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Paukenschlag: Fußballer outet sich


Li****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben


Er könnte zum Vorbild zahlreicher Fußballer werden: Anton Hysén, Sohn des ehemaligen Star-Kickers des FC Liverpool Glenn Hysén, hat sich offen zu seiner Homosexualität bekannt. "Ich bin Fußballer - und ich bin schwul", sagte der 20-Jährige vom Viertligisten Utsiktens BK dem Magazin "Offside".

Hysén junior ist damit der erste Fußballer mit einem prominenten Namen, der sich öffentlich zu seiner Homosexualität bekennt. Für den Kicker, der in der Jugend für den Erstligisten BK Häcken gespielt, aufgrund zahlreicher Verletzungen aber nicht den Sprung in die erste Mannschaft geschafft hat, war sein "Outing" eine Herzensangelegenheit. "Ich bin Fußballer - und ich bin schwul. Wenn ich meine Leistung bringe, spielt das aber doch überhaupt keine Rolle, ob ich auf Frauen oder Männer stehe", stellt Hysén klar. Zur Quelle




Angesichts des Zuspruches, den er damit erfahren durfte, ist es vielleicht nur noch eine Frage der Zeit, ob den testosterongeschwängerten Fußballnationen einmal mehr deutlich gemacht wird, dass die sexuelle Orientierung nichts mit der Leistung im Beruf zu tun hat? Ich finde den Schritt sehr mutig, zumal sich Anton Hysén auch vor den möglichen Konsequenzen nicht scheut.


Geschrieben

Das ist mal ein erfreuliches Outing, das gerade in der Welt des Fußballs nicht sehr selbstverständlich ist. Hoffentlich nehmen sich dies noch andere schwule Fußballstars zum Beispiel. Es wäre auch absurd, wenn man die sexuelle Orientierung mit der beruflichen (in diesem Fall: sportlichen) Leistungskraft in Verbindung brächte. Schließlich besteht der Mensch aus mehr Verflechtungen des alltäglichen Lebens, was ihn zu einem leistungsfähigen und sozialen MItglied unserer Gesellschaft macht.
Allen Respekt und Hut ab vor Anton Hysén.

Geschrieben

Schwedischer Fussballprofi: «Ich bin schwul»
Von Sascha Rhyner. (Basler Zeitung)

Der 20-jährige Anton Hysén
outete sich in einem Interview mit dem schwedischen Fussballmagazin «Offside» als schwul
und wundert sich, warum er der bisher Einzige ist. Fussballer-Familie: Der frühere schwedische
Nationalspieler und Liverpool-Profi Glenn Hysén ist der Vater des aktuellen Nationalspielers
Tobias Hysén und von Anton Hysén.

Derzeit spielt Anton Hysén nur in der vierthöchsten Liga in Schweden bei Utsiktens BK, doch er
galt einst als grosses Talent und gehörte auch der U-17-Nationalmannschaft an. Bei Häcken, einem Allsvenskan-Team aus Göteborg, erhielt er einen Lehrlingsvertrag. Doch zahlreiche Verletzungen
bremsten die Karriere des jüngeren Bruders des aktuellen schwedischen Nationalspielers Tobias Hysén.

Schlagzeilen macht Anton Hysén nun mit seinem Coming-out im schwedischen Fussballmagazin
«Offside». «Ich spiele vielleicht nicht in der höchste Liga, aber ich will dennoch beweisen, dass es
eine grosse Sache ist», so der Sohn des ehemaligen Nationalspielers Glenn Hysén. «Aber wo sind
all die anderen. Das ist doch nicht normal, wenn man es sich genau überlegt», so Anton Hysén.

