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Polizei Prellbock für die Gesellschaft????


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

"plz6" Du hast vergessen zu erwähnen, daß die Polizei zum Beispiel auch noch jedes Wochenende Fußball-Bundesliga-Spiele "betreuen" muß. So werden die gegnerischen Fans schon am Bahnhof abgeholt und innerhalb der Stadt, sowie am Fußballstadion, beaufsichtigt.Ebenso ist es bei Großveranstaltungen und Demos, wo die Polizei gefordert ist/wird. Diese Aufgabe/n der Polizei ist/sind nicht neu für unseren Kulturkreis und die starken Polizeikräfte haben es hier nicht mit Übergriffen von islamischen Gewalttätern zu tun, auch wenn sich unter den Fans und DEmonstranten oftmals auch Ausländer befinden. Ich will damit nicht in Abrede stellen, dass die Polizei nicht auch viele Einsätze auf Grund von Straftaten durch Flüchtlinge hat. Jedoch die problematische Situation der Polizei  (Personenstärke, angehäufte Überstunden, Ausrüstung, usw.) sei nur auf Grund diese Einsätze entstanden ist nicht redlich und es ist leicht zu durchschauen, daß Du den untauglichen Versuch unternimmst, die Probleme, die die Polizei hat, zu instrumentalisieren. Bis auf wenige Ausnahmen verlief die Diskussion bislang sehr sachlich und auch konstrunktiv. Ich bitte dieses alle weitere Mitdiskutanten zu beherzigen. Da sich nun diese Diskussion schon über Jahre hinweg gezogen hat sind auch schon viele Aspekte benannt worden.

Geschrieben (bearbeitet)

oldy, neu ist schon für unseren Kulturkreis, daß die Polizei z.B. das Oktoberfest verstärkt bewachen muss oder an Sylvester in Köln den Dom. Oder die vielen Weihnachtsmärkte. Alles wegen der neuen islamistischen Bedrohungslage. Da kommt schon allerhand zusammen an zusätzlicher Arbeitsbelastung, bei der Masse an Volksfesten und christlichen Festen, die jedes Jahr in Deutschland stattfinden.

Daß die Polizei z.B. Fußball-Bundeslige-Spiele "betreuen" muss, wird niemand bestreiten. Das ist aber nichts Neues und keine zusätzliche Arbeitsbelastung für die Polizei, in Bezug auf die Jahre und Jahrzehnte zuvor.

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben (bearbeitet)

Was meine Vergesslichkeit anbelangt, so sind wir alle nicht davor gefeit, oldy. Jeder vertritt seinen Standpunkt, indem er ihm wichtig erscheinende Aspekte vorträgt. Auch ist es im Rahmen eines Internet-Forums auch gar nicht anders möglich. Die Nutzer besitzen auch weder den Stein der Weisen, noch verfolgen sie den Anspruch, hier auf dem quantitativen und qualitativen Niveau einer Dissertation anzuheben. Ich will mich ja nicht loben, aber find mal einen, der ähnlich sachlich und zivilisiert hier das Forum mit seinen Beiträgen bereichert, wie ich das tue.

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben (bearbeitet)

... desweiteren möchte ich noch erwähnen , das man mal  in mehr arbeitskräfte bzw. austockung der der personalstärke bei " der volkspolizei " stecken muß, ABER AUCH --- DAS TRÄNNENGAS - EINSATZ VERBIETEN = DER EINSATZ IST EIN VERSTOß " GIFTGAS " DAS WAFFENGESETZ ------ GIFTGAS IST EINE KRIEGSWAFFE  IST---"  DA KÖNNTE MANN AUCH  RADIOAKTIVE ABFÄLLE EINSETZEN"

LG

FRANK EUCHNER; 04315 LEIPZIG

 

bearbeitet von kamftiger
SCHREIBFEHLER
Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde vorschlagen, daß wir uns wieder auf das Thema konzentrieren, anstatt auf kindische Animositäten. Z.B., was getan werden müsste, um die zusätzlichen Belastungen, die ja unstrittig sind, abzufedern.

