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neu und unsicher...


Markus6

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich weiß noch nicht, ob ich hier richtig bin:
Ich werde mir einfach nicht klar über meine sexuelle Orientierung.
In meiner Pubertät gab es keine Anzeichen, dass ich eventuell schwul sein könnte - im Gegenteil: Ich habe mich sehr oft in Mädchen verliebt. Allerdings war ich immer schon vom Typ her etwas feminin.
Mit ca. 25 hatte ich eine längere Beziehung zu einer Frau, mit der es auch sexuell gut lief. Allerdings stand ich schon immer auf Analverkehr. Dabei stellte ich mir manchmal als Gesclechtspartner einen Mann vor. Diese Fantasien wurden allmählich intensiver. Mit 30 Jahren hatte ich eine Frau geheiratet, mit der es anfänglich auch gut lief. Allerdings nahmen meine schwulen Fantasien immer mehr zu. Einen Orgasmus bekomme ich heute (mittlerweile 47 Jahre alt) nur noch, wenn ich mir statt meiner Frau einen Mann vorstelle. Gaypornos sehe ich regelmäßig - sie machen mich wahnsinnig an. Schwul zu sein erregt mich so stark, dass ich dabei immer eine "feuchte Hose" bekomme.
In der letzten Phase des Orgasmusses aber auch noch eine Zeit lang später empfinde ich allerdings einen gewissen Irritationen. Diese Phase wird allerdings auch mit der Zeit kürzer.
Ich kann die schwulen Fantasien kaum noch unterdrücken und die Gedanken engen mich sehr stark ein.
Allerdings:
Ich habe mich noch nie in einen Mann verliebt und kann mir auch beim Betrachten von Männern in der Realität eher selten Sex mit ihnen vorstellen. Frauen erregen mich sexuell fast gar nicht mehr. Trotzdem schaue ich ihnen immer noch ab und zu hinterher. Vielleicht sollte ich eine Gaysauna besuchen - der Gedanke erregt mich schon sehr. Um meine Gedanken ordnen zu können brauche ich unbedingt Klarheit. Eine bisexuelle Orientierung wäre für mich mit diesem Hin und Her eine Katastrophe.
Habt ihr einen Rat für mich?


Geschrieben

Lieber Markus,

einige werden hier möglicherweise deiner Frage mit Hilfe wissenschaftlicher, religiöser, kultureller, geschichtlicher oder auch politischer Gesichtspunkte zu Leibe rücken wollen. Ich versuche das mal anders.
Auch wenn sich einige schwache Charaktere sicherlich mit geifernder Freude darauf stürzen werden, nehme ich nun einfach deinen Text und formuliere ihn so um, dass er stattdessen auf mich passt. Dies mache ich um dir eventuell eine kleine Hilfe bieten zu können, denn im Gegensatz zu dir bin ich mir meiner sexuellen Orientierung vollkommen klar. Doch Vorsicht: Sie ist in keiner Weise "typisch" und folgt auch keinem vorgekauten Schema, an das man sich bequem anlehnen und das man einfach nachmachen kann - etwa um unbewusst ein Klischee bedienen zu wollen.

Hier der angepasste Text:

