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Rechte Schwule


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

....und hier einmal der Original O-Ton von Rechten, die sich nicht als Schwul empfinden.
„Den „konservativen“ Schwulen sei angeraten: Tut im Schlafzimmer, was ihr wollt, lasst aber eure Finger von Minderjährigen, fallt möglichst nicht auf und unterstützt die AFD, ohne euch dort als „konservative Schwule“ zu profilieren.“…..Auch ich möchte die AfD nicht als neuen Hort für Schwulenverbände und deren Lobbies im Hintergrund sehen…“ Wenn Homosexualität präsentiert wird, erregt sie bei gesunden Menschen Ekel und Protest..... Die Schwulen-Bewegung produziert folglich Homophobie und ist deshalb kontraproduktiv. Das Beste, was die Schwulen-Bewegung machen kann - sich auflösen. Schwule sollen ausschließlich privat ihre Perversionen pflegen und die Mehrheit nicht reizen. Dann gibt es auch keine Probleme.  Ich will nicht, dass die Schwulen- und Lesbenbewegung konservativ wird, sondern dass sie verschwindet. Ihre blosse Existenz beweist die Dekadenz unserer Gesellschaft, die ja auch zu Drittwelteinwanderung und Islamisierung führt..“…„…

Ich hoffe, daß Schwule, die sich als rechts ansehen/empfinden, von solchen Meinungsäusserungen aufschrecken lassen. Gefunden habe ich diese Äusserungen auf Seiten die angeben eine "Gegenöffendlichkeit" zu repräsentieren. Ich denke das diese Beiträge für sich sprechen und ich keinen weiteren Kommentar dazu fügen brauch.

bearbeitet von oldysuchtjungy
korrektur
  • 3 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

"Ja,es gibt viele ,die wählen ihren eigenen Henker und haben nichts verstanden!"

DAS zumindest ist wohl in dieser Zeit, in der alles Unwahrscheinliche möglich ist (Brexit, Erdogan, Trump), eine Gewissheit.

Wenn auch keine beruhigende.

Ich habe mich immer schwer getan mit dem Begreifen, warum man als Schwuler unbedingt einem Verein angehören möchte, der einen ablehnt, ausgrenzt und einen bestenfalls in die zweite Reihe stellt; schon beim Wunsch einiger schwuler Freunde in einer der bestehenden Religionen/Kirchen sichtbar vertreten zu sein hatte ich Verständnisprobleme. Das war vor ca. 30 Jahren.

Als ich vor wenigen Jahren einem schwulen AFD-Mitglied begegnete, das aktiven Wahlkampf für die Partei machte, kriegte das nochmal eine ganz andere Dimension     und mein bisheriges (naives - ich weiß!) Weltbild geriet gehörig ins Wanken.                                                     Dort treiben inzwischen geoutete Schwule/Lesben ihr Wesen - auch in den höheren Etagen. 

Was bewegt Menschen, ohne Not, am Ast zu sägen auf dem sie sitzen? Ist es mit Karrieregeilheit zu erklären oder dem, aus einer großen Einsamkeit erwachsenen, Wunsch IRGENDWO zuzugehören; irgendwo von irgendeiner Bedeutung zu sein?

Das könnte ich zumindest nachvollziehen; das ist aber nix Neues: so haben autoritäre Strukturen immer ihre Reihen gefüllt...                         Als Kind der 60er habe ich lange gedacht wir wären weiter...

 

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

Auf die Frage:"Was bewegt Menschen die solchen Idiologien anhängen" hat, in einem anderem TE, der hier sehr rege Mitstreiter @Kiel_Oben u.a. geschrieben "... Ich habe da einige Vermutungen, dass die mit ihrem eigenen Schwulsein im Hadern stecken, ( Selbstablehnung) in der Persönlichkeitsentfaltung hängen geblieben sind, und die Verurteilung ihres Soseins durch die Erfahrung mit Kritikern internalisiert und umgewandelt ( Verdrängung) haben.." Vermutlich ist da viel Wahres drann...

Geschrieben

Nun rechte Gays.....Vergangenheit Ernst Röhm und Adolf Hitler.

Aber es gab die Männer in den KZS.....mit den rosa Winkel. (Welche verurteilt worden sind,weil sie
bei den Nazis keine Volksgenossen waren)

Nazis sind unbelehrbar und von links sollte es auch  Nästenliebe geben. (Auch bei Stalin und Co
wurden Homos verfolgt und in die Kulaks verschleppt)

Wir Gays haben wohl hier in Deutschland vergessen was der § 175 war oder noch ist.

Im Mittelalter hat man Gays hier in Deutschland auf den Pranger gestellt.

Die Rechten sagten ihren Kinder dass das Judentum Jesus ermordet haben und so Schuld haben
an den Mord an Gottes Sohn,und deshalb schuldig wären.

Haben aber vergessen das Jesus selber ein Jude war.

Meine Mutter geboren 1928 erzähllte mir dass die deutschen Kinder auf jüdische Kinder mit
Steinen warfen,mit den Komentar :Ihr habt unseren Gott getötet.

Was ich damit sagen will : wie man die Religion missbrauchte so wurde auch Schwul sein missbraucht.

Ernst Röhm wurde auf persönlichen Befehl von Hitler umgebracht oder wie die Alten meinen er hat
ihn selber hingerichtet !

Warum ? Meine Meinung Hitler hatte mit Röhm Sex.

Wenn die Rechten gay sind empfehle ich das Lied von den Ärtzen : dein Schrei nach Liebe !

Möchte noch erwähnen das Ernst Röhm ,Oberhaupt der SA.....zu seiner Homosexualität standt und das ist allgemein bekannt.

Geschrieben (bearbeitet)

Der Schwache ordnet sich gern autoritären Strukturen unter, um sich durch sie stark zu fühlen; der Geringe, um sich bedeutsam zu fühlen. Damit behaupte ich nicht, dass jeder, der in solchen Strukturen denkt, sich schwach oder gering fühlt. Aber es gibt dieses Phänomen. Politische Affinitäten ergeben sich selten durch Nachdenken und Abwägen von Argumenten, eher schon sind sie Folge eines bestimmten Temperaments.

