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Vegane Ernaehrung


Sunrise

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Was haltet Ihr von veganer Ernaehrung. Immer mehr Menschen distanzieren sich von der Massentierhaltung. Aber statt vegetarisch wird eine rein vegane Lebensweise immer populaerer und zunehmend werden in den Supermaerkten vegane Produkte angeboten und in Restaurants gibt es auch schon vegane Gerichte auf dem Speiseplan. Gesundheitsfoerdernd oder nur eine Marotte und Werbetrick?


Geschrieben

Ich halte überhaupt nix davon ich esse gerne Fleisch und werde es auch weiter essen und wer vegan leben will ob das nu so gesund ist oder nicht soll es machen ich halte es für eine Marotte und es gibt immer Leute die was neues ausprobieren wollen und ein Teil springt halt auf den Zug mit drauf um auch unbedingt IN zu sein


Geschrieben

keine angst--die wurzelnager sterben auch,nur ohne genuss----


Geschrieben

Vor fünzehn Jahren bin ich Vegetarier geworden--Mein nachbar Karl sagte,als er das hörte,um Himmeslwillen--ohne Fleisch kann der Mensch nicht leben-hin und wieder schaut er bei mir rein-ich frag dann immer,naa,giucken kommen ob ich noch lebe ?


Geschrieben

och so ein schönes spahnferkel so langsam übers feuer---und wie das duftet!!!


Geschrieben

na gut,irgend wo muß die industrie ja mit dem gen veränderten soja (wird gerne für fleisch ersatz genommen)und den gespritzten salat hin----wers in seiner puren reinheit mag---bitte


Geschrieben

Vegetarier ist ok. Aber ein Veganer ist nicht lebensfähig. Ohne künstliche Vitaminzufuhr winkt bald der Sensenmann.

Wer sich so ernährt, hat in meinen Augen was nicht wirklich verstanden. Und wer mir da mit Ethik und dem Recht der Tiere auf ein unbeschwertes Leben ankommt, der hat zwar moralisch recht, liegt aber biologisch voll daneben. Siehe winkender Sensenmann.


Geschrieben

@billyboyruhr----da muß ich dir recht geben----der mensch zählt nun mal zu den allesfresser und dazu zählt auch fleisch-----ich glaube auch nicht das der mensch das geworden wäre ,hätte er nur pflanzliche nahrung zu sich genommen-----es läst sich wohl über das wie viel fleisch und über die tierhaltung streiten,aber nicht über das ob fleisch oder nicht---bei schwangere und kinder würde ich persönlich von der veganen ernährung ab raten----gerade embrionen und heranwachsende brauchen eine optimale nährstoff versorgung----und fleisch enthält nun mal vitaminen spurenelemente und vieles anderes---bestimmte vitamine in tabletten form können sogar schädlich sein---als naturprodukt sei es als gemüse ,obst oder fleisch reagieren sie meist positiev und werden vertragen


Geschrieben (bearbeitet)

Na ja, das ist eine Frage der Glaubensrichtung, denke ich, denn die Pflanzen wünschen sich das Gegessenwerden wahrscheinlich so wenig oder so oft, wie die Pilze oder die Tiere. Nur fragt die Pflanzen keiner, ja, man gesteht ihnen noch nicht mal ein Bewusstsein zu, oder ein einem Nervensystem ähnliches Wahrnehmungs-Sinnsystem. Obwohl sowas in der Art bei einigen Pflanzen nachweisbar ist, auch eine Art von Intelligenz, wo einige Pflanzen gegen Fraßfeinde gezielt Abwehrstoffe produzieren können.

Ich als passionierter Fleisch-Mögender sehe das aus einer eher neutralen Richtung. Klar, diese Massentierhaltung, und wie sie betrieben wird, das müsste so, wie es gehandhabt wird, nicht sein. Weil aber Fleisch für Massen von Menschen saubillig sein muss, bestimmt ja der Kostenfaktor über die Lebensqualität der Schlachttiere, über Haltungsbedingungen ect.
Das könnte sich über Forschung an der Stammzelldifferenzierung evtl überkommen lassen, wenn man mal so weit ist, dass man aus Zellkulturen gezielt Muskelfleisch produzieren kann, ähnlich, wie das bei Yoghurtkulturen, oder beim Organ-Ersatz im Versuchsstadium ist.
Damit würde man auch das Tierquälerei-Argument aushebeln, das die Veganer wohl mit Nachdruck zu ihrem Anklagen über den Omnivoren Mensch bringt.
Denn wenn man Fleisch anbauen kann, in großen Tanks mit Nährversorgungssubstanzen, und nicht länger das ganze Tier dafür benötigt, dann ist die ethische Fragwürdigkeit aus dem Spiel - zumindest für die Tiere.

Allerdings darf die Forschung nie heraus finden, dass Pflanzen eventuell Sinne, Wahrnehmung, Bewusstsein oder Gefühle haben. Sonst = Aus, der Traum! Dann können wir Steinmehl futtern!