Ich bin mir vollkommen klar über meine sexuelle Orientierung und mache mir auch keine Gedanken darüber.
In meiner Pubertät gab es nach außen hin keine Anzeichen, dass ich eventuell schwul sein könnte - tatsächlich hatte ich mich aber verschiedentlich in Jungs verliebt, Mädchen ließen mich weitestgehend kalt, ich fand sie schlicht langweilig und uninteressant.
Recht spät, etwa ab 19, begann ich dennoch Beziehungen mit Mädchen anzufangen, die jedoch - zumindest von meiner Seite aus - vornehmlich sexueller Natur waren, Liebe konnte ich selbst dabei jedoch nie empfinden. Der Sex war o. k. (nicht überwältigend aber auch nicht schlecht). Vom Typ her war ich nie feminin aber auch nicht übermäßig maskulin. Ich bin vom Typ her bis heute das, was man allgemein als "jungenhaft" bezeichnet (bevor diesbezüglich Spekulationen aufkommen: Als "jungenhaft" gilt z. B. Barak Obama, während der gleich alte Bernd Stelter eher "männlich" ist und der, inzwischen verstorbene aber ansonsten ebenfalls gleich alte, Dirk Bach eher "feminin" war.). Analverkehr ist etwas, womit ich absolut nichts anfangen kann. Ich empfinde das als in hohem Maße unangenehm und unappetitlich, es ist ein absolutes nogo für mich. Wenn ich mit einem Mädchen oder mit einer jungen Frau schlafe, dann stelle ich mir dabei häufig vor, wie sie stattdessen mit einem gutaussehenden Jungen oder jungen Mann schläft. Gleichzeitig empfinde ich diese Phantasie aber ihr gegenüber als unfair. Auch ich war bereits verheiratet, die Ehe scheiterte jedoch weil meine Frau zwischenzeitlich erkannte lesbisch zu sein. Einen Orgasmus bekomme ich auch heute noch (mittlerwseile 39 Jahre alt) problemlos sowohl beim Geschlechtsverkehr mit hübschen Mädchen oder jungen Frauen, als auch bei Zärtlichkeiten mit gutaussehenden Jungs oder jungen Männern. Voraussetzung: Die einen sind keine Püppchen mit Handtäschchen, Kleidchen und Schühchen, die anderen sind keine Schwulen. Gaypornos sehe ich mir nie an, ich empfinde sie fast immer als ausgesprochen abstoßend. Wenn ich bei einem gut aussehenden Jungen oder jungen Mann bemerke, dass er nicht wie ich frei denkend ist, sondern schwul, dann bin ich enttäuscht und von "feuchter Hose" kann nicht im Ansatz mehr die Rede sein. Irritationen beim Orgasmus sind mir unbekannt - allerdings muss ich einen Jungen oder jungen Mann auch wirklich extrem begehren, bevor ich mich auf sexuelle Handlungen einlasse. Sex um des Sexes willen kenne ich nicht - es würde bei mir wohl auch gar nicht funktionieren. Typische schwule Phantasien habe ich nie, was meine persönlichen Phantasien betrifft, so sehe ich keinen Anlass diese unterdrücken zu wollen. Sie kommen aber in der Regel auch nicht zu unpassender Zeit. Einengende Gedanken habe ich ebenfalls nicht. Ich habe mich durchaus schon gelegentlich in Jungs oder junge Männer verliebt. Beim Betrachten von gut aussehenden Jungs und jungen Männern kann ich mir mitunter auch in der Realität sexuelle Zärtlichkeiten mit ihnen vorstellen. Hübsche Mädchen oder junge Frauen (Definition weiter oben) erregen mich sexuell durchaus ebenfalls - Liebe und totale Hingabe kann ich jedoch nur einem Jungen oder jungen Mann gegenüber empfinden. Eine Gaysauna habe ich bereits besucht - es war grauenvoll, der Gedanke daran stößt mich noch bis heute ab. Ich muss meine Gedanken nicht ordnen, ich weiß was ich will und vor allem was ich definitiv nicht will. Ob ich eine bisexuelle Orientierung habe oder nicht ich mir schlicht egal.


So, Markus, jetzt hast Du mal eine andere Geschichte gehört. Vielleicht hilft es dir bei deiner Selbstfindung ein Stück weiter. Ich denke es ist wichtiger zu wissen, was man NICHT will, als was man will. Letzteres sollte dann nämlich in der Regel von ganz alleine kommen.

Geschrieben

ja ist ja ne super geschichte @jaund & wenn du mir jetzt noch sagst was deine geschichte dem TE nützen soll dann sind wir alle schwer beeindruckt. sind ja nun zwei völlig unterschiedlich gelagerte fälle & wer sich seiner sache so sicher ist hat keine probleme aba man kann eben einen unsicheren nicht zum sicheren machen einfach indem man ihm die eigene geschichte auftischt. außerdem fällt der homophobe unterton auf der den text durchzieht. was soll das heißen: ich verliebe mich in jungs & junge männer aber wende mich ab wenn sie schwul sind? wenn sie nicht schwul sind werden sie es wohl kaum mit dir machen. dann bleiben wohl nur freundschaft und bewunderung ohne anfassen.

ich kann nur sagen wer geil auf männersex ist soll es ausleben wer geil auf analsex ist soll seine dose hinhalten. sonst bereut man es das nie gemacht zu haben wenn man alt ist. ich hab mich auch lange nicht getraut aba den sex jetzt entdeckt & es ist geil.


Geschrieben

@ Markus: Lass' dich nicht noch zusätzlich verunsichern, dass mein Text hier bei einigen sicherlich bestimmte Reaktionen auslösen wird, hatte ich ja bereits angekündigt. Meiner Ansicht nach kann es sehr hilfreich sein, bzgl. eines Problems in einer Sache auch einmal die diesbezügliche Geschichte anderer zu hören - gerade eben wenn diese sich von der eigenen doch sehr unterscheidet. Gleiche "Fälle" mit vielen Übereinstimmungen sind da wohl eher wenig hilfreich. Damit könnte man vielleicht einen Verein gründen und sich gegenseitig bemitleiden aber das führt nicht aus der Krise. Wie auch immer, ich möchte deinen Blick noch einmal besonders auf meine Kernaussage richten: "Ich denke es ist wichtiger zu wissen, was man NICHT will, als was man will. Letzteres sollte dann nämlich in der Regel von ganz alleine kommen.".