«Spornt mich nur noch mehr an»

Dass er mit seinem Coming-out wohl auch seiner Karriere keinen Gefallen tut, ist dem 20-Jährigen,
der gerne wieder in den Spitzenfussball zurückkehren würde, bewusst. «Es gibt Leute, die Probleme
mit Homosexuellen haben. Vielleicht ist ja tatsächlich ein Verein an mir interessiert, aber dann erfährt
der Trainer, dass ich schwul bin, und der Klub ändert seine Meinung», glaubt Hysén. Trainer, Gegner
und auch Mitspieler wüssten nun Bescheid. «Das ist überhaupt kein Problem. Sie können mich nennen,
wie sie wollen, das spornt mich nur noch mehr an.» Zumindest bei Utsikten dürfte der Trainer kein
Problem sein; es ist sein Vater.

Anton Hysén ist in einer Fussball-Familie aufgewachsen. Sein Vater spielte für IFK Göteborg, als
der Verein europäisch noch eine Rolle spielte, Fiorentina und Liverpool. Nach seiner aktiven Karriere
wurde er TV-Experte und war Trainer der Reality-Show «FCZ», in der 15 Männer, die noch nie Fussball
gespielt hatten, zu einem Team geformt wurden. Auch Antons Brüder Tobias (Mittelfeldspieler bei
Göteborg) und Alexander (Torhüter in Sundsvall) sind Fussballprofis.


Geschrieben

Hast Du auch eine eigene Meinung dazu?
Copy & Paste ist kein Kunststück


Geschrieben

Hurra, Klasse, endlich mal einer der seine persönliche Wahrheit raushaut !

Aber man muss dieser Angelegenheit nicht eine besondere Bedeutung beimessen.
Wer den Fußball hier in Deutschland ein bisschen kennt, der weiß wie weit und steinig
der Weg und wie schwierig das Umfeld für Fußballspieler in Old Germany ist.

Anton Hysen ist zwar mutig gewesen und hat in Europa, vllt auch weilweit auf sich aufmerksam
gemacht. Die genauen Gründe kann jeder jetzt unterschiedlich interpretieren. Anton spielt in der
untersten Liga und war lange verletzt, er will nochmal groß rauskommen. Er braucht etwas ganz
besonderes für seine steile Karriere um richtig und überall bekannt zu werden. Natürlich muss
er ein großes fußballerisches Talent besitzen und Leistung bringen, wenn ihn ein größerer Club
unter Vertrag nehmen soll. Zu guterletzt entscheidet die Akzeptanz der Fans in den Arenen und
in der heterogenen Bevölkerung ob sich weitere Fußballer zu ihrer Sexualität bekennen.

Erst wenn es in der 1. Bundesliga mehrere Fußballer gibt die schwul sind und nicht vom Gegner
diskreminiert oder gehasst werden, dann kehrt Normalität im deutschen Fußball ein.


Geschrieben

Fremdes füge ich als Zitat ein und verlinke auch die Quelle.

Geschrieben

@Silberblick: zeig dich doch nicht so ungeduldig. Klar habe ich eine Meinung dazu, nur ich war noch nie der
Schnellste, wenn es darum geht das Forum zu bedienen. Für dich ist alles ganz einfach, du hast den Nachteil,
das du dich ungern in andere Menschen hineinversetzen magst. Für dich sollten alle möglichst perfekt sein.


Geschrieben

@Silberblick: Was willst du ? Meine Meinung habe ich gesagt und das der Artikel aus der Basler Zeitung stammt
steht doch ganz oben im 1. meiner Beiträge, samt des Verfassers. Der 2. Beitrag ist original von mir erdacht.


Geschrieben

Ja ich finde es sehr gut und richtig, wenn Silberblick gut aufpasst und sofort hart dazwischenschlägt, wenn einer gegen eine Regel verstößt! Wir wollen hier keine, die nur von wo anders kopieren und dann noch nicht einmal das Zitat verwenden, so wie es sich gehört! Da ist es gut, wenn immer einer scharf aufpasst und sofort dazwischenfährt! Es ist doch egal was da steht! Auf die Form kommt es an und, daß sich alle genau so verhalten und das schreiben, wie wir es hier wollen! Aber du hast ja dann gehorcht und deine Meinung noch geschrieben, so wie es Silberblick dir gesagt hat.
Dann ist es ja nicht so schlimm.