Aber fühlt sich denn der homosexuell Empfindende per se schwach oder gering? Leider ist es häufig so. Er fühlt sich defizitär, weil ihm kein normales Familienleben, keine dauerhaften Beziehungen, keine Nachkommen vergönnt sind. Seine Lebensleistung wird oft unterschätzt, denn „der ist ja so“. Er muss sein Privatleben geheim halten oder kaschieren, Ausreden erfinden, weshalb man ihn nie mit Frauen sieht; denn sonst läuft er Gefahr, die Achtung seiner Kollegen, die Wertschätzung seiner Bekannten, gar die Zuneigung seiner Eltern und Geschwister zu verlieren. Gewiss ändert sich hier allmählich einiges, aber entscheidend ist ja nicht die öffentliche Wahrnehmung, sondern die Selbsteinschätzung. Und hier ändert sich wenig. Der „fröhliche Schwule“ ist eine szenetypische Erscheinung. Die meisten sind unglücklich. Viele treten den Rückzug an und bewegen sich nur noch unter ihresgleichen. Manche aber verbergen sich auch hinter der Maske rauher Männlichkeit: sie stählen ihren Körper, lassen sich tätowieren, tragen Kurzhaarfrisuren. Das erleichtert den Zugang zu Kreisen, Gruppen und Zirkeln, wo man eben so aussieht oder wo zumindest ein Ton herrscht, als ob man so aussähe. Diesen Kreisen anzugehören, bedeutet auserwählt zu sein: man hat den Mut, sich gegen „das System“, die „Allianz der Altparteien“, das „Kartell der öffentlichen Meinung“ usw. zu stellen und selbstbewusst „die Wahrheit“ zu verkünden – oder das, was man dafür hält. In der Gesellschaft der Auserwählten kann man des Zuspruchs und der Unterstützung der anderen gewiss sein. Und es sind fast reine Männerbünde. Frauen spielen keine Rolle, denn die gehören ja an den Herd und jährlich geschwängert. Es gibt doch kein perfekteres Mimikry für den schwulen Mann, der nicht erkannt werden will, als diese Gemeinschaften. Er schämt sich nicht einmal, wenn er selber Schwulenwitze reißt. Denn: Es weiß ja keiner und wird nie jemand erfahren! Sehe ich etwa wie ein Schwuler aus?

Manchmal geht dann doch etwas schief. So wie im Falle des ehemaligen NPD-Bundesvorsitzenden Holger Apfel, der angetrunken einem jungen Kameraden „zunahe trat“. Dann muss man natürlich ganz schnell alle seine Ämter aufgeben, aus Deutschland flüchten und so tun, als wäre nie etwas gewesen. Schlimm genug, dass es so läuft.

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben (bearbeitet)

Lieber @Menalkas, in vielem Deiner hier gemachten Äusserungen gebe ich Dir voll Recht. Bestätigung finden Deine Aussagen, lassen sich auch hier gut bekräftigen.  Man brauch sich  nur mal die Beiträge zu all möglichen Themen durchlesen. Aber, es ist nur die halbe Wahrheit. Wer sich im Internet umsieht findet da auch den Schwulen Rechten, der zum Beispiel bei der AHO den Softi macht.

Schwule und Lesben haben Zukunft in einem patriotischen Deutschland und einer starken Alternative für Deutschland! ...... dient im Kampf gegen fehlgeleitete Schulpolitik und gegen Islamisierung den Homosexuellen, ihrer Freiheit und ihrer Liebe. .. sämtlichen Beschlüssen und Programmen ... unserem Wahlspruch National bewusst - Glühend patriotisch - Heimat verliebt wollen wir unsere Leitlinien zur Geltung bringen ...Vereinigung nationalkonservativer Homosexueller in Europa zu werden. ... und weisen lügenhafte Neuigkeiten über angebliche "Homophobie" der AfD aus innerparteilichen Kreisen wie in der Öffentlichkeit verbreitet, mit Stolz zurück. Alexander Tassis MdBB, Bundesvorsitzender "Alternative Homosexuelle- AHO."

vor 17 Stunden, schrieb Menalkas:

Aber fühlt sich denn der homosexuell Empfindende per se schwach oder gering? Leider ist es häufig so. Er fühlt sich defizitär, weil ihm kein normales Familienleben, keine dauerhaften Beziehungen, keine Nachkommen vergönnt sind. Seine Lebensleistung wird oft unterschätzt,

Dieses mag vermutlich auf einige Homosexuelle zutreffen, doch solch eine Einschätzung könnte man  vermutlich auch auf andere Mitmenschen anwenden. Daneben soll/darf man nicht verkennen, daß sich viele Schwule in der Zwischenzeit emanzipiert haben und sich deshalb kaum noch von anderen Mitmenschen unterscheiden/abheben. Da Sie sich (und ich zähle mich auch dazu) nicht in der Subkultur ( szenetypische Erscheinung) aufhalten, sind Sie oftmals nicht sichtbar. Sichtbar hingegen war zB. Volker Beck (Grüne): Guido Westerwelle (FDP); Klaus Wowereit (SPD); Jens Spahn (CDU) usw. um nur einige zu nennen - von offen schwul lebenden Künstlern ganz zu schweigen. Ebenso verhält es sich mit "kein normales Familienleben", auch hier wiederspreche ich gerne. In meinem Umfeld sind alleine drei schwule Paare die schon über 20 Jahre zusammenleben.

Ich denke aber, daß Du mehr an jene Schwule gedacht hast, die dann in ein rechtes fahrwasser abgleiten. Leider hörte es sich in Deinem, ansonsten sehr gutem Beitrag, zu pauschal und auf alle Homosexuellen anwendbar an.  

