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Der neue Papst und wir


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wir haben jetzt eine Woche lang den neuen Papst Franziskus erlebt, große Worte, wohlberechnete Gesten, die viel Beifall fanden. Römische Gewänder und Rituale soll er sogar "Karneval" genannt haben, sicher zum nicht nur stillen Vergnügen der "Humanisten" überall. Ob nun tatsächlich Taten folgen, ob die Kurie reformiert wird oder ob wir Schwulen auf eine Reform der kirchlichen Sexualmoral hoffen dürfen, das wird die Zukunft zeigen, und ich schlage vor, dass wir mit der Diskussion über den Papst Franziskus dann fortfahren, wenn die großen Ankündigungen sich konkretisiert haben und der Papst Zeit zum Arbeiten gefunden hat.
Früher hatte man es als Atheist schwer, man stand im Verdacht, ein durchaus unmoralischer Mensch zu sein. Heute muss sich eher der Gläubige verteidigen. Er ist einer allzeit sprungbereiten Aggressivität ausgesetzt und muss froh sein, wenn er nicht für das Fehlverhalten der anderen Gläubigen in Haftung genommen wird. So aber wünscht man sich die konkrete Ausgestaltung der Liberalität wohl kaum.-Was das Bekenntnis zum Irdischen und auch zur Vergänglichkeit angeht, das @Empedokles hier unter Beifall vorgetragen hat, so ist zuerst daran zu erinnern, dass das "Asche zu Asche" nicht das letzte Wort der christlichen Begräbniszerenonie ist. Wir geben zwar den ausgedienten Leib der Erde zurück, hören aber auch die Verheißung "Der Herr wird dich auferwecken am Jüngsten Tag!".Weiter: Gerade der hl. Franziskus hat mit seiner Preisung der Schönheit des Kosmos im "Sonnengesang" gezeigt, dass zumindest Katholiken diese Welt nicht nur als zu Verachtendes, sondern auch als Gottes gute Schöpfung verstehen.Allerdings darf man sich nicht an den Schimmer des irdischen Lebens klammern.-
In solchen Fragen möchte ich mich eher dem Rat des edlen Koran anvertrauen (So nennen Muslime das Buch!). Am Schliuss der gewaltigen Sure Taha ( die den Erobererkalifen Omar für den Islam gewonnen hat) fordert Gott: "Sprich:Ein jeder wartet.So wartet ihr und wissen werdet ihr, wer des ebenen Pfades Betreter war und rechtgeleitet ward."


Geschrieben

Dieses muntere Versprechen der Begräbniszeremonie ist genau das, was ich eine spröde und blasse Heilserwartung nannte. Eine Erwartung, "wiederzukommen", "das ewige Leben zu erlangen", was hat's damit? Da fällt mir doch die Redensart "Lieber einen Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach" ein: das ewige Leben mag wohl kommen, allein wie ich hier und jetzt lebe, wie ich mich selbst gestalte, was ich meiner irdischen Wanderung abgewinne, ist mir zumindest näher, wenn ich es nicht, aller Vergänglichkeit zum Trotz, ohnehin höher stelle als das, was da am Jüngsten Tag kommen soll und was vielleicht nur eine "Hinterwelt" im Sinne Nietzsches ist. Ich bin sicher kein Atheist, aber die Zwischeninstanz des "Glaubens" befremdet mich, auch wenn ich schon erlebt habe, was lebendiger Glaube vermag, und erahnen konnte, welche Kraft das Christentum einst gehabt haben muss. Dass es mehr und mehr in die Defensive gerät, könnte ein Indiz dafür sein, dass es ebenso historisch ist wie andere Weltdeutungen auch.

Geschrieben

Ja, das wissen wir, dass man, frei nach Harry Heine, den Himmel den Engeln und den Spatzen überlassen soll.Diese Weisheit behält ihr Recht, wo arme Menschen auf die Wiedergutmachung im Paradies verwiesen werden, während ihre reichen Unterdrücker prassen.Aber dieser Rat ist doch keine Antwort auf die weltweit erhobenen Fragen nach dem Verhältnis des irdischen Lebens zum Jenseits.Wir sollten uns da nicht allein auf den fröhlichen Wissenschaftler Nietzsche verlassen und auf sein Verdikt der Hinterwelt.
@ Empedokles Dein um 18.08 hinzugefügter Schlusssatz bringt einiges nun allerdings auf ein anderes Niveau und bedarf einer gründlicheren Überlegung.


Geschrieben


Aber dieser Rat ist doch keine Antwort auf die weltweit erhobenen Fragen nach dem Verhältnis des irdischen Lebens zum Jenseits.



