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Todesstrafe für Schwule?


Mi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@ InVollerMontur:
Ein kleiner Denkfehler in der sonst wohlgemeint erdachten Ausführung von Dir sei angemerkt:
Die Ankündigung von Sanktionen einem hilfsbedürftigen Land gegenüber mit verbindlich vorab getroffenen Vereinbarungen alleine zeigt schon Wirkung. Nicht nur Uganda ist im Fokus der westlichen Nationen in Bezug auf das Menschenrecht.
Uganda gehört zu den 58 Schwerpunktländern der deutschen Entwicklungshilfe und ein Verzicht der Unterstützung von Seiten der Bundesregierung und anderen nachfolgenden Staaten in Uganda wird kompromittierende Auswirkungen auf das Land haben. Uganda kann sich das schwerlich leisten.
Das zieht demnach weitere Kreise, als es ein Tourismus-Boykott je erreichen könnte!
Im Bezug zur Entwicklung steht das Land auch heute noch stellenweise unter den inflationären Bedingungen der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts in Deutschland - politisch gesehen ebenso...

Geschrieben

Zurück zum Thema!
Protestbriefe an: Botschaft der Republik Uganda
S.E. Herr Francis Kamujanduzi Butagira
Axel-Springer-Straße 54a
10117 Berlin
Fax 030 - 24047557
[email protected]

je mehr je besser.


Geschrieben

Bipolares Denken
schwarz--------------------------------------- weiß,
hell--------------------------------------------- dunkel,
gut---------------------------------------------- böse,
Mann------------------------------------------- Frau,
Homo------------------------------------------ Hetero,

hmmm....
-eine ebenso alte wie primitive Sicht der Dinge,
hmmm....
-sehr stark die Facetten des Zwischendrin ausblendende Sicht der Dinge,
hmmm....
- für Menschen sehr verführerische Sicht der Dinge, weil einerseit schön bequem, andererseits exzellent ausnutzbar,

@minotaurus

Meine bipolaren Denkmuster sind, so glaube ich wenigstens, meiner christlich-jüdisch-abendländischen Erziehung geschuldet.

Sie spielen hier und in diesem Sinnzusammenhang eine nur unwesentliche Rolle.
Kann ich diese Behauptung jetzt auch beweisen?
Ich denke schon.
Ich bin einfach nicht davon überzeugt, dass es sinnvoll ist, jetzt einigen Botschaftern die Ablage "P" "vollzumüllen".
Auch bin ich nicht der Meinung, dass machtgeile Vollkriminelle von Ihren faschistoiden Ideen lassen, nur weil ich gemailt habe, dass ich das Mist finde.
Und ich habs gemailt. Wer noch?
Der ganze Denk- und Handlungsansatz ist mir zu oberflächlich.
Die Problematik Homophobie steht doch nicht für sich, losgelöst und von anderen Problematiken völlig unbeeinflusst, allein im Raum.
Das ist doch ein hochkomplexes Konglomerat von Anschauungen, Ideologien und Demagogien aller Coleur.
Uganda, im weitesten Sinne Afrika, und seine geplanten Gesetzgebungen sind doch lediglich das traurige Endergebnis, die perverse Spitze des Eisbergs, der schaurige Höhepunkt für eine Entwicklung, deren Wurzeln auch bis hier nach Deutschland reichen. Und wie das bei Wurzeln so ist, je weiter weg vom Baum, desto kleiner. Und sie liegen zum Teil hier. Also könnte ich doch von hieraus etwas für mich und Afrika tun. Insofern sind wir bei Deinem "sowohl als auch" nahe beieinander.
Auch wirkt die Vorstellung, dass irgendeine Vorzimmerfee meinen Schrieb postwendend in die Tonne gekloppt hat, nicht beruhigend auf mein Gewissen.

Was passiert jetzt?

Soll ich jeden Tag mailen, solange bis die Botschafter zusammenpacken und mir einen Schredder sponsern?

Kann ich mich jetzt zurücklehnen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Ich habe ja getan?

Du hättest mehr Erfolg, wenn Du einem dieser Herren vor seiner Botschaft medienwirksam eine Torte ins Gesicht knallst.