NACHTRAG: Ich finde es schade, daß sich bei diesem wichtigen Thema sowenige hier beteiligen.

bearbeitet von oldysuchtjungy
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb oldysuchtjungy:

Ich denke aber, dass Du mehr an jene Schwule gedacht hast, die dann in ein rechtes Fahrwasser abgleiten. Leider hörte es sich in Deinem, ansonsten sehr gutem Beitrag, zu pauschal und auf alle Homosexuellen anwendbar an.  

 

Ja, die meinte ich in der Tat. Darauf sollte auch mein Satz "Politische Affinitäten ergeben sich selten durch Nachdenken und Abwägen von Argumenten, eher schon sind sie Folge eines bestimmten Temperaments" hinweisen. Aber vielleicht war ich nicht deutlich genug.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Die neue Spitzenkandidatin der AfD ist übrigends eine Homosexuelle. So viel dazu.

Natürlich gibt es schwule Menschen die Rechts eingestellt sind. Es gibt sogar schwule die hier gerne mehr Islam hätten. Verrückte Welt.

Geschrieben

Lieber Alex, Du hast Recht,  Frau Wedel ist lesbisch, doch frag ich mich, wie kann man sich aktiv in der AfD betätigen? Auf diesen Wiederspruch angesprochen, gab Frau Weidel und Herr Gauland folgende Erklärung: 

 " Zwischen den individuellen Lebensweisen und dem Parteiprogramm gibt es Spannungsverhältnisse, die man aushalten muss. " Meiner Meinung nach muß man sowas nicht aushalten! Ich halte es im Gegenteil einfach  für ziemlich ignorant und naiv, wenn man denkt, Verbote von LGBT und CSD-Paraden, Verbot von Aufklärung in der Schule und das Bezeichnen von öffentlich ausgelebter Liebe als Homopropaganda würde einen als homosexuelle Person nicht auf kurz, oder lang  selbst betreffen, nur weil man Teil dieser Partei ist? Sie wollen keine Homosexuellen in der Öffentlichkeit, sie sehen Homosexuelle als gesellschaftlich minderwertig, und das ist immer noch schwulenfeindlich und erfahrungsgemäß der Anfang von ganz anderen Vorgehensweisen. Da kann ich Dir (jedoch anders gemeint) beipflichten Verrückte Welt!

Wie Du darauf kommst, daß Schwule hier mehr Islam haben wollen, verstehe ich nicht? Vielleicht erklärst Du es ja noch?

Geschrieben

Die glatte Frau Weidel ist eine Quotenlesbe. Quotenlesben, Quotenschwule benötigt die AfD, um eine Weltoffenheit und Toleranz zu demonstrieren, die sie in Wirklichkeit bekämpft. Sie sind die nützlichen Idioten derer, die sich ihrer bedienen, bis die Verhältnisse sich so geändert haben, dass sie sie entrechten oder in den Kerker werfen können. Toleranz bringt die AfD abweichenden Liebes- und Lebensformen allenfalls in der Art entgegen, in der man mitleidig auf Kranke und Behinderte blickt: Es gibt sie, ja, sie brauchen unsere Hilfe, aber wir können doch alle froh sein, dass uns dieses Schicksal erspart geblieben ist.

In der Engstirnigkeit ihrer Vater-Mutter-Kind-Ideologie geht die AfD ja sogar so weit, dass sie in einer Sexualerziehung, die sich nicht hinter Geschichten von Bienen und Bestäubung verbirgt, eine Gefahr für das bürgerliche Familienmodell sieht. Als ob Kinder zu „Homosexuellen“ geformt werden, nur weil sie erfahren, dass es außer der Missionarsstellung zwischen Papi und Mami noch allerlei anderes unter der Sonne gibt. Diese Partei ist so prüde und verlogen, dass es mir ein Rätsel ist, wieso irgend jemand sie als „Alternative“ ansehen kann.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben
Am 17.7.2016 at 00:32, schrieb oldysuchtjungy:

Du hast ganz vergessen (Absicht oder unwissenheit) das viele Schwule ins KZ gekommen sind und dort teilweise auch gestorben sind. Den Begriff "geschasst", im Zusammenhang mit der ermordung von Ernst Röhm, zu gebrauchen find ich schon markaber -selbst wenn Du es nur als "Slapstick" siehst. Ich finde es schon erschreckend, dass nicht mal 100 Jahre nach der deutschen Katastrophe, dem III. Reich, in die uns Rechte geführt haben "rechts" anscheinend wieder Salonfähig werden.

Was ist denn schlimm an "rechts" ? Das ist genauso gut oder schlecht wie "links" oder "liberal".

Denn auch durch Linke gab es Katastrophen wie z.B. Stalin, Mao Tse-tung oder noch schlimmer Pol Pot in Kambodscha.

Problematisch wird es eben erst, wenn es rechtsextremistisch oder linksextremistisch wird. Diese Gleichsetzung verbittet man sich in der Regel, da Linksextremismus als etwas Gutes gilt. Finden jedenfalls SPD, Grüne und Linkspartei im hehren "Kampf gegen Rechts". Da dürfen dann wie in Freiburg auch mal AfD-Sympathisanten mit Eisenstangen gejagt werden.

Wer übrigens echte Nationalsozialisten sucht, wird erst fündig bei NPD, Die Rechte, Nationaler Widerstand, III. Weg oder wie sie alle heißen; jedenfalls ganz sicher nicht bei der AFD, noch nicht einmal bei der Pro-Bewegung.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden, schrieb Elektriker:

Wer übrigens echte Nationalsozialisten sucht, wird erst fündig bei NPD, Die Rechte, Nationaler Widerstand, III. Weg oder

wie sie alle heißen; jedenfalls ganz sicher nicht bei der AFD, noch nicht einmal bei der Pro-Bewegung.