Für die Moenchsnutte: Da ist ganz gewiss kein homophober Unterton versteckt - allenfalls könnte man eine Art "schwulophoben" Unterton herauslesen, wenn man das gerne möchte. Aber das hieße ja wieder die alte Leier von der Unterscheidung zwischen homosexuellem Empfinden und schwuler Lebensart zu drehen. Schau mal, liebe Moenchsnutte, ich habe keine größere Erfahrung darin "eine Dose hinzuhalten", du hast augenscheinlich keine größere Erfahrung mit sexuellen Zärtlichkeiten zwischen nicht-schwulen männlichen Partnern. Ist doch schön, dass wir uns hier austauschen können. :-) Abschließend noch zum Thema Analsex und sich trauen: Weißt Du, das hat nichts mit sich nicht trauen zu tun. Versuche dir doch mal vorzustellen, dass es tatsächlich auch Menschen gibt die das einfach nicht mögen. Außer Analsex mag ich vieles nicht, z. B. kein Bier, keinen Kohl, keinen Hering, keine Schweinshaxen und auch keine Mousse au Chocolat. Ich hab' aber keine Angst vor diesen Dingen - ich mag das einfach nicht. Dafür mag ich anderes, sexuell wie auch kulinarisch (z. B. gute Weine, Spargel, einfaches aber für mich köstliches Fish 'n' Chips oder auch Crème brûlée). Bitte lass' mich doch!


Geschrieben


ich habe keine größere Erfahrung darin "eine Dose hinzuhalten", du hast augenscheinlich keine größere Erfahrung mit sexuellen Zärtlichkeiten zwischen nicht-schwulen männlichen Partnern.



nee hab ich auch nicht & ich versteh auch nicht welchen unterschied du da für dich beanspruchen willst. wer sein eigenes geschlecht sexuell attraktiv findet der ist schwul. vielleicht nicht total schwul denn du sagst jha du machst es auch mit frauen aba teil-schwul. und wer nur sein eigenes geschlecht geil findet ist schwul/lesbisch. das hat doch nix mit schwuler lebensart zu tun. es geht doch darum dass ich als schwanzträger einen anderen schwanzträger küssen anfassen & mit ihm ins bett gehen will. das ist schwul egal ob ich männlich wirke oder eben feminin oder ob ich gern damenwäsche trage. schwul ist schwul!


Geschrieben

Nun ja, das hängt vielleicht damit zusammen, dass Du "homosexuelles Empfinden" grundsätzlich mit "schwul" gleichsetzt. Damit stehst du sicherlich nicht alleine - ich zumindest sehe das aber anders. Der Begriff "schwul" ist aus meiner Sicht im allgemeinen Verständnis der Gesamtbevölkerung mit einer bestimmten Lebensart, ja vielfach sogar mit bestimmten weiteren besonderen Eigenarten einer Person, die über das schlichte homosexuelle Empfinden weit hinausgehen können, inzwischen untrennbar verbunden. Wir streiten hier aber über eine reine Begriffsdefinition - zu der im Übrigen schon einmal einen eigene Thread gab, wenn ich mich recht entsinne.
Wenn du mal in die Schulen gehst und mit den Schülern sprichst, dann wirst du zweifelsohne feststellen, dass es durchaus z. B. "schwule Schuhe" oder "schwule Musik" gibt aber keineswegs "homosexuell empfindende Schuhe" etc.. Erstaunlicherweise soll es sogar "schwule Lehrer" geben, die tatsächlich überhaupt nicht homosexuell empfinden. Auch von "schwulen Farbstiften" hat man schon gelegentlich gehört - zumindest dann wenn sie nichts taugen oder hässlich aussehen. Ob das mit einer bestimmten nach außen getragenen Lebensart zusammenhängt, die vielfach doch sehr auf Ablehnung trifft?


Geschrieben

lass dir neben dem comische nicht ent gehen: über 90 % der user wie die wo hier schroben, sind ee be scheuert. biste allo voll phat richtig hierr


Geschrieben

@Jaund da scheint mir doch ein missverständnis vorzuliegen. es ist ja mit der sexuelen orientierung nicht so dass man sich alles ansieht & dann aussucht was passt wie wenn man in ein restaurant geht und die speisekarte studiert. sondern es ist doch in der sexualität vielmehr so dass man das eine muss & das andere nicht kann. das eine macht glücklich mit dem anderen kann man nichts anfangen. es ist nicht nur eine geschmackfrage.

nun ist es so dass die ganz große mehrheit der schwulen passiv sind. ich denke bestimmt 80 prozent. sie träumen alle davon von einem starken männlichen partner richtig genommen zu werden. die wenigen aktiven sind meistens bisexuell sie nehmen sich feminine männer oder zarte boys genauso wie frauen. es ist doch klar dass die passiven zu denen ich auch zähle keine harten kerle sind sondern eher empfindsam & zurückhaltend. sie legen wert auf guten geschmack & auf ihr äußeres weil sie männern gefallen wollen. daher werden sie ziemlich oft als schwule erkannt was sie ja auch sind. ich verstehe nicht was daran falsch sein soll denn frauen erkennt man ja auch als frauen. schwulsein ist keine lebensart sondern eine veranlagung die man schwulen männern auch ansieht oder anmerkt. bisexuelle wie du versuchen sich abzugrenzen & dürfen das ja auch.