Geschrieben

Sag mal @Ruediger, warum kannst du eigentlich nichts zum Thema bringen??? Stets diese "Ach-@Silberblick-Du-hast-ja-immer-so-recht - Mentalität von dir nervt allmählich!

Geschrieben

@RuedigerMeik...eigentlich juckt es mir in den fingern, aber du bist es absolut nicht wert.
bei so einem recht - verdreher habe ich die vermutung, das sie dir ins gehirn geschi.... haben.
ja leute, sorry, aber wenn jemand meint, er könnte mir was sagen, ohne selbst argumente zu
haben, dann bekommt er ohne rücksicht die passende antwort serviert.


Geschrieben

OT
Bitte denkt dran, dass dieser Ruediger auch schon unter dem Verdacht des Fakers stand.


Geschrieben

ich freu mich über jeden der sich outet. weil jeder damit deutlich macht, dass eben die unterschiedlichsten menschen homosexuell sind. jedes mal werden dumme klischees etwas mehr beseitigt.


Geschrieben

Es ist sicher nur die Plutimikation einer Provolokation...

Warum outen sich eigentlich keine Fußballer als Heteros, trasient oder asexuell ? Würde ihnen auch das Nachteile im Sport einbringen? Und was hat die sexuelle Orientierung für den Sport oder die sportliche bzw. berufliche Leistung zu bedeuten? Warum muss man überall erst sein Privatleben ins Spiel bringen, um akzeptiert zu werden? Wird man hinterher anders akzeptiert als in den vielleicht 5, 10, 20 Jahren, die man davor akzeptiert wurde?


Geschrieben

Ich bin davon überzeugt, wenn irgend ein Fußballer eine außergewöhnliche Leistung für seinen Verein und
für die Mannschaft abliefert, dann schert sich kein Schwein darum, mit wem er nach oder vor dem Spiel seine
Kiste teilt. Den Vereinsanhängern und Fans geht es in erster Linie um errungene Siege, Meisterschaften
und Pokale. Sollte ein schwuler Fußballer dem Gegner die Bode vollhauen, dann würde er genauso gefeiert
und hoch gehandelt wie ein Hetero-Fußballer. Leider gibt es bisher keine Fußballer, die dem entsprechen
was ich vorher beschrieben habe. Entscheidend ist was man auf dem Platz bringt, dann ist die sexuelle
orientierung nebensächlich. Vorrausgesetzt du spielst nicht als verdeckter Mann in einer Frauenmannschaft
oder vergehst dich an Minderjährige.


Geschrieben

Wenn das so einfach wäre, dann würden sich doch wohl alle schwulen Fußballer offen dazu bekennen. Die Bekenntnis von Anton Hysén aber hat gerade in dem Bereich ein Tabu gebrochen, das lange vorherrschte. Der "Paukenschlag" hat es durchaus in sich


Geschrieben


Da gab's doch mal diesen Justin Fashanu, der sich laut Wikipedia bereits 1990 gegenüber der Presse geouted hatte. Später hat er Selbstmord begangen, weil er offenbar von einem 17-Jährigen der Vergewaltigung bezichtigt wurde.

http://is.gd/BX5DwY


Geschrieben

Was wir als Paukenschlag empfinden wird doch nur wieder durch die Medien hochgekocht. Das Thema
ist ein Reitzthema und eignet sich gut für die müden Auflagen und das langweilige TV. Schließlich muss
jede Woche eine neue Sau durchs Dorf getrieben werden. Den Schlagzeilenmachern ist es doch völlig
egal aus welcher Richtung ihr Material kommt und was später daraus wird. Bis zum nächsten sogenannten
Paukenschlag müssen die Konsumenten bei Laune gehalten werden.