Natürlich nicht. Nur hat das Christentum ja gar kein "Jenseits", in das Charon die Seelen der Verstorbenen geleitet, anzubieten; es kennt lediglich die "Auferstehung", das "Jüngste Gericht" usw. Die Vorstellung, dass wir nach unserem Tode in ein Schattenreich gelangen, ist sicherlich nicht christlich, sondern eine nachträgliche populäre Aufprägung. Schilderungen des "Paradieses" erinnern doch stark an Traumbilder, Halluzinationen im Drogenrausch oder schamanische Geistreisen und sind wohl auch so einzuordnen. Und die Behauptung, dass einst über uns "gerichtet" werde (wozu aber stirbt Christus dann den Kreuzestod?), kann man sehr wohl als platte Psychologie werten, die nur deshalb nicht platt wirkt, weil sie im Zusammenhang einer "Offenbarung" steht. Das wäre so ungefähr die Position Nietzsches. Ich weiß selbst, dass sie nicht das letzte Wort sein kann; sie stellt aber eine mögliche Prüfinstanz dar, die theologische Argumentationsgänge oft ziemlich schal erscheinen lässt. Ich kann dem "Glauben" nichts abgewinnen, er erreicht mich einfach nicht. Dabei habe ich doch ein ausgesprochen affines Verhältnis zum Tod, das sich aber offenbar auch ohne christliche Erhebung gewinnen lässt.


Geschrieben

@Empedokles Wieder erhältst du Beifall. Auf "Offenbarung" zu verzichten, mit einem "Weiterleben" nach dem Tod nichts auf dem Hut zu haben, das ist heutzutage sehr populär. Der Zeitgeist sieht die Dinge so. Damals in meinen frühen Jahren wusste ich übrigens viel über das Paradies: Da war alles streng hierarchisch geordnet, auf die Erzengel folgten Cherubim und Seraphim, dann die Thronen und Herrschaften... Das hört sich alles so an, dass Herr Feuerbach sein Vergnügen hätte.Dass die Menschen an ein "Gericht" glauben, verstehe ich wohl. Es geht bei uns offenbar so ungerecht zu,dass ein ausgleichendes Gericht geradezu ein Erfordernis der Gerechtigkeit ist. Ich bin ja kein gläubiger Mensch, aber mir gelingt es nicht, in diesen Lehren (auch in der Lehre vom Fegefeuer) nur Unsinn zu sehen. - Deine Affinität zum Tod hast du im Forum mehrfach zum Ausdruck gebracht. Ich bitte dich ( bei aller Unpersönlichkeit unseres Gesprächs) da lieber der Erde treu zu sein. Solche Gedanken sind auch Zeichen der Schwäche.


Geschrieben

Dass Werte und Tugenden vom "Zeitgeist" zersetzt würden, ist ja nun eine Behauptung, die stets von der älteren Generation gegen die Veränderungen in Stellung gebracht werden, welche die jüngere vornimmt, und damit allzu billige Rhetorik; dieser Zeitgeist selbst offenbar eine Krankheit, die ihre Diagnostiker davon dispensiert zu verteidigen, was sie doch angeblich der Bewahrung für würdig halten: sie jammern stattdessen. Da halte ich es lieber mit Mephistos "Alles, was besteht, ist wert, dass es zugrunde geht." Die Bedenken gegen die geistigen Grundlagen des Christentums, gegen Offenbarung, Glauben, Menschensohnschaft und Symbolik des Kreuzestodes, mithin seine fehlende innere Logik, sind seit Celsus praktisch unverändert vorgetragen worden; die Entwicklung will eben, dass sie jetzt immer mehr Anhänger finden. Zweifellos ist die Ablehnung einer jahrtausendealten Tradition aus purem Lebensgefühl allzu lapidar; aber geschah nicht ihre Annahme mindestens ebenso häufg genauso lapidar - aus bloßem Herkommen, aus reiner Gewohnheit? War nicht das Christentum auch einmal "Zeitgeist"?

Was meine Affinität zum Tod angeht, so missverstehen wir uns. Es ist nicht ausschließlich der (sehr unchristliche, aber stolze) Freitod, von dem ich rede. Aber das gehört nicht in diesen Papst-Thread.