Geschrieben


es ist ja mit der sexuelen orientierung nicht so dass man sich alles ansieht & dann aussucht was passt wie wenn man in ein restaurant geht und die speisekarte studiert. sondern es ist doch in der sexualität vielmehr so dass man das eine muss & das andere nicht kann. das eine macht glücklich mit dem anderen kann man nichts anfangen. es ist nicht nur eine geschmackfrage.




Ja, da scheint tatsächlich etwas missverständlich zu sein. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass das durchaus etwas damit zu tun hat, dass man das eine eher mag und das andere eben eher nicht mag. Dass das eine glücklich macht und dass man mit dem anderen nichts anfangen kann ist natürlich zutreffend und passt ja auch. Was ich jedoch nicht verstehe ist, dass Du sexuelle Orientierung so erklärst, dass man das eine tun müsse, während man das andere nicht tun könne. Ich bin nicht sicher ob du das wirklich so gemeint hast wie du es geschrieben hast - aber falls doch, dann wäre das eine doch sicher eher eine bestimmte Form der Notzucht, während das andere dann eine Art Phobie wäre. Beides wäre dann zweifelsohne eine Störung, hier sogar eine Zwangsstörung (OCD). Das würde ja dann auch bedeuten, dass etwa homosexuell empfindende Männer unbedingt "poppen" müssen, ja vielleicht gar nicht anders können, als auf der unermüdlichen Suche nach immer neuen Geschlechtspartnern zu sein um sich mit diesen zu begatten. Das entspräche dann zwar tatsächlich in etwa dem Verhaltensmuster, dass die Allgemeinheit am "Schwulen" nicht mag aber da ich selbst ja ebenfalls homosexuell empfinde aber von einem solchen Verhalten nun wirklich meilenweit entfernt bin, weiß ich, dass das keineswegs zwangsläufig so ist. Homosexuelles Verhalten an sich ist nicht automatisch eine Zwangsstörung! Es ist aus meiner Sicht dann doch eher nur eine Geschmacksfrage.

Im Übrigen grenze ich mich auch nicht ab. Von was sollte ich mich auch abgrenzen? Ich weiß ganz genau was ich will und ebenso genau was ich nicht will. Da ich nicht unsicher bin suche ich auch keinen Halt oder eine Zugehörigkeit, von der ich mich dann wieder abgrenzen müsste.




daher werden sie ziemlich oft als schwule erkannt was sie ja auch sind. ich verstehe nicht was daran falsch sein soll denn frauen erkennt man ja auch als frauen. schwulsein ist keine lebensart sondern eine veranlagung die man schwulen männern auch ansieht oder anmerkt.




Demzufolge würden Schwule also in der Tat ein eigenes Geschlecht darstellen? Ein drittes Geschlecht? Dazu würde ich gerne noch andere Meinungen hören. Deine Ausführungen unterstützen allerdings meine Ansicht, dass es sehr wohl einen deutlichen Unterschied zwischen homosexuellem Empfinden und Schwulsein gibt. Du hast das ja sehr unmissverständlich erklärt. Für mich bleibt homosexuelles Empfinden dennoch eine Geschmacksfrage, eine Neigung eben. Mehr nicht. Schwulsein hingegen scheint tatsächlich mehr zu sein.


Geschrieben

Der Begriff " Drittes Geschlecht " ist eit dem 1.November 2013 durch den Gesetzgeber belegt.Warum und wieso ist in einem anderen Thread hier im Forum ausgiebig diskutiert worden--Mönchsnutte kann also den Begriff für Schwule nicht reklamieren,er ist nun für Intersexuelle zu verwenden.Seine abenteuerliche Interpretation von "Schwul " ist völlig daneben.Seiner Ansicht nach erkennt man Schwule an ihrem weibischen Benehmen.Den meisten Schwulen merkt man ihr " Anderssein " nicht an.,denn grundsätzlich gibt es kein typisch homosexuelles Verhalten.Allenfalls haben Schwule nicht wie die anderen Männer das krampfhafte Bestreben,besonders " männlich " zu wirken,sich kämpferisch,stark oder wie ein Macho aufzuführen.Es ist also ein Vorurteil,dass alle Schwulen weibisch sind..Doch erstaunlicherweise glauben viele homosexuelle Männer selbst daran,weil sie es sich anders nicht erklären können,dass sie sich in gleichgeschlechtliche Partner verlieben.Und zweifellos hat die weniger zwanghaft zur Schau getragene Männlichkeit auch einen entscheidenden Vorteil: Zusammen mit der Frauenbewegung haben die Schwulen nämlich dazu beigetragen,dass sich heute auch heterosexuelle Männer nicht mehr bedingungslos dem Diktat ihrer Geschlechterrolle unterwerfen müssen.Heute findet niemand etwas dabei,wenn ein Mann ein Parfüm benutzt,wenn er einen Ohrring und modische,bunte Kleidung trägt.Ja,selbst wenn Männer sich umarmen und offen ihre Gefühle zeigen--was früher als extrem unmänmnlich galt--nimmt ihnen das--den Schwulen sei dank--kaum noch jemand übel.Und da war noch die Frage mit der " Dose " hinhalten-- (was für ein häßliches Wort für eine so wundervolles Tun ).Für viele Menschen ist der Analverkehr bei Schwulen eine feststehende Sache. Tatsächlich praktizieren schwule Männer ihren Sex genau so abwechslungsreich wie heterosexuelle.Sicher spielt bei etlichen von ihnen der Analverkehr eine wichtige Rolle,aber es gibt durchaus Homosexuelle,die derartige Praktiken niemals anwenden und die gegenseitige Stimulation mit dem Mund,mit der Hand oder mit irgendwelchen Hilfsmittel bevorzugen.Die meisten lieben die Abwechslung und zeichnen sich dabei durch Einfühlungsvermögen und eine Fantasie aus,die derjenigen von heterosexuellen Paaren in nichts nachsteht oder diese nicht selten sogar übertrifft.


