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Lächerlichkeiten der (Mini-)Jobsuche


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo.
Nach langer schöner Zeit nur als Student war ich jetzt gezwungen mich auf Jobsuche zu begeben. Was ich dabei so erlebte, ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten
Wie gesagt bin ich Student und suchte entsprechend irgendwas einfaches, relativ anspruchsloses (soll nicht abwertend klingen!).
Also schaute ich mir Jobangebote an, nur um dann festzustellen, das es heute wohl üblich ist sich auf jede noch so lächerliche Stelle mit einer großen Mappe mit Unterlagen zu bewerben. Um realistische Chancen auch nur auf einen Rückruf in der verschwindend geringen Hoffnung auf ein Vorstellungsgespräch, zu haben braucht man eigentlich schon mindestens zwei Empfehlungen!
Als ich dann endlich das erste Vorstellungsgespräch hatte (ich bin einfach zu dem Vorarbeiter hingegangen) wurde ich dann von oben bis unten mit einem Blick gemustert der hiess: Wenn sie sich hier für Lagertätigkeiten beweben wollen, hätten sie sich wenigstens einen Anzug mit Krawatte anziehen können (Er selbst trug zerschlissene Jeans und ein billiges Hemd a la kik). Natürlich blieb sein Versprechen mich am nächsten Tag anzurufen leer.
Nach mehreren weiteren Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnissen (am besten bereits aus der Krabbelgruppe) habe ich mittlerweile einen Job als `Regalservicekraft`.
Jetzt rennen seit zwei Wochen einige hochwichtige Damen und Herren aus der Firmenzentrale (die Firma leiht uns ja nur an den Supermarkt: Outsourcing) in Baden-Württemberg hier bei uns in NRW herum, halten uns von der Arbeit ab (die wir schon länger machen) und erzählen uns dabei wie wir arbeiten sollen. Das alles nur, um uns dann zusammenzustauchen wir wären zu langsam. Besonders abgesehen haben sie es dabei auf diejenigen die erst ein, zwei Tage bei uns sind!
Natürlich tragen sie dabei Anzug/Kostüm und halten hochwichtig ein Handy in der Hand (Nicht, das sie auch nur einmal telefoniert hätten).
Um den Druck auf uns zu erhöhen, werden Ende der Woche drei beliebige Kollegen gefeuert: Als Ansporn an uns!
Macht einen das nicht richtig Mut für die Suche nach einen weiteren Job??
Der ist ja nötig, da wir ja unter 6 € die Stunde verdienen (Arbeitszeit nach 20 Uhr bis wir fertig sind, egal wie spät).
Ich habe letztens einen Aushang in der Uni gesehen, wo jemand Hilfe für seinen Umzug suchte und 10€/Stunde plus etwas zu Essen anbot!
Was sind das für Relationen?

Freue mich auf Eure Beiträge
danny


Geschrieben

was erwartest Du?
Wir leben im Zeitalter des Hochkapitalismus,
der Sozialismus ist besiegt!
Völker hört die Signale.auf zum letzten Gefecht,
die Internationale erkämpft das Menschenrecht,
das ist vorbei!


Geschrieben

Gut, dass ich das lese. Ich nehme an, es handelt sich bei Deinem AG um REWE. Sollte sich das bestätigen, ist das wieder einer der vielen Läden, in die ich nihct mehr gehe.

Zum eigentlichen Thema: Ist das wirklich schon so erschreckend mit Bewerbungsmappen und Gedöns? Ich habe 1993 zwei Bewerbungen geschrieben. Normales Anschreiben, Lebenslauf und dazu einmal Aircheck und einmal schriftliche Arbeitsprobe. Beide Jobs bekam ich und das zwei Tage nach dem Vorstellungsgespräch.
Und seit ich in meiner jetzigen Branche arbeite, habe ich noch keine einzige Bewerbung geschrieben, Chefs rufen mich an (im Schnitt alle zwei Monate einer aus der Umgebung).
Ich weiss allerdings auch von einem Kollegen, der, wie gefordert, der MVG einen ganzen Haufen Papier schickte und als Antwort bekam, man werde seine Unterlagen, das Einverständnis vorausgesetzt, zur Personalabteilung der Firma XY schicken (diese ist wiederum privatrechtlich organisiert und deren Fahrer brauchen nicht streiken und kriegen alles, aber keinen Tarif....)
Ich habe letztes Jahr mal einer Tante von der Arbeitsagentur eiskalt gesagt, dass ich alles mache, aber keine Bewerbungsmapperl zeichne. Und dabei bleibe ich und ... ich habe immer gute Jobs.
(Grad steh ich in München am Oly-gelände, warte drauf, dass meine Fahrgäste zurückkommen und fahr die dann heim. 6 Stunden gearbeitet, 12 gezahlt. Will ich mehr?


