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Gekämpft,gehofft und doch.....verloren ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Nein, ich schreibe nicht gerne darüber,bin aber momentan soweit, das ich ALLES tue um mich abzulenken, an Schlaf ist NICHT zu denken und so sitzte ich seit tagen Nachts am Pc und schreibe ,arbeite an meiner Hp und bewache den Schlaf meines Tieres.
Cortison bekam sie vor ( Langhaar Schäferhündin tz sehen auf http://pumarover20.spaces.live.com/" onclick="window.open(this.href);return false; )
ca. 3 Std.
Vor einer Stunde musste ich ihr 25 Tropfen Novalgin mit einer (anteilig Wasser ) geben,klar, das sie anschliessend ein Stück Schoko bekommt, der Geschmack ist übel.

Nun atmet sie etwas ruhiger und ich schreibe weiter ..........
An Schlaf ist nicht zu denken und.....ich könnte es auch nicht !

Mamma-Tumur ,die Metastasen haben ( trotz 4 Op's ) bereits die Lunge befallen.
Ich weiss der Abschied ist nahe, aber ich will es nicht hinnehmen.

NICHT wegen MIR sondern die Angst, vor IHRER Angst beherrscht mich!

Sie liegt nun neben meinem Bett und schläft,ich werde warten, bis sie das nächste Med. haben muss.
Tramal Long ( ein Opiat) ist das stärkste was ich im Haus habe.

Mit einem Auge/Ohr sehe/höre ich zu ihr hin,
mein getippe kennt und beruhigt sie..............
Mir gefällt heute ! ,trotz der Med. I

Ihr atmen nicht ,ich habe Angst ,tödliche Angst um sie.

Frag mich bloss keiner nach Gott oder gar Kirche, ich würde ausrasten............


Geschrieben

das schicksal tut mir wirklich auserordentlich leid ich kenne das gefühl etwas zu verlieren das man als einzigstes hat ja es ist sehr schwer aber du soltest auch daran dneken das nichts für immer bleibt und die hofnung stirbt immer zuletzt..

sei froh das du gekämpft hast denn was würdest du jetz sagen wenn du es nie versucht hättest ! das einzige was ich dir sagen kann steh ihr bei aber versuch dich emotional davon zu lösen es wird sehr schwer ich hoffe du schafst das ich wünsch euch alles gute


Geschrieben

Hallo Bianca. ja das kenne ich auch. Mein sohn war 13Jahre alt und schwer Herzkrank. er hat im Krankenhaus nach der Op auch gekämpft . Aber der Kampf war vergebens! und ich als Vater kämpfe heute noch ob wohl dies schon 11 Jahre her ist. lg Michael


Geschrieben

Verloren,
heute um 17:45
Es ist schwer ,mehr gibt es dazu nicht zu sagen,
L.G.
Bianca


Geschrieben

Die meisten wo das gleiche miterlebt haben,können es nachfühlen,was jetzt in dir vorgeht !!!
Ich habe auch schon das gleiche mit 2 Hunden miterlebt.
Ein Trost für DICH ( er muß nicht mehr leiden )
Ich wünsche DIR auf jeden Fall , das du gut über den Verlust hinwegkommst !!!
Es gibt auch noch Menschen , die sich in DIR inneinversetzen können !!!
DIR noch viel Glück , auch durch den Verlust es tut weh ,aber das Leben geht weiter !!!

Viele Grüße
HELMUT


Geschrieben

es tut mir aufrichtig leid das der kampf vergebens war.
aber ich hab auch gelernt das das leben immer weitergeht^^
klar es ist leichter gesgat als getan aber wenn du daran glaubstes zu schaffen kannst du berge versetzen^^
ich hoffe du bist gut drüber hinweg bis jetzt und es geht weiter das du es schafst ich selbst kenne das gefühl vergebens gekämpft zu haben und ich muss sagen so vergebens war es nicht man hat immer die erfahrung gemacht und ist dadurch stärker geworden alles im leben schult dich irgendwie aber genug davon.
der wahr kampf ist der nach dem fall wieder aufzustehen und ich glaube das du die kraft hast das zu tun.
und falls du mal drüber reden möchtest hab ich nen offenes ohr oki?^^


Geschrieben

Cuteboy,
Danke an Dich und alle anderen, es ist lieb von Euch ........


Geschrieben

Er lebt in deinem herzen weiter.Denk immer an die schönen Tage mit ihm.


Geschrieben

ich hatte auch 4 hunde gehabt als sie gestorben sind ist was in mir verlohern gekannen. weil habe meine gute freunde verlohern. ich weiß sehr gut wie es dir geht.


Geschrieben

Ich weiss auch was du durchmachst.
Wir hatten drei Hunde.
Mussten leider alle (sorry klingt jetzt hart) eingeschläfert werden weil es gar nicht mehr anders ging.


