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Todesstrafe für Schwule?


Mi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich fürchte, daß die sehr schnell die Protestmails über den Spam-Filter ausfiltern lassen. Und Protest ist nur wirksam, wenn er öffentlich stattfindet. Wenn der Protest nicht ausgesiebt werden kann.


Geschrieben

@ Achim
Es haben schon User von gays.de die paar Euro nicht gescheut und das Protestschreiben an den Uganda-Botschafter in Berlin sogar per Einschreiben geschickt.

Wenn es nach Deiner Logik ginge, dann wäre Protest auf elektronischem oder postalischem Wege grundsätzlich sinn- und zwecklos. Das ist es aber nicht - dafür gibt's genügend Beispiele.
Deshalb:

Unterstützt mit Eurem Prostest die weltweite Empörung über die drohende Todesstrafe für Schwule in Uganda!

Geschrieben

Es wäre interessant zu erfahren, ob sich auch Gays.de am Protest beteiligt


Geschrieben


DANKE FÜR DIESEN TREAD!!! endlich mal was politisches und LIEBE ADMINS: nicht gleich wieder dicht machen!!!



War das nicht Deine enthusiastische Reaktion darauf? Mir entzieht sich gerade der Sinn deiner Frage, @ celsius


Geschrieben

@ celsius

Kann es möglich sein, dass Du die Threadbeiträge gar nicht gelesen hast?
Die Homophobie ist ein Politikum ersten Ranges, das auch noch in Deutschland munter existiert (trotz schwulem Außenminister). Das betrifft Dich ebenso wie alle anderen Schwulen. Und wo sollte das besser besprochen werden können, als in einem Schwulenforum? Deshalb ist Deine Frage, ob das hier ein Politforum sei, völlig daneben. Erst denken und dann schreiben, mein Lieber!


Geschrieben

Das Denken überlasse manch einer besser mal den Pferden, die haben einen größeren Kopf


Geschrieben

Auch wenn manche mit dem Denken gelegentlich ihre Schwierigkeiten haben oder in ihren hormonsaftgetränkten Träumen verharren, so gilt nach wie vor:

Unterstützt mit Eurem Prostest die weltweite Empörung über die drohende Todesstrafe für Schwule in Uganda! Helft mit, dass Eure schwulen Mitbrüder am Leben bleiben!

Geschrieben

Wir brauchen uns über die Rückständigkeit evangelikaler US-Kreise und ihren verhängnisvollen Einfluss in Uganda nicht zu wundern.
Schließlich hat die WHO (Weltgesundheitsorganisation der UNO) erst vor einigen Jahren Homosexualität aus der Liste der Krankheiten gestrichen. Hoch lebe die Zivilisation im 21. Jahrhundert!!!!....höhnischlächel


Geschrieben

Die evangelikalen US-Kreise darf man nicht unterschätzen!
Dahinter stehen mächtige Organisatoren und es ist deren zu befriedigendes Bedürfnis, ihre homophoben politischen Ambitionen zu expandieren. Das funktioniert nur in Ländern wo

1.) gleichgesinnte Politiker partizipieren
2.) diktatorische Verhältnisse herrschen
3.) propagandistische Mittel eingesetzt werden
4.) keine Demokratie vorhanden ist
5.) die Infrastruktur Hilfe bedarf
6.) Minderheiten unterdrückt werden können
7.) es ein mangelhaftes Bildungswesen gibt usw...

Sich einen Eindruck dieser Vernetzung zu verschaffen bedarf viel Arbeit und ist auf dieser Seite auch nicht relevant. Das was aber relevant ist,ist mein Ansinnen, ALLE User in dieser schwulen Community dahingehend zu sensibilisieren, dass es auch außerhalb der Sichtweite vom Bett zum Kondom immer noch schwulenfeindliche Strukturen gibt!
Sollte es zuviel verlangt sein, Protest dagegen zu erheben?
Ich könnte am nächsten Tag nicht mehr in den Spiegel schauen...

Geschrieben

Wollen wir wirklich klaglos und ohne massiven Protest hinnehmen, dass die homophoben Eiferer aus dem sogenannten Bibelgürtel der USA in Uganda eine tödliche Ernte aus Schwulen und Lesben einfahren?

Geschrieben

@ celsius61
Das steht in Deinem Profil:
ERST LESEN BIS ZUM SCHLUSS, DANN HIRN EINSCHALTEN UND NUR ANTWORTEN WENN IHR´S AUCH BEGRIFFEN HABT!!!
Halte Dich bitte an Deinen Grundsatz!

Es ist wirklich schade, dass du dieses extrem wichtige Thema der drohenden Todesstrafe für Schwule in Uganda für Deine Zwecke des Beleidigtseins zu nutzen versuchst.


