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Nutzen von Gartenarbeit


Sunrise

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Welchen Nutzen hat Gartenarbeit für das persönliche Wohlbefinden?


Geschrieben

Lieber Sunrise;eine sehr gute Frage!
ich arbeite sehr gerne im Garten;genieße die Natur,die Pflanzen in den verschiedenen Jahreszeiten und
Gartenarbeiten geben mir ein sehr positives Befinden;egal sei es Rasenmähen;Neuanpflanzungen;Ernten;
Umgraben,Hecken schneiden,Laub zusammen fegen.....
Das gibt mir sowie seelisch also auch körperlich viel Energie;
lieber Gruß von Ragnar


Geschrieben

Gartenarbeit ist gesund, sowohl für den Körper, als auch für die Seele. Der Erfolg lässt sich sehen, durch schöne Blumen und reife Früchte. Ab und zu wird mit Freunden gefeiert, wenn man seine Ruhe haben will, dann relaxt man alleine im Sonnenschein. Außerdem wird unter Gartenfreunden noch Solidarität ganz groß geschrieben, man hilft sich wo immer auch Hilfe gebraucht wird.


Geschrieben

Ich vergesse im Garten durch die unterschiedlichen Bewegungen meine Schmerzen die ich sonst ständig habe.
Gartenarbeit lenkt mich ab und entspannt.Natürlich gehören die Pausen auch dazu, mal ein Bierchen und Nackt auf der Liege im Rasen liegen und die Sonne am ganzen Körper spüren.
Dies alles zusammen gibt mir neue körperliche und auch seelische Energie.


Geschrieben

Gerade im Alter fühlen wir uns durch die Gartenarbeit erfrischt und durch die körperliche Arbeit in unsere Beweglichkeit verbessert. Wir Schwulen wollen unsere Jugend solange als möglich erhalten, Je älter man wird,desto eitler werden wir Männer und wir geben uns größte Mühe den Jüngeren zu gefallen. Da ist für einige die Bewegung im Garten genau richtig und daher auch ein schwules Thema.
Glücklich kann sich der schätzen, der einen Garten besitzt oder zumindest darin arbeiten kann.
Als ich nach langer Abwesenheit erstmal den Garten wieder betrat, glich er mehr einem tropischem Dschungel. Mit seinen über 7000 qm ist es fast schon ein kleiner Park.
Ein Gartenarbeiter hatte zwar die kleinen Rasenflächen gemäht, doch die mühsame Arbeit ddes Kantenschneidens blieb mir überlassen. Dazu benutze ich in der Regel eine scharfe Heckenschere, elektrische Trimmer sind mir nicht ganz geheuer.Wegen der häufigen Regenfälle und den nicht allzuhohen Temperaturen war der Rasen noch nie so grün wie in diesem Jahr.
Auch viele Gräser stehen jetzt in Blüte und geben dem Garten Struktur. Bei leichtem Wind schwingen die Wedel hin und her und vermitteln eine Leichtigkeit durch die ständige Bewegung.Dazwischen ein wundervolles Blütenmeer der Ploxe von hellem rosa bis duklem Pink.verleiten mit zartem Duft zum Träumen. Gelbblühende Rudbeckien versetzen den Garten mitt einem Sonnenlicht, selbst bei bedecktem Himmel. Für mich eine der schönsten halbhohen Stauden im Spätsommer. Leider habe in diesem Jahr die Schnecken diesen sehr zugesetzt. Sträucher müssen nun soweit zurückgeschnitten werden, dass jeder noch einen eigenen Platz hat, Ab Mitte August geht das Wachstum zurück.Doch solange diese noch belaubt sind, erkennt man wo die Äste den anderen das Licht nehmen.Mächtig viel Arbeit wartet noch auf mich. Falls erwünscht schreibe ich auch eine Fortsetzung mit hilfreichen Gartentipps.
tzt