Für Sonderpingelige, die auch keiner Pflanze je so etwas Schreckliches antun wollen, wie sie zu essen, gibt es noch die Option Prana- Lichternährung. Das funzt angeblich ganz ohne Essen! ( im Ernst, unernst) Sensenmann, ick hör dir trappsen!

Mein Bruder hat als ***ie eine ganze Zeitlang vegetarisch gelebt. Uns sind da einige Differenzen aufgefallen, ich als passionierter Fleischfresser behielt meine Vitalität und Kraft - er wurde immer schwächlicher und konnte zuletzt sein Praktikum nicht zu Ende machen, und das, obwohl er bei einer Vegetarierfamilie war. Irgendwann fing er wieder an, normal zu essen, und es dauerte kaum 6 Wochen, da ging es ihm wieder gut.

Also ich schätze, ob man so leben will oder kann ist eine Lifestyle-Frage. Man kann es sich so auswählen, und das ist gut so.
Man muss aber nicht. Und zu versuchen, Menschen so umzuerziehen, halte ich für militanten Veganismus. Den lehne ich ebenso ab, wie andere missionarisch aufgedrängte Lebensweisen.
Einige versuchen das sogar bei ihren Haustieren, bei Hunden und Katzen.
Dort wird es wirklich unverantwortlich und zu dem, was Veganer so ablehnen -- zu Tierquälerei.

Solange man sich dazu oder dagegen entscheiden kann, habe ich nichts dagegen, dass einige Leute eben lieber ohne Tierisches essen. Es gibt ja auch das Gegenteil, also Leute, die so gut als kein Pflanzliches essen.

Dass die Veganer meinem Essen das Essen weg essen, glaube ich überdies nicht.


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Ergänzung
Geschrieben

Ja, es entstehen bestimmte Mangelerscheinungen, die vor allem bei Kleinkindern lebensgefährlich werden können. Der menschliche Organismus ist ähnlich dem der Schweine und Bären auf Omnivores ausgerichtet, also Nahrungs-Opportunismus, alles Verwertbare möglich. Die Mangelerscheinungen versuchen gläubige Veganisten zu negieren, in Abrede zu stellen, aber auch hier gibt es wohl synthetische Zusätze, die man sich untermischen kann. Ein gewisser Betrug am veganistischen Glauben ist wohl ähnlich notwendig, wie der heimliche Puff-Besuch eines ach so keusch zölibatären Pfarrers


Geschrieben

ich bin durchaus der Ansicht, dass wir Menschen auch tierisches Eiweis in unserer Nahrung benoetigen. Der Mensch ist schon seit Urzeiten auf die Jagd gegangen und hat von der Beute gelebt. Daher sind wir in erster Linie an Fleich gewoehnt. Spaeter mit dem domestizieren von Pflanzen, zunaechst der Einjaehrigen, kamen Gertreidefruchte hinzu. Zuerst die Hirse (Panicum)
Fuer reine Vegetarier habe ich ja noch ein gewisses Verstaendnis. Milch und Eier sind ja auch tierische Produkte, ohne dass die Tiere gleich sterben muessen.
Was mich bei den Veganern stoert, ist, dass sie gleich immer eine Weltanschauung daraus machen und andere zu bekehren versuchen. Mich stoert es nicht, wenn sie so leben wollen. Sollen mich aber in Ruhe lassen.


Geschrieben

Was für faule Ausreden wegen des schlechten Gewissens tote Tiere nach vorheriges Quälen zu Essen


Geschrieben

ausrede stimmt---weil es gibt ja auch wildfleisch----natürlicher geht nicht-------geht doch nix über so einen kleinen asterix braten(wildschwein im stück)


Geschrieben

ich war Vegetarier und bin dann auf Vegan umgestiegen. Die Folge : gravierende Mangelerscheinungen, weil auch Käse, Sahne usw. wegfielen Dann wieder zurück zum vegetarischen Leben. Heutzutage esse ich auch wieder Fleisch und Wurst, aber nicht täglich. Sunrise hat völlig recht, es gibt tatsächlich so eine Art Ersatzreligion, den "Veganismus". Wer meint, ihn ausleben zu müssen, soll es tun. Aber ich esse grundsätzlich was ich will und lasse mich auch nicht mehr bekehren.


Geschrieben

Ohne tierische Nahrung ist der Mensch nicht lebensfähig. Deine Ansicht spielt dabei absolut keine Rolle.


Geschrieben

Du kannst auch gern lebende Tiere essen. Bei Austern ist das so üblich.