Ich denke es gibt wirksamere Wege zu kämpfen. Aber dazu gehört eine Organisation. Und die haben wir einfach nicht. Die Community ist "nur" ein loser Verbund gleichgesinnter Menschen.
Um Macht in dem Maße auszuüben, wie es in diesem ganz speziellen Fall höchst notwendig wär, braucht es wesenlich mehr als nur einen losen Verbund.

Geschrieben

An alle:

Die Bemerkung mit der Torte ist kein Aufruf zur Handlung,. Esst Eure Torten!


Geschrieben

Okay, das mit dem Denkfehler versteh ich zwar nicht, bin aber auch nicht sonderlich gebildet, aber meint ihr, Deutschland würde seine Entwicklungshilfe-Ambitionen einstellen, nur weil wir Schwulen / alternativ Partneorientierten das gern sehen würden? Dann müsste man doch eher hier anfangen, zu bombardieren -- die dafür Verantwortlichen nämlich. Und -- in any case -- es geht rein um Gelder, die nicht fließen, so traurig das für die illusionäre Idee davon ist, was Menschen auf ihr Menschsein so alles halten. Wenn das aber Erfolg hat, muss man es nutzen!! Unabhängig davon, ob es sowas wie eine schwule Community wirklich gibt oder nicht -- es geht um Menschenleben.

( Ich glaube an einen umsetzbaren Zusammenhalt der Schwulen als Wirkungskraft auch nicht mehr, sehe eher, dass Schwule in erheblich höherem Maße zueinander intolerant verhältlich sind als andere Minoritäts-Gruppen. Ist wohl ein Ergebnis internalisierter Erkenntnisbildung aus vielfach erfahrenem Unerwünschtsein und all den Diskriminierungen, die wir situationsgebunden so erfahren. Nur Idealisten glauben gerne, dass das ohne psychische Einbußen oder Prägungseffekte abläuft )

Bipolares Denken / Handeln ist natürlich ein Resultat des abendländischen Weltbildes, maßgeblich durch das Christentum und ähnliche Weltanschauungen bzw. Mythen beeinflusst.
( Trennung von gut und schlecht bzw. 'böse' ) In anderen Regionen der Welt nutzt man eher die Wippe zwischen diesen Extremen mit allen möglichen Zwischenstufen und Überschneidungen als Grundlage, aber das ergibt auf eine Waage gebracht letztendlich genau so viel fortschrittliches Denken wie 'primitives', schätze ich. Kommt immer auf den jeweiligen Prozentsatz eines Eklektizismus an...

Zumindest der Vatikan dürfte die Entwicklungen in Uganda herzlich begrüßen, und keinen Grund sehen, Einfluss zu nehmen. Die haben schon gern weggesehen, als die Nazis hier wüteten, und handeln täglich den Grundlagen der eigenen Philosophie zuwider.

Wer Off-Topic findet, darf's löschen ;-)

Geschrieben

Es ist kein Wunschdenken von Schwulen, dass die Bundesregierung bereits auf diplomatischem Weg Sanktionen gegen Uganda angekündigt hat, sondern eine bereits erfolgte Tatsache.
Es geht auch nicht alleine um die Homophobie als Reaktion gegen den Wunsch nach Freiheit der Homosexuellen in Unganda, sondern um Menschenrechte, welche mit Ankündigung der Todesstrafe und anderen drastischen Mitteln missachtet werden sollen.
Auch wenn wir in Deutschland unsere eigenen Probleme haben, so sollten wir doch ob dieser zum Himmel schreienden Ungerechtigkeit aufspringen und laut STOP rufen!
Wer den Sinn dessen nicht begreift, und sich lieber auf unproduktive Wortgeplänkel einlässt, sollte diesem Thread besser fern bleiben, denn dafür wurde er nicht erstellt.
Stellt eure Protest-Mails hier ein und schreit es in die Welt hinaus!
Es kostet euch nur wenige Minuten und ist den geringen Aufwand allemal wert.

