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Selbsttötung, Selbstmord oder Freitod.


ch****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

am vergangenen wochenende hat gunter sachs sein leben freiwillig beendet und eine diskussion
über den freitod erneut ausgelöst. ist eine selbsttötung wirklich selbstbestimmt und folgerichtig ?
auch bei homosexuellen gibt es den freitod, wenn der betroffene keinen anderen ausweg oder eine
alternative für sein leben sieht. können wir diese menschen überhaupt mit ihrem entschuss verstehen
oder müssen wir den selbstmord kategorisch ablehnen ?


Geschrieben

Ein interessantes Thema. Ich hoffe für dich,dass sich viele beteiligen. Ausnahmsweise meine Meinung zuerst: Wir sind nicht freiwillig in diese Welt gekommen, und viele von uns würden gerne die Möglichkeit haben, diese Welt wieder zu verlassen, wenn der Leidensdruck unerträglich ist. Aber niemand hilft. So sieht man die kläglichsten Versuche. Die Zahl der Tabletten reicht nicht, den Strick will man nicht,dreimal vom Zug sich überfahren zu lassen, das ist auch nicht der Weg der Wahl. Gebt den Ärzten oder Organisationen die Möglichkeit der Hilfe. In der Antike war das möglich.


Geschrieben

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Geschrieben

Gunter Sachs und Freitod sind eigentlich ein sehr ungewöhnliches Beispiel für oder gegen den Freitod. Herr Sachs hat das tolle Glück gehabt, dass er sich nicht mal einen Tag in seinem Leben Sorgen um den nächsten Tag machen brauchte. Dazu hat er noch eine tolle Ehefrau, mit der er reden konnte, die er eigentlich feige zurück gelassen hat.
Es gibt aber auch Menschen, die versuchen, andere Menschen um Hilfe zu bitten, doch oft genug abgewiesen werden, weil die anderen Menschen nicht gerne mit den Problemen konfrontiert werden. Irgentwann ist dieser Mensch dann soweit, dass er sich zurückzieht. An diesem Punkt kann man ihn mit direkter Ansprache noch erreichen und ihn aus seiner Isolation befreien. Doch es kommt dann bald der Zeitpunkt, wo man ihn nicht mehr erreichen kann bzw er niemanden mehr an sich heran läßt. Das ist der Punkt, wo dieser Mensch nur noch durch einen heftigen und gravierenden Anlass aus sich heraus kommt.Ist dieser Zeitpunkt überschritten, geht er konsequent seinen Weg und lässt sich auch in den wenigsten Fällen noch aufhalten. Ob nun geplanter oder ungeplanter Freitod, der Zeitpunkt der Ausführung ist dann eigentlich nur noch ein ganz kleiner Schritt durch die Tür auf die andere Seite des Seins.
Bevor jetzt die allgegenwärtigen Alles- und Besserwisser wieder auf den Plan treten: vor fast 5 Jahren habe ich eine Woche wegen Suicid auf der Intensivstation verbracht, weil ich mit Tabletten und Alkohol meinem Leben ein Ende setzen wollte. $ Stunden wäre ich nicht mehr zu retten gewesen.