Geschrieben

Lieber Kiel_oben---Deine schlimmsten Befürchtungen sind eingetroffen- Erstaunliche Dinge geschehen im Wald: Bäume,die miteinnander kommuniz ieren Bäume,die ihren Nachwuchs ,aber auch alte und kranke Nachbarn liebevol umsorgen und pflegen.Bäume,die Empfindungen haben,Gefühle ein Gedächtnis haben. Unglaublich? Aber wahr!:-- Der Förster Peter Wohlleben erzählt faszinierende Geschichten über ungeahnten und höchst erstaunlichen Fähigkeiten der Bäume. Dazu zieht er die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse ebenso heran wie seine eigenen unmittelbaren Erfahrungen mit dem Wald.und schafft so eine aufregend neue Begegnung für uns. Wir schließen Bekanntschaft mit einem Lebewesen das uns vertraut schien,uns aber hier erstmals in seiner ganzen Lebendigkeit vor Augen tritt.Wir betreten eine völlig neue Welt
Peter Wohlleben: " Bäume verstehen" und "Das geheime Leben der Bäume"


Geschrieben

damit unsere lieben waldbäume gut gedeihen und nicht geschält oder verbissen werden,sollte man ab und zu auch mal ein paar reh und hirsch scheiben aufn grill schmeißen----leeeeecker


Geschrieben

Ach tanne,ich will dir ja nicht an deinem Wildbraten den Appetit verderben,aber seit Tschernobyl sind die Tiere des Waldes immer noch strahlenverseucht,wie auch die Pilze aus freier Natur-.Laß wenigstens die Pfifferlinge aus der Bratpfanne


Geschrieben

was ist eigentlich noch gesund?jahrzehntelang wurde chemie auf die felder geschüttet damit die pflanzen besser wachsen und schädlinge ferngehalten werden,und jetzt sind diese verseuchten felder für bioanbau geeignet? wer das glaubt legt kekse für den weihnachtsmann hin,die luft ist verseucht,das wasser ist verseucht,die erde ist verseucht , ach nein ,die erde für biobauern wurde die vielen jahre unter einer schutzatmosphäre gehalten,sorry mein fehler,der mensch ist nunmal ein raubtier, nur die oft barbarische haltung und behandlung von tieren ist einer angeblichen höheren intelligenz nicht würdig


Geschrieben

ach fellatio,wenn wir das alles weg lassen würden was irgendwie verschmutzt oder verseucht ist,dann dürften wir nicht einmal mehr luft holen----übrigens ist die strahlen belastung von tschernobil im norden sehr gering---in einigen ecken in süddeutschland ist der geigen-müllerzähler Quitschig----


Geschrieben

Die Ackerboeden in Deutschland sind derartig ueberduengt, dass noch fuer jahrzehnte reichlich Naehrstoffe vorhanden sind.
Aber auch die einseitige Duengung, von den sog. Bio Bauern betrieben mit Guelle und Stallmist birgt Gefahren in sich. Einersseits wegen der einseitigen Naehrstoffverteilung, andererseits weil diese erst von den Bodenbakterien aufgespalten werden muessen. Das erfolgt zu einem zu spaeten Zeitpunkt, erst wenn die Boeden erwaermt sind im Mai. Fuer das Wachstum der Pflanzen muesten die Naehrstoffe aber schon im Maerz zur Verfuegung stehen.Andernfalls wandelt sich das Nitrat in gefaehrliches Nitrit um.
Noch schlimmer verhaelt es sich mit den Unkrautbekaempfungsmittel - Artfremde Aminoverbindungen. Diese bauen im Boden nicht ab und reichern sich an. Dadurch kann es zu unkrontrollierten Gen Veraenderungen kommen. z.B.Glycosphat. (Round up)
Wir hier in Thailand verwenden wenig mineralische Duenger auf den Reisfeldern, weil zu teuer. Darum saeen wir vor der Reispflanzung Gruenpflanzen als natuerliche Naehrstoffversorgung aus.
Gegen Schadinsekten werden Suesswasserfische ins kniehohe Wasser auf den Feldern ausgesetzt.
Manchmal schnappt sich auch mein Hund einen Fisch.


Geschrieben

Viel schlimmer find ich, was in Indonesien, Afrika und Südamerika passiert. Der wird der Regenwald für Soja- und Palmölplantagen gechanged oder brandgerodet


Geschrieben

Ich bin zwar selbst weder vegetarisch noch vegan, ich muss aber zugeben, vor denen, die sich dafür entscheiden so zu leben, hab ich großen Respekt. So ziemlich jeden kotzt doch die Massentierhaltung an, mit der heute in der Regel unser Fleisch, Eier, Milchprodukte etc. produziert werden. Ich schätze, die wenigsten, die sich dafür entscheiden, vegan zu leben, tun das, weil sie denken, es wäre gesünder oder weil ihnen Tierprodukte nicht schmecken. Das ist wohl eher eine Frage der Überzeugung und auch eine bewusste Lebenseinschränkung.
Wie gesagt, ich möchte nicht auf mein Steak verzichten, habe aber Respekt vor allen, die das machen.

@BillyBoyyRuhr: Ich weiß nicht, ob dein letzter Kommentar in diese Richtung zielte, aber Das Soja, das in den Tropenländern massenhaft angebaut wird, wird ja nicht für die Vegetarier angebaut, sondern zur Nutztierernehrung, also für unser Essen. Die Sache mit dem Palmöl ist ja ein weiterer Aufreger, weil das in die meisten Lebensmittel reingemischt wird, ob man es braucht oder nicht.


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