Geschrieben

@ Brubbel

Du hast durchaus recht: Es ist wirklich enttäuschend zu sehen, wie einerseits das dümmliche, vorgestrige Gelaber von Kardinal Meißner und Bischof Mixa zum Untergang des Abendlandes hochstilisiert wird, andererseits der Versuch unternommen wird, mit Scheinargumenten einen Aufruf zu Aktionen gegen die Todesstrafe für Schwule in Afrika zu unterlaufen :-(

Das erinnert mich doch verdammt an jene Zeit, als es durchgängig nichtschwule Bundestagsabgeordnete wie Dürr, Baum, Hirsch und andere waren, denen letztlich die Abschaffung des § 175 zu verdanken ist. Diese Politiker ließen sich zum Glück für alle Schwulen auch nicht von all den angeblich Wohlmeinenden in Politik und Medien abhalten durch Einreden wie "Das bringt doch nichts". Schon damals in den späten 60er-Jahren waren es größtenteils Nichthomosexuelle, die trotz erbitterter persönlicher Anfeindungen für die Schwulen die Kohlen aus dem Feuer holten und damit die Voraussetzungen schufen für die Freiheit, die heute Schwule allenthalben in unserem Land genießen.

Und ich erinnere mich ebenso gut an die Zaghaftigkeit, ja sogar Feigheit der Huschen und Lederkerle in den schwulen Lokalen, wenn wir kleines Häuflein Aktive Unterschriften sammeln wollten, um die uns wohlgesonnenen Bundestagsabgeordneten zu unterstützen. "Das kann ich doch nicht machen; wenn das meine Mutter erfährt" oder "So ein Papier werfen die doch gleich weg und wir haben dann gleich wieder die Polizei auf dem Hals" waren die üblichen Ausreden, um sich um die Unterschrift auf den Protestlisten zu drücken.

Wie hat doch schon Goethe in seinem "Faust I" so trefflich die Gemütslage der biederen und satten Bürger erfasst:
"Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei
Die Völker aufeinanderschlagen."

Und genau dieselbe Mentalität verbirgt sich hinter dem abwiegelnd-resignativen Satz, die Homophobie sei ein "hochkomplexes Konglomerat von Anschauungen, Ideologien und Demagogien aller Couleur."
Es geht aber jetzt in Uganda und anderen afrikanischen Staaten nicht um eine sozialpsychologisch hochgeschraubte Theoriediskussion, sondern um die existentielle und reale Gefahr für Tausende Schwule.

Wen das kalt lässt nach dem Motto: "Afrika den Afrikanern", der muss sich in der Tat einen erschreckenden Mangel an Empathie vorhalten lassen!
In einer globalisierten Welt, in der Facebook, youtube, Twitter und andere "social networks" auch zu einer eminent politischen Macht geworden sind (siehe den erfolgreichen Wahlkampf Obamas), können und müssen diese Mittel zigtausendfach eingesetzt werden, um eine wirkungsvolle Gegenmacht zu schaffen, an denen auch mörderische Potentaten in Afrika und anderswo nicht vorbeikommen.

Ich wundere mich schon über die Hasenherzigkeit ausgerechnet deutscher Schwuler, die achselzuckend zur Tagesordnung übergehen mit der Aussage "Da kann man sowieso nichts machen. So Mail- oder Schreibaktionen nützen ohnehin nichts."
Dürfen wir uns wirklich so leichtfertig aus der Verantwortung stehlen?
Dürfen wir einfach ungerührt zusehen, wie schwule Mitbrüder dem Henker überliefert werden? NEIN!


Geschrieben

Und wieder ein weiterer editierter Beitrag von Dir.
Ich erspar mir eine weitere Auseinandersetzung mit Euch.
Das habe ich nicht nötig!


Geschrieben

@ Brubbel
Eh bien, was ist denn so fürchterlich Verwerfliches dabei, einen Beitrag noch einmal zu überarbeiten, um eventuelle Schreibfehler zu korrigieren oder, wie im vorliegenden Fall, noch einige Worte durch Fettdruck herauszuheben?
Du wirst mir schon bitte gestatten müssen, dann zu editieren, wenn ich es für geboten halte. Diese Freiheit nehme ich - wie alle anderen User hier - für mich auch in Anspruch. Dein Vorwurf geht also ins Leere.
Außerdem ist das Thema des Threads "Todestrafe für Schwule?" viel zu ernst, um völlige Nebensächlichkeiten wie "Editieren" abzuhandeln.
Wenn Du Dich aus der Diskussion über die drohende Todesstrafe für Schwule ausklinken möchtest, dann ist das Deine Entscheidung, die selbstverständlich zu respektieren ist, ob Du's nun - wie Du schreibst - "nötig hast" oder nicht.


