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Bounty-Killer


Ma****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ihr Lieben,
hatte den Artikel über den Auftritt des Bounty-Killers im Münchener Backstage an den Abgeordneten Volker Beck weitergeleitet.

Heute bekam ich aus seinem Büro folgende Antwort:

Sehr geehrter Herr .......

wir bedauern, dass das Backstage in München nicht ähnlich verantwortungsvoll gehandelt hat, wie z.B. die Kulturbrauerei in Berlin, die das Konzert von "Bounty Killer" abgesagt hat. Das Einreiseverbot galt in der Tat für die deutschen Außengrenzen. "Bounty Killer" befand sich allerdings bereits im Schengen-Raum. Die Länderpolizei (in diesem Fall von Bayern) muss sich dieses Verbot nicht zu Eigen machen. Leider ist es nach Berichten von Konzertbesuchern während des Konzertes zu anti-homosexuellen Äußerungen gekommen. Dies macht deutlich, wie wenig man sich auf Versprechungen dieser Künstler im Vorfeld verlassen kann, solche Äußerungen zu unterlassen. Im Mai wird der Sänger "Sizzla" ebenfalls nach Deutschland kommen und auch im Backstage ist ein Konzert geplant. Wir sind zuversichtlich, dass eine Einreise in diesem Fall verhindert werden kann. Wir haben das Bundesinnenministerium bereits um eine Intervention gebeten.

Mit Homophobie darf in Deutschland kein Geld verdient werden. Dies gebietet schon die Solidarität mit den verfolgten Lesben und Schwulen in Jamaika.

Mit freundlichen Grüßen

Büro Volker Beck


  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Und hat es geklappt, wurde ihm die Einreise im Mai 2009 verweigert ?


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