Geschrieben

ich finde richtig männliche männer toll & schmachte sie geradezu an. sie haben es nämlich im gegensatz zu dem was @fellatio schreibt nicht nötig krampfhaft männlich zu wirken. sie sind es einfach und wissen es meistens noch nicht mal. leider haben sie einen fehler sie sind nicht schwul. wer sich krampfhaft männlich gibt spielt eine rolle. vielleicht machen das die schwulen in Ostfriesland. in Köln jedenfalls können sie sich so geben wie sie sind. man erkennt sie sofort. ich habe nichts von weibisch geschrieben. ich habe geschrieben: empfindsam, geschmackvoll, auf das äußere bedacht. ist ja auch okay so. wenn man jetzt wo es warm wird über die Ehrenstraße & durch die nebenstraßen geht erkennt man die schwulen sofort & man weiß sofort welche cafés schwulencafés sind oda wo schwule zusammen sitzen. wenn 40jährige gekleidet sind und frisuren haben wie 20jährige zum beispiel. man erkennt sie an der art zu reden an den bewegungen an ihrem gekichere usw. ich bin auch so. in meinem job wussten sofort alle dass ich schwul bin dabei hatte ich noch nie was mit nem mann gehabt aba sie hatten recht. mir rutscht eben schon mal ein haaach raus oda ich fang an zu kichern wie ein pubertierendes mädchen oda ich mach eine komische kopfbewegung. man merkt es einfach. schwule erkennen sich ja auch untereinander auch außerhalb der szene. in der szene ist man eh so, mode & jugend regiert. wo es keine szene gibt müssen die schwulen versteck spielen aba nicht in Köln Berlin oda München. die emanzipation hat eben dazu geführt dass sie sich endlich so geben können wie sie sind.

ich habe auch nichts vom dritten geschlecht geschrieben. vielleicht sind die schwulen sowas wie ein geschlecht innerhalb des männlichen geschlechts. auf jeden fall eine eigene spezies. ich finds ja immer lustig wenn listen berühmter schwuler aufgestellt werden in der hoffnung dass da so richtig männliche heldengestalten dabei sind. wenn so ein Hitzlsperger sich outet sind die schwulen gleich ganz happy, so ein knallharter fußballer & doch schwul. dabei ist der doch bisexuell hat jahrelang mit ner frau zusammengelebt. der grund weshalb schwule beziehungen alle zum scheitern verurteilt sind ist ja dass sie von anfang an ein kompromiss sind weil der typische passive schwule will ja einen richtigen mann. den kriegt er nicht, der schläft mit frauen.


Geschrieben

@Mönchsnutte--Du solltest schon aufmerksam lesen--meine Aussage " sich krampfhaft Bestreben,männlich zu wirken"bezog sich auf heterosexuelle Männer--und dein absichtliches Mißverständnis,es auf ostfriesische Männer zu übertragen,ist perfide.--das Köln die Hauptstadt der Schwulen ist,wissen wir --und auch, das es dort spezielle Stadtviertel gibt--in denen du ungestraft Albern kichern und deinen kleinen Finger beim halten der Tasse abspreizen darfst--inzwischen hast du ja einen Stöpsel für deine Dose gefunden--nun mußt du nur noch deinen Nick ändern--den du so erklärst " Ich lebe wie ein Mönch,bin aber innerlich deine Nutte " -Der zöllibater lebende Mönch hat seine Unschuld und die Jungfräulichkeit verloren--übriggebieben ist vom Nick nur die Nutte.--die nun auf den "richtigen Mann wartet"


Geschrieben

jaja das hab ich schon verstanden. aber heterosexuelle männer sind eben gerade nicht krampfhaft männlich. das haben sie nicht nötig. krampfhaft würde ja heißen sie würden sich verstellen. verstellen tun sich schwule in job und familie weil sie immer noch glauben sie haben nachteile wenn sie sich so geben wie sie wirklich sind. wie sie wirklich sind zeigen sie dann wenn sie in die szene gehen. da nützen auch lederjacke und goatee nix. in Ostfriesland werden ja schwule vielleicht noch im meer versenkt wenn sie erkannt werden daher das versteckspiel. ich bleibe dabei: die welt der schwulen ist eine welt der passiven & in jedem von denen steckt eine kleine tunte die er mehr oder weniger versteckt.

was soll denn dieser persönlich beleidigende ton? du kommst wohl nicht darauf klar dass ich auf deine pornofantasien nicht abgefahren bin was? nicht jeder mag sowas ich zieh immer noch die realität vor.