Das ist natürlich Thema der laufenden öffentlichen Debatte und niemand hier sollte glauben, daß sich ein Politiker mit Macht und Einfluss seinen Rat ausgerechnet im gay.de Forum abholt. Aber das soll ja niemand davon abhalten, sachliche Vorschläge vorzutragen, als da wären:

mehr Geld in Bund und Ländern für mehr Polizeistellen und für mehr und qualitativ bessere Ausrüstung. Daneben ist die Politik auch im Lichte aktueller Ereignisse gefordert, endlich ihre Arbeit zu tun und bestehende Risiken für die Sicherheit der Bevölkerung nicht noch zu vergrössern, entweder durch Untätigkeit oder durch Fehlentscheidungen wie etwa bei der Flüchtlingspolitik. Abschiebung anpacken. Denn der Attentäter vom Weihnachtsmarkt wurde nicht abgeschoben, was letztlich auch eine Folge der Unfähigkeit der Politik war, genügend Druck auf ein unkooperatives Herkunftsland auszuüben (Tunesien). Dass solche Länder weiterhin nicht in der Liste der sicheren Drittstaaten sind, ist ein politisches Versagen, die Folge dieses Versagens wiederum müssen Bevölkerung und Polizei ausbaden. Jeder Islamist, der rechtskräftig ausgewiesen worden ist aber nicht abgeschoben wird, wegen Untätigkeit oder Unwilligkeit der Politik, bindet in hohem Maße Kapazitäten der Polizeikräfte, insbesondere bei der Überwachung. Es ist offenkundig, daß dies auch ein politisches Versagen ist, denn die Abschiebezahlen sind je nach politischer Wetterlage der Länder unterschiedlich. Wo gesetzliche Abschiebehindernisse bestehen, ist die Politik gefordert, diese zu prüfen und ggf. abzubauen.

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

Iich muss Dir zustimmen "plz6", dass hier jeder seinen Standpunkt vortragen kann und das es sich dabei nicht um eine wissenschaftliche Abhandlung handeln muß. Natürlich ist es legitim, der Auffassung zu sein, dass alle "Probleme" , sei es die der Polizei oder die der Kranken- und Rentenkasse usw., durch die Flüchtlinge   entstanden sind. Ebenso sollten die Anhänger der Theorie "an allem sind die Flüchtlinge schuld" zugestehen, dass es hier Menschen gib die anderer Auffassung sind.  So zähle ich mich eben zu jenen die der Meinung sind, dass die Mehrzahl der Probleme die die Polizei hat, schon vor dem Flüchtlingsansturm bestanden. Sicher mögen sich die Probleme, durch die Flüchtlinge, verstärkt haben, doch Sie waren schon vorher da. Mehr wollte ich, mit meinem Beitrag nicht sagen. Entweder grenzen wir die Diskussion zum Thema Polizei ein, oder wir führen hier die Flüchtlingsdebatte weiter, aber dann auch ehrlich und nicht in dem man hier instrumentalisiert.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Polizei,ein Prellbock der Gesellschaft,zum Sparschwein der Nation verkommen!

Wo klamme Bundesländer und Kommunen den Stift zum Streichen von Personal nicht mehr aus den Händen bekommen,steht es mit der Moral ihrer Beamten auch nicht zum Besten.

Permanenter Stellenabbau in allen Institutionen,ein Ausbluten der Landeshaushalte,hier insbesondere die Schuldenbremse für 2020 und der Solidarpakt II,dies dürfte nicht gerade dienlich für die öffentliche Sicherheit und Ordnung sein.

In manchen Bundesländern fallen Überstunden im Millionenbereich an.Respektloses Verhalten und gewalttätige Übergriffe gegenüber Polizisten,wo oft die psychischen Grenzen überschritten werden,führen zu einem überdimensionalen Krankenstand.

Die Herausforderungen der wachsenden Aufgaben in allen kriminellen Bereichen,präventive Maßnahmen in der Flüchlingspolitik und Freizeitveranstaltungen,binden zusätzliches Personal.

Besonders in einer Zeit des Terrors,wiegt das vernachlässigen der Inneren-Sicherheit fatal.

Ich glaube,die letzte Woche sollte uns die Augen geöffnet haben,wo die Sicherheit im Argen liegt.

Der Rechsstaat scheint überfordert der Dinge,die gerade auf Deutschland einprasseln.

Im Fokus der Sicherheit sollte unsere Politik stehen,sie muss der Garant für die öffentliche Ordnung sein und darf sich nicht den Populisten beugen.