Geschrieben

Wie gerne wäre ich in Rom dabei gewesen als der neue Papst gewählt wurde und er sich später auf den Balkon zeigte.Wie gerne wäre ich bei seinen Messen und Auftritten die er bis jetzt hatte dabei gewesen.Zweimal habe ich schon Rom besucht und es war immer ein Erlebnis auf dem Petersplatz zwischen all den vielen Menschen zu stehen.Es reißt mich mit,Es war was ganz Besonderes.Seit Jahren aber verfolge ich das Geschehen in Rom nur im Fernsehen so auch die letzten Ereignisse aus dieser Stadt die ich anfangs genannt habe.Ich bin jetzt nicht der religöseste Mensch-nein-es fasziniert mich nur immer zu sehen was dort passiert.Ein neuer Papst ist gewählt und direkt fällt die kleine unbedeutende deutsche schwule Gemeinde über ihn her-kramt irgendwas aus seiner Vergangenheit heraus und stempelt ihn direkt ab.Man versucht aus der Vergangenheit die Zukunft herauszulesen was natürlich nicht möglich ist.Leute-wer sind wir das wir so über ihn urteilen dürfen?Sollten wir nicht erst mal abwarten wie sich der alte Mann in seinem neuen heiligen Amt entwickelt?Sind wir wirklich so wichtig das wir verlangen das er sich hauptsächlich mit unseren Bedürfnissen und Themen beschäftigt?Nein wir sind es nicht.Wir müssen lernen umzudenken.Er ist das Oberhaupt der Katholiken in der ganzen Welt und kommt aus einem fernen Land und wird deshalb ganz andere Priroritäten setzen als z.B. sein Vorgänger.Unsere Wünsche und Belange sind sowas von unwichtig gegenüber anderen Themen in der Welt.Ich für mich habe es sowieso schon längst aufgegeben das die katholische Kirche Homosexualität nicht mehr als Sünde verteufelt (wozu Selbstbefriedigung auch dazugehört).


Geschrieben

Die Frage,was es heißt ein Christ zu sein,kann nur so beantwortet werden,dass sie hier unten,in dieser Welt entschieden wird und nicht in irgendeinem Himmel Die Frage was , tust du,um den Armen ihr Recht in und an der Welt einzuräumen,müßte an jeden Christen gerichtet werden,der einem über den Weg läuft.Besonders dann,wenn man sich Franziskus nennt.In Südamerika um einiges dringlicher als im entwickelten Europa,in dem die Religionen bereits mit der Industrialisierung ihre gesellschaftlich tonangebende Rolle an Wissenschaft und Wirtschaft verloren haben. Die bedeutenste Wissenschaftsvereinigung unseres Landes heißt schließlich Max-Plank-Gesellschaft und nicht Joseph-Ratzinger-Verein.Deshalb wirken die Reden sogenannter Aufklärer vom Konservativismus der katholischen Kirche so schal wie die verschimmelten ewigen Pabstwitze: Sie sind nichts anderes als das Gratisvergnügen von sehr wendigen Leuten auf einem symbolischen Spielplatz.Wir leben auf diesem Planeten.Wir haben nur ein Leben.Der Tod ist ein großes,schwarzes Loch---es kommt nichts nach.Wer uns etwas anderes erzählt ,gehört zu denen,für die irdischer Reichtum ein Zeichen der Zuneigung und Liebe Gottes ist.Sie leben,mit Robert Gernhardt gesprochen,nach der Devise:" Edel,stinkreich und gut sei der Mensch"
.


Geschrieben

Ich möchte an dieser Stelle nur auf einem Beitrag eines gewissen Herrn "MueMuc" eingehen.Ich finde es eine Frechheit ohne Grundlage zu behaupten das ich irgendetwas mit einem gewissen "@nuwas" zu tun hätte.Ich weiß nicht wer das ist und distanziere mich von diesem Profil.Ich bin seit gestern erst hier angemeldet und schon werde ich als Faker beschuldigt.Nur weil ich nach mehr als 10maligem Versuchen diesen Webcamechtheitsbeweis immer noch nicht geschafft habe heißt das nicht das ich ein Faker bin.Ja ich habe dieses blöde Symbol noch nicht in meinem Profil-ja und?Ich bin eine eigenständige Person und habe es nicht nötig mehrere Profile einzurichten um mir Gehör zu verschaffen!Ich behaupte ja auch nicht das jeder der diesen Webcamtest noch nicht erfolgreich gemacht hat ein Faker ist obwohl sicher sehr viele unter uns sind ohne das wir es ahnen.


Geschrieben

Lieber @MueMue, ich bin nun sehr enttäuscht, dass du mir zutraust, hier ein Fake-Profil zu errichten, um mir Unterstützung zu verschaffen. Dieser Vorwurf beleidigt mich und tritt meiner Ehre nahe. Zunächst weiß hoffentlich jeder hier, dass ich mir selbst genug und Einzelkämpfer bin. Was "BenediktVie" ( wohl Anspielung auf meinen Wohnort Viersen) hier schreibt, trägt ja unverkennbar parodistischen Charakter.Es ist eher geeignet, mich lächerlich zu machen Die Geglücktheit dieses Unternehmens weist mit allen Fingern auf einen bestimmten User hier, mit dem ich nicht freundschaftlich verbunden bin.