Geschrieben

@ Moenchsnutte: In der Tat hattest Du nichts von einem drittem Geschlecht geschrieben - ich hatte das als Frage in den Raum gestellt. Du beantwortest diese Frage nun so, dass du Schwule in etwa als Unterart der Spezies Mann siehst. Dem könnte ich mich sogar anschließen, wenn man weiterhin davon ausgeht, dass Schwulsein nicht gleichbedeutend ist mit homosexuellem Empfinden. Dass es Schwule gibt und dass man sie tatsächlich anhand bestimmter Eigenschaften recht schnell erkennen kann steht wohl außer Frage - und damit meine ich nicht diejenigen, die sich bewusst als Karikatur ihrer selbst geben, also die, die von den Schwulen selbst als "Tucken" bezeichnet werden, sondern die ganz normalen Schwulen. Auch sie kann man zweifelsohne erkennen. Doch kann man grundsätzlich erkennen ob jemand homosexuell empfindet? Ich behaupte nein. Vielleicht ist es ja so, dass nicht jeder der homosexuell empfindet auch ein Schwuler ist - aber andersherum, dass zum Schwulsein sehr wohl zwingend homosexuelles Empfinden dazugehört, weshalb alle Schwulen homosexuell empfinden? Vielleicht ist die Sache also gar nicht so kompliziert.
Und um noch einmal auf das Erscheinungsbild zurückzukommen: Ich denke viele Schwule sind mit ihrem eigenen Typ nicht zufrieden, weshalb sie dann zwanghaft versuchen diesen mit Hilfe von Kleidung oder auch Haarschnitt zu verändern. Das kann aber in der Regel nicht gelingen und wirkt im Ergebnis meist "seltsam". Kleidung und Haarschnitt sollten so gewählt werden, dass sie auch dem jeweiligen Typ entsprechen. Dass Schwule das grundsätzlich sehr wohl ausgezeichnet beherrschen zeigt ja die große Zahl schwuler Modedesigner und Friseure - in der Regel aber nur für andere, bei sich selbst haben sie hingegen nur zu oft ein eher schlechtes Händchen.




der grund weshalb schwule beziehungen alle zum scheitern verurteilt sind ist ja dass sie von anfang an ein kompromiss sind weil der typische passive schwule will ja einen richtigen mann. den kriegt er nicht, der schläft mit frauen.




Das tut mir sehr leid aber so wird es wohl sein.


Geschrieben

Der Diskussionsverlauf regt nicht gerade dazu an,
dass sich der TE überhaupt weiter darauf einlassen will.


Geschrieben


Der Diskussionsverlauf regt nicht gerade dazu an, dass sich der TE überhaupt weiter darauf einlassen will.




Dem ist wohl zuzustimmen. Ich möchte daher vorschlagen zunächst abzuwarten ob sich der TE noch einmal meldet. Das beruhigt sicher auch die Gemüter.


Geschrieben

Auf den TE brauchen wir nicht lange zu warten. Ich hatte schon gleich den Eindruck, dass ihm die Sache nicht so sehr auf den Nägeln brennt und dass sein Problem etwas künstlich ist.
Was nun unsere Vorkämpfer (@ Jaund und @Mönch) angeht, so scheint es mir, dass nicht der schiere Wahrheitswille
hier die Feder führt. @Jaund scheint mir ein Virtuose der Verharmlosung zu sein.Er hat sich auf die These zurückgezogen, dass Sexualität so etwas wie "mögen" ist. Da ist viel Freiheit im Spiel, ein Raten,"Tut ers oder tut er`s nicht?" In dieser Welt gibt es sexuelle Zärtlichkeiten zwischen nicht-schwulen männlichen Personen. Man hat so seine Vorbehalte wie die Lady Chatterley, die es mit dem Wildhüter treibt, aber sie bleibt doch Lady, so ganz gehört sie nicht dazu, da ist viel Raum für geistreiches Spiel und "Freiheit". Mein Fazit :Selbstbetrug und Betrug an anderen.
Die Thesen von @Mönch gefallen mir weit besser, obwohl auch hier ein Zug zur Unwirklichkeit herrscht. Als Schwuler flaniert man in Köln nicht über die Ehrenstraße, und jedes schwule Lokal kann man ohne jeden Zweifel an dem Regenbogenzeichen als solches erkennen. @ Mönch bekennt sich als Fan der Analerotik? Dass ich nicht lache! Aber zwei Wahrheiten nennt er richtig: 1. In der Tat ist die Welt der Schwulen eine Welt, in der die Passiven sehr den Ton angeben. Und meint man, dass dies in einem bestimmten Fall nicht so ist, möge man nur ein wenig geduldig warten. Die Aktiven können agieren wie Gott in Frankreich. 2. Eine Wahrheitstat ist @Mönchs Bekenntnis, dass der Schwule das eine muss und das andere nicht kann. An diesen Kaukasus sind wir in der Tat geschmiedet, und keine Illusion ( Ich könnte ja, wenn ich wollte!) hilft uns da weg. Du kannst nicht wollen, was du willst.