Einen neuen Thread zur öffentlichen Sicherheit ,in Verbindung mit präventiven Maßnahmen gegen den globalen Terror wäre villeicht hier mal angebracht,ohne gleich in pathalogischen Narzissmus zu verfallen.

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

Lieber oldy, finde es gut, daß Du wieder zum Thema zurückfinden willst, jedoch habe ich nirgends behauptet, wie von dir unterstellt, daß "dass alle "Probleme"" durch Flüchtlinge verursacht würden. Natürlich sind die Sicherheitsmassnahmen infolge der islamistischen Bedrohungslage ein wesentlicher Aspekt bei der massiv gestigenen Belastung der Polizei. Den ich natürlich legitimerweise auch betone. Und wie du richtig erkannt hast, ist das ja auch ganz normal im Meinungswettbewerb. Sonst hätten wir ja nur eine Meinung neech.

Geschrieben

- oldysuchtjungy -

die wurde zusammen geschrummt , allso personalsträcke nach 1991 auch nicht mehr gegeben

hatt nichts mit den flüchtlingen zutun.

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- sorauya -

du hast keine ahnung was hatt der soli 2 mit der polizei zutun ?

ich lach mich schief STÄDTE UN KUMNEN   HABEN KEIN GELD ?

wie wärs mal mit gehaltkürzungen( HABEN VIELE VERGÜNSTIGUNGEN)

solange STEUERGELDER noch verschwendete werden können haben die ST.+KO. noch genug GELD

WIESO RESPECKT VOR DER POLIZEI ? = LOCKTEN MICH IN EINE EIN STRASSE IN VERKEHRSWIEDIGER RICHTUG;; UND WOLLTEN NOCH

ABKASIEREN ( GLOF 4 KOMI  MIT  PKZ   L- 1000

TRÄNEN = GIFTGAS   UND EINSATZ VON GIFTGAS IST VERBOTEN;;;; KRIEGSWAFFENGESTZ

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PLZ 6

SCHON MAL WAS VON TOLLERANZ gehört ?

DIR UNTERSTELLT KEINER; DAS SIND TATSACHEN

 

 

Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb Soraya:

Der Rechsstaat scheint überfordert der Dinge,die gerade auf Deutschland einprasseln

Lieber Soraya, glücklicherweise schreibst Du ja "...scheint"  So gehe ich in fast all Deine Anmerkungen dakor, möchte aber betonen, dass es nicht am Rechtsstaat liegt, sondern an die Menschen die oftmals überfordert waren. Nun ist man ja hinterher immer klüger und so ist es, für uns die wir nur Zuschauer sind, einfach den Stab zu brechen. Wir haben selber allzulange zugesehen wie die Komunen die Einsparungen vorgenommen haben. So wurden auch in Bremen diverse Polizeistationen geschlossen bzw. zusammengelegt. Der Bürgerprotest war da sehr gering und so hatte die Verwaltung leichtes Spiel. Ich will jedoch die Politik nicht ungeschoren lassen. So reitet unser Bundesfinanzminister auf die schwarze Null (keine Haushalts-Neuverschuldung) herum, zu Lasten der Ausgaben, die konsequenterweise gekürzt werden.  Sicherheit kostet Geld und wenn man die Steuern nicht erhöhen will, so bleibt einem nur Kürzungen über -aber wo soll gekürzt werden? Ein letztes Wort zu "plz6" Wenn man die "Probleme" der Polizei analysiert und dabei den größten Augenmerk nur auf die Flüchtlinge legt, könnten einige zu dem Schluß gelangen, sobald wir das "Flüchtlingsproblem" gelöst haben (ausweisung/ abschiebung) wäre auch das Problem der Polizei gelöst. Dem ist jedoch nicht so. So denke ich mal, dass der Terrorismus ein eigenständiges Phänomen ist und er hätte uns auch ohne Flüchtlinge erreicht. Abschließend möchte ich noch einwerfen, dass in der Vergangenheit nicht bur die Politik versagt hat, ich denke mal das die gesammte Gesellschaft ein Mitverschulden trifft. Es ist mir zu einfach, hier eine Schuldzuweisung zu treffen und mich dann wieder gemütlich in den Sessel zurücklehnen. Ich hoffe wir bekommen 2017 einiges wieder in den Griff.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb oldysuchtjungy:

Abschließend möchte ich noch einwerfen, dass in der Vergangenheit nicht nur die Politik versagt hat, ich denke mal das die gesammte Gesellschaft ein Mitverschulden trifft.