Geschrieben

@ danny732:
Mich wundert, daß Du für diesen hochdotierten Job weder ein qualifiziertes Führungszeugnis noch eine 6 wöchige Probezeit ohne Entgelt brauchtest ...

Im Kurierdienst - selbst erlebt - werden wesentlich höhere Stundensätze nicht gezahlt ... 5€ brutto aufm Papier ... nach Teilung des Lohnes durch die Arbeitszeit biste bei 2,50€ brutto ... Rufbereitschaft selbstverständlich kostenlos und nicht eingerechnet ...

Die Standartanforderungen in Stellengesuchen:
- aussagekräftige Bewerbung
- (25 Jahre) Berufserfahrung
- nicht älter als 18j ( aber alle Fahrerlaubnisklassen )
- unabhängig ( bei den Löhnen wohl finanziell unabhängig )
- ungebunden ( also Single )
- reisebereit
- gepflegtes Äußeres
- hoch motiviert
- hoch qualifiziert
- teamfähig
- sebstbewußtes Auftreten ( nur dem Kunden gegenüber, nie dem Chef gegenüber )

ohne die Zusätze in Klammern gefunden bei einer Stelle ( Aushilfe für einen Kiosk )


Geschrieben

@ AchimBS
das mal ein wahres wort.so ist der arbeitsmarkt.und nicht anders.lach


Geschrieben

Estaminet mein guter bitte nicht auf Rewe oder Edeka schimpfen gell,denn dort habe ich meine Aktien,und Essen muß ja schließlich jeder also etwas zurückhaltender bitte ich möchte mein geld vermehrt wissen.


Geschrieben

@ nell:
Dann solltest lieber in Steuern investieren - die fallen nämlich nie.


Geschrieben

Mein guter AchimBS bin zwar etwas bescheuert aber so nun doch auch wieder nicht gell,außerdem zahle ich wahrlich mehr als genug und auch soweit gern sofern diese dorthin kommen wo diese eigentlich sein sollten.


Geschrieben

Lieber Nell,
schau, ich wähle meine Händler nach anderen Gesichtspunkten aus.
Und da bleiben dann nur Aldi und dm.
Und bislang die REWE, weil ich dort ein Bier kaufen konnte, welches kein anderer bei uns hat. Naja, ich kann auf weitere gute Sorten ausweichen.
Zu meiner Philosophie nur soviel:
dm ist wohl unbestritten einer der angesagtesten Läden, der Gründer, Prof. Werner ist Antroposoph und das schlägt sich auf seinen Führungsstil durch.
Und Aldi .. von all den Discountern immer noch der Beste, 97 Prozent der Angestellten würden wieder zu Aldi gehen (egal nun, wie gewichtet die Umfrage nun durch den AG wurde). Jedenfalls zahlt Aldi schon immer besser und hat angenehmere Konditionen.

Nachsatz: Dass von Dir nix gescheites sonst kommen wollte/konnte, ist wohl der beruehmte Fehler des Systems.


Geschrieben

hallo

leider ist das system so. ich kan genügend darüber berichten.schaffen bis zum abwinken. Und warst du dan Kaputt aus gelaugt ,,-bitte der nächste ..aber zum glück habe ich das sytem durch schaut :-))


Geschrieben

Estaminet gehe dort einkaufen wo Du willst mich machste mit den paar cent eh nicht reich bei deinem Einkauf würde ich glattweg verhungern. Soweit mir bekannt ist,ist doch dm eine Drogeriekette und genauso gierig wie alle anderen auch wenn die Artikel(zweiter Hand) preiswert sind was dich ja freuen wird mein guter mußt ja sparen.