Da bist du aber im Irrtum. Oder warum hat die "Junge Alternative", die Jugendorganisation der AfD, soeben ihren Landesverband Niedersachsen wegen rechtsextremer Umtriebe (und das heißt ja wohl auch: Vernetzung mit Neonazis) aufgelöst, nachdem sie dies zuvor schon mit dem Bremer Landesverband tun musste? Die AfD-Führung möchte offenbar eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz um jeden Preis vermeiden und versucht sich "abzugrenzen", um nicht in den Verdacht der Verfassungsfeindlichkeit zu geraten. Dass sie so emsig tätig wird, beweist aber natürlich nur, wie dringend nötig die Beobachtung wäre.

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Elektriker:

Problematisch wird es eben erst, wenn es rechtsextremistisch oder linksextremistisch wird.

Diese Gleichsetzung verbittet man sich in der Regel, da Linksextremismus als etwas Gutes gilt.

Finden jedenfalls SPD, Grüne und Linkspartei im hehren "Kampf gegen Rechts".

Leider immer wieder die selbe Masche, da werden Behauptungen aufgestellt die so nicht stimmen. Natürlich ist Linksextremismus ebenfalls abzulehnen! IMir ist nicht bekannt, und ich kenne auch keine Äusserung von Politikern der SPD, den Grünen oder der Linkspartei die Linksextremismus als etwas Gutes ansehen.

Du fragst retorisch:

 

vor 2 Stunden, schrieb Elektriker:

Was ist denn schlimm an "rechts" ?

Erst müßte man natürlich wissen, was du unter "rechts" verstehst. Wer "echte Nationalsozialisten sucht, wird erst fündig bei NPD, Die Rechte, Nationaler Widerstand, III. Weg".. greift zu kurz. In meinen Augen zählen hier die "Identitäre Bewegung" und große Teile der Partei "AfD" dazu. Ich würde aber die Konservativen der CDU/CSU nicht unbedingt zu den "Rechten" zählen.   Sicher gibt es da Konservative die ein "Rechtes" Weltbild pflegen (siehe zB. Jens Spahn), jedoch sind Sie nicht unbedingt auf einer Stufe zu stellen mit jenen die man heute als "Neue Rechte" bezeichnet. Seit 2015 dem Jahr der sog. Flüchtlingskriese gibt es ein Phänomän was man mit  "Neue Rechte" bezeichnet.  Sie redet von einem „Bevölkerungsaustausch“ bzw. „Genozid“ am deutschem Volk, den eine Regierung von „Volksverrätern“ mit der „Kanzlerdiktatorin“ an der Spitze im Verbund mit der „Lügenpresse“ betreibt. Über diese Verächtlich Machung unserer repräsentativen, liberalen Demokratie mit einer Diktatur, wird zugleich die Notwendigkeit von „Widerstandshandlungen“ gesprochen, die legitim seien. Mit  dem klassischen bundesrepublikanischen Konservatismus hat dieses nichts gemein. Viele Konservative zeigen zwar ebenfalls große Vorbehalte gegen dem Kurs der Bundeskanzlerin in der Flüchtlingsfrage. Dieses jedoch nicht, weil sie um die ethnische Reinheit des „Volkes“ fürchten. Klar ist es legitim, die Skepzis gegenüber ein flächendeckendes Gelingen von Integration oder das Eintreten für qualitative Richtwerte bei der Aufnahme von Flüchtlingen, zu äussern. Wer jedoch von einer arabischen „Invasion“ und dem „Verrat am eigenem Volk“ spricht, begibt sich auf abschüssiges Terrain. Der klassische Konservative lehnt den Islam nicht pauschal ab, sondern kritisiert einige Praktiken, die mit diesem Glauben bisweilen einhergehen. Wer etwa ein Burka-Verbot fordert, ist noch lange kein „Neurechter„, sondern drückt damit lediglich aus, dass er eine Ganzkörperverhüllung der Frau für inkompatibel mit einer westlich geprägten Gesellschaft hält. Auch die Forderung nach einer Leitkultur ist eine traditionell konservative Haltung, die erst dann ins Völkische umschlägt, wenn man von den Migranten nicht eine Integration, sondern eine vollständige Assimilation verlangt, bei der die Herkunftskultur nur noch in den eigenen vier Wänden ausgeübt werden darf. Auch die Ablehnung der Homo-Ehe als Beleg für eine neurechte Gesinnung stimmt so nicht. Die Grenze ist erst dann überschritten, wenn suggeriert wird, dass eine mächtige „Homo-Lobby“ die Gesellschaft „homosexualisieren“ möchte oder wenn Antidiskriminierungsmaßnahmen gegenüber Homosexuellen als „Gesellschaftsexperimente“ diskriminiert werden. Viele Beiträge hier (u.a. zum Thema Flüchtlinge) sind oftmals sehr pauschal und undiferenziert, und da darf sich dann derjenige die sich so äussern nicht wundern, wenn Sie in eine "Neu Rechte" Ecke gestellt werden.

Mit jemanden der eine konservativen Einstellung vertritt, ist eine Diskussion sehr gut möglich, aber mit jemand der  missionarisch seine Auffassung hier einstellt, der ist in der Regel auch nicht bereit zu einer Diskussion. Nachdem hier die Fronten geklärt sind, lass uns eine fruchtbare Disskussion beginnen, ich bin dazu bereit.

 

Geschrieben

Vielleicht sollten sich alle, die ihn noch nicht gesehen haben, den Beitrag "Am rechten Rand" in der ARD-Mediathek anschauen. Einfach mal die Fakten für sich sprechen lassen und nicht von vor herein als fakenews abstempeln.

Ich unterstelle keinem, der die AfD gewählt hat, das er selber rechtes Gedankengut vertritt. Aber jeder kann entweder in der AfD gegen den Rechtsruck angehen oder, sowie esschn oft vollzogen wurde, aus der AfD wieder austreten.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 5.11.2018 at 15:05, schrieb oldysuchtjungy:

Leider immer wieder die selbe Masche, da werden Behauptungen aufgestellt die so nicht stimmen. Natürlich ist Linksextremismus ebenfalls abzulehnen! IMir ist nicht bekannt, und ich kenne auch keine Äusserung von Politikern der SPD, den Grünen oder der Linkspartei die Linksextremismus als etwas Gutes ansehen.