Auch das ist sicherlich richtig, nur wie möchte diese Gesellschaft das auch ändern. 

Wir Leben in einer Gesellschaft, wo jeder sich selbst am nächsten ist, so lange dem so ist wird sich nichts ändern.

Wie es doch gehen könnte, haben wir am Beispiel, der neuen Bundesländer gesehen.

 

Geschrieben

Nicht nur die Polizei wird zum Prellbock gemacht. Auch viele Politiker sind die Pruegelknaben der Nation. So stand es heute in einem Die Zeit Artikel. Kritik und Wut der Buerger."Keiner zeigte allerdings Verstaendnis fuer den zunehmenden Hass und die vermehrten Gewaltandrohungen gegen das leitende politische Personal der Republik."

Ich wuerde mir wuenschen, dass die Menschen ein wenig nachdenken, bevor sie ihrer Wut freien Lauf lassen.

Geschrieben (bearbeitet)

Verzehnfachung!! der Polizeikräfte in Köln an Silvester im Vergleich zu 2015 (2016/17: 1700 Polizisten im Einsatz). Leider notwendig, denn 2000 "fahndungsrelevante Personen", zu 98 Prozent nordafrikanische Männer, Focus spricht in diesem Zusammen wieder mal von sog. "Flüchtlingen", mussten von den Polizisten im Zaum gehalten werden, damit sich die Straftatenwie im Vorjahr, vor allem die massenhaften sexuellen Übergriffe auf Frauen und die Diebstähle/Raub durch "Antanzen" in Köln nicht wiederholen konnten. Zur Hälfte waren die Nordafrikaner aus dem übrigen NRW angereist und wurden von der Polizei schon am Hbhf abgefangen.

Die Massivität des Polizeiaufgebotes zu Silvester 2016/17 nicht nur in Köln, sondern auch in vielen anderen deutschen Großstädten (siehe Berichterstattung) ist sicherlich beispiellos in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Die armen Polizisten kann ich da nur sagen.

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

Wenn alleine 1700 Polizisten nur in Koeln zur Verfuegung standen, muesste die Polizei doch ueber genuegend Mitarbeiter verfuegen. Woher sollen denn auch soviele Polizisten herkommen, um auf Sollstaerke zu gelangen Wenn schon Polizei, Feuerwehrmaenner und Sanitaeter bei ihren Hilfseinsaetzen berdoht und gar geschlagen werden, wer will denn dann noch diesen Beruf ergreifen? In dem Haus, dass ich in Berlin bewohne, lebt auch ein junger Feuerwehrmann. An manchen Tagen hat er Angst zur Arbeit zu gehen. Warum lassen wir als Buerger deratige Taten zu, ebenso die Behinderungen durch Schaulustige? Es sind auch Deutsche darunter.

Geschrieben

Oft werden da Bereitschaftspolizei / MEK's oder Hundertschaften aus verschiedenen Landkreisen und sogar anderen Bundesländern eingesetzt, zusammengezogen. Müsste man mal auf die Symbole an den Helmen gesehen haben, falls die so in voller Ausrüstung antraten.

Wenn der Aufwand groß genug ist,lassen sich solche Veranstaltungen ausreichend schützen.Laut t-online-News waren auch die Polizei-Einsätze in Köln / Silvesternacht nicht so viel mehr als im letzten Jahr.

Seltsam und die Kritik an Politikern verständlich machend wirken dann Berichte wie  jener :

http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_79969082/polizeischelte-gruenen-chefin-peter-rudert-nach-kritik-zurueck.html

Wo sich erst in Kritik am Kölner Polizeieinsatz vertreten wird, und dann nach Gegenwind plötzlich doch noch Lob kommt, fragt man sich schon, wie Politiker es mit ihrer Meinung und dem Windfähnchen so halten.

Eigentlich würde mehr Polizeipräsenz und nicht nur der "Bobby"-Stil schon für ein besseres Sicherheitsgefühl und auch die Erreichbarkeit von Hilfe sorgen. Sparzwänge kann man sich bei anderen Bereichen leisten

Andererseits hilft das nicht viel, wenn man der Polizei die Aktionsbefugnis herunter beschränkt, bis die in ihrer Arbeit am Frust und dem beinahen Hohn aus der juristischen Spitzfindigkeit verzweifeln. Wenn sie gleich als "rassistisch"oder "diskriminierend" verschrien werden, weil sie nach Verdachtsmomenten und solcher Wahrscheinlichkeit naheliegender Merkmale Leute überprüfen, die in das Schema "Antänzer/ Grapscher/Taschendiebe" fallen, ist das Maß der Kritik verloren.