Geschrieben

Wer muss denn in unserer heutigen Zeit nicht sparen ?
Sinnlos das Geld zum Fenster raus werfen wird wohl kaum jemand koennen, denn dafuer sorgt ja unser Staat.

Da jubeln alle, ach das Hartz4 ist mehr geworden, gibt jetzt bei 20 Euro mehr.
Aber denken diese auch daran, das dies nur erhoeht wurde, weil die Rentenversicherung ebenfals erhoeht wurde ?!?!?

Hartz4.....eine laecherliche Angelegenheit, mit der man einfach nichts zu tun haben will, was ebenso aber nicht so leicht ist, wenn man nicht mindestens nen gutbezahlten Job hat.
Diese Sozialleistung, genau wie Minijobs sollten doch Vorteile bringen.
Wo sind diese denn zu finden ?
Wo sind die Besserungen, die man versprach ?
Laecherliches, sinnloses Gerede der Politiker, alles leere Worte.

Das Jobangebot.....andauernd kommt im Radio, die Arbeitslosenzahl waere wieder gesunken, durch irgendwelche maßnahmen und Pillepallekram.
Und im Endeffekt verlaeuft sich die Zahl eh wieder auf tiefere Bereiche, mehr oder weniger, wenn man sich das Jobangebot mal ansieht.
Alle steigen um auf Minijobs und bieten lieber diese an.
Na was soll da denn aus den tuechtigen Arbeitern werden, die zudem noch das Geld brauchen ?
Wer geht denn freiwillig 8 Stunden fuer 8 Euro arbeiten ?
Das ist doch mehr als laecherlich.....

Fraglich, ob unser Staat ueberhaupt noch aus Koepfen besteht und nicht nur aus Misthaufen :@

Gruesschen


Geschrieben

Das ist alles ganz schlimm und es wird noch schlimmer. Jedenfalls wenn der Arbeitsmarkt sich so weiter "entwickelt". Das wird wohl so sein.
Je mehr Arbeitssuchende, desto mehr Bewerber und daher werden die Arbeitgeber immer wählerischer und gebähren sich entsprechend. Es gibt natürlich auch zahlreiche Ausnahmen. Es kommt einfach darauf an, was der Arbeitgeber für ein Mensch ist. Sie haben dadurch eine gewisse Macht die viele Arbeitgeber dann natürlich ausnutzen.

Wobei ich persönlich einen riesen Hals bekomme ist, wenn sog. Arbeitgeber (meist im Handwerk oder Kleinbetrieben) nicht mal in der Lage sind eine fehlerfreie Stellenanzeige zu veröffentlichen. Bei der Stellenbörse der Arbeitsagentur kann man das wunderbar beobachten. Einfach grauenhaft. Dann allerings eine riesen Liste notieren, was der Bewerber alles können und mitbringen muss.


Geschrieben

nell. dm ist eine drogeriekette. Und deren Gründer und Chef Prof. Götz Werner ist gleichzeitig Inhaber eines Lehrstuhles für Antroposophie. Und das merkt man ziemlich deutlich an seiner Mitarbeiterführung, wie mir heute morgen erst von Angestellten, die ich zu einem Kongress fuhr, bestätigt wurde.
Auf den Rest Deines Beitrages, mein und Dein Finanzvolumen betreffend, gehe ich nicht ein, sonst müßte ich mich auf Dein beleidigendes Niveau herablassen.

Und noch eine kleine Korrektur an Jasy: Die Renten sind erhöht worden, deswegen ist der Hartz-IV-Regelsatz gestiegen.

Ich dachte eigentlich mal in dieser wunderbaren Finanzkrise, daß ein paar Manager, Konzerne etc. aufwachen würden und erkennen würden, dass Profit-maximierung nicht das höchste Gut ist und ein Mitarbeiter eben ein Mensch und kein Humankapital.
Aber: Die Ackermanns dieser Welt (der muss jetzt einfach mal für alle anderen mithinhalten) kommen weitestgehend ungeschoren davon und lernen tun sie nix draus.
Insofern: Unsere Gesellschaft ist schon schön weit gekommen, wenn sie das auch noch zuläßt, und zwar ist sie heruntergekommen.
Was will man aber auch erwarten, wenn sogar die SPD zur SPD der Bosse mutierte und ein Sozialsparpaket nach dem anderen auflegte?
Es bewahrheitet sich immer wieder der alte Satz, dass Ausbildung sich auszahlt. Nicht zuletzt in kompetenten, dem Unternehmen treuen Mitarbeitern. Der andere wahre Satz 'Gerechter Lohn für gerechte Arbeit' hingegen schmeckt schal angesichts der Gesellschaft und vor allem ihrer Regentin.