Geschrieben

Das Thema ist interessant, aber man kann es sich nicht leicht machen, weil es zumindest für mich keine eindeutige Antwort gibt. Die von @nuwas angesprochene Möglichkeit der Hilfe finde ich nur für Leute richtig, die unter einer schweren und unheilbaren Krankheit leiden, die das Leben zu einer unerträglichen Qual macht. Man muss bei der Sterbehilfe aufpassen, dass sich kein Geschäft mit dem Tod entwickelt. Es ist ja auch nichts neues, dass Menschen skrupellos werden, wenn sie ein Geschäft wittern.
Selbstmord zur "schnellen Lösung von Problemen" kann ja auch sehr egoistisch sein, weil das Leid dann auf andere Leute wie Angehörige und Freunde übertragen wird während sich der Betroffene gut aus der Affäre zieht. Da wäre es eher der Job von Gesellschaft und Umfeld, diese Leute aufzufangen und Alternativen IM LEBEN zu zeigen, statt zu helfen das Leben zu beenden. Das trifft gerade auf das von @checker angesprochene Thema von Homosexuellen und Freitod zu, was in meinen Augen hauptsächlich ein Weg von schwulen Jugendlichen ist, die ihren Weg (noch) nicht gefunden haben. Natürlich ist Selbstmord eine Alternative, die jeder hat, wahrscheinlich sind die Gründe auch oft genug nachvollziehbar. Ich will jatzt gar nicht mit religiösem Gerede wie "Sünde" anfangen, aber ich finde es um jedes Leben schade, das auf diese Art beendet wird.


  • Moderator
Geschrieben

Ein absolut grandioser Beitrag von unserem jungen User @ffmreloaded, den ich zu 100% unterschreiben kann.
Ein verdammt heisses Eisen, dieses Thema. Sterbehilfe darf, wenn überhaupt, allenfalls passiv stattfinden ( durch Bereitstellung einer tödlichen Dosis ), und dann auch nur in Fällen, in denen der Sterbewillige bereits mehr stirbt als lebt und ausdrücklich danach verlangt. Bereits die abschaltung lebenserhaltender Systeme bei Koma-Patienten ist höchst fragwürdig, so mancher ist noch nach Jahren wieder aus seinem Koma erwacht. Wer sich aufgrund von Depressionen selbst das Leben nehmen will handelt zwar extrem unfair seinem Umfeld gegenüber, wird das aber selbst kaum realisieren. Zu düster sind dann die Gedanken und nur auf das angebliche eigene Leiden fixiert. Leider werden Depressionen oft nicht als "Krankheit" erkannt und verharmlost. Das wird dann so abgetan auf die Art "jeder ist mal schlecht drauf". Dabei ist auch bei schwersten Depressionen oft Hilfe möglich.


Geschrieben

einige junge schwule nahmen sich in den letzten jahren schon das leben, nachdem sie ständigen hänse -
leien der mitschüler ausgesetzt waren. die sexuelle orientierung war der grund für die seelischen grausam -
keiten, die mitschüler ihren kameraden zufügten. der selbstmord gehört mit zu den tabuthemen unserer
gesellschaft. in europa ist selbstmord die dritthäufigste todesursache bei jugendlichen. fast jeder dritte
suizidversuch wird von jungen lesben und schwulen unternommen. die gründe des suizids sind nicht
immer bekannt. es gibt ein erhöhtes risiko für schwule jugendliche erklären psychologen durch die schwie -
rigkeiten und ängste, die mit einem coming-out einhergehen: ausgrenzung, intoleranz, mangelndes Ver -
ständnis von eltern und freunden. die vorstellung einsam und ungeliebt zu sein ist für viele unerträglich.
es ist schwierig, betroffene darauf anzusprechen, weil diese sich zurückziehen und bei diesem thema oft
abblocken.


Geschrieben

Der öffentliche Druck, seine Sexualität zu verstecken, ist abgelöst worden durch den versteckten Druck, sie öffentlich zu machen. Selbst auf Portalen wie Facebook, wo man sich mit seinem realen Namen präsentiert, sind entsprechende Kästchen anzuklicken. Da Jugendliche noch nicht von der politischen Korrektheit angekränkelt sind, gehen sie mit einem Gleichaltrigen, der sich als "schwul" outet, sehr viel gnadenloser um als Erwachsene, die nur hinter vorgehaltener Hand spotten. Ein männlicher Jugendlicher möchte in seiner Männlichkeit nicht in Frage gestellt werden. Genau das geschieht aber, wenn er einen "Schwulen" neben sich duldet, der ihn ja heimlich begehren könnte (und den er heimlich begehren könnte). Daher machen Jugendliche ihre Ablehnung recht kompromisslos deutlich. Ergo: Man kann Jugendlichen nur von dem ohnehin völlig überflüssigen "Coming-Out" abraten, zumal sie in diesem Alter ohnehin noch nicht wissen können, wohin die Reise letztlich geht. Denn es könnte sein, dass ihre zartbesaiteten Seelen mit der Reaktion der Gleichaltrigen nicht zurechtkommen.