Geschrieben

Ist das nicht das Motto unseres Lebens ?
Schwierigkeiten , Schicksalsschläge und das was noch kommen wird ,in unserem Leben!
Nein verloren hast Du nicht ,Du hast Dich für etwas aufgeopfert , deine Kraft ,deine Tränen und Deine Liebe investiert ,
was für Dich von entscheidenter Bedeutung sein wird ,Du hast an Stärke und Persönlichkeit gewonnen.
Nur durch Prüfungen und Schwierigkeiten ,in unserem Leben ,kann man Berge versetzen , wo man vorher nicht in der Lage gewesen ist , oder von sich nicht überzeugt wahr.
Leider gehört der Tod zu unserem Leben ,wie auch das altern,doch Du kannst in den SPEGEL sehen ,und stolz darauf sein, etwas versucht zu haben was unveränderlich ist , aber auch die Liebe zurück gegeben .
Aber glaube auch daran , das die Seele weiter existiert ,so LANGE DU DARAN DENKST.
Wünsche Dir von Herzen ,dass für Dich, das normale Leben wieder weiter geht und glückliche Stunden jeden Tag ,für Dich das normalste auf der Welt wieder wird.
Alles Liebe und Gute Fabianus


Geschrieben

also wenn man das hier so liest bekommt man ja Depressionen... das gehört zum Leben dazu und man verliert niemanden, den man gerne mochte; er ist nur nicht mehr anwesend.


Geschrieben

Liebe Bianca,

jeder von uns wird tagtäglich mit den unterschiedlichsten Veränderungen konfrontiert. Sie resultieren immer aus irgendeiner Art von Verlust. Ob es dabei um kleinere Enttäuschungen, grössere Unannehmlichkeiten oder gar ein tragisches Unglück geht. Selbst wenn eine Veränderung positiv ist, entsteht oft durch den heimlichen verlust früherer Gewohnheiten ein subtiles Unbehagen, das die eigene Welt beeinträchtigt und bereinigt werden muss.
Wenige Ereignisse greifen so tief in unser Leben ein, wie der Tod eines geliebten Wesens - sei es nun ein Mensch oder ein Tier. Wenn unsere Verbindung zu dem geliebten Wesen abbricht, werden oftmals nicht nur viele unserer Hoffnungen und Träume zunichte gemacht. Auch das Bild, das wir von uns selbst und unserem Dasein gemacht haben verliert seine Gültigkeit. Nach solch einem Verlust den Tag neu zu beginnen, erscheint oft als eine nicht zu bewältigende Aufgabe. Viele verfallen in Depressionen, sind wütend angesichts der routinemässigen Pflichten, die immerzu Druck auf uns ausüben.

Dennoch: Mit jedem Ende wird Raum geschaffen für einen Neubeginn. Mögen wir uns darüber im klaren sein oder auch nicht. Wir entscheiden innerlich darüber, wie unser Leben an jedem Tag, zu jeder Stunde und auch in jedem unserer Gedanken aussehen soll. Einen neuen Anfang wagen, bedeutet also nichts anderes als sich dieser fundamentalen Wahrheit bewusst zu sein. Es bedeutet den Schmerz und die damit verbundene Trauer und Wut zu fühlen um sie schliesslich loszulassen und das Leben fortzusetzen. Es bedeutet in all dem Leid ein Versprechen für die Zukunft zu sehen und zu erkennen, dass die persönliche Entwicklung gerade durch diese äussere Veränderung eine neue Dimension erreicht.

Ich selbst habe innerhalb eines halben Jahres zwei Hunde verloren. Einer davon war mir 17 Jahre lang eine treue Freundin. Ich kann also nachvollziehen wie schwer ein solches Schicksal zu ertragen ist. Ein schöner Trost gab mir folgende Homepage. Schau doch bei Gelegenheit einfach mal dort rein. ( http://WWW.AFGHANEN-TEAM.DE" onclick="window.open(this.href);return false; ) Ich wünsche Dir, angesichts des schmerzenden Verlustes gute Besserung.

Gruss

Tino


  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Also ich weis nicht.ich finde es ziemlich daneben,nichts gegen die liebe zu hunden aber der verlust des eigenen sohnes sollte nicht mit dem verlust eines hundes verglichen werden!nichts für ungut :x [/color:3qr065nb]

Geschrieben

Im Prinzip gebe ich Dir recht, lieber Danny, aber wie Du sicherlich auf Seite eins gelesen hast, ging es bei Bianca um den Verlust des Hundes. Von daher bin ich am Thema nicht ganz vorbei gerauscht. Ausserdem habe ich nicht behauptet das der Verlust eines Tieres schmerzhafter wäre als der eines nahestenden Menschen.


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