ein paar kleine Ergänzungen: im Allgemeinen ist zwischen Urheberrechten und Verwertungsrechten zu unterscheiden. Urheberrechte sind unveräußerlich. Sie meinen in Ihrem Beitrag vermutlich die Verwertungsrechte. Diese können an andere abgetreten werden.
Zudem gibt es das Recht am eigenen Bild. Mehr… Selbstverständlich kann man auch dies abtreten, aber nicht ganz allgemein in dem Sinne, dass man ein für allemal das Recht an allen Bildern abtritt. (Die wesentliche Ausnahme sind hier sog. "Personen der Zeitgeschichte" (d.h. jeder darf z.B. den Bundespräsidenten fotografieren). Freilich gilt diese Ausnahme nicht für intime Fotos oder Fotos aus dem Privatbereich)
Schließlich: Auch mündliche Verträge sind (rechtsgültige) Verträge . Aber natürlich sind mündliche Verträge mit einer Beweisproblematik behaftet. Deswegen sollte man schriftliche Verträge schließen. (Beispiel: Wenn der Chef von einer Person, deren Arbeitsvertrag abgelaufen ist, weiterhin Arbeitsleistungen annimmt, gilt dies als Zustimmung zu einer Verlängerung des Arbeitsvertrags bzw. als Abschluss eines neuen Arbeitsvertrags).

Egal welche Art von wissenschaftlichen Studien man durchführen will – man muss über die jeweiligen Studie an den Orten informieren, an denen sich potentielle Teilnehmer 'tummeln'. Wenn man eine Studie über das Einkaufsverhalten in Supermärkten machen will, muss man Supermärkte aufsuchen. Wer eine Mehr… Studie über Haustierhaltung macht, ist gut beraten, wenn er an Orten für die Studie wirbt, an denen Tierfutter verkauft wird. Und wer über (Homo-) Sexualität forscht tut gut daran, über die jeweilige Studie auf gay.de und ähnlichen Seiten zu informieren.
In der Werbung würde man sagen: Man muss dahin gehen, wo die 'Zielgruppe' ist. Insofern ist es nichts außergewöhnliches, wenn man hier über einschlägige Studien informiert.

In der Tat! Der erste erotische Film datiert von ca. 1896. Wie in Falle der meisten jeweils neuen Medien (vom Buchdruck bis zum Internet) wurde auch das Medium Film recht schnell zu erotischen/sexuellen/pornographischen Zwecken genutzt. Und ebenfalls wie immer sahen Kritiker den Untergang des Mehr… Abendlandes nahen. (In historischer Sicht immer noch lesenswert: Georg Sesslen: Der pornographische Film. Frankfurt/Berlin 1990).
Grüße aus der Sexualforschung!

Wir suchen immer noch Studienteilnehmer – und mit den sinkenden Inzidenzzahlen werden auch Interviews in der 'echten Welt' wieder möglich!

Wie wäre es mit konstruktiver Kritik?

Für die Studie werden weiterhin Teilnehmer gesucht!

Es wäre sinnvoll, wenn Sie berücksichtigen würden, an wen sich ein solcher Vortrag richtet. In diesem Fall an die breitere Öffentlichkeit und nicht an ein wissenschaftliches Fachpublikum.
Davon abgesehen: Machen Sie's besser, wenn Sie können…

Das würde uns im Rahmen unser Studie "Die Praxen der Amateurpornographie" (Uni Bielefeld) sehr interessieren!
Zur Studie https://www.gay.de/topic/39568-die-praxen-der-amateurpornographie-eine-studie-der-uni-bielefeld/

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an unserer Studie "Die Praxen der Amateurpornographie", die wir an der Universität Bielefeld durchführen, teilnehmen würden!
=> https://www.gay.de/topic/39568-die-praxen-der-amateurpornographie-eine-studie-der-uni-bielefeld/

immer noch – so eine Studie entsteht nicht innerhalb von ein paar Wochen. Und ist auch nicht fertig, wenn man mal einen Vortrag zum Thema hält oder das eine oder andere aus dem Forschungsprojekt publiziert.

Wer sich schon einmal beim gemeinsamen Sex gefilmt hat, ist herzlich eingeladen, an der Studie "Die Praxen der Amateurpornographie" teilzunehmen, die wir an der Universität Bielefeld durchführen.
Also Infos gibt's hier
Die Studie wird von gay.de unterstützt!

Wir schauen Pornos aus beruflichen Gründen an, da wir an der Uni Bielefeld eine Studie über private Sex-Videos durchführen.
Für die Studie werden noch Teilnehmer gesucht, die sich schon einmal beim gemeinsamen Sex gefilmt haben.
Infos:

Der Vortrag ist weiterhin auf youtube zu sehen