Geschrieben

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Geschrieben



Weiter oben hatte ich geschrieben: "Wer will aber darüber richten ob der (temporäre) Schmerz von Familienangehörigen mehr oder weniger "wert" ist, als der jahrelange Schmerz eines Menschen, der sich einem Leben unterwirft, dass für ihn persönlich nicht mehr lebenswert ist und damit eine Quälerei?"
Du hast gerade darüber gerichtet, beschlossen und verkündet, dass der Schmerz der Gruppe (hier der Familie) mehr wert ist als der Schmerz des Individuums. Von daher hast Du den Menschen, der für sich entschieden hat sein eigenes Leben nicht mehr fortführen zu wollen, gebrandmarkt damit seiner Familie gegenüber egoistisch gehandelt zu haben und somit im Grunde ein Übeltäter zu sein. Ich finde so einfach darf man sich das nicht machen!




@benami: zuerst möchte ich klarstellen, dass ich einen Selbstmörder nicht als Übeltäter darstellen will, falls das in meinem letzten Beitrag so rübergekommen ist. Mir ist klar, dass ein Selbstmord keine leichte Entscheidung ist und Betroffene, wenn sie diese Entscheidung treffen, sehr tiefe Probleme haben. Aber zu der Grundaussage, dass Selbstmord von jemandem, der Verantwortung trägt für Menschen, die er liebt und die ihn lieben egoistisch ist, stehe ich trotzdem, weil er damit sein eigenes Leid nicht wirklich tötet, sondern an unbeteiligte weitergibt.

Was mich auch stört (nicht mehr direkt an @benami gerichtet) ist folgendes: Wenn man in verschiedenen Foren im www durchblättert, entsteht oft der Eindruck, Selbstmord wäre eine gleichwertige Alternative dazu, sich lösbaren Problemen zu stellen. Viele machen es sich da mit ihren Aussagen sehr leicht.
Ich will Selbstmörder nicht schlechtmachen, aber ich bin einfach der festen Grundüberzeugung, dass das einzelne Leben viel zu wertvoll ist, um ihm ein Ende zu setzen. Ich bin kein religiöser Mensch und glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, deswegen bin ich der Meinung, dass das Leben alles ist, was ein Mensch hat und es nur wenige zu rechtfertigende Gründe gibt, das wegzuwerfen. (falls der letzte Satz zu schmalzig klingt: sorry ;-))


Geschrieben

@ffmreloaded
Junger Mann, du hast noch ein ganzes Leben vor dir und brauchst dir über den Freitod keine Gedanken zu machen.
Ich möchte dir nur zweierlei sagen:
1. Das Leben ist kein Pensum, das wir abarbeiten müssen. Wir sind kein Werkzeug der Pflicht. Wenn wir etwas vorzeitiger gehen , dann ist es, wie Fontane seine "Effi Briest" sagen lässt : Es ist wie bei einem Fest, das einer frühzeitig verlassen hat. Fragt er am nächsten Tag, was später noch war, so hört er :Es war noch mancherlei, aber eigentlich hast du nichts verpasst.
2. Golo Mann sagte einmal zum Freitod seines Bruders Klaus,dem man vorgeworfen hatte, mit seinem Tod die Eltern sehr betrübt zu haben. Wer sich das selbst antut, der darf es auch den anderen antun.
Und dann lass die Phrase weg : Der Selbstmörder ist ein Feigling. Selbst der große Kant schändet sein Buch, indem er schreibt. Er hat sich aufgehängt, der Feigling. Er wollte wohl noch gerettet werden.Er hätte sich besser erschießen sollen.- Man sieht, bestimmte Phrasen unterlaufen selbst dem Größten!