Geschrieben

WOW. Tolle Resonanz auf den Beitrag, danke!
Also versuche ich mal auf Euch alle zu reagieren.
Der Sozialismus ist tot: Und das ist auch gut so.
Arbeiten tue ich für ein Serviceunternehmen, das vom Supermarkt (real) angeheuert wurde die Ware zu verräumen: So brauch real weniger eigene Angestellte. Eine Nachbarin ist direkt bei real angestellt, daher weiss ich, dass dort jetzt Leute entlassen werden `können`.
Hartz4? Wartet mal ab bis wir Münte2 bekommen. Wenn die SPD auf diesen Kurs bleibt, werden die Reste unseres Sozialstaates sicher auch noch beseitigt. Ich schäme mich mittlerweile fast dafür als Westfale früher öfter die SPD gewählt zu haben, das wird mir, solange Münte/Steinmeier und Konsorten da das Sagen haben, nicht mehr so schnell passieren. Egal auf welcher Ebene, denn eine Oberbürgermeisterin dieser Partei hatten wir auch schon mal...
Was Unterlagen und Probezeit angehen. Selbstverständlich gibt es Probezeiten bei meiner Firma. Ich habe erstmal nur einen Minijob-Vertrag für wenige Monate und die Firma entscheidet wieviele Stunden ich arbeiten darf und nur geleistete Stunden werden bezahlt . Das heisst, ist die Firma nicht zufrieden, darf ich nicht arbeiten und bekomme natürlich auch kein Geld. Eine Festanstellung ist mir zwar in Aussicht gestellt (und die brauche ich um mir einen zweiten Job zu suchen zu können), aber wann es soweit ist, ist noch völlig offen. Eine Kollegin von mir wartet schon ein ganzes Jahr darauf. Soviel Zeit habe ich nicht!
So, ich hoffe für jeden etwas geschrieben zu haben. Vielleicht habt ihr ja noch weiteres zur Diskussion beizutragen.


Geschrieben

warum ist es gut,daß der Sozialismus abgeschaft wurde?
Ins deutsche übersetzt heißt Sozialismus:Menschlich,hilfsbereit.
In der DDR wurde zuerst der verschärfte § 175 abgeschaft,daraufhin mußte die BRD handeln,die kath.Kirche würde bis heute den § 175 behalten,wenn sie könnte,nur ist ihre politische Macht geschwunden.
Transexuelle konnten sich immer in der DDR operierenlassen und ihr Geschlecht ändern lassen.
Staatseigene Betriebe kommen auch in der BRD zurück:
Siehe,Karstadt,Quelle,Opel,Badbanks
Spitzel überallB,Lidl,Post,Telekom
Es wird eben nur anders verpackt angeboten,ausspionieren,ausnutzen der Menschen durch einige wenige!


Geschrieben

Hätte es den Sozialismus je in der wörtlichen Bedeutung gegeben, würde ich das vielleicht anders sehen.
Zu den Transsexuellen kann ich nichts sagen, verstehe von dem Thema zu wenig für eine eigene Meinung.
Sorry, Akku leer. Bis später