Geschrieben

Ein schwules Thema ist das bei Weitem nicht, denn die männliche Eitelkeit hat nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun - oder doch? Gartenarbeit indes kann entspannend sein, ich liebe einen gepflegten Rasen, mähe und trimme ihn entsprechend. Ich hege und pflege auch die Rosensträucher, die an den Ecken angepflanzt sind und stutze die Hecken, welche das Grundstück umgeben. Die Liebe fürs Detail macht für mich die Arbeit zu einer wahren Wohltat, das kann man auch nur schwer beschreiben - es muss einem eben liegen


Geschrieben

Wenn es die deutsche Strassenverkehrszulassungsordnung zulassen würde, würde ich mir ja rund um meinen Truck und Auflieger windgeschützte Blumenkästen anbringen, dann würde ich ja auch etwas gegen die Feinstaubbelastung beitragen. An der Rückwand der Kabine könnte ich sogar Scania`s hängende Gärten anbringen. Da dies die deutsche Strassenverkehrszulassungsordnung aber nicht zulässt, muss ich leider auf jegliche Gartenarbeit verzichten und spule ohne windgeschützte Blumenkästen meine Kilometer in der deutschen Republik ab und erfreue mich an den am Wegesrand liegenden Gärten und Blumenkästen


Geschrieben

Und ich muss den Gartenhymnikern hier einmal dazwischenfahren: Ich habe 18oo qm zu versorgen, überwiegend mit dem Rasenmäher. Gras sprießt zwischen den Platten.Früher arbeitete man mit Unkrautvernichter.Koniferen und Rhododendren wachsen wie bekloppt. Manchmal ruf ich Gärtner, zum Rasenmähen auch einen Gärtnerjungen.-
Aber der Schweiß, die Maschinen müssen sauber gemacht werden, das Grünzeug klebt im Mäher. Sicher ist ein Garten schön, bunt auch die Blumen, toll die hängenden Geranien. Aber die Arbeit tun am besten die anderen. (Hinweis für den intellektuell süchtigen@ Silberblick : Titel eines berühmten Buches von Schelsky)


Geschrieben

Als Heuschnupfen-Geplagter halte ich mich, so gut es eben geht, von allen Gärten fern. Somit wäre Gartenarbeit das schlimmste für mich. Es gibt also auch die Leute, die sich weder an Gartenarbeit noch an den Gärten mit ihren Blüten- und Gräserpollen versprühenden Gewächsen erfreuen können.


Geschrieben

@Nuwas: anstatt deine 18ooqm mit dem Brill Handrasenmäher zu mähen, solltest du dir besser einen Großflächenmäher zulegen, dann macht das Rasenmähen noch mal so viel Spass. Wenn die Platten schön eben liegen, kannst du das sprießende Gras darin auch mit deinem tollen Großflächenmäher bearbeiten. Sollten dich dann noch einige Koniferen und Rhododendren stören, so gibt es prima Motorsägen. Für den kernigen Kerl emphehle ich die Gattung der getunten Motorsägen, wie sie in den allseits beliebten Holzfällerwettbewerben gebraucht werden. Diese Holzfällerwettbewerbe sind im Sommer sehr zu empfehlen, da die Akteure dann bei Hitze so richtig schön glänzen vor Schweiß und das ist doch schon wieder ein neuer schwuler Aspekt


  • Moderator
Geschrieben

Es ist unerträglich, wie die üblichen Klugscheisser jedes auch noch so gut gemeinte Thema kaputtposten.


Geschrieben

ziergärten sind arbeit, nutzgärten ein quell der freude und des lebens. @ nuwas vielleicht hilft es dir allen zierkram zu verbannen und nächstes frühjahr tomaten, bohnen, zwiebeln, kartoffeln, möhren usw anzupflanzen. klar ist das objektiv auch arbeit (vermutlich sogar mehr) doch subjektiv erlebst du sie nicht mehr so. denn zu sehen wie etwas wächst, dass deiner ernährung dient, motiviert ungemein.
@ knuddel, nur weil hier gegen gartenarbeit argumentiert wird, heisst das doch nicht dass ein thema kaputt gemacht wird. jetzt wird es doch interessant