  • Moderator
Geschrieben

@ Brabbel
Was hast du denn für ein Problem mit editierten Beiträgen ? ist das für dich sowas wie "pfui" ??

Ich für meine Person editiere meine Beiträge fast immer, allein schon deshalb, weil man das
Erscheinungsbild seines Beitrags im Eingabefenster nicht korrekt beurteilen kann, und ich
viel Wert auf auch optisch ansprechende Texte lege, also überleg dir nochmal den Quatsch den
du da geschrieben hast. ( kannst deinen Text ja editieren ) :P

...und einmal mehr:


  • Moderator
Geschrieben

...ob's ihm letztendlich dann doch selber peinlich war ?? Man weiss es nicht :P

Dieser Beitrag wurde nicht editiert.

Geschrieben

Bist Du schwul?

Mein Vater fragte mich: "Bist Du schwul?"
- "Spielt das eine Rolle?"
Er sagte: "Nein, spielt keine Rolle".
- "Ja, ich bin`s."
"Weg mit Dir aus meinem Leben", rief er.
Ja, es spielte eine Rolle.

Mein Chef fragte mich: "Bist Du schwul?"
- "Hätte das eine Bedeutung?"
"Ehrlich gesagt, nein", sagte er.
Daraufhin bejahte ich.
"Weg von hier", rief er.
Ich glaube, es hatte eine Bedeutung.

Ein Freund fragte mich, ob ich schwul sei.
- "Ist das wichtig?"
"In keinster Weise", antwortete er.
Vertrauend offenbarte ich mich also.
"Nenne mich ja nicht 'Dein Freund'", schrie er.
Ja, es war wichtig.

Mein Liebhaber fragte mich "Liebst Du mich?"
- "Bedeutet das etwas?"
"Es bedeutet sehr viel", antwortete er.
"Ja, ich liebe Dich."
Er nahm mich fest in die Arme.
Zum ersten Mal in seinem Leben
war ihm etwas wirklich von Bedeutung.

Gott fragte mich: "Magst Du Dich selbst?"
- "Spielt das vielleicht eine Rolle?", sagte ich.
Gott sagte: "Ja, sicher!"
- "Wie könnte ich mich selber gern haben, da ich schwul bin?"
Und Gott antwortete mir: "Ich habe dich so gemacht."
Von da an gab's nichts mehr, was mich gekümmert hätte.


Geschrieben

Wer von euch hat schon eine Protest-Mail geschrieben? Ich befürchte das große Schweigen im Walde...


Geschrieben

Ist in Arbeit. Über die präzise Formulierung bin ich mir noch nicht sicher, da mir die Empfindlichkeiten und Gepflogenheiten im sprachlichen Usus der Region nicht näher bekannt sind. Wenn ich aber so schreibe, wie ich denke, oder so, wie man Deutsche anschreiben würde, wäre das Riskio größer, dass das Schreiben sofort im Müll landet.

Allerdings bekenne ich mich auch zu einer Art 'Hasenherzigkeit' und bleibe dabei ungeouted, und kann auch dazu stehen. Besser, als nochmal ein Messer am Hals zu spüren. Sorry.


Geschrieben

Da ich ja nun nach einiger Zeit mal wieder hier bin, möchte ich Euch eigentlich nur mitteilen, dass ich alle Statements aufmerksam gelesen habe. Ich war von manchen Einträgen tief berührt, von manchen auch ziemlich erschüttert. Alle Meinungen sind geschrieben worden, auch wenn manchmal eine Meinung nur noch als "Gelöschtes Mitglied" auftaucht. Aber egal. Ich werde hier nicht meinen Senf auch noch dazu geben, denn es ist alles gesagt zum Thema... Deshalb ging es ja auf Seite 3 auch nicht mehr darum, sondern eher um das Editieren oder Nicht-Editieren... Und da stimme ich Minotaurus und Knuddelhajo voll zu, denn so eine Korrekturfunktion ist sehr sinnvoll... Wie schnell schleicht sich ein Tippfehler ein, der einem dann peinlich ist, weil es ja eben nur ein Tippfehler war und nicht weil man kein deutsch kann.