Geschrieben

Der Fake-Verdaccht erscheint mir auch etwas früh. nach allem, was ich über die Faker bisher gelesen habe, sind das doch fasst immer i-wie solche mit hoch glanzfotos vonne free porn seiten und wenig so kopf um zu texten.

Klar, über diesen Papst grosse Reden zu kloppen is einfach. Christen hin oder her. Is ja beim Islam nicht minder weit mit der Akzeptanz ALLER Menschen her. Das ist scheints ein Makel an der Religion, dass sie trotz aller scheinbaren überschwallenden Liebe und Güte und Gnade nur Menschen toleriert, die sich vorschreiben lassen, wie sie denken, fühlen, und was sie zu glauben, zu leben haben. Religion ist dadurch etwas für Leute, die sich gerne unterwerfen, und eine Lebensführung ausdrücklich haben wollen. Bisher verstehe ichs noch nicht ganz, was noch Menschen dazu verlockt, am Glauben zu hängen. Die Wunschträume vom Paradies, Paradas, die Angst vor dem Tod, was ich nicht kapier. Warum haben die bloss alle sone krasse Angst vor dem Tod, wo sie doch gleichzeitig an was Höheres, an Wiedergeburt inner andern dimension oder so'n schönes Paradies und all sowas glauben? Man kann menschen ja mit allerlei Hokuspokus begeistern. Komisch ist, dass sies oft schwerer damit haben, etwas wirkliches zu erkennen, als von etwas unwirklichem eingenommen zu werden. Fehler in der Gehirn entwicklung?
Dabei ist die ganze Geschichte von Religion so gespickt mit Fehlern, bein Christen je nach Papstmode und jahrhundert grade gebogenen Legendenteilen und lebt vor allem vom Weglassen und Neudazubauen. Die ganzen heute bekannten Regeln und Vorgaben waren nicht immer schon traditionell gleich.

Es gab eine Zeit, da durften Eunuchen noch Priester werden, aber nur dann, wenn sie sich nicht selbst kastriert hatten.

kennt ihr den Joke über den frivolen Teufel, die Hölle voller Lust und Orgien, und diesen engen, abgeschotteten Raum, in dem die Katholiken gemartert, gefoltert, im Fegefeuer gebraten und gequält werden? Weil die das unbedingt so wollen! Das ist, was Religion verlangt, das, was die Gläubigen wollen. Man kann sie darin gut so lassen, wenn sie nicht beanspruchen, dass auch gefälligst jeder andere so werden soll. Am liebsten sind mir die Gläubigen, die ihren Glauben mit sich und im Stillen ausmachen. Wer Interesse daran hat, wird schon nachfragen, aber man sollte es keinem aufdrängen.

Muss wohl klar sein, dass man aus Gay-Sicht auf etwas drauf sieht, so ungefähr objektiv bewerten nur kann. Wir versuchen doch auch keinem aufzudrängen, dass er mal über Bisexualität und vielleicht Versuche nachdenken soll. Gegenüber anderen glaube ich nicht, dass wir als Schwule gegenüber anderen Weltgedanken oder sone Probleme so total unwichtig sind. Vielleicht nicht für die katholische Kirche, weil die nicht mal unsere Natur respektieren können. Ebenso muss doch diese Kirche für uns nicht besonders wichtig sein. Wozu sollen wir uns ihr anbiedern wollen? Entweder die kapieren endlich, dass es uns gibt, und nicht der dreimal verfluchte Sheitan unser Hersteller ist, oder sie lassens, glucken weiter ignorant zusammen und halten aber dann bitte auch ihr Schandmaul.


Geschrieben

Was für große Töne von "Ehre" im Zusammenhang eines solchen Schwatzforums... @Nuwas sollte verstanden haben, dass ich mit ihm nichts mehr zu schaffen haben möchte, zumindest insoweit man sich nicht in irgendeinem Thread über den Weg läuft. Da werde ich mir kaum die Mühe machen, ein Dumpfbacken-Profil zu fingieren, um ihn zu desavourieren, nicht einmal das.


Geschrieben

Wer auch immer dieser @BenediktVIE sein mag, zumindest hat er sich dekorativ in Papstweiß vor dem Hintergrund einer Kirche ablichten lassen. Gefühl für Stil kann daher nicht abgesprochen werden :-D


Geschrieben

Ich möchte im Forum nichts mehr von irgendwelchen Verdächtigungen oder Mutmaßungen über einen Users lesen, das hat ja schon den Beigeschmack einer "Hexenjagd" und hat hier nichts zu suchen.
Bei konkreten belegbaren Beweisen nutzt bitte den offiziellen Weg und meldet es entsprechend, danke.