Geschrieben

Hallo,

tut mir leid, dass ich im Moment nicht so sehr mitmische. Leider befinde ich mich im Moment in einer tiefen Lebenskrise und bin im Moment nicht ganz in der Lage, mich engagiert in die Diskussionen einzulesen. Andererseits haben sich einige Diskussionsgrundlagen etwas verselbständigt und gehen etwas an meinem ursprünglichen Problem vorbei.

Sorry und liebe Grüße
Markus


Geschrieben

So ganz kann ich die Haarspalterei zwischen "homosexuell" und ;Schwul;" nicht nachvollziehen Fuer mich ist beides das Gleiche. Da ich vorwiegend im Ausland lebe, spielt es eh keine Rolle. Hier heissst es einfach "Gay".
Ob man maennlich wirkt oder es bewusst darauf anlegt, was solls? Ist doch jedem seine eigene Sache. In meinem Berufsleben ist niemannd auf den Gedanken gekommen, ich waere ein Gay. Wenn ich hier in Thailand auf dem Traktor sitze ist es der Maschine egal was ich bin oder wie ich empfinde.Zu langjaehriger Beziehung kann ich nur sagen: Mit meinem jetzigen Freund bin ich seit 8 Jahren zusammen. Mit dem vorigen waren es 14 Jahre, bis dieser gestorben ist. Zeit meines Lebens bin ich auf Maenner fixiert. Etwas anderes kann ich mir gar nicht vorstellen.
Zum 3. Geschlecht : Hier in Thailand gibt es die Ladyboys, Maenner die Frauen sein moechten. Kuerzlich besuchte mich ein Englaender mit einem Ladyboy. Dabei kam die Frage ist dieser Mann nun heterosexuell oder Homo?


Geschrieben

komisch @Nuwas als schwuler musst du doch die Ehrenstraße kennen wo du nicht weit von Köln wohnst. natürlich flaniert man da da ist ein schickes modegeschäft neben dem anderen & die schwulen pärchen geben sich die klinke in die hand. oh ja das steht dir gut schatz passt zu deinem teint und deinem neuen haarschnitt. in den nebenstraßen wie kettengasse usw. sind gayshops und schwule cafés na das passt doch. ne coole gegend.

natürlich können wir uns nicht aussuchen wie wir sind aba man findet es erst allmählich heraus. mit 15 knutscht man mit mädchen weil die das wollen & weil man das so macht & man merkt dass man keinen ständer dabei kriegt. dann wurden mir die mädchen und die gleichaltrigen jungs allmählich ganz egal und ich fand bestimmte sportler & schauspieler toll. hauptsache mann! und von denen hätte ich mich auch anfassen und mir alles gefallen lassen. kam aber nie einer & die schwulen die ich kennenlernte waren alle so wie ich. das war nichts für mich ich wollte ja einen mann haben. schwule sind ja leider in gewisser weise karikaturen des männlichen das muss man leider zugeben & sich damit abfinden aba es ist nun mal so. die toleranz ihnen gegenüber ist deswegen auch so ähnlich wie das wohlwollen behinderten gegenüber leider. jedenfalls heute weiß ich dass ich mich eher an die bisexuellen halten muss um einen männlichen typ zu finden. ja man verbringt viele jahre damit den einen helden zu finden und wird darüber alt. aba wie sagt Pindar: liebe seele, trachte nicht nach dem ewigen leben, sondern schöpfe das mögliche aus.

@jaund hat recht dass man schwule sofort erkennt auch wenn sie sich verstellen. man erkennt sie an der art wie sie sich bewegen an einer stimmführung an einer bestimmten wortwahl an bestimmten kopfbewegungen an einem bestimmten overdressing usw. sie sind eben ständig mit ihrem äußeren beschäftigt. das machen männer einfach nicht. man muss keine weibische tunte sein um als schwuler aufzufallen. die dann homosexuell empfinden und nicht schwul sind wie er meint sind dann wohl die bisexuellen. da kann man sicher überraschungen erleben. aba es gibt nicht genug davon um alle schwulen zufrieden zu stellen.


Geschrieben

Der TE hat natürlich Recht, schon ganz zu Beginn hatte ich ja angemerkt, dass wir hier anfangen um eine Begriffsdefinition zu streiten. Um dieses nun zum Abschluss zu bringen: Ich denke jeder hier weiß sehr genau was sowohl Moenchsnutte als auch ich diesbezüglich meinen. Auch kann ich mir gut vorstellen, dass man dieses Phänomen auch in Thailand beobachten könnte - wenn es dort jemanden interessieren würde, was aber vermutlich nicht der Fall sein wird, da dort wohl die ganze Lebenseinstellung eine andere ist - dabei ganz sicher nicht eine schlechtere!
@ Nuwas: Mein lieber Freund, willst du mich gerade "mundtot machen" und meine Aussagen "vom Tisch wischen"?




so scheint es mir, dass nicht der schiere Wahrheitswille hier die Feder führt.