Geschrieben

@Rolfina
Ich werde den Teufel tun, deinen freundlichen,aber vergifteten Ratschlag zu befolgen . Ich hätte dann doppelte Arbeit. Verstehe aber auch gar nichts von Gartenbau. Bei mir würde keine Stangenbohne wachsen ,ebenso nicht Tomaten oder Erbsen. Ich finde auch, dass durch bestimmte Gesetze die Arbeit erschwert wird. So habe ich unter der Wühlarbeit der Hamster zu leiden.Aber die Tierchen stehen ja unter Naturschutz! Früher benutzte man das Unkrautvernichtungsmittel Ustinex. Jetzt alles verboten. Aber der Nachbar, der Kontakte zu Holland hat, holt dort vieles, und wenn es abends schön dunkel ist, begießt er wenigstens den Zugang zum Haus. Folge: ein paar Monate Ruhe vor Gras zwischen den Steinen! Die Holländer sind eben liberaler und pragmatischer als unsere Doktrinäre.
Ich überlasse es einem gerechten Beobachter, zu entscheiden, wer in diesem Forum durch überflüssige Löschaktionen und zügelloses Geschimpfe die Stimmung kaputt macht.


  • Moderator
Geschrieben

Sorry, ich hätte sicher zum Thema einiges beizutragen, denn ich habe selbst einen Schrebergarten.
Wenn ich aber dann hier so einen Mist über die Strassenverkehrszulassungsordnung und unqualifiziertes Geschwafel über Unkrautvernichter und verklebte Rasenmäher lesen muss, garniert mit einem zynischen Buchtipp, dann vergeht mir jegliche Lust dazu. Ich hatte es wohl auch vorausgeahnt dass sich das Thema so entwickeln würde, @Sunrise, es tut mir aufrichtig leid um deinen gutgemeinten Versuch hier ein Thema zu etablieren, dass einmal nicht von den Selbstdarstellern hier zerpflückt würde. ***

*edit by mod: Provokation entfernt*

Geschrieben

Gerade Dein Beitrag zum Thema hätte mich aber interessiert @Hajo, da ich ja weiß, wie sehr Du in Deinem Schrebergarten aufgehst

Ich kenne auch rolfina gut, teils aus längeren Telefonaten und kann Dir versichern, mein guter Nuwas, dass sein Beitrag nicht vergiftet ist, oder was Du vielleicht subjektiv meinst, wie er es rüber bringen wollte.
Wenn Du schlechte Laune hast, dann gehe mal ins Freie und atme tief durch,
das soll manchmal Wunder wirken


Geschrieben

Ich habe den freundlichen Beitrag Rolfinas vollkommen richtig verstanden und danke ihm dafür und auch für frühere Beiträge."Vergiftet" ist ironisch gemeint und verweist auf das größere Maß an Plackerei.
Im übrigen lasse ich euch jetzt allein. Dann könnt ihr euch "ungestört" austauschen.*** Es ist wie im Irrenhaus.Es muss doch noch erlaubt sein , zu sagen, dass man Gartenarbeit als Plackerei empfindet , ohne dass man hier angerüpelt wird.Und die sonst so empfindlichen Moderatoren tun nichts.

*edit by mod: Durch Entfernung der Provokation hinfällig geworden*

Geschrieben

In diesem Jahr ist die Schneckenplage besonders groß --auch versagt mein Fangmittel Bier--sonst war das Schüsselchen morgens voll von besoffenen,toten Schnecken-- Schneckenkorn kommt mir nicht in den Garten--
mit was bekämpft ihr diese schleimigen Viecher ? Diesmal hilft auch nicht der Kaffeeprütt--


