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Was lustiges für Euch


Servas

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hänsel und Gretel wie es wirklich war....

Es war einmal ein kleiner Hans,
der spielte gerne mit seinem Schwanz.
Im "Wald" er immer onanierte,
bis er sich dort einmal verirrte.

Die Gretel juckt derweil der Fummel sehr,
denn ihr Vibrator tuts nicht mehr.
Sie folgt der Spur am Waldesboden,
von Samen aus des Hänsels Hoden.

Am Baumstamm sieht den Hans sie sitzen
und ruft ihm zu : "Jetzt noch nicht
spritzen"
Sie setzt sich auf den Rasen
und tut dem Hansi einen blasen....

Dann gingen beide durch den Wald
und kamen an ein Häuschen bald.
Sogleich erwachte die Gelüste
auf geile und gepiercte Brüste.
Und drinnen ladet zum Duett,
ein wunderschönes Wasserbett.

Derweil die Gretel Samen schluckt,
die Hexe durch das Fenster guckt
und denkt mit geilen Blicken :
"Der kleine muß mich auch mal
ficken"

Doch als sie hinkam wars zu spät,
des Hänsels Stengel nicht mehr steht.
Darüber war sie sehr empört,
sodass sie ihn in einen Käfig sperrt.

"Du bleibst solange hier in dem Stall,
bis deine Nudel wieder prall ! "
Mit der Rübe, wie man sieht,
täuscht er vor ein steifes Glied.

Die Hexe spricht und tut sich bücken :
"Du tust mich jetzt von hinten ficken!
"
Sie freut sich schon auf seinen Großen,
und wurd anstatt in den Kamin gestoßen.

Nach staunendem Entsetzen
die Gretl sagt : Jetzt gemma wetzen!";
Die Hexe war nicht mehr dabei,
nun frönen sie der Vögelei.

Sie machten noch so manche geile Nummer,
doch eines Tages kam der Kummer :
der Hänsel wurde impotent,
drum ist das Märchen jetzt zu End !!!

LG ~(-_-)~


  • Moderator
Geschrieben

Und das soll lustig sein ?? Naja ( hüstel ) ich find's eher niederes Kneipenniveau, sorry :P

( Und immer dran denken dass das hier ein öffentliches Forum ist ( fremdschäm )


Geschrieben

Lieber Knuddelhajo,

jetzt wollen wir bitte mal nicht so pingelig sein, und schon gar nicht auf die Öffentlichkeit dieses Forums verweisen.
Wohl holpern die Verse an manchen Stellen, doch das tut nichts sonderlich zur Sache, zumal sich der Autor inhaltlich an einen sehr bekannten erotischen Zeichentrickfilm gehalten hat.

Wer sich angelegentlich mit dem sozialpsychologischen und kulturhistorischen Hintergrund von Märchen beschäftigt, weiß natürlich, dass einerseits diese Geschichten ursprünglich für Erwachsene gedacht sind (in allen Kulturen), und andererseits es in vielen Märchen handfest zur Sache geht, sowohl was Sexualität als auch Grausamkeit und Gewalt anlangt. (Vgl. hierzu: Carl-Heinz Mallet, Kopf ab! - Über die Faszination der Gewalt im Märchen, Hamburg 1985, Außerdem: Jacoby/Kast/Riedel: Das Böse im Märchen)
Die Gebrüder Grimm haben z.B. erst in der dritten Auflage, dann erst als Kinder- und Hausmärchen bezeichnet, die Urfassungen "gereinigt", indes Bechstein und Musäus die drastischen "Stellen" oftmals beibehalten haben. Das kann alles nachgelesen werden, weshalb es hier nicht weiter erörtert werden muss.

Dass Kinder bereits im Grundschulalter über einen erstaunlichen Vorrat an obszönen Versen und Witzen verfügen, hat in informierten Kreisen keinerlei Neuigkeitswert. Der international renommierte Sexualforscher Ernest Borneman hat in seinem Standardwerk "Studien zur Befreiung des Kindes (Olten 1973, ungekürzte TB-Ausgabe Frankfurt/M-Berlin-Wien 1980) hunderte dieser Verse gesammelt, nach Altersgruppen geordnet und die jeweiligen Themen und Formen der Gedichte psychologisch aufgeschlüsselt.
Verwiesen sei in diesem Zusammenhang auch auf: Philippe Ariès, Geschichte der Kindheit (deutsche Erstausgabe München 1975)

Die obige Versversion von Hänsel und Gretel ist ein harmloses Reimgeklingel, das zwar keinerlei dichterischen Anspruch erhebt und erheben kann, aber durchaus völlig richtig die Position der Hexe darstellt. Denn psychologisch gesehen - da sind sich Märchenexperten einig - befindet sich Hänsel am Beginn seiner Pubertät, was rein organisch gesehen mit einem Wachstum des Penis verbunden ist. Die Hexe ihrerseits, als das verführerische Prinzip, erwartet die Adoleszenz Hänsels und will dies kontrollieren. Besagter Finger, den die Hexe überprüfen will, ob Hänsel auch schön "fett" geworden ist, kann leicht als das männliche Glied dekodiert werden. Hänsel seinerseits fühlt sich der direkten, erwachsenen Sexualität noch nicht gewachsen und weist deshalb statt des Fingers einen dünn bleibenden Knochen vor.

Tja, mit den Märchen ist das so eine Sache - keimfrei sind sie nicht und waren es niemals. Rotkäppchen lässt grüßen.


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