Das soll ja wohl bedeuten, dass man nicht zuhören soll, da das, was aus dem Mund kommt, ohnehin gelogen ist? Eine ganz schöne Frechheit lieber Nuwas ...




Mein Fazit :Selbstbetrug und Betrug an anderen.




Aha, vom Tisch gewischt. Auch wenn es für dich möglicherweise schwer zu verstehen ist: Es gibt tatsächlich Menschen, die auch bzgl. ihrer sexuellen Neigungen nicht unter Unsicherheit, Komplexen oder auch Selbstvorwürfen leiden ("Leiden, Leiden, Kreuz, Kreuz"?). Bei mir ist das so - ich habe nun einmal keine diesbezüglichen Probleme - tut mir leid für dich, wenn es bei dir anders ist. Auch wenn das für dich vielleicht schwer verständlich ist, so ist das aber deswegen keineswegs Selbstbetrug. Ich geb' dir jetzt auch noch eine Steilvorlage: Vermutlich auch weil ich eben nicht an Unsicherheit und Selbstzweifeln leide und weil ich ganz genau weiß was ich will, bzw. nicht will, habe ich sogar Erfolg. Unsicherheit und Selbstzweifel führen stattdessen letztendlich doch immer wieder in Lebenskrisen, es sei denn man macht die Selbstzweifel gleich zu seinem Motto (Leiden, Leiden usw.).
@ Markus: Dass du in einer tiefen Lebenskrise bist tut mir sehr leid. Als TE hättest du natürlich die Möglichkeit die Richtung deines Threads zu steuern - andernfalls kann er immer ein wenig aus dem Ruder laufen. Möchtest du über dein Problem sprechen?


Geschrieben

@Jaund der selbstbetrug und betrug an anderen liegt garantiert darin den selbstsicheren mann & braven bürger zu spielen der nur nicht die richtige gefunden hat oder einfach zuviel arbeitet & zwar auch vor sich selbst & dann im bett die beine hochzuschlagen zum analsex & sich wie eine frau hin und her zu winden & den männlichen brustpelz zu kraulen. das nennt man wohl klemmschwestern o. ä. was man tut sollte man offen tun.


Geschrieben

@Jaund Ich hatte nur dem (angeblichen) Lebensmotto der Thais Luthers andere Definition des Lebens entgegengestellt. Dabei hatter ich mich gar nicht entschieden, in welche Richtung ich mich orientieren sollte.
Die Diskussion darüber, ob jemand ein wirklich selbstbewusstes und glückliches (Sexual)Leben führt, hat immer etwas Missliches, denn man wird gezwungen, den anderen zu interpretieren , zu hinterfragen und zu" entlarven", wie das (völlig ungebremst) @Mönch tut. Ich dagegen giere deshalb nicht nach Steilvorlagen. -Im Übrigen möchte ich dich schon deshalb nicht mundtot machen, da wir hier ja nicht ganz einsam agieren wollen.
@Mönch Dein Pindarzitat aus der dritten pythischen Ode ist eigentlich nur verständlich aus der Unterscheidung der Götter ("Athanatoi") und der Menschen (Thnetoi"), Es ermahnt (wie das berühmte "Erkenne dich selbst",d.i., dass du nur Mensch bist) zur Selbstbescheidung, die aber heute kein Thema mehr ist.Lassen wir das also.--- Eigentlich schreien deine Ausführungen nach einer Retourkutsche.Nichts wäre leichter als das. Wenn du aber mit solchen Urteilen glücklich bist, dann bleibe dabei und vertrete @Jaunds und deine Lebensform. Ich verstehe deine Ausführungen auch als endgültige Antwort auf meinen Versuchsballon mit den Kölner Lokalitäten. Mach es gut!


Geschrieben

ja @Nuwas deinen versuchsballon habe ich nicht verstanden. ich wollte einfach mal eine lanze brechen für den schwulen mainstream von dem alle sich immer distanzieren & über den sie sich lustig machen & letztlich gehören sie doch alle dazu. meine lebensform & die von @Jaund unterscheiden sich außerdem ziemlich :-).


Geschrieben

Ob sich Schwule auf der Welt immer gleich erkennen kann ich nicht beurteilen. Hier in der Stadt mitten im Land jedenfalls habe ich erlebt, als ich vor einem Geschaeft auf meinem Freund wartete, dass zwei Thailaender an mir vorbeigingen. Einer drehte sich um und begruesste mich mit dem "Wai" indem er die Haende vor die Brust faltete und sich verneigte. Ueber diese Ehrenbezeugung habe ich mich sehr gefreut.
Woran hat er erkannt, das ich ein Cay bin? Jedenfalls lebt man hier recht viel ungezwungener. Auch das Alter spielt weniger eine Rolle. Es geht viel lockerer zu.


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