Geschrieben

Also gegen das Gras zwischen den Platten auf der Terrasse nehmen wir zuhause seit Jahren sehr erfolgreich ein super Mittel eines großen Herstellers aus den Staaten, dass (dreitausend Kniefälle zum Dank an Gott dafür!!!) bisher von den hysterischen Aktivisten noch nicht verboten wurde. Man sprüht es einfach gezielt in die Ritzen und Gras und Unkraut verwelken einfach nach zwei, drei Tagen von alleine, man kann die trockenen reste dann einfach wegkehren und es kommt für das nächste halbe Jahr nix mehr nach. Das Zeug dringt in die Wurzeln und wirkt genverändernd auf das Unkraut. Seit Jahren wissen wiraus eigener Erfahrung (nicht aus den politmedien): Nur da wo der Strahl hinkommt verschwindet das Unkraut - direkt neben den Platten gedeiht der Rasen völlig ungestört und unverändert. Außerdem ist das zeug auch noch völlig ungiftig und hat keinerlei Auswirkungen auf Mensch und Tier - völlig unhysterisch. Was die "Moderatoren" hier treiben ist ein Kräftemessen. Wer zu ihrer Fraktion gehört wird beschützt und kann sagen was er will (auch Klugscheisser), ander werden sofort "sanktioniert". Kräftemessen auch deshalb, weil der "Klugscheisser" auch dann nicht entfernt wird, wenn deutlich auf den Mißstand hingewiesen wurde. Das ist nur Spielen mit Macht. Dumm und im übrigen unheilbar (sprich: nichts und niemand wird an diesem Zustand etwas ändern können).


Geschrieben

Bei einigen Leuten gehören Begriffe wie "Klugscheißer" zum normalen Sprachgebrauch. Streng genommen ist dies auch gar kein beleidigender Ausdruck, denn es ist nun mal klug, wenn man weiß, wie man "schei..en" kann. :P Jetzt mal Spaß beiseite: Dabei handelt es sich sicherlich nicht gerade um die vornehmste Art, seinen Unmut zum Ausdruck zu bringen, jedoch sollte man das mit einer gewissen Lockerheit nehmen. Hier im Forum tummeln sich Leute unterschiedlichster Charaktere und befleißigen sich des unterschiedlichsten Sprachstiles. Es wird auch niemand persönlich angesprochen, daher muss sich auch niemand diesen Schuh anziehen. Da sich der, in meinen Augen, zwar unglücklich formulierte Einwand auf das Thema bzw. auf die mögliche Zerstörung dieses Themas bezieht, kann auch nicht von Offtopic die Rede sein.

knuddelhajo wurde zwar schon mehrfach angehalten, sich etwas gewählter auszudrücken, aber niemand kann aus seiner Haut. Doch würde er im Falle von eindeutigen Verfehlungen genauso "sanktioniert", wie jeder andere auch.

@Studivgay:
Wir Moderatoren haben es nicht nötig, ein Kräftemessen zu betreiben oder mit der Macht zu spielen. Wir versuchen nach besten Wissen und Gewissen unsere Aufgaben zu erledigen. Das bedeutet auch, dass wir die Sanktionen so gut es geht beschränken. Ausführliche Stellungnahmen hierzu gabs bereits zu Genüge. Siehe HIER. Deshalb verzichte ich darauf, sie zu wiederholen. Den Schuh, dass wir indirekt dumm seien, aufgrund irgendwelcher Machtspielchen, ziehe ich mir übrigens nicht an!

So, jetzt bitte ich Euch, diese abschweifenden Einwürfe in Euren Postings zu unterlassen, denn ich bin es leid, stets darauf eingehen zu müssen, obwohl dies alles gar nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Also: Back to topic, bitte.

LG MueMue

Geschrieben

also ich möchte doch mal deutlich machen, das ein thread mit diesem titel ja auch die "gartenfeinde" auf den plan ruft.und es ist wirklich schade dass immer wieder hier solche überempfindlichkeiten auftauchen. im gesamten forum tauchen meinungen auf die mir nicht gefallen doch sind die doch kein grund empört darauf zu reagieren
ich habe mich von Nuwas verstanden gefühlt und in keiner weise kritisiert gefühlt
@nuwas es gibt unkrautvernichter die du ganz legal in deinem garten versprühen darfst. sie schaden selbst den kleinsten tierchen nicht. eine andere methode ist die bekämpfung mittels gasflamme oder schaff dir einen kleinen freischneider an
bei aller freude die ich bei gartenarbeit erlebe, habe ich aber auch viel verständnis für jene menschen denen diese arbeit ein greuel ist


  • Moderator
Geschrieben

Sicher gibt es auch Gartenfeinde, ohne Zweifel.
Es gibt sowohl Menschen, die an ihrem Garten grosse Freude haben, der Natur ein Stück näher sind, und es wundervoll finden aus einem winzigen Samenkörnchen ein Pflänzchen wachsen zu sehen, es zu hegen und zu pflegen, bis aus dem Körnchen eiine ansehnliche Pflanze geworden ist, die man dann auch noch essen kann, ganz ohne Chemie und in einer Qualität und frische, die kein Supermarkt anbieten kann.

