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Lebensmittel retten


De****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das ist eine gute Sache. Ich kaufe Lebensmittel kurz vorm Ablauf des Datum. 

Dann sind Sie 30 - 50% Billiger. 

Sparen kann man auch auf dem Markt. 

Zum Schluss hin gehen. Die meisten wollen 

die Sachen, nicht mehr mitnehmen. 

Nochmal Rabatt. Verhandeln sollte man können. Ja jeder kann was tun. 

Man muss nur wollen. 

Geschrieben
Der grund gedanke an der tafel is jut ! Die umsätzung find ich so nich richtig!ein nachteil das in läden immer alles in plaste verpack & zu jeder zeit da is! Einfach mal mit oma opa reden die die hungerjahre nachem krieg mit gemacht haben! & einfach mal KDH machen!
Geschrieben

Geschäfte denken ja mittlerweile um.

So kann man zum Beispiel bei Rewe für Obst und Gemüse Mehrzwecknetze für teures Geld erwerben, um auf Knotenbeutel zu verzichten.

Die Lasergravuren für Obst- und Gemüse sind ein Ansatz, um auf Umverpackungen zu verzichten, aber die benötigte Energie, um solche Laser zu betreiben, dürfte nicht unerheblich sein, so dass die Umwelt wohl keinen so großen Nutzen ziehen wird.

 

Generell halte ich auch nicht viel von Plastikverpackungen, zumal es kompostierbare Alternativen gibt.

So hat zum Beispiel ein niederländisches Unternehmen Verpackungen aus Zucker entwickelt, die vollständig kompostierbar sind.

Dank der Abfallverordnung dürfen diese jedoch nicht im Biomüll entsorgt werden.

 

Einigen Geschäften kann man ein Schnippchen schlagen, manchen Euro dabei sparen und nebenbei dafür sorgen, dass weniger Lebensmittel vernichtet werden.

Ich kaufe zum Beispiel Obst und Gemüse gerne Samstags ab 19 Uhr bei Lidl.

Es ist dann einiges um 50% reduziert. ;)

Geschrieben

Natürlich hast du (@hansie) Recht, dass es traurig ist das es Tafeln geben muss.

Doch bevor hier  alles in einer Kapitalismuskritik endet, was dem Bedürfigen kurzfristig nicht hilft, mein Rat: Ich sage ja zur Tafel und vergesse aber nicht das die Tafel

kein Politikersatz sein kann und darf.

@Devils_Nightmare hat ein gutes Thema aufgegriffen und ich finde es gut, dass sich bei der Tafel soviele Menschen engagieren. Dieses sollte durch mein Beitrag nicht diskreditiert werden.

Geschrieben

Was ich dabei nicht verstehe, warum muss der Bäcker seine nicht verkauften Sachen vom Tage wegschmeissen? Kann da nicht auch ein Gesetz angepasst werden, damit das möglich wird. Schade um die Lebensmittel. Andersrum Schade, das soviel überproduziert wird und sich die Frage überhaupt stellt.

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb nick2017333:

muss der Bäcker seine nicht verkauften Sachen vom Tage wegschmeissen?

Muss er das? Oder macht er das weil er die Wahre am nächsten Tag nicht mehr los wird.

Wenn ich ein Brot kaufe , dann möchte ich kein altes Brot haben.

 

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb KKmann:

Muss er das?

Wenn ich mich richtig erinnere geht es um Steuernachforderungen, wenn Bäcker Backwaren spenden.

Geschrieben

Das ist mir neu.

Bei vielen Bäckereien und Geschäften werden Brote vom Vortag 50% reduziert angeboten.

Bei Too Good Too Go macht auch manche Filiale von Backwerk mit.

Brötchen vom Vortag sind übrigens wie frisch gebacken, wenn man sie mit etwas Wasser bestreicht und ein paar Minuten im Backofen aufbackt.

Geschrieben
vor 37 Minuten, schrieb Devils_Nightmare:

Brötchen vom Vortag sind übrigens wie frisch gebacken, wenn ....

Trotzdem möchte ich frische Backwaren haben, zahle gern auch das Geld dafür.

Geschrieben (bearbeitet)

Und die "alten" Backwaren wirfst Du weg? :thumbsdown:

Die "alten" Brote vom Vortag lassen sich übrigens viel besser schneiden als die frischen.

bearbeitet von Devils_Nightmare
Geschrieben

Bei mir werden Lebensmittel verbraucht.

