Intimpiercings

Piercings - wenn der Körperkult zum Gay Fetisch wird?

Was ist Intimpiercings?

Eine beliebte Möglichkeit, die weiblichen oder männlichen Geschlechtsorgane zu verzieren um so neben der schöneren Optik auch eine Luststeigerung herbei zu führen. Ein Intimpiercing ist eine beliebte Möglichkeit, die weiblichen oder männlichen Geschlechtsorgane zu verzieren. Neben der schöneren Optik ist auch eine Luststeigerung beim Partner erwünscht. Intimschmuck besteht fast immer aus Piercings, die wiederum aus einer Creole mit zwei Steckern zusammengesetzt sind. Im Intimbereich kommt dabei überwiegend Edelmetall zum Einsatz, weil sonst die Gefahr einer Infektion infolge allergischer Reaktionen in diesen empfindlichen Körperregionen besteht. Männer wie Frauen lassen sich gerne die Brust, den Anus, den Bereich zwischen Anus und Geschlechtsteil piercen, bei Männern kommt dazu noch der Penis infrage, während sich die Frauen auch die Klitoris, die Schamlippen oder die Haut über der Vagina mit Intimschmuck verzieren.

Was ist ein Intimpiercing?

Das Intimpiercing gibt uns im Namen eigentlich preis, was es genau ist. Es handelt sich um ein Schmuckstück im Intimbereich eines Menschen. In diesem Falle eines schwulen Mannes. Die LGBT Community hat diese Art der Körperkultur nicht für sich alleine beansprucht, deswegen nutzen das Piercing zahlreiche Herren. Aus der anfänglich optischen Verbesserung hat sich nicht nur ein Trend, sondern ein Fetisch entwickelt. Im Wesentlichen kann man zwei Beweggründe erkennen, warum sich ein Mann ein solches Schmuckstück stechen lässt. Das Piercing kann den Genitalbereich eines Kerls optisch aufwerten. Andere legen Ringe an, viele Gay Lover von heute nutzen das Piercing. Neben der optischen Vielfalt kannst du als Mann eine Luststeigerung erhalten, wenn du den Schmuck an die richtige Stelle setzen kann.

Wo kann ein Piercing dieser Art gestochen werden?

Intimpiercing ist nicht gleich Intimpiercing. Als Mann kann man sich alleine am Penis zahlreiche Stellen aussuchen, die demnächst von einem Stab oder anderen Schmucksorten geziert wird. - Ampallang: Hierbei wird ein Stab horizontal durch die Eichel gestochen. - Apadravya: Ebenfalls ein Stab, der jedoch vertikal durch die Eichel verläuft. - Prinz Albert: Hierbei handelt es sich um einen Ring, der am Ausgang der Harnröhre verläuft. Sein Ende ist auf der Rückseite der Eichel zu finden. - Reverse Prinz Albert: Dieses Piercing verläuft wieder als Ring von der Harnröhre und endet an der Vorderseite der Eichel. - Frenulum: Hierbei handelt es sich um einen Stab, der durch das Vorhautbändchen verläuft. Natürlich darf das Piercing den eigenen Vorstellungen entsprechen, weshalb du genau überlegen solltest, was du dir stechen lassen möchtest. Das Intimpiercing darf nicht nur für den Penis reserviert werden, sondern kann auch am Anus seinen Platz finden. Dazu wird der Damm mit einem Intimpiercing-Ring durchstochen. Ob dabei eine Luststeigerung zu erfahren ist, das lässt sich bis heute nicht genau feststellen.

Das Anus-Piercing - die Szene Furore In

der Fetisch-Szene für Homosexuelle ist der Ring am Poloch besonders beliebt. Das Piercing sitzt nah am Anus-Eingang und bietet damit eine besondere Stimulationsmöglichkeit. Wer es also beim Sextreffen auf dem Parkplatz oder im Hotel besonders tabulos mag, darf sich diesen Schmuck gerne setzen lassen. Es ruft intensive Gefühle hervor, sobald der Gay-Loverboy an dem kleinen Ring spielt. Der Grund dafür sind die zahlreichen Nervenenden, sie sich am Anus befinden. Der Analverkehr wird dadurch also noch aufregender. Außerdem kannst du dir selber oder deinem Partner ein besonderes Rimming-Erlebnis verschaffen. Bedenke bitte, dass die BodMod (Bodymodifikation, Körperveränderung) Risiken mit sich bringt und du unbedingt vorher ein gutes Studio auswählen solltest. Gerade der Anus birgt ein hohes Infektionsrisiko, wenn beim Stechen nicht ordentlich gearbeitet wird.

Piercings und der Blowjob - verbessert der Schmuck deine Blaskünste?

Ein Piercing kann bei Gays viel bewirken. Wie du bereits lesen konntest, ist der Körperkultur in vielen Sexpraktiken integriert und wird immer mehr zum Mittelpunkt der Schmerzlust. Beim Blowjob kann das Piercing ebenfalls für intensive Orgasmen sorgen. Dazu kannst du dir das Schmuckstück in die Zunge oder in die Eichel setzen lassen. Je nachdem, wo es sitzt, kann es den Blowjob unterstützen. Verlängere beim homosexuellen Akt mit deinen Schmuckstücken das Vorspiel.