Dieser Beitrag wurde übrigens editiert... ;-)


Geschrieben

http://www.welt.de/politik/ausland/article5517179/Uganda-plant-Todesstrafe-fuer-Homosexuelle.html#reqRSS


Geschrieben

In der Zeit der ersten AIDS-Hysterie wollte Uganda Sex für Unterachtzehnjährige mit Gefängnis bestrafen. frei nach dem Motto:
"Zum Ficken zu jung, für den Knast alt genug". Die wären besser bei ihren Wald-, Wetter- und Sonnengöttern geblieben, statt Christen zu werden.


Geschrieben

Wer's immer noch nicht kapiert hat:
Klickt die von Silberblick dankenswerterweise angegebene Internetadresse an!

Zur Sicherheit für alle, denen das Hochscrollen Mühe bereitet:
http://www.welt.de/politik/ausland/article5517179/Uganda-plant-Todesstrafe-fuer-Homosexuelle.html#reqRSS

Lest den Artikel und schaut Euch die verheerende Allgemeinwertung an: Über 90 % fanden bislang den Artikel nicht lesenswert.

Steuert dem entgegen!
Versendet den Artikel im Freundeskreis!
Versendet Hinweise über Twitter!
Gebt Eure Bewertung über die Kommentare unter dem Artikel ab!
Tut etwas und zwar sofort!

Geschrieben

Wie weit seid Ihr gediehen mit Euren Protestschreiben?
Oder soll ich einen Modelltext hier in den Thread stellen?


Geschrieben

95% fanden den Artikel nicht lesenswert und ich gehöre demnach zur Minderheit der 5%. Das ist aus humanitärer Sicht nicht nur beschämend, sondern erschreckend zugleich.
Armes Deutschland der Egoisten


Geschrieben

Dafür findest unter den jetzt 94% auch die, die hier bei gays.de auch nur die schnelle Nummer suchen @ Silberblick


  • Moderator
Geschrieben

@ Silberblick:
Mein Guter, wie kommst du auf diese Zahlen ?
Hast du etwa heimlich einen Statistikvirus bei gays.de eingeschleust ??

@ alle anderen:
Die ganze texterei in diesem Thread ist umsonst wenn sich nichts bewegt.
Meine Protestmails an die Botschaften der betroffenen Länder sind seit drei Tagen unterwegs.


Geschrieben

Wir sollten die Politischen Ambitionen von Kenia, Nigeria etc. hier in Deutschland zur Anwendung bringen. Was glaubst Du, wie dann einigen der Arsch auf Grundeis geht @AchimBS?
Warum ist es nicht möglich, das erforderliche Bewusstsein zu schaffen?
Der letzte Schwulenhasser in München war Peter Gauweiler, der das Leben vieler Homosexueller in der dortigen Szene erschwert hat. Das ist aber eine Bagatelle im Vergleich zu der aktuellen Situation.
Wer von euch kann auch nur im Ansatz erahnen, welche Ängste ein Schwuler in den betreffenden Regionen Afrikas ausstehen muss?
Lässt euch "Komfortschwulis" das wirklich kalt?

Geschrieben

Da wollen wir aber auch nicht vergessen, dass Gauweiler, in Münchner Stricher- und Schwulenkreisen auch die "schwarze Petra" genannt (bevor er in Schwulenkreisen viel belacht, spät noch heiratete und altershalber Silberhaare bekam), ein Stammgast in einschlägigen Münchner Szenelokalen war. Dafür gibt es Augenzeugen, ich kenne welche.

Wenn Ihr Euren Protest noch verstärken wollt, dann schickt Kopien Eurer Schreiben an die Redaktionen von Tagesschau und heute und an die Redaktionen der führenden Tageszeitungen in Deutschland, bzw. Österreich und der Schweiz.
Allerdings ist das nur wirkungsvoll, wenn Ihr Euren Namen und die Anschrift unter das Protestschreiben setzt.

  • Poppen

    Poppen, klingt eigentlich etwas plump, aber immer noch besser als Ficken. Gemeint ist eigentlich nichts anderes als ein anderes Wort für Sex oder miteinander schlafen. Gerade in der schwulen Welt ...

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