Geschrieben

Aktueller Beitrag zur BBC-Umfrage: "Sollen Homosexuelle hingerichtet werden?"

http://www.schweizmagazin.ch/2009/12/17/sollen-homosexuelle-hingerichtet-werden/

LESEN!

Meldung von Deutschlandradio-Kultur:

BBC lässt Todesstrafe für Schwule diskutieren
Zur Abstimmung stand folgende Frage: "Sollte es für Schwule die Todesstrafe geben?" Mit diesen Worten haben die Redakteure der BBC-Internetseite "Africa have your say" zur Diskussion aufgerufen. Hintergund ist ein Gesetzesvorschlag in Uganda. Dort wird debattiert, ob homosexuelle Handlungen mit dem Tode bestraft werden sollen. Das Blog "Huffington Post" zitiert einen britischen Politiker: Die BBC solle die abscheulichen Absichten in Uganda verurteilen, anstatt sie wie eine seriöse Option zu diskutieren. Der Programm-Direktor für Afrika verteidigte die Frage. Mitterweile ist das Diskussionsforum geschlossen, auf der Website ist es aber noch nachzulesen.


Geschrieben


Es wäre interessant zu erfahren, ob sich auch Gays.de am Protest beteiligt



Die Frage steht noch immer. Wie sieht´s denn mit einem Statement aus
@ xenox1983?


Geschrieben

Wer's immer noch nicht begriffen hat:
Gerade deutsche Schwule haben alle Veranlassung, sich energisch zur Wehr zu setzen gegen die Todesstrafenandrohung für Schwule in Uganda.

Viele Tausende Schwule sind während des 3. Reiches in Deutschland ins KZ eingeliefert, dort gefoltert und ermordet worden. Schon allein der historischen Verantwortung wegen, dass sich solches in anderen Ländern nicht wiederholen darf, müssen deutsche Schwule (und dazu gehört der Großteil aller gays.de-User) als allererstes gegen das Vorhaben der ugandischen Regierung protestieren.
Tut es und schlaft nicht ein!

Geschrieben

Bekommt man eigentlich ne Bestätigung, wenn die Schreiben angekommen sind? Oder muss man damit zufrieden sein, nix zu erfahren?


Geschrieben

@ InVollerMontur:
Per E-Mail habe ich eine Lesebestätigung angefordert oder Du schickst ein Einschreiben raus


Geschrieben

Wen juckt das Thema eigentlich noch?
Wer hat schon protestiert?
Wer kümmert sich lieber um seine eigenen Probleme?

Hey, nicht alle auf einmal. Zur letzten Frage zumindest


Geschrieben

Das geht Euch alle an!

Text von ZDF-online von heute abend

"Es ist vielleicht nicht hilfreich, sie zu töten"
Uganda plant lebenslange Haft statt Todesstrafe für Homosexuelle


Nach massivem Protest westlicher Staaten rückt Uganda von der geplanten Todesstrafe für Homosexualität ab. Ausführliche Diskussionen innerhalb der Regierung hätten ergeben, dass eine lebenslange Haft besser sei, sagte der Ethik-Minister des Landes.

Damit bleibe eine Chance zur Rehabilitierung, sagte Nsaba Buturo: "Es ist vielleicht nicht hilfreich, sie zu töten". Uganda halte weiter daran fest, dass Homosexualität "eine moralische Perversion ist, deren Verbreitung unterbunden werden muss". Zuvor waren schwulenfeindliche Demonstranten durch Kampala gezogen.
Empörung im Westen

Westliche Regierungen hatten mit Empörung auf die Ankündigung eines Gesetzes reagiert, das für "Wiederholungstäter" und "schwerwiegende Homosexualität" die Todesstrafe vorsah. Der örtlichen Zeitung "Daily Monitor" zufolge versicherte Präsident Yoweri Museveni einem Vertreter des US-Außenministeriums, er werde das Gesetz blockieren. Die Beratungen darüber im ugandischen Parlament sollen im Januar aufgenommen werden.

Mit Material von reuters

Geschrieben

Das dieses Land einen "Ethik-Minister" hat, straft dessen allein schon Lügen! Für wessen Ethik tritt er ein?
Jetzt also wurde "alternativ" lebenslange Haft in Erwägung gezogen.
Nun, wer sich auch nur eine vage Vorstellung von einem Gefängnis in Uganda machen kann, wird mir zustimmen, dass Lebenslang der Todesstrafe gleichkommt - auf Raten.
Im Prinzip ändert sich gar nichts, im Gegenteil:
Schwule werden weiterhin geächtet und unterdrückt.

Frohe Weihnachten

  • Poppen

    Poppen, klingt eigentlich etwas plump, aber immer noch besser als Ficken. Gemeint ist eigentlich nichts anderes als ein anderes Wort für Sex oder miteinander schlafen. Gerade in der schwulen Welt ...

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