Dann gibt es auch noch solche, denen jegliche Anstrengung ein Greuel ist, denen für so etwas absolut jeder Sinn fehlt, und für die ein "Garten" eine Fläche mit unkrautfreiem Zierrasen ist, den sie mit ihrem Rasentraktor mähen können. Da gibt es dann meisstens auch eine dichte Tuja-Hecke aussen rum, die regelmässig im exakten 90°-Winkel mit der elektrischen Heckenschere getrimmt wird. (Das ist ja auch so wundervoll naturnah). Oft stehen in einem solchen Garten auch formschöne Gartenmöbel aus Tropenholz, wer braucht schon Regenwald. Die Krönung ist für solche "Gartenbesitzer" dann das grillen von Steaks aus Massentierhaltung, dann aber mit einem möglichst komfortablen, sündhaft teuren Weber-Grill.

Beide Fraktionen haben ohne Zweifel ihre Daseinsberechtigung, jedem das seine.
Nichtsdestotrotz verstehe ich die Threaderöffnung von @Sunrise so, dass er wohl eher die erste Fraktion mit dem Thema ansprechen wollte, also Menschen die an ihrem Garten Freude haben, ihren Ausgleich vom Alltag in der Gartenarbeit finden, und Freude daran haben etwas wachsen zu sehen.

Von daher habe ich von meiner zuvor geposteten Kritik absolut nichts zurückzunehmen. Wer Gartenarbeit Scheisse findet kann sich ja auch einfach mal aus dem Thema heraushalten. Natürlich ist es jedem freigestellt seine Meinung zu äussern, auch eine solche. Es ist jedoch nicht notwendig sich mit zynischen Beiträgen in einer derart herablassenden Art und Weise über Hobbygärtner lustig zu machen.

@Fellatio:
Schneckenkorn ist nicht gleich Schneckenkorn. Von Neudorff gibt es ein hervorragendes Produkt, das auf natürlichen Wirkstoffen basiert und für Haustiere absolut unbedenklich ist. Es ist sparsam anzuwenden und macht dem Schneckenfras zuverlässig ein Ende. Sollte dich das nicht überzeugen gibt es noch eine sehr einfache Methode, die allerdings mit etwas Arbeit verbunden ist. Man legt am Abend feuchte Bretter zwischen die Beete, und kann dann am nächsten Morgen die Schnecken von der Unterseite der Bretter absammeln. Funktioniert bei mir einwandfrei.

Geschrieben

Soviel Wirbel und gegensätzliche Meinungen habe ich gar nicht erwartet. Mir liegt daran mit denjenigen Usern, die Freude an der Arbeit im Garten haben, ein wenig zu plaudern und gegenseitige Erfahrungen auszutauschen. Schwule Männer sind doch in ihrem Alltagsleben nicht anders, als die meisten Menschen unter denen wir leben und haben die gleichen Probleme, Freuden und Interessen. So besitze ich seit neuesten eine Kaamera, brauche aber noch so manchen Rat. Auch so ein Thema.