Der Tabubruch hat sich schon vor einigen Jahren zaghaft vollzogen und nicht erst jetzt. Der DFB mit seinem
Präsidenten haben mehr für diesen Tabubruch getan als der unbekannte Anton Hysen jetzt mit seinem zu
begrüßenden Bekenntnis. Auf mich wirkt die ganze Angelegenheit inzeniert und ich habe die Befürchtung,
das es der eigentlichen Sache mehr schaden als nutzen kann. Ein Loser aus der 4. Liga macht mal dicken
Wind. Es hätte doch gereicht, wenn er seinen Mannschaftskameraden gestanden hätte das er gay ist.

Mein Respekt hat Philipp Lahm, der schon seit vielen Jahren völlig selbstlos und vorteilsfrei zu der Homo -
sexualität eindeutig eine offene Einstellung bezogen hat. So ein bekannter Fußballer und Nationalspieler
bewirkt mehr als dieser neue Paukenschlag. Was in Wirklichkeit nur als leises Trommeln registriert wird.
Auf You Tube kann man sich die erhellende Dokumentation "Tabubruch - Der neue Weg von Homosexu -
alität im Fußball" ansehen.

Was so einfach erscheint, geht aber nicht einfach über die Bühne. Ich habe die Vermutung, das es wahr -
scheinlich kaum oder gar keine prominente Fußballer von Bedeutung gibt, die sich erklären könnten.
Der Fußballsport hat schon immer von vornherein Andersartige männliche Bewerber ausgerenzt und
nicht gefördert. Wer schwul ist, der hat sich trotz seiner Vorliebe zum Fußball einer anderen Sportart
anschließen müssen. Deshalb kann auch nur der DFB langfristig den Fußball für alle Männer öffen.
Sensationsmacherei und große Schlagzeilen sind nichts wert, dadurch wird unsere Gesellschaft nicht
toleranter.


Geschrieben

Je mehr die Medien es "hoch kochen", desto eher wird´s doch erst zum Paukenschlag, ohne entsprechender Aufmerksamkeit würde das so still und unbeachtet ablaufen, wie es IVM schon mit Justin Fashanu zitiert hat - davon zumindest wusste ich nichts - war aber auch noch eine andere Zeit, soll ja hier auch keine Grundsatzdiskussion zum Thema Medien werden.
Schaden wird es dem Fußball sicherlich nicht, es muss nur immer wieder deutlich gemacht werden, dass Homophobie auch da nichts zu suchen hat und der stete Tropfen höhlt den Stein. Tabubruch wäre da das nächste Stichwort...


Geschrieben

man kann auch mal drüber nachdenken, ob den vielleicht vielen heimlich lebenden Sport-Schwulen so ein Medien-Trara überhaupt lieb sein kann, oder ob sich nicht viele durch die Auswirkungen und das genauere Prüfen und Hinsehen der Kollegen erst recht unter Druck gesetzt fühlen, oder dadurch erst Angst haben müssen. So toll wie bei Politiker Wowi läuft diese Outing-Sache da sicher nicht in jedem Verein ab. Wie viele "Verdachtschwule" werden dann ohne Ende gemobbt, geschnitten und dürfen es ausbaden, dass eine Illusion von allgemein durchgesetzter Akzeptanz an ihnen vorbei schwappt?
Dadurch wird die Freiheit des Sports und seine Losgelöstheit von persönlichen Details erst beschränkt. Bisher war's schietegal wer da was war, in Zukunft wird es fraglich, ob das Private zum Beruf passt. Nur damit ein paar hochfliegende Idealisten zufrieden klatschen können : Yay, ich bin schwul und habe trotzdem 10 Tore mehr als soundso." Menschen sind schon seltsame Tiere.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hi,

heute lief der neue Tatort im Ersten...

da outete sich ein Profifussballer der Bundesliga...gerade als angenommen so von Hannover 96.
Dort hat auch Robert Enke gespielt, dessen schwere psychische Erkrankung nach seinem Suicid
bekannt wurde.
Ich finde es gut, wenn auch im Sport das Outing gewagt wird, dann wird es gerade für diese Gruppe
leichter. Schliesslich haben wir ja schon einen schwulen Aussenminister und hatten zwei, jetzt noch einen,
schwulen Bürgermeister in Berlin bzw. Hamburg.