Du fragst retorisch:

Erst müßte man natürlich wissen, was du unter "rechts" verstehst. Wer "echte Nationalsozialisten sucht, wird erst fündig bei NPD, Die Rechte, Nationaler Widerstand, III. Weg".. greift zu kurz. In meinen Augen zählen hier die "Identitäre Bewegung" und große Teile der Partei "AfD" dazu. Ich würde aber die Konservativen der CDU/CSU nicht unbedingt zu den "Rechten" zählen.   Sicher gibt es da Konservative die ein "Rechtes" Weltbild pflegen (siehe zB. Jens Spahn), jedoch sind Sie nicht unbedingt auf einer Stufe zu stellen mit jenen die man heute als "Neue Rechte" bezeichnet. Seit 2015 dem Jahr der sog. Flüchtlingskriese gibt es ein Phänomän was man mit  "Neue Rechte" bezeichnet.  Sie redet von einem „Bevölkerungsaustausch“ bzw. „Genozid“ am deutschem Volk, den eine Regierung von „Volksverrätern“ mit der „Kanzlerdiktatorin“ an der Spitze im Verbund mit der „Lügenpresse“ betreibt. Über diese Verächtlich Machung unserer repräsentativen, liberalen Demokratie mit einer Diktatur, wird zugleich die Notwendigkeit von „Widerstandshandlungen“ gesprochen, die legitim seien. Mit  dem klassischen bundesrepublikanischen Konservatismus hat dieses nichts gemein. Viele Konservative zeigen zwar ebenfalls große Vorbehalte gegen dem Kurs der Bundeskanzlerin in der Flüchtlingsfrage. Dieses jedoch nicht, weil sie um die ethnische Reinheit des „Volkes“ fürchten. Klar ist es legitim, die Skepzis gegenüber ein flächendeckendes Gelingen von Integration oder das Eintreten für qualitative Richtwerte bei der Aufnahme von Flüchtlingen, zu äussern. Wer jedoch von einer arabischen „Invasion“ und dem „Verrat am eigenem Volk“ spricht, begibt sich auf abschüssiges Terrain. Der klassische Konservative lehnt den Islam nicht pauschal ab, sondern kritisiert einige Praktiken, die mit diesem Glauben bisweilen einhergehen. Wer etwa ein Burka-Verbot fordert, ist noch lange kein „Neurechter„, sondern drückt damit lediglich aus, dass er eine Ganzkörperverhüllung der Frau für inkompatibel mit einer westlich geprägten Gesellschaft hält. Auch die Forderung nach einer Leitkultur ist eine traditionell konservative Haltung, die erst dann ins Völkische umschlägt, wenn man von den Migranten nicht eine Integration, sondern eine vollständige Assimilation verlangt, bei der die Herkunftskultur nur noch in den eigenen vier Wänden ausgeübt werden darf. Auch die Ablehnung der Homo-Ehe als Beleg für eine neurechte Gesinnung stimmt so nicht. Die Grenze ist erst dann überschritten, wenn suggeriert wird, dass eine mächtige „Homo-Lobby“ die Gesellschaft „homosexualisieren“ möchte oder wenn Antidiskriminierungsmaßnahmen gegenüber Homosexuellen als „Gesellschaftsexperimente“ diskriminiert werden. Viele Beiträge hier (u.a. zum Thema Flüchtlinge) sind oftmals sehr pauschal und undiferenziert, und da darf sich dann derjenige die sich so äussern nicht wundern, wenn Sie in eine "Neu Rechte" Ecke gestellt werden.

Mit jemanden der eine konservativen Einstellung vertritt, ist eine Diskussion sehr gut möglich, aber mit jemand der  missionarisch seine Auffassung hier einstellt, der ist in der Regel auch nicht bereit zu einer Diskussion. Nachdem hier die Fronten geklärt sind, lass uns eine fruchtbare Disskussion beginnen, ich bin dazu bereit.

Antwort:
Irgendwie wird hier wieder unzulässigerweise "rechts" mit "rechtsextremistisch" vermengt oder gleichgesetzt.
Die AfD soll ja gerade rechts (nicht aber rechtsextremistisch) sein, eine FDP 2.0 oder CDU 2.0 braucht keiner;
sie läßt aber keine Extremisten in die Partei, zumindest nicht wissentlich.
Die AfD läßt nach eigener Erfahrung keine ehemaligen PRO-Mitglieder in die Partei und schon gar keine NS-Verstrahlten von der NPD oder so.
Die AfD hat nämlich im Gegensatz zu anderen im Bundestag vertretenen Parteien eine Unvereinbarkeitsliste, um eine Unterwanderung mit Extremisten möglichst zu verhindern.
Es gibt allerdings Einzelfälle, wie z.B. die causa Gedeon (antisemitisch) oder Steinke , die besser in der NPD aufgehoben wären; aber da laufen
wohl Ausschlussverfahren. Wenn es sein muss, löst die AfD sogar ganze Landesverbände auf.

Der Verfassungsschutz ist übrigens keine politisch unabhängige Behörde, sondern ist der verlängerte Arm der etablierten Parteien, um lästige politische Konkurrenz auszuschalten. Hat man bei den REP ja auch so gemacht.
Parteien wie SPD und Grüne könnten noch so verfassungsfeindlich agieren; der VS bliebe da untätig.
Die Grünen forderten sogar eine "Neugründung" des VS mit dem Ziel diesen auf eine politisch strammlinke Linie zu zwingen.
In der DDR nannte man sowas MfS (Ministerium für Staatssicherheit)

Übrigens unterstützen Parteien wie SPD, Grüne und Die Linke offen linksextremistische Vereinigungen oder Gruppen.
Auch der DGB ist voll mit dabei. Auf einem DGB-Fest am 1. Mai habe ich dort nämlich Stände von antidemokratischen Parteien
gesehen wie der stalinistischen MLPD und der DKP samt SDAJ.
Mit freundlicher Unterstützung dieser Parteien darf dann die linksextreme Antifa AFD-Sympathisanten und -Mitglieder nach Belieben
zusammenschlagen. Wäre in Freiburg nicht die Polizei gewesen, dann hätte es auf Seiten Der AFD wohl Tote gegeben.
Von Sachbeschädigungen gegen AFD-Mitglieder (Scheiben einwerfen, Häuser beschmieren, Autos abfackeln) und Einschüchterung
von Wirten, die der AfD Räume zur Verfügung gestellt haben, gar nicht zu reden.