Auch wenn das Haltbarkeitsdatum abgeleaufen ist, wird es noch verzehrt.

Altes Brot , kommt nicht oft vor, verfüttere ich an Tiere.

Was ungeniesbar ist, kommt in der Biotonne.

 

Die meisten Labensmittel werden doch im Handel vernichtet.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Devils_Nightmare:

Das ist mir neu. 

Hier ein Zitat zum Thema. Ist jetzt aber anders. Muss also noch was anderes geben, warum einige Großbäcker nicht an die Tafel spenden.

„Das regelt Paragraph 3, Absatz 1 b des Umsatzsteuergesetzes“, sagt eine Sprecherin der Behörde. Der besagt: Backwaren oder andere Sachzuwendungen, die unentgeltlich an Organisationen wie Tafeln abgegeben werden, fallen unter die Steuerpflicht. Ob mit oder ohne Spendenquittung spiele keine Rolle, heißt es. Keine Umsatzsteuer müssen Bäcker dann zahlen, wenn die Backwaren „ganz oder zum Teil nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt haben“, teilt das Finanzministerium mit. Das freilich ist selten der Fall.

Wie gesagt, das  hat das Bundesfinanzministerium geändert.

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb nick2017333:

Wie gesagt, das  hat das Bundesfinanzministerium geändert.

Ok, da bin wieder schlauer geworden.

  • Moderator
Geschrieben

Dass Lebensmittel tatsächlich im Müll landen, obwohl es Menschen gibt, die hungern müssen ist ein unerträglicher Gedanke für jeden, der sich in der heutigen Zeit noch etwas Menschlichkeit bewahrt hat. Es ist die "Kehrseite" unserer Wohlstandsgesellschaft. Wie damit umzugehen ist liegt bei jedem einzelnen selbst.

Für die großen Handelsketten ist es einfach: Sie kennen die Erwartungshaltung ihrer Käuferschicht und planen insofern den "Schwund" durch Entsorgung in ihrer Kalkulation mit ein, will heißen: Wir bezahlen das was weggeschmissen wird mit. Die "Erwartungshaltung" ist zum Beispiel die, dass bis kurz vor Ladenschluss alle Brot- und Brötchensorten vorhanden zu sein haben. Die Auswahl bestimmt ob der Kunde "bei der Stange bleibt". Das gleiche gilt auch für frisches Obst und Gemüse. Was dann nach Geschäftsschluss übrig bleibt wandert dann nur zu oft in die Tonne. 

Hierzu ein Videobeitrag von arte

 

 

Es wäre aber falsch den Discountern nun den "schwarzen Peter" für die Entsorgung noch genießbarer Lebensmittel zuzuschieben. Auch aus privaten Haushalten wandern viele noch genießbare Lebensmittel im Müll.

Hierzu noch ein Link zu einem ernüchternden Beitrag in der ARD-Mediathek,
deren Videos sich leider nicht hier einbetten lassen  HIER KLICKEN

 

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb KKmann:

Ok, da bin wieder schlauer geworden.

Hab hier mal den Leitfaden vom bmel verlinkt:

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=2ahUKEwjZxv-zvLXfAhWLNOwKHSiqByMQFjAAegQIChAC&url=https%3A%2F%2Fwww.bmel.de%2FSharedDocs%2FDownloads%2FBroschueren%2FLeifadenWeitergabeLMSozEinrichtungen.pdf%3F__blob%3DpublicationFile&usg=AOvVaw3ZCsUnwY4YyB-sUSAqpuL5

Bei der Weitergabe geht es irgendwie auch um eine Haftungsabtretung an den nehmenden Sozialverband/ Tafel. Und da müssen sich einige Bäcker vor scheuen. Hab aber dazu noch nichts weiter gefunden.

Geschrieben
Zum Glück wird sich in den kommenden Jahren vieles ändern, was diesen Plastikwahn an geht. Arbeite selber im Einzelhandel, wir versuchen so wenig wie möglich an Lebensmitteln zu entsorgen. U see Glück ist, daß wir etliche Wohngruppen beliefern und so vieles vor dem Wegwerfen dorthin geben können. Aber mal ehrlich wenn ich z. B. ein Mhd auf Himalaya Salz sehe, da frage ich schon was das soll. Liegt Millionen von jahren am Himalaya und plötzlich bekommt es ein Mhd
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