LG


Geschrieben

Auch Paris hat einen schwulen Bürgermeister. Und gewiss gibt es in Frankreich ebenso wie in Deutschland eine ganze Reihe schwuler Fußballer. Dieses affige Heterogetue der Funktionäre und der Fans ist an Verlogenheit nicht zu überbieten.


Geschrieben

Alles schön und gut. Homosexuelles Verhalten gibt es immer und überall, hat es immer und überall gegeben. So zu tun, als wär's gerade im Fußball nicht vorhanden, ist ausgesprochen dumm und zwingt zu peinlichen Verrenkungen, wie der Fall Amerell gezeigt hat. Aber diesem Outing stehe ich eher skeptisch gegenüber. Jedermann kann ganz selbstverständlich seine Sexualität ausleben und ist niemandem Rechenschaft schuldig, auch ein Fußballer. Fragen nach seinem Privatleben muss er nicht beantworten. Etliche Prominente haben das jahrelang so praktiziert. Gerüchte gibt es immer, aber die Fans werden natürlich Gerüchte über die Homosexualität ihrer Stars entrüstet zurückweisen. "Ich bin schwul", was bedeutet das eigentlich über homosexuelles Verhalten hinaus, das niemanden etwas angeht? Ich kann Outing nicht nachvollziehen.


Geschrieben

Ja @Colin1963 Schwulsein bedeutet doch, daß man sich als schwul auch präsentieren muß! Es ist nicht nur wie bei den normalen, die dann vieleicht auf blonde Frauen oder solche mit den großen Brüsten oder einem schlanken Bein stehe und welche Art von Geschlechtsakt sie im Bett bevorzugen. Das sind alles Sachen, die niemanden etwas angehen und auch nicht zu Fußball gehören. Aber Schwulsein bedeutet doch, daß es eine Lebenseinstellung ist, also daß man sich ganz anders verhält als die normalen und anders eben auftritt und sich benimmt. Also muß ein jeder sich erklären und allen sagen, daß er schwul ist und stolz darauf ist anders zu sein und ein jeder muß es wissen! So ist das nun einmal mkit dem Schwulsein, es ist nicht nur wie bei den normalen wo es niemanden etwas angeht. Wir Schwulejn wollen das doch auch extra so und sind ganz stolz darauf!!! Und da muß man in den Kauf nehmen, daß es spziell beim Fußball immer etwas härter und roher zugeht bei den Zuschauern. Da werden oft brutale Sachen über die Spieler auf das Spielfeld gebrüllt und da macht es gar nichts, wenn die Leute dann "du schwule Sau kannst ja gar niocht spielen geh doch deinen Freund in den A... f..." alle zusammen brüllen weil sie es jetzt wissen weil wir das so wollen und durchsetzen wollen! Da kann ich die Fußballverantwortlichen gar nicht verstehen, daß sie die Öffentlichmachung von den sexuellen Vorlieben der und der Orioniterung der Spieler gar nicht zum Thema machne wollen. Das ist nur wieder eine Unterdrückung von uns Schwulen durch die Verantwortlichen und sonst nichts! Wir müssen öffentlich dafür kämpfen und uns zeigen und alle aufdecken, die schwul sind!!!


Geschrieben

@Ruediger, wieso soll den Schwulsein eine Lebenseinstellung sein? Es ist eine bestimmte erotische Ausrichtung. Natürlich hat sie auch ihre Auswirkungen auf die Lebensführung, aber mehr in dem Sinne, wie ich schon mal schrieb, dass man eben auf Familie, Gemeinschaft, Kinder, Geborgenheit verzichten muss. Dafür entwickelt man andere Lebensformen. Aber sonst? Bist du ein besserer oder schlechterer Busfahrer, weil du schwul bist?


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