Von den Identitären mag man halten was man mag, aber ihre Aktionen sind stets friedlicher Natur und lehnen sich in ihrer
Machart Greenpeace an.
Und wieso soll sich jetzt die AfD von den Identitären und friedlichen Pegida-Spaziergängern distanzieren, während die angeblich
demokratischen Parteien sich Schlägertrupps gegen Andersdenkende bedienen, die die gleichen Methoden anwenden
wie damals die braune SA.

Ich finde übrigens auch, dass die Migranten ihre Herkunftskultur offen ausleben dürfen, solange dies mit Recht und Gesetz in
Einklang steht und nicht in Gegengesellschaften ausartet.
Zum Beispiel gehen Ehrenmorde ja wohl gar nicht, oder dass die Frau nur halb soviel wert sein soll wie ein Mann oder dass
Menschen aufgrund ihrer Weltanschauung oder Glaubens herabgesetzt werden (islamische Lehre).
Was aber für Migranten gilt, muss ebenso für Abstammungsdeutsche gelten.
Auch die deutsche Kultur, Sprache und die Traditionen sind es wert erhalten und öffentlich sichtbar zu bleiben.
Das gilt übrigens für jedes Volk auf der Welt: Mongolen, Buschmänner, Japaner, Israelis.
Genau dies wird durch den Multikulturalismus negiert, der als weltoffen und tolerant daherkommt, aber am Ende dazu führt,
dass alle Völker so durchmischt werden sollen, dass es dann keine Völker mehr gibt; sondern nur ein langweiliger Einheitsbrei
von kultur- und identitätslosen Individuen, die dem Kapital als willige und billige Arbeitskräfte widerstandslos zur willkürlichen Verfügung
stehen sollen.
Desweiteren erhofft man sich jeglichen Rassismus zu überwinden, indem man die Vielfalt der Menschenrassen in einen
neuen Einheitsmenschen transformiert.
Das wird allerdings genauso in die Hose gehen, wie schon die feuchten Träume von der klassenlosen Gesellschaft, auch
Kommunismus genannt.

Thema Homo-Lobby und Antidiskriminierung

Toleranz und Akzeptanz lassen sich nicht von oben herab verordnen.
Dafür kann jeder selber was tun, indem er sich zur Homosexualität offen bekennt
ohne sich als Gleichstellungsbeauftragter aufzuspielen und zu zeigen:
Wir sind normale Menschen wie jeder andere auch.

Bei PI News halte ich dann auch mal dagegen, wenn mal wieder ein homofeindlicher Thread vorkommt.
Auf der Arbeit mache ich auch keinen Hehl aus meiner Homosexualität, wenn man meint mich unbedingt nach einer
Freundin oder Frau zu fragen. Wer fragt, kriegt halt ne Antwort.
Ich war mal Mitglied in der rechten German Defence League; da wußten auch alle Bescheid.
Ich habe mich auch mal mit einem Pius-Bruder getroffen und wir haben mal drüber geredet.
Man erreicht damit nichts auf Anhieb; aber vielleicht konnte ich einen Nachdenkprozess auslösen, der
dann halt später seine Wirkung entfaltet.

Bitte : Welche Antidiskriminierungsmassnahmen meinst du genau ?

Pauschale Äußerungen über Flüchtlinge

Wenn irgendwo ein Deutscher mal einen Ausländer auch nur schubst, dann hat man aber
keine Probleme damit gleich die ganze deutsche Gesellschaft unter Rassismus-Generalverdacht zu stellen.
 

"Bevölkerungsaustausch", "Umvolkung", "Genozid", "Kanzlerdiktatorin", "Lügenpresse"

Ich weiß nicht ob ein Bevölkrungsaustausch beabsichtigt ist, aber er findet statt.
In meinem Stadtteil wird kein Deutsch mehr gesprochen.
Um auf die demografische Entwicklung zu reagieren meint man, man müsse von überall her,
auch aus der dritten Welt, Menschen zu uns einladen.
Das Problem wäre gar nicht da, wenn man die Abtreibungen deutscher Babies außer in sehr begründeten Einzelfällen
wirksam unterbinden würde. Außerdem müßten deutsche Familien besser unterstützt werden.
Aber man weitet lieber den gesetzlichen Rahmen für die lebensfeindlichen Abtreibungen aus, um noch eine massivere
Zuwanderung begründen zu können.
Gerade die Grünen haben ja Slogans wie "Nie, nie wieder Deutschland" oder "Deutsche, du mieses Stück Scheiße"
Da kommt eine extrem deutschfeindliche Haltung zum Vorschein.
Wer so denkt, will dass das deutsche Volk ein für allemal von der Weltkarte verschwindet, schließlich "bei unserer Vergangenheit".