Geschrieben

Ein Tweet einer Ehefrau eines in der Kölner Silvesternacht eingesetzten Polizisten: "Mein Mann kam gestern Morgen nach 15 Stunden Dienst vollkommen erschöpft und durchgefroren nach Hause. Er war so durchgefroren, dass erst gar nicht einschlafen konnte. Er und seine Kollegen schieben jeder hunderte Überstunden vor sich her und wir als Familien tragen dies mit." – Quelle: http://www.express.de/25474096 ©2017

Geschrieben

Nun "plz6" diese Aussagen sind glaubhaft, aber leider nicht neu. Schon vor über 10 Jahren (und ohne Fluechtlinge)  erzählte ein Vereinskollege uns, daß seine Diensstelle total unterbesetzt ist und das die Kollegen in ihren Überstunden ersticken würden. So gab/gibt es auf dem Revier nicht mal eine Schreibkraft, was bedeutet, daß alle Schreibarbeiten an ihnen hängen bliebe/bleibt.  Das geht los bei der bagatell Diebstahlsanzeige und endet beim Protokoll für einen bagatell Verkehrsunfall. So kann sich kaum jemand vorstellen, was für Arbeit (für den Beamten) entsteht, wenn jemand einen Auffahrunfall hat, bei dem nur kleine Kratzer an der Stoßstange des Unfallwagens entstünde. Ähnlich ist es bei Diebstahlsanzeigen zB. wenn ein Fahrrad gestohlen wird. Aber am schlimmsten ist es, wenn Demonstrationen oder Bundesligaheimspiele anstehen würden, hier vielen die meisten Überstunden an da hier ein zusätzlicher Einsatz ist.  Ich glaube da hat sich, im laufe der Zeit, nichts geändert  Sicher kommt jetzt noch die Flüchtlingssituation dazu, aber auch ohne Diese würde es schon reichen. Nun, ich will hier nicht nur das Klagelied mitanstimmen, sondern auch gleich "Lösungsansätze" aufzeigen. So verstehe ich nicht, weshalb ein bagatell Unfallschaden von der Polizei aufgenommen werden muß, nur damit die Versicherung keine bertügerische Forderung bekommen wird hier die Polizei übergebührlich belastet. Kann da nicht die Versicherung eventuell eine eigene Erfassungsstelle dieser bagatell Unfälle organisieren zB. es dem ADAC oder der DEKRA usw. aufbürden? Ähnlich sehe ich es bei Großveranstaltungen wie zB. Bundesligaspielen usw. Muss hier unbedingt die Polizei tätig werden? Vielleicht kennt ja noch jemand Aufgaben, die nicht notwendigerweise durch Polizeieinsatz abhandelbar wären. Klar bin ich auch für eine Aufstockung der Polizei und dieses nicht nur beim Personal. Aber deshalb will ich nicht Einsparungen anderswo etwa bei der Bildung. Wenn alle Stricke reissen, müssen da halt Steuern erhöht werden.  Sicherheit und Bildung gibt es nicht zum  Null Tarif..   .

Geschrieben

doch gab es, in der damaligen DDR zum Beispiel,aber die wurde ja von der BRD damals annektiert.

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 11.1.2016 at 15:31, schrieb heiliger198:

Respekt gegenüber dem Bürger, willst doch nicht Behaupten das die Bürger Respekt vor der Polizei hat.
Da brauch man nur das Theater beim Fußball sehen ,
und Richtig die Polizei wird von unsern Steuergelder bezahlt, aber deswegen muss die Polizei stillhalten wenn Sie angegriffen werden ???
Respekt sollte jeder haben aber auf beiden Seiten doch vom Bürger kommt doch meistens Ablehnung

 

Respsekt muss ich mir verdienen. Ich habe noch nie eine Kontrolle erlebt bei der mir der Polizist freundlch gegenüberstant.

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Solange es in Deutschland keine Vernünftigen Gesetze gibt, haben Straftäter mehr Rechte als Polizisten u. Bürger.