Nun zu meiner Gartenarbeit kann ich berichten: Zur Zeit stehen die Rosen nicht mehr so in voller Blüte. Oft liegt es am Boden, wenn diese nicht so recht wachsen wollen. Rosen lieben lehmhaltigen Boden und sind Düngerfresser.
In sandigen Böden werden die Nährstoffe schnell ausgewaschen und man muss etwas öfter düngen. Jetz im Spätsommer kann man noch eine klenin Hand ca 30 Gr Thomaskali geben. Das stärkt das Gewebe und die Phosphorsäure fördert die Blütenbildung. Bei milden Klima blühen Rosen ja noch bis in den Dezember hinein.
Beim Einharken des Düngers nur sehr flach einarbeiten, damit keine Wurzeln beschädigt werden, denn diese treiben dann unter der Veredlungsstelle Wildtriebe aus. Leicht zu erkennen daran , dass diese an den Blattzweigen sieben Blätter haben, die der Edeltriebe hingegen nur fünf. Alle Wildtriebe entfernen, blühen eh nicht oder nur unscheinbar. Die verblühten Blüten jetzt nicht mehr abschneiden, weil diese leuchted orangerote Hagebutten entwickeln, sieht nachher, wenn das Laub gefallen ist immer noch zierend aus.

Die abgeblühten Blütenstengel der Stauden nicht entfernen, denn diese dienen den Vögeln im Wmter als Nahrung. Besonders schön die Rispen der Goldraute (Solidago) oder Stolzer Heinrich, von manchen auch als Unkraut angesehen, weil diese schnell verwildern.

ZU dicht gewachsene Rhododendren und Azaleen zu einem späteren Zeitpunkt auseinanderpflanzen. Diese nicht zurückschneiden, weil sie sonst ihren Habitus verlieren. Da diese Gehölze flach wurzeln ist die Arbeit nicht zu schwer. Rhododendron und Azaleen lieben einen schwachsauren, humushaltigen Boden . Torf wird nicht mehr soviel angeboten in den Gartencentern. Doch eine gute, nicht zu billige Blumenerde, ist ebensogut. Da diese Pflanzen zu den Flachwurzlern gehören ist darauf zu achten, diese immer gut feucht, aber keineswegs nass zu halten
Es sind Moorbeetpflanzen, die als Wildformen auf flachen Inseln im Moor wachsen. Dort aber nicht im Wasser stehen, doch hohe Luftfeuchtigkeit bevorzugen. Hin und wieder sollte man sie auch im Winter gießen. Das schützt sie vor dem Erfrieren.

Zwischen all den Gehölzen und schwingenden Gräsern leuchten jetzt der Feuerdorn,mit gelben und leuchtenorangen Beeren, der silberne Sandorn mit dunkelgelben Beeren und die Vogelbeerbäume mit fast roten Früchten.. Worüber sich unsere hier gebliebenen Vögel freuen.
#Auf den Blütenständen des Dost haben sich zwei Frauenaugenschmetterlinge niedergelassen, sodas man sie ganz aus der Nähe beobachten kann. In den letzten Tagen war das Wetter nicht zu heiß und die Arbeit war bei dieser Temperatur angenehm.
Für die Freunde verwende ich botanische Namen, wenn es zur Unterscheidung nur, wenn es notwendig ist.


Geschrieben

Ich finde es prima, dass es verschiedene Meinungen gibt, sonst müßten wir uns ja den Meinungen der Altklugen anschließen und das gefällt mir nicht, denn posten auch jedes noch so gut gemeinte Thema unerträglich kaputt


Geschrieben

Eben, auch ich kann mal was falsch verstehen, deshalb Asche auf mein Haupt
Was kannst Du zum Thema beitragen @saturnus?


Geschrieben

@Silberblick: das ich Gartenarbeit gut finde, es aber leider nicht mit meinem jetzigen Beruf als Fernfahrer im Schwerlastverkehr kombinieren kann, da ich wie zur Zeit oft wochenlang auf Tour bin. Ich habe sogar selbst den Beruf des Landschaftsgärtners erlernt. musste ihn aber leider aufgeben, da ich eine Allergie gegen alle Gräser- und Getreidearten bekam.
Kleinen Tipp zum Thema Klugsch.....r: nicht jeder, der die Fäkaliensprache beherrscht, vielleicht sogar noch Fan solcher Praktiken ist ( pfuideibel), kann sich als literarisch und rethorisch gebildet bezeichnen, obwohl die Einbildung bekanntlich auch etwas mit Bildungsniveau zu tun hat. Das lässt die Pflanzen aber nicht besser wachsen, da sie auch eine Seele haben, die darauf mitunter beleidigt reagiert


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