Unter Kanzlerin Merkel ist der demokratische Rechtsstaat deutlich geschliffen worden und hat Schlagseite bekommen.
Bei der Justiz hängen die Urteile auch davon ab, welche Gesinnung und welche Herkunft man hat.
Ausländer dürfen selbst bei schweren Straftaten kultursensible Urteile erwarten, während Deutsche besonders streng nach den
Buchstaben des Gesetzes selbst für das Missachten einer roten Ampel voll belangt werden.
Sich demokratisch nennende Politiker von CDU bis Linkspartei spalten die Gesellschaft, indem sie öffentlich
friedliche Pegida-Demonstranten als "Pack" verunglimpfen oder sie verlautbaren lassen, man müsse die Bürger einteilen
in "gute" Helldeutsche und "böse" Dunkeldeutsche.
Da herrschen in Hamburg beim G20-Gipfel kriegsähnliche Zustände durch Linksextremisten; und was sagen
linke Poltiker dazu ? Sie verurteilen die Polizei-Gewalt anstatt den bürgerkriegsähnlichen Strassenterror von links.
Die Mainstream-Medien haben da ein bisschen den Deckel draufgehalten.
Hätten Rechte sich gewagt so was durchzuziehen, dann wäre aber was los gewesen und die angeblich so unabhängigen
Medien hätten DANN den rechten Terror in 24h-Dauerschleife zelebriert.

Von wegen "Lügenpresse": Thema Chemnitz

Tausende Bürger haben mit Pro Chemnitz friedlich gegen Ausländergewalt demonstriert.
Die Medien haben daraus einfach ohne jegliche Grundlage eine Hetzjagd eines rechten Mobs auf Ausländer gemacht.
Als Quelle hat man im Fernsehen ein Video der linksextremistischen Antifa gesehen, dass zwei oder auch nur ein Deutscher
hinter einem, Ausländer hinterhergelaufen sind; wohl nach einer Auseinandersetzung.
Aber dass dort Progrome gegen Ausländer stattgefunden haben sollen, ist schlicht und einfach erstunken und erlogen.
Bei so etwas müssen sich die Medien halt eben so Titulierungen gefallen lassen wie "Lügenpresse" oder meistens eher "Lückenpresse".
Der VS-Präsident Maaßen, der da die Wahrheit gesagt hat, und so die ganze politisch-mediale Mischpoke als Lügner vorgeführt hat,
wurde dann schnell abgesägt. Man braucht eben wie im ehemaligen Ostblock politisch zuverlässige Leute an solchen Positionen.

Wieso z.B. "Lückenpresse" ?

Wenn ein Deutscher irgendwo in Deutschland einen Ausländer verprügelt (was selbstredend zu verurteilen ist),
dann ist das von überregionalem Interesse und es wird darüber in der Tagesschau berichtet.
Wenn aber umgekehrt, ein Deutscher von Ausländern umgebracht wird, dann ist das nur von lokalem Interesse.
Es gibt dann höchstens eine Randnotiz in einem Lokalblättchen.
Offenbar, so habe ich damit den Eindruck,  spricht man Abstammungsdeutschen das Recht auf Leben ab.
Im Gegenteil, die deutschen Opfer werden noch verhöhnt und man beschwört den Rassismus der bösen
deutschen Gesellschaft. Überhaupt dürfe man Ausländer jetzt nicht unter Generalverdacht stellen und
eine politische Instrumentalisierung durch "Rechte" zulassen.
Umgekehrt ist man sehr schnell dabei der ganzen deutschen Gesellschaft pauschalisierend Rassismus zu unterstellen.

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Elektriker:

Es gibt allerdings Einzelfälle, wie z.B. die causa Gedeon (antisemitisch) oder Steinke , die besser in der NPD aufgehoben wären; aber da laufen
wohl Ausschlussverfahren. Wenn es sein muss, löst die AfD sogar ganze Landesverbände auf.

Dann triftt sich der "völkische Flügel" sicherlich nur zum Völkerball? Oder fallen die Herren auch unter Einzelfälle?

vor einer Stunde, schrieb Elektriker:

Von den Identitären mag man halten was man mag, aber ihre Aktionen sind stets friedlicher Natur und lehnen sich in ihrer
Machart Greenpeace an.

Die IB mit Greenpeace zu vergleichen, darauf muss erst mal einer kommen. Dann bin ich ja mal gespannt auf deine Vergleiche für Pegida, die Reichsbürger und das Institut für Staatspolitik.

 

 

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb Elektriker:

Ich war mal Mitglied in der rechten German Defence League

Eigentlich sagt DAS schon alles. Für unbedarfte Leser dieser Zeilen empfehle ich einmal die GDL zu googln -mehr ist dazu nicht zu sagen.

Ich will jetzt nicht auf einen langen Beitrag ebenso lang antworten. Ich erlaube mir nur, Stichwortartig einiges aufzugreifen.

Die Mitläufer bei PRGIDA als "friedlichen Pegida-Spaziergängern" zu bezeichnen grenzt schon an Verhöhnung. Da brauch man sich nur die TV Bilder anlässlich der Feier zum Tag der Deutschen Einheit (in Dresden) in Erinnerung rufen, wo hasserfüllte Menschen die amtierende Bundeskanzlerinn aufs schlimmste beschimpft haben. Auch hier empfehle ich mal die facebook-Seiten der einzelnen Pegida Gruppen anzusehen.  Dann zu den Identitären, da halte ich es mit @nick2017333 "Die IB mit Greenpeace zu vergleichen, darauf muss erst mal einer kommen."  In der Rassismusforschung wird die von der Identitären Bewegung vertretene „ethnopluralistische“ Konzeption als „Rassismus ohne Rassen“ (Stuart Hall) definiert.

vor 19 Stunden, schrieb Elektriker:

Offenbar, so habe ich damit den Eindruck,  spricht man Abstammungsdeutschen das Recht auf Leben ab.

Nun, wer solche Töne von sich gibt, der muß sich auch gefallen lassen, wenn man Ihn in eine Rechte Ecke stellt.

Zu Demo von PRO Chemnitz: So schreibt @Elektiker: "Tausende Bürger haben mit Pro Chemnitz friedlich gegen Ausländergewalt demonstriert."

Nun, auch hier lohnt es sich einmal Googl zu bemühen und sich selber ein Urteil dazu zu bilden.

