Hintergrund dieser Umwandlungen mittlerweile akzeptiert wird. Da sollte man doch auch akzeptieren, dass jemand seine sexuellen Zwanghaftigkeiten gerne ändern würde. Dies einzusehen, fällt deswegen schwer, weil die political correctness gebietet, Schwulsein für etwas Tolles zu halten, das die Betroffenen freudig annehmen und ausleben sollen. Aber das sieht nicht jeder so.

Geschrieben (bearbeitet)

Das größte Problem bei solchen Versuchen dürften irreparable,psychische Folgeschäden sein.

Ein grober Vergleich wäre es,etwa die (abnorme) helle Hautfarbe so zu behandeln,dass sie der (normalen) mittelbraunen Hautfarbe nahe kommt,etwa durch exzessive Sonnenstudio-Besuche. Oder eine europäische Gesichtsform zu einer Afrikanischen umzugestalten.

Das alles wäre eine Vergewaltigung ureigener Natur. Wenn ein Heterosexueller damit unglücklich ist,sich in Frauen zu verlieben,soll er also nach schwul hin "geheilt" werden?

Und wenn sexuelle Attraktion nur ein Zwang wäre,ist es dann nicht auch möglich,sowohl von homo- als auch bi- oder heterosexuell auf asexuell zu wechseln?Man muss Schwulsein nicht für etwas Tolles oder Besseres halten,als für das,was es ist : Eine Variante der menschlichen Sexualorientierung.

Es gibt weiße,gelbe,rote,sscheckige,rosafarbene und fast schwarzrote Rosen. Niemand regt sich darüber auf,wenn eine Form mit grünlichen Blüten erscheint. Warum anerkennen Menschen die natürliche Vielfalt bei Blütenfarben oder Haaren,glatt,kraus,wellig,strähnig,Glatze,Mähne usw.
Aber wenn es um die Liebe geht,soll sich die Natur doch bitte an menschgemachte Konstrukte halten?

Mumpitz,Mummenschanz ...Minotaurus hat das im Kern erfasst!

Am Umgang mit dem Andersartigen könnte die Heranbildung des Verstands in der Gesellschaft ein möglichst unterstützendes Umfeld gestalten,um die Einflüsse der Unglücklichkeit Schwuler mit sich selbst zu behandeln!
Der Ansatz hat schon mal funktioniert. Nämlich bei den Hautfarben,den Frauen als gleichberechtigten Menschen und der Inklusion von Menschen mit Handicap.
Niemand würde heute anraten,die Behinderten zu "heilen",damit ihre Situation nicht weiterhin unglückliche Lebensläufe hervorrufen muss.Es gibt eine Menge Möglichkeiten,diese Unglücklichkeit zu beenden,ohne den Menschen darin um Eigenschaften einzukürzen!

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

Seh ich ja auch so. Und was ist dann mit Geschlechtsumwandlungen? Da hat offenbar einer das Problem, dass sich das andere Geschlecht in ihm auch physisch realisieren will; oder er hat das Problem, dass er glaubt, es müsse sich auch physisch realisieren. Wenn einer sagt "Ich ekele mich vor meinem Penis" und unbedingt eine Vagina da unten möchte, soll man ihm dann sagen, er möge doch bitte die Vielfalt der natürlichen Formen akzeptieren und weiterhin als Mann mit weiblicher Seele (so sehen sie sich ja, das ist nicht meine Begrifflichkeit) herumzulaufen - wenn doch die Wissenschaft die Möglichkeit bietet, ihn einfach umzuschnippeln? Auch hier hat man schon vonirreparablen Folgeschäden gehört, da vollständiges weibliches Empfinden sich trotz künstlicher Vagina nicht einstellen wollte .


Geschrieben

Ich bin schwul leider kann ich dazu nichts sagen ich bin stolz ein Schwanzträger zu sein nemand dürfte ihn mir abnehmen


Geschrieben

Und noch was es gibt niemals exgays entweder ist man das oder nicht
Das Thema kann man auch schreiben weil es nie ex gays geben wird
Löschen meinete ich da gibt es nichts zu schreiben


Geschrieben

Ich verstehe zu wenig von der Psychogenese des Trans-Identitätsphänomens um dazu Annahmen heranzuführen,inwieweit es ein Problem oder nicht auch nur ein Alterismus ist. Hier scheint es oft um so etwas wie Soma-psychetypische Chismen zu gehen. Ein Vergleich ist nicht wirklich möglich,aber bei bestimmten medizinischen Konditionen hilft man Menschen mit angeborenen 'Defekten' in ein für sie vorteilhaftes Leben. Außerkörperliches Herz,Lippen-Gaumenspalte,minimale Spina bifida (imperfecta) oder Syndactilie etwa.

Der Vergleich ist deswegen nicht zu ziehen,weil Homosexualität keine medizinische Kondition ist.Bei Transidentität scheint die körperliche Angleichung an das Identitätsbewusstsein wenigstens eine Verbesserung der Situation allgemein zu bringen. Wohl nicht zur 100%-Zufriedenheit.

Das wird erst erreicht werden,wenn man Gehirne in andere Körper transplantieren kann.


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