Prince Albert Piercing - Penis Piercing

Play Piercing - die Lust am Schmerz

Weil du gerade etwas über Gay BDSM Beziehungen gelesen hast, darfst du direkt einen weiteren Fetisch kennenlernen. Die Sexpraktik „Play Piercing“ gehört ebenfalls in die Fetisch-Szene und wird bei schwulen Paaren immer beliebter. Wer auf den Schmerz steht und nicht genug davon bekommen kann, wird bei diesem Spiel himmlische Orgasmen erleben. Beim Play Piercing geht es um das Durchstechen der Haut. Dabei werden üblicherweise feine medizinische Nadeln verwendet. Im Fachgeschäft bekommst du für solche Spiele die passende Ausstattung. Zu beachten ist, dass die Nadeln niemals tiefer als 1 Zentimeter gestochen werden, um Nervenbahnen nicht zu verletzen. Tabu sind Körperregionen die von besonders vielen Nerven durchzogen sind. Dazu gehören Hände und das Gesicht. Diese spezielle Praktik, die nicht nur von Homosexuellen durchgeführt wird, kann besondere Gefühle hervorrufen. Jedoch ist das BDSM Spiel nicht für spontane Sextreffen geeignet und auch beim virtuellen Sexerlebnis wird dir das Play Piercing nicht diese intensiven Erfahrungen verschaffen.

Piercings in der BDSM Szene

In der BDSM Szene haben Piercings eine besondere Bedeutung, wie fast alle Körpersymbole. Befindest du dich in einer Gay BDSM Beziehung, ist es nicht verwunderlich, wenn dein Partner dich nach einem Piercing fragt. Durch das Stechen des Körperschmucks wird zum einen die Lust nach Schmerz befriedigt, zum anderen erfolgt eine Markierung. Gehörst du einem Gay-Dom, also einem Mann, der die dominanten Züge eurer Paarbeziehung besitzt, dann ist ein Piercing ein Symbol eurer Beziehung. Die Piercings werden dem devoten Part eurer Gay Beziehung zugesprochen. Welche Körperstelle ihr für euren gemeinsamen Schmuck wählt, ist euch überlassen. Besonders intensive Erfahrungen löst der Schmuck im Intimbereich (Brustwarze, Eichel, Anus) aus.

Fragen & Diskussionen über Intimpiercings

  • Brustwarzen-Piercing

    Hallo , ich möchte mir gern die Brustwarzen piercen lassen. Kann mir jemand berichten ob es da bestimmte Gefahren gibt. Gibt es Probleme nach dem Piercen . Verläuft die Heilung schnell und gut? Beein ...
  • Intimschmuck

    Wie steht ihr zu gepiercten Schwänzen? Ab wann wird es zuviel ? ...
  • Beim Nacktbaden sieht man einige mit allerlei „Intimschmuck“, vielfach um den Schwanz. Manche mit mehr, manche mit weniger. Da fragt man sich wie das denn so ist. Bleibt das immer dran? Oder nimmt man ...
  • Mitglieder, die nach Intimpiercings suchen

    Intimpiercings ist auch bekannt unter...

    Ähnliche Begriffe: Intim Piercing, Klitorisvorhaut-Piercing, Schamlippen-Piercing, Anus-Piercing, Hoden-Piercing, Penisvorhaut-Piercing, Prince-Albert-Piercing (PA), Reverse-Prince-Albert-Piercing (RPA), Körperschmuck, Intimschmuck, Brustwarzen-Piercing, Nippel-Piercing

    Ähnliche Vorlieben wie Intimpiercings

    Die Beschneidung gibt es sowohl bei dem Mann als auch bei der Frau. Bei dem Mann wird sie hier in Deutschland meist als ein medizinischer Eingriff, im Rahmen einer diagnostizierten Vorhautverengung, durchgeführt. Je nach Grad der Vorhautverengung kann man unterschiedliche Beschneidungen durchführen. Entweder die komplette Entfernung der Vorhaut oder aber nur eine Teilbeschneidung. Aber es gibt auch noch die Beschneidung, die auf Grund des kulturellen Hintergrund durchgeführt wird. Dies meist bei den Juden und den Moslems. Hier wird den Jungen meist bereits im Säuglingsalter die Vorhaut am Penis entfernt. Auch bei den Frauen gibt es die Beschneidung. Allerdings ist dies keinesfalls ein medizinischer Eingriff. Vielmehr spricht man dabei von einer Verstümmelung im Genitalbereich. Beschneidungen an Frauen werden meist aus kulturellen Beweggründen durchgeführt und erfüllen hier in Deutschland und den anderen Staaten der EU einen Straftatbestand.
    Der Tattoo Fetisch scheint ungewöhnlich zu sein. Doch die Zuneigung unter Gay Pärchen geht immer wieder unter die Haut. Schon früh in der menschlichen Geschichte wurden Tattoos verwendet. Das erste Bild, welches den Weg unter die Haut fand, wurde 12.000 vor Christus gestochen. Gut, damals dachte man nicht an einen Fetisch. Der Körperkult kann heute aber in vielen Sexbereichen gefunden werden. Das Tattoo ist nur eine Form, die sich im BDSM Bereich etablieren konnte.