Sowas ist in anderen EU- Länder nicht, da haben Polizisten u. Bürger mehr Rechte.

Denn es kann nicht angehen das ein Polizist, oder Bürger der sich Währt, härter bestraft wirt als der Täter. Es gibt genug beispiele die in denn Medien oft gezeigt werden, leider werden zum nachteil der Geschädigten immer nur die eine Seite gezeigt. Der arme Täter. Dadurch ensteht ein schlechtes Bild der Polizei gegen über. Wenn der Deutsche Gesetzgeber mal die Überarbeiten würde, hätten wir mindestens 40% weniger Straftaten. Ein beispiel, die Idioten die beim Autofahren Telefonieren oder sogar mit dem Laptop hantieren, ein Jahr Führerschein Entzug, bei Wiederholung für immer. Baut der Jenige ein Unfall mit Todesfolge, bekommt das Opfer  auch kein 2. Chance auf ein neues Leben. Der Verursacher muß auch für den Schaden aufkommen und nicht die Versicherung( die Beitragszahler) In der heutigen Zeit machen unsere Juristen sich mehr sorgen um die Täter als um die Opfer. Ich vermute mal einigen wird es nicht gefallen was ich geschrieben habe, aber die sind ja nicht davon betroffen. Viele Opfer haben von unsere Regierung keine Hilfe zu erwarten, da Heist es nur der arme Täter.

Geschrieben

??? was wären denn vernünftige Gesetze?

Welche EU Staaten sind denn Deiner Meinung nach besser? Kein einziges Beispiel kenne ich oder habe ich je von gehört, das ein in Notwehr handelder Mensch härter bestraft wurde als ein Täter. 40% weniger Straftaten aufgrund Deiner absurden Ideen? Wie kommst Du auf diese Zahlen?

Ortnungwiedrigkeiten im Strassenverkehr härter bestrafen ist Dein Rezept?

Armes Deutschland!

 

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb Pullovergay:

??? was wären denn vernünftige Gesetze?

Welche EU Staaten sind denn Deiner Meinung nach besser? Kein einziges Beispiel kenne ich oder habe ich je von gehört, das ein in Notwehr handelder Mensch härter bestraft wurde als ein Täter. 40% weniger Straftaten aufgrund Deiner absurden Ideen? Wie kommst Du auf diese Zahlen?

Ortnungwiedrigkeiten im Strassenverkehr härter bestrafen ist Dein Rezept?

Armes Deutschland!

 

Ich merke du hast es nicht verstanden, es ist ein Beispiel im Straßenverkehr. Wenn ich alles aufzählen würde, würde das den Ramen sprengen. Ich nenne dir noch ein Beispiel, ein Mann ist in der Kneipe und wird von 2 Personen mit dem Messer bedroht ( Ausländische Bürger) er sagt zu denen hört auf ich mache Kampfsport und lass mich in Ruhe, die lachen und wollen zu stechen er macht kurzen Prozeß und landet vor dem Gericht und wird schuldig gesprochen und durfte noch 7000,- bezahlen nur weil er sein Leben verteidigt hat. Wie nennst du das. Es ist ein guter Freund aus unseren Kreis. 

Geschrieben

Auch ich habe da ein Beispiel, doch in Meinem ist es kein ausländischer Bürger -sondern ein Deutscher. Nachdem ihm sein Kiosk schon zweimal aufgebrochen wurde (Täter Deutsch) hat sich der brave Mitbürger auf die Lauer gelegt und als wieder sein Kiosk ausgeraubt werden sollte (Es war ein nichtsesshafter, der sich einige Biere stibizen wollte) schlug ER zu und schlug den Nichtsesshaften mit einer Eisenkette Krankenhausreif. Vermutlich findet sowas @saw gut?  Nun, es war reine Selbstjustitz und hatte nichts mehr mit "Notwehr" gemein. Der Kioskbesitzer (passiert vor etwas über einem Jahr in Bremen) wurde natürlich zu einer harten Strafe verurteilt, wie ich meine zu Recht. Selbstverteidigung hat irgendwo seine Grenzen und was darüber hinaus geht ist blinde Selbstjustitz! Wie es im Falle des Kneipengängers sich verhält, das Beispiel was Du gebracht hast, da bin ich mir nicht Sicher, ob jemand der Kampfsport betreibt immer die Grenze der Notwehr bzw. Selbstverteidigung einhält. Aber bei einem Strafmaß von 7000 Euro vermute ich, daß es mehr war. Nein, es ist schon wie @Polovergay sagt "was wären vernünftige Gesetze?". Ich bin auf jedem Fall nicht für Selbstjustiz und denke das unsere Gesetze schon vernünftig sind. Ob ein Richter immer richtig urteilt, darüber kann man gerne streiten. 