Geschrieben

So, Steckdose gefunden, muss aber zur Vorlesung. Also nur eine kurze Ergänzung.
Bin Westfale, habe also den Sozialismus nie selbst erlebt. Kenne ihn nur aus unterhaltungen mit anderen bzw. den Medien. Habe mich auch nie mit irgendwelchen Theorien beschäftigt, also nie Marx usw gelesen. Schreibe das besser gleich dazu, hatte nämlich schon einigen Ärger, auch mit guten Bekannten.
Inwieweit also Staatsbeteiligung und Staatseigentum vergleichbar sind, entzieht sich mir.
Der Umgang mit Homosexualität oder Transsexualität in den beiden Deutschen Staaten entzieht sich ebenfalls meiner kenntnis. Ich habe nie Gays aus Ostdeutschland persönlich kennen gelernt (bis jetzt, ändert sich ja vielleicht noch).
In der BRD besteht noch viel Handlungsbedarf, darüber sind wir uns wohl alle einig. Was den Einfluss der Kirche angeht, habe ich meine Zweifel, dass ich die Trennung von Staat und Kirche noch erlebe. Vielmehr habe ich manchmal den Eindruck, dass der Einfluss wieder zunimmt: Hoffentlich irre ich mich in meinem Empfinden!
Wie gesagt, ich muss jetzt zur Vorlesung, also bis dann...
danny


Geschrieben

In einer Berliner Baugenossenschaft sind die jetzt auf den Trichter gekommen Firmen vorzuschreiben, wieviel eine Reparatur kosten darf. Folge: Die Handwerker der Firma arbeiten jetzt zu Hungerlöhnen.
Ich finde das unerhört. Den Aufstockungsbetrag zum Lohn erhalten sie jetzt von der Arge.


Geschrieben

Mein guter obamajo;das ist alber und quatsch was Du da Schreiben tust,keine Baugenossenschaft oder Firma kann einer anderen vorschreiben welchen Lohn diese demnächst an ihre Mitarbeiter zahlen soll oder muß.Wenn dort zuwenig bezahlt wird dann kommt das von dem Betriebsinhaber (Chef) selbst und nicht von anderen Herren von anderen Firmen.Lohnabsprachen sowie Preisabsprachen kann man untereinander machen,aber es geht immer von dem Inhaber aus ob Er dieses tut.


Geschrieben

... dabei ist es gesetzlich geregelt, daß sich nur Firmen an Ausschreibungen beteiligen dürfen, die Tariflöhne nachweisen können ...


Geschrieben

Na wahrscheinlich hat obamajo das im Schlaf geträumt um mal wieder Schreiben zu können oder dürfen kommt auch vor bei einigen,oder Er hat es an der Bushaltestelle bei einem gespräch aufgefasst.


Geschrieben

@ AchimBS & nell, hab ihr eine Ahnung.
Habe Copy des Auftrages selbst vorliegen.Ist mir von einem Freund übergeben worden.


Geschrieben

Mein guter obamajo;und schon hat sich dein Freund strafbar gemacht mit der weiterreichung des Dokuments an dritte,denn ich vermute mal das dieses ein internes Schreiben von einer dieser Firmen war sofern es eines gibt!


Geschrieben

Kleidung & Äußeres zum Vorstellungsgespräch
Die richtige Kleidung für das Vorstellungsgespräch hängt vor allem ab vom Arbeitgeber (insb. Branche) und der ausgeschriebenen Tätigkeit. Gut ist es, wenn man bereits im Vorfeld Informationen zum Kleidungsstil beim jeweiligen Arbeitgeber einholen kann. Das eigene Outfit sollte diesem Kleidungsstil entsprechen, bzw. etwas über diesem Standard liegen. In bestimmten Branchen, wie z.B. bei Versicherungen und Kreditinstituten ist ein betont seriöser Kleidungsstil (Anzug, Krawatte etc.) üblich. In Werbeagenturen und jungen IT-Unternehmen dagegen ist ein weniger steifes Outfit gewünscht. Bei Tatigkeiten mit häufigem Kundenkontakt ist branchenunabhängig ein seriöses Auftreten gefragt. Wenn man sich nicht sicher ist, gilt der Grundsatz: Lieber zu konservativ gekleidet als zu leger.
Weibliche Bewerber sollten darauf verzichten, ihre körperlichen Vorzüge zu offen zur Schau zu stellen, also beispielsweise auf ein kurzes Top oder den Minirock verzichten. Dies wird auch von männlichen Personalverantwortlichen nicht gerne gesehen. Extravagente Frisuren, übermäßiger Schmuck, Tatoos, Piercings oder knallige Farben bei der Kleidung sind ebenfalls Tabu. Darüber hinaus sollte eine tadellose Körperpflege (kein Schweiß-,Mundgeruch, Drei-Tage-Bart usf.) selbstverständlich sein.


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