Geschrieben

Den Freitod zu wählen ist das ureigenste Recht eines jeden Menschen. In der Regel wird er sich vorher schon genug Gedanken gemacht haben darüber, was nach seiner Tat geschehen wird. Der Gang durch den Notausgang des Lebens ist in den seltesten Fällen eine Kurzschlussreaktion.


Geschrieben

Ein jeder hat das Selbstbestimmungsrecht über sein Leben, so er denn mündig und im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist. Wenn also bezugnehmend dessen einer unheilbar krank ist, warum sollte er sich unnötig quälen? Inhuman wäre es zum Beispiel, wenn einer im Krankenhaus nur noch dahin vegetiert und künstlich am Leben erhalten wird, der Patient aber den Tod und die Erlösung herbei sehnt.
Suizidale Handlungen etwa aus depressiven Begebenheiten heraus - wer will´s verhindern? Es gibt unzählige Beispiele, warum sich jemand in den Tod stürzt. Sei es durch schlechte Zeugnisse, weil die Eltern zu hohe Erwartungen an das Kind gestellt haben oder auch durch die schon erwähnte sexuelle Ausrichtung - auch Mobbing im Berufsleben trägt da seinen nicht unerheblichen Teil bei.
Selbstmord aber, um sich der Verantwortung zu entziehen halte ich für feige! Die Japaner nennen´s glaube ich Harakiri, eine rituelle Selbsttötung. Schon mancher Manager oder Industrielle hat sich damit endgültig aus der Affäre gezogen und den angerichteten Schaden dem Kollegium überlassen.
Feigheit ist durch nichts zu entschuldigen, denn der Suizid aus dieser Motivation heraus zeigt nicht nur die eigene Schwäche, sondern überlässt mit dieser endlichen Handlung auch den Nachkommen die Problematik, welche der Auslöser für die unzulässige Arbeit seiner selbst nicht gewachsen war.
Selbstmord als letzten Ausweg hat verschiedene Gründe, der Mensch neigt dazu, da immer eine ethisch und moralisch vertretbare Meinung zu haben. Was aber ist moralisch vertretbar?


Geschrieben

@Silberblick.
Einverstanden. Was du aber über die Motive bei "Harakiri" ( das Wort ist vulgär, die Japaner sprechen,glaube ich, von "Seppuku") schreibst, ist merkwürdig. Ein Freitod dieser Art gehört zur Samurai- Ethik. Du hast sicher einen solchen Freitod bei Yukio Mishima erlebt. Da war nichts mit "aus der Verantwortung Stehlen".


Geschrieben

Was bitte ist am Begriff Harakiri vulgär?
Der wird vor allem in Europa und Amerika benutzt.
Seppuku ist eben nicht so geläufig.


Geschrieben

@Silberblick
Mit dir lass ich mich nicht in Gefechte wie mit Hajo ein. Also: Nach Auskunft meiner Sekretärin, die viele Japanisch-Kurse besucht hat, ist der Begriff "Harakiri" im Japanischen ein der niedrigen Sprachebene angehöriger Begriff. Ebenso wie das vor allem bei Amerikanern beliebte "Sayonara", das ein gebildeter Japaner nicht benutzt.-Mir ging es mehr darum, dass die rituelle Selbsttötung (unter Assistenz eines Freundes, der dir den Kopf abschlägt) zur Lebensweise der Samurai , des japanischen "Kriegeradels" ,gehört.
Minotaurus schlägt vor, dass ich noch sage, dass Yukio Mishima homosexuell war . Ich dachte, das wüssten hier alle.Er beging aus Protest gegen die Modernisierung Japans Seppuku. Minotaurus hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass der Grund möglicherweise eine Abweisung war. Seine Bücher (z.B "Tempelbrand","Der Seemann, der die See verriet", viele Erzählungen) möchte ich gern empfehlen.
Der Freitod hat überhaupt in der japanischen Kultur eine große Tradition. Japaner pflegten sich schon bei kleinen (aus europäischer Sicht!) Kränkungen ihrer Ehre das Leben zu nehmen.


