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Schwul und Spiritualität


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

[b][/b]Viele Homosexuelle machen in ihrem Leben "Exodus-Erfahrungen".
Weil sie anders sind, müssen sie oft ihre Familie, die vertrauten sozialen Zusammenhänge verlassen und sich auf den Weg machen.
Wird dieser Weg bewusst gegangen, führt er bei vielen zu einer neuen, bewussten Glaubenserfahrung und lebendigem Gottvertrauen: von Gott so gewollt und geliebt zu sein.
Dann werden auch die Bezüge von der nicht nur christlichen Botschaft der Liebe und Wahrhaftigkeit im eigenen Leben deutlich. Diese Liebe ermöglicht es, jenseits simpler Reproduktion, liebevolle, geistige und künstlerische Werte zur Gemeinschaft beizutragen.

Ich kann nicht anders als zu glauben, daß ich das Leben lebe, das ich in mir spüre. Daß ich dieses Leben als Fülle" erfahren werde, ist für mich die Zusage, das meinem heute erlebten Leben etwas dazuschenkt, das über dieses Erleben hinausgeht. Das, was über dieses von mir erlebte Leben hinausgeht, ist die Zusage, daß etwas mein Leben bestimmt hat, das kein Ende mehr kennt. Diese Zusage aber hat ihren heilswirkenden Ort schon jetzt in meinem Leben.
Dürfen das Schwule so verstehen? Daß es Schwule gibt, ist keine Frage.
Leider haben noch längst nicht alle Schwulen aufgehört, sich den Kopf zu martern, warum sie so sind, wie sie sind. Als Schwuler Schuldgefühle zu haben, weil er so ist, wie er ist, geht auch auf das Kerbholz der Morallehre der' Kirche. Das eigene Schwulsein verbergen zu müssen, ist immer noch der krankmachende Tribut, den weite Teile der Gesellschaft fordern, damit Schwule von ihr nicht offen geächtet werden.
Gott sei Dank gibt es viele Schwule, die aufgehört haben, auf eine Antwort der Wissenschaft zu warten, warum sie so sind, wie sie sind, um dann – von der Wissenschaft legitimiert – so sein zu dürfen, wie sie sind: Eben schwul! Gott sei Dank gibt es viele Schwule, die vor sich selbst und in unserer Gesellschaft aufrecht und Freude an ihrem Leben spüren. Gott sei dank gibt es viele Schwule, die aufgehört haben, sich zu rechtfertigen, und einfach sagen, ich bin, wie ich bin : schwul.


Geschrieben

Ich finde das einen großen schmarrn mein guter das jemand der Schwul ist seine familie und sozialesumfeld verlassen muß nur weil Er schwul ist,und mit einer Erleuchtung und Glaubensfragen hat das Schwulsein doch garnichts zutun,dies ist ein Spiel der Natur also weshalb soll der jenige sich fragen ob dies Gottgerecht ist und Er von dem dort oben geliebt wird.Doch nicht nur die Schulen fragen und sagen sich und ihrem Umfeld ich bin wie ich bin siehe auch:blinde Hörlose Gehbehinderte etc.etc.die darfste nicht vergessen,wenn du schon einmal anfängst damit.Und lasst doch Gott und die Kirche aus dem Spiel die haben mit dem Schwulsein eines jeden doch garnichts zutun.Und verbergen seine Homosexualität muss keiner,ich bin noch nicht blöd angemacht worden deswegen.


Geschrieben

mir scheint ,dass du ein sehr behütetes schwules Leben leben durftest. Ich kann dir sagen,dass ich mein Leben als leidvoll und voller Selbstzweifel erlebt habe.Es war ein langer Prozess um einigermassen frei zu werden in Bezug auf Schwulsein und Glaube.
Schön, dass du so offen mit dir und anderen umgehen kannst.Gruss zu dir hin.


Geschrieben

mir scheint ,dass du ein sehr behütetes schwules Leben leben durftest. Ich kann dir sagen,dass ich mein Leben als leidvoll und voller Selbstzweifel erlebt habe.Es war ein langer Prozess um einigermassen frei zu werden in Bezug auf Schwulsein und Glaube.
Schön, dass du so offen mit dir und anderen umgehen kannst.Gruss zu dir hin.


Geschrieben

Danke für den netten Gruß mein guter,ich bin so Erzogen worden jeden Menschen als das anzusehen was dieser ist,nähmlich ein Mensch Achtung und Respekt habe ich vor jeden Menschen sofern er sich als Mensch benimmt und nicht wie ein wildes Tier.Ich hatte noch nie Probleme damit gehabt dank meines Elternhauses,und so wird es auch bleiben.


Geschrieben

Ob Schwul, lesbisch oder Kathoey (Ladyboy) nach Buddhistischer Weltanschauung ist das Schicksal und daran kann man nchts ändern. In einem anderen Leben ist es vielleicht anders. Diese Einsicht hat dazu geführt, dass in Thailand Homosexualität nie ein Thema war und diskriminiert wurde.


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