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb oldysuchtjungy:

Auch ich habe da ein Beispiel, doch in Meinem ist es kein ausländischer Bürger -sondern ein Deutscher. Nachdem ihm sein Kiosk schon zweimal aufgebrochen wurde (Täter Deutsch) hat sich der brave Mitbürger auf die Lauer gelegt und als wieder sein Kiosk ausgeraubt werden sollte (Es war ein nichtsesshafter, der sich einige Biere stibizen wollte) schlug ER zu und schlug den Nichtsesshaften mit einer Eisenkette Krankenhausreif. Vermutlich findet sowas @saw gut?  Nun, es war reine Selbstjustitz und hatte nichts mehr mit "Notwehr" gemein. Der Kioskbesitzer (passiert vor etwas über einem Jahr in Bremen) wurde natürlich zu einer harten Strafe verurteilt, wie ich meine zu Recht. Selbstverteidigung hat irgendwo seine Grenzen und was darüber hinaus geht ist blinde Selbstjustitz! Wie es im Falle des Kneipengängers sich verhält, das Beispiel was Du gebracht hast, da bin ich mir nicht Sicher, ob jemand der Kampfsport betreibt immer die Grenze der Notwehr bzw. Selbstverteidigung einhält. Aber bei einem Strafmaß von 7000 Euro vermute ich, daß es mehr war. Nein, es ist schon wie @Polovergay sagt "was wären vernünftige Gesetze?". Ich bin auf jedem Fall nicht für Selbstjustiz und denke das unsere Gesetze schon vernünftig sind. Ob ein Richter immer richtig urteilt, darüber kann man gerne streiten. 

Da gebe ich dir zum Teil recht, aber du weißt auch das viele Bürger das Vertrauen in unser Rechtssystem verloren haben. 

Wenn ein Bürger enttäuscht ist, greift er zu Selbstjustitz, weil  er allein gelassen wird. Du würdes auch so reagieren wie viele andere auch.

Die 40% war ein Tipp fehler sondern 70%. Ich kann dir auch noch andere Beispiele sagen aber da würdes du aus dem Staunen nicht mehr heraus kommen. Deutschland ist Ebend ein Verbrecher freundliches Land. 

Geschrieben
Am 26.5.2017 at 19:34, schrieb SAW:

Solange es in Deutschland keine Vernünftigen Gesetze gibt, haben Straftäter mehr Rechte als Polizisten u. Bürger.

Es tut mir Leid, aber bereits dieser Satz entbehrt jeder Logik. Denn hier wird die Menge der Straftäter auf die eine Seite gestellt und verglichen mit der Menge der Polizisten/Bürger auf der anderen Seite. Komplett ignoriert wird, dass die beiden Mengen alles andere als disjunkt sind. Oder nicht-mathematisch ausgedrückt: Es gibt eine Schnittmenge. Es gibt Polizisten, die zeitgleich Straftäter sind. Es gibt Straftäter, die zeitgleich Bürger sind. Es gibt Bürger, die zeitgleich Polizisten sind.

Wenn es nun aber Menschen gibt, die Teil beider Seiten der Relation sind, und wenn man postuliert, dass ein Mensch nicht mehr Rechte haben kann als er selbst hat (denn es gilt doch immer die Gleichheit: ein Mensch hat so viele Rechte, wie er selbst nun eben einmal hat), dann ist es evident, dass die zitierte Aussage im Sinne der Logik falsch ist. Quod erat demonstrandum.

 

Im Übrigen ließe sich natürlich auch die Aussage, dass Straftäter mehr Rechte hätten als Nicht-Straftäter (merke: jetzt handelt es sich um zwei disjunkte Mengen) vergleichsweise einfach widerlegen. Dazu muss man sich nur klar machen, was ein Straftäter ist. Ein Straftäter ist jemand, der eine Straftat begangen hat. Und was ist nun eine Straftat? Eine Straftat ist eine Tat, die gesetzlich unter Strafe steht. (Merke: Alle Taten, die nicht gesetzlich unter Strafe stehen, können per Definition auch keine Straf-taten sein.)