Geschrieben

Ich kenne nun mal den Begriff Harakiri und kann daran keinen Anstoß nehmen.
Er bezeichnet den Vorgang des Bauchaufschlitzens beim Seppuku.
Vielleicht hältst Du ja diesen Vorgang für vulgär :P


Geschrieben

@nuwas: Yukio Mishima war verheiratet und hatte zwei Kinder. Seine unzweifelhaft vorhandene homosexuelle Neigung (siehe "Geständnis einer Maske", 1949) transformierte er allmählich in die männerbündische Zusammengehörigkeit seiner "Schildgesellschaft", einer Art Wehrsportgruppe, die er gegründet hatte und nach Samurai-Idealen formte. Ich denke, das sollte man der Differenzierung wegen sagen, ehe er noch von @Minotaurus für die Schwulenbewegung vereinnahmt wird :-).

@Silberblick: Mit "vulgär" ist die Sprachebene gemeint. Der rituelle Selbstmord der Samurai heißt hochsprachlich Seppuku.

Geschrieben

Wenn´s die Japaner als Seppuku bezeichnen - sollen sie doch.
Ich bleibe bei meinem "vulgären Sprachschatz" und nenne es Harikiri


Geschrieben


Ich bleibe bei meinem "vulgären Sprachschatz" und nenne es Harikiri.



Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.


Geschrieben

Hast Du schon mal was von "Umgangssprache" gehört?
Vielleicht bekommen wir ja noch die Kurve und kehren zum Thema zurück


Geschrieben

@Silberblick
Es ist klar, dass du natürlich keine Ursache siehst, deinen Sprachgebrauch zu ändern. Stell dir nur vor, ein Eskimo hätte hier in Deutschland den Ausdruck"verrecken" für "sterben" gehört und wollte jetzt in seiner Heimat immer sagen:Gunter Sachs ist verreckt, Adenauer ist vor vielen Jahren verreckt. Klar, der Gute weiß es nicht besser, er denkt ja, er sage immer "sterben". Aber bist du nicht auch der Meinung, wenn jetzt ein anderer (kluger,weiser,fein gebildeter) Eskimo kommt und ihn auf den Fehler hinweist, dass dann der störrische Eskimo vielleicht doch noch das Wort "sterben" lernen kann?? Und wenn das ein Eskimo kann...
@Mr_***
Ich denke auch, dass sich Mishima aus Verzweiflung über die Modernisierung Japans, über den Verlust der alten Traditionen das Leben genommen hat. Er soll zwar zum Zeitpunkt seines Todes physisch noch ganz auf dem Gipfel gewesen sein, aber Zeichen von Melancholie und Gram zeigte er doch schon. Ich wage nicht, mit dir über soldatische Ideale und ihre Hintergründe zu streiten. Ich habe einen Bogen um die Bundeswehr gemacht.


Geschrieben

Ja nuwas, sehr wohl nehme ich mir verschiedene Begrifflichkeiten zu Herzen, denn auch bei Wikipedia ist unter dem Begriff Harakiri ein Verweis zu Seppuku --&gt




Harakiri ist: die rituelle Selbsttötung in Japan, siehe Seppuku.




Nun sei es mir aber erlaubt, die mir gewohnte Sprache zu verwenden, so auch Du und alle anderen ihrem gewohnten Sprachduktus nachgehen


Geschrieben

Silberblick, du kennst Wikipedia, da ändert morgen ein anderer.Aber jetzt ist es gut, und wir kehren besser zu der für Homosexuelle nicht unwichtigen Frage der Selbsttötung zurück.


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