Geschrieben

Wer mir unterstellt, ich erfände hier aus Mangel an Applaus Claqueure, beleidigt mich. Wer diesen Chat als Schwatzforum empfindet, kann sich fernhalten. Damit ist ihm und uns doch gut gedient!
Zur Sache: Die heutige FAS bringt einen Artikel ihres Kirchenkritikers Daniel Deckers. Der stellt einen lustigen Zusammenhang her zwischen dem Zeremoniell , der Kleidung der Priester und ihrer Homosexualität. Schwule haben demnach eine besondere Vorliebe für rote Umhänge, Brüsseler Spitzen und frauenfreie Altarräume. Ein Glück also, dass der neue Papst Franziskus so betont einfach auftritt. Da bleibt er vor Vorwürfen aller Art sicher.


Geschrieben

Mich wuerde einmal interessieren wie denn die Einstellung der Kath. Kirche und besonders des Papstes zur Frage der Gentechnik ist. Wenn schon Homosexualitaet gegen die Schoepfung gerichtet ist, wieviel mehr dann eine Veraenderung des Genoms. Hier spezie[[ bei Pflanzen.


Geschrieben

@Sunrise--schön dich wieder unter uns zuhaben---Zurück in Europa ?--Mit deiner Frage nach Einstellung der katholischen Kirche zur Gentechnik betritts du ein Minenfeld---mit aller Härte verurteilt sie das Klohnen von Menschen,aus dem christlichen Glauben erfolgt keine prinzipelle Ablehnung der Gentechnik, aber eine eindeutige Absage an alle Technologien,trozdem investiert sie über eine kircheneigene Firma in die umstrittene Grüne Gentechnik Pabst Benedikt hatte zwei renomierte US-Forscher in die päbstliche Akademie in den Vatikan berufen .(Die päbstliche Akademie beruft sich übrigens auf eine 400 jährige Geschichte und dessen berühmtestes Mitglied,ein gewisser Gallileo Gallilei war.) Der Berliner Kurier titelte " Wir sind Gaga " zur Botschaft des Pabstes an Afrika,das Kondome das Aids-Problem nur noch schlimmer machen.Die " Päbstliche Akademie der Wissenschaften " hält eine andere frohe Botschaft bereit.Der echte Weg zur nachhaltigen Landwirtschaft---sagt dort Eric Sachs von der Welt größten Saatguthändler "Monsanto" hinter verschlossenen Türen " ist die Gentechnik"Über Bioethik haben wir noch garnicht gesprochen,oder die Entstehung unseres Getreides.Die Wiurzeln des Weizens liegen in Vorderasien.Hier wuchsen die Vorgänger des Weizens.Einkorn und Emmer. Aus einer Kreuzung von Emmer und Wildgrasarten ging der Weizen hervor .Der Mensch hat ihn gezüchtet .Nicht der liebe Gott .Das alles vor 10 ooo Jahren.Da gab es die Bibel noch nicht.Aber der Mensch hat schon Wildtiere domestiziert Den Hund und weitere Haustiere. Und später hat er noch den lieben Gott erfunden.Aber, der Glaube ist heilbar.


Geschrieben

fellatio danke fuer Deinne Antwort. Ich habe in einem Reisforschungsinstitut auf den Philppinen beim Klonen fuer neue Sorten mitgearbeitet. Ziel ist es hoehere Ertraege, mehr Widerstand bei Hochwasser und mehr Vitamin A, zu zuechten. Unverstaendlich bleibt fuer mich dennoch, dass die Kirche keinen Einspruch erhebt gegen das Abholzen der Regenwaldes am Amazonas, In Indonesieen oder in Malaysia. Gott hat gesagt zum Menschen macht euch die Erde untertan, nicht vernichtet sie.


Geschrieben

Ich bin noch bis Anfang Juni hier in Thailand. Seit Wochen sind es tags +41 Grad Cels. Die Kinder haben schulfrei. Im TV wird dazu aufgerufen Hunde und Katzen mit Wasser zu bespruehenn und im Zoo spritzt die Feuerwehr die Tiere nass. damit Gottes schoene Welt erhalten bleibt.


Geschrieben

Vielleicht sind sie da nachsichtiger, weil die modernen Denker von der Intelligent Design-Front die Idee der Lebensschaffung durch diesen Gott als antike Form von Gentechnik deuten könnten...


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