 

vor 19 Stunden, schrieb Elektriker:

Übrigens unterstützen Parteien wie SPD, Grüne und Die Linke offen linksextremistische Vereinigungen oder Gruppen.
Auch der DGB ist voll mit dabei.

vor 19 Stunden, schrieb Elektriker:

Das Problem wäre gar nicht da, wenn man die Abtreibungen deutscher Babies außer in sehr begründeten Einzelfällen
wirksam unterbinden würde

 

vor 19 Stunden, schrieb Elektriker:

Sich demokratisch nennende Politiker von CDU bis Linkspartei spalten

 

vor 19 Stunden, schrieb Elektriker:

die ganze politisch-mediale Mischpoke als Lügner vorgeführt

 

vor 19 Stunden, schrieb Elektriker:

hinter einem, Ausländer hinterhergelaufen sind; wohl nach einer Auseinandersetzung

 

vor 19 Stunden, schrieb Elektriker:

der ganzen deutschen Gesellschaft pauschalisierend Rassismus zu unterstellen

Fazit: Meine Frage "Erst müßte man natürlich wissen, was du unter "rechts" verstehst." hat er selbst beantwortet (ich hätte es nicht besser gekonnt). Diese frage war nicht "retorisch" gemeint! In meinen Augen hat @Elektriker mit seiner Antwort gezeigt welch Gestes Kind er ist. Alle weiteren Schlussfolgerungen überlasse ich dem Leser.

Geschrieben
Am 4.11.2018 at 19:15, schrieb Elektriker:

Was ist denn schlimm an "rechts" ?

Die Antwort findet sich in seinen Gedanken vom 13.11. hier drüber.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Beim sex sind sich alle einig und es geht ohne Worte  zur Sache.da spielt es keine Rolle wer was  ist.man sieht sich in die augen und lässt seine Gefühle geil gegenseitig ausleben.

Last eure Texte weg,egal welche Politik eure ist.gay.de ist für schwul,Gay oder bi da und kämpft für sie um Anerkennung in der  Gesellschaft und hat große Erfolge errungen. 

Last eure negativen Texte. Hir sind sich alle einig wenn es um sex unter  männern geht.alles andere gehört hir nicht her und ist Gay.de schädigend.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb lkwopa1:

alles andere gehört hir nicht her und ist Gay.de schädigend.

Sehe ich nicht so. Warum sollte hier nicht über allgemeine Themen des Lebens debattiert werden? Haben doch alle noch was anderes im Kopf ausser Sex. Ich finde es belebend und wäre ohne dem nicht mehr auf dieser Seite, gerade das macht www.gay.de für mich aus. Für reine Sex-Dates wird es sicherlich zielführendere Seiten geben.

  • Moderator
Geschrieben

@nick2017333  hat vollkommen recht :coffee_happy:

Es ist überhaupt nicht einzusehen warum Gays und Bi's sich hier nur über Sex-Themen austauschen dürften.
Auch wenn es stellenweise so den Anschein haben sollte, die Mehrheit der User besteht eben nicht nur aus Schwänzen und Ärschen...

Geschrieben
Am 16.12.2018 at 16:52, schrieb lkwopa1:

Beim sex sind sich alle einig und es geht ohne Worte  zur Sache.da spielt es keine Rolle wer was  ist

Da kann ich dir zum Glück nicht Recht geben. Ich würde niemals mit einem Bernd Hocke oder einen Herrn Gauland ins Bett steigen. Das hat nichts mit deren Äusserem zu tun. Jemand der eine rassistische Politik vertritt kann mit sexuell keine Freude bereiten. Alleine nur der Triebbefriedigung, dass kann es doch wohl nicht sein. Man muss nicht unbedingt (aber ich tue es) an die Rosa Winkel erinnern, um dir zu wiedersprechen das man in der heutigen Zeit als Schwuler unpolitisch sein darf. Nun, es ist leider nur schade, dass sich hier zuwenige politisch einbringen.

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb oldysuchtjungy:

Jemand der eine rassistische Politik vertritt kann mir sexuell keine Freude bereiten.

Leider weiß ich nicht, wie man das bei einem Spontandate auf die Schnelle erkennen soll. Die kommen ja nicht alle mit Adolf-Schnauzer zum Date.

Geschrieben

ja, da hast du schon recht @nick2017333, natürlich sieht man einem "Rechten" seine Gesinnung nicht an. Aber in der Regel unterhalte ich mich vorher mit jemanden (hier im Chat oder per e mail) und wenn sich da herausstellt das er rechte Sprüche drauf hat (Ausländer raus usw.) dann ist die Sache für mich gelaufen. Natürlich darf jemand konservative Meinungen haben (aber mit jemanden wie @elektriker da gibt es keine Basis) und ich würde mit so jemanden auch diskutieren wollen. In wie weit danach noch auf beiden Seiten Lust auf mehr bestände, würde sich herausstellen. Also, jemand der offen rassistisches und rechtes Gedankengut äussert, der hätte bei mir keine Chanse.

Am 16.12.2018 at 16:52, schrieb lkwopa1:

Last eure Texte weg,egal welche Politik eure ist.gay.de ist für schwul,Gay oder bi da und kämpft für sie um Anerkennung in der  Gesellschaft

Der Einsatz für die Rechte der Schwulen, sowie unsere Anerkennung in der Gesellschaft, wurde noch nie von Rechten erkämft/geführt. Durch Schweigen wurde noch nie etwas verändert und so wie ich @HaJo verstehe schädigt eine Diskussion Gay.de bestimmt nicht.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Also ich finde es eigenartig, wenn ein Schwuler rechts ist. Weil, seine Rechte haben für ihn ausnahmslos die Progressiven erkämpft. Wenn also ein  Schwuler alles an Fortschritt in Sachen Anerkennung und Respekt ihm gegenüber den Nicht-Rechten zu verdanken hat und er aber dennoch die Rechte mag, dann ist er undankbar gegenüber den Menschen, die sich in der Vergangenheit für ihn eingesetzt haben. 

  • Fetisch

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