Würde nun ein Straftäter mehr Rechte besitzen als jemand, der keine Straftat begangen hat, so bedeutete dies, dass das Gesetz den Straftäter für seine Straftat nicht bestraft sondern belohnt. Das allerdings ist ein klarer Widerspruch zu der Feststellung, dass per Definition keine Tat eine Straftat sein kann, die nicht auch gesetzlich unter Strafe steht. Ein klassischer Widerspruchsbeweis.

vor 9 Stunden, schrieb oldysuchtjungy:

Nun, es war reine Selbstjustitz und hatte nichts mehr mit "Notwehr" gemein. Der Kioskbesitzer (passiert vor etwas über einem Jahr in Bremen) wurde natürlich zu einer harten Strafe verurteilt, wie ich meine zu Recht. Selbstverteidigung hat irgendwo seine Grenzen und was darüber hinaus geht ist blinde Selbstjustitz!

Und das genau ist der springende Punkt! Es gibt Straftaten, bei denen gibt es einen Straftäter und ein durch die Tat geschädigtes Opfer. Und es gibt eben Straftaten, bei denen gibt es zwei Straftäter, die sich gegenseitig schädigen und so zum Opfer des jeweils anderen werden. - In solchen Fällen, da stimme ich oldysuchtjungy ganz klar zu, gehört es sich in einem Rechtsstaat, dass dann auch beide Seiten für ihre Taten (jeder für die seinen) den gültigen Gesetzen entsprechend zur Verantwortung gezogen werden.

vor 8 Stunden, schrieb SAW:

Wenn ein Bürger enttäuscht ist, greift er zu Selbstjustitz, weil  er allein gelassen wird. Du würdes auch so reagieren wie viele andere auch.

@Satz 1: Nur weil jemand allein gelassen wird und enttäuscht darüber ist, greift er noch lange nicht automatisch zu Selbstjustiz. Es mag durchaus in gewissem Rahmen nachvollziehbar sein, falls jemand auf diese Weise reagiert. Aber solange hier niemand das Gegenteil beweist, bestreite ich eine zwingende Kausalität in diesem Punkt vehement, während ich zugleich betone, dass auch eine nachvollziehbare Straftat unterm Strich eine Straftat bleibt.

@Satz 2: Ich kenne deine Lebensgeschichte nicht. Du kennst meine Lebensgeschichte nicht. Daher bin ich nicht dazu in der Lage, zu prognostizieren, wie du unter bestimmten Voraussetzungen auf eine Situation reagierst. In exakt der gleichen Weise bist allerdings auch du nicht dazu in der Lage, mein Verhalten zweifelsfrei vorherzusagen. Induktiv folgt: Es ist immer eine schlechte Idee ein Wissen vorzutäuschen, das man schlicht nicht haben kann.

vor 9 Stunden, schrieb SAW:

Ich kann dir auch noch andere Beispiele sagen

Die Frage ist doch: Was bringt ein Beispiel ohne Argument? Ich kann auch behaupten, dass alle Rechtecke Quadrate sind. Gib mir ein Blatt Papier und einen Stift und ich zeichne dir aus dem Stehgreif 100 Beispiele, die das vermeintlich bestätigen. Trotzdem bliebe meine Behauptung falsch. Weil auch 100 einsame Beispiele am Ende nur genau das sind: Beispiele - keine Argumente.

Deshalb (weil hier vor lauter Beispielen die Argumente scheinbar auf der Strecke bleiben) kann ich auch die von dir behaupteten 40 oder 70% nicht ernst nehmen. Denn: Was nutzen uns denn noch strengere Gesetze und härtere Strafen, wenn es nicht genug Beamte gibt, um entsprechende Straftaten auch aufzuklären, die Täter zu ermitteln und sie anschließend der Justiz zuzuführen? Ob ein Einbruch nun mit 2 Jahren oder 20 Jahren Gefängnis bedroht ist, kann dem Einbrecher schließlich vollkommen egal sein - solange er aufgrund einer zusammengesparten Polizei davon ausgehen kann, zu 95% eh nicht geschnappt zu werden.

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