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Was nützen uns die Migranten?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Nachdem in Berlin ein 20jähriger an den Folgen eines völlig grundlosen gewalttätigen Übergriffs gestorben ist und es in den Tagen vorher in Hamburg und Berlin auch schon Übergriffe dieser Art sogar mit Schusswaffen gegeben hat (kann man zum Beispiel hier lesen: http://web.de/magazine/nachrichten/panorama/16431898-berlin-pruegelattacke-lebensgefahr.html), stelle ich mal diese provozierende Frage. Denn in neun von zehn Fällen, wo Leute ausgeraubt, bedroht, zusammengeschlagen werden (ganz schlimm in den U-Bahnen), heißen die Täter Bülent, Abdullah, Murat usw. Unsere Gutmenschenpresse verschweigt das gern, aber so sieht's aus! Durch die vielen lieben Mitbürger ist die Gewalt auf die Straße getragen worden! Nun frage ich mich: Was nützt uns eigentlich dieses Kroppzeug? Meine Mutter ist auch Italienerin, aber sie kam nach Deutschland, um zu arbeiten, und nicht um Sozialstütze zu kassieren und nebenher kriminelle Geschäfte zu machen. Diese Jungs lassen ihren ganzen Frust an Unbeteiligten aus und schimpfen auf Deutschland, obwohl sie hier leben wie die Made im Speck. In ihren Heimatländern würde man ihnen den Arsch aufreißen!

Was meint ihr dazu?


Geschrieben

Ich möchte vorsorglich darauf hinweisen, dass wir Hasstiraden gegen Ausländer nicht dulden werden. Es gibt unter den Sozialschmarotzern auch genügend Deutsche, um nur ein Beispiel dagegen zu halten. Ebenso gibt es zahlreiche Ausländer, welche unliebsame Arbeiten machen wie etwa Spüler, Reinigungskräfte etc.


Geschrieben

Nach meiner Auffassung ist der Threadtitel zu pauschal formuliert. Denn alle Migranten in einen Topf zu werfen heißt auch, einer mehr oder weniger vorhandenen Xenophobie Vorschub zu leisten. Doch das hilft nicht, das angeschnittene und in der Tat sehr dringliche Problem angemessen anzugehen. Die Statistiken aller Landeskriminalämter weisen einen signifikanten Anstieg körperlicher Gewaltanwendung auf durch männliche Jugendliche zwischen 18 und 25 mit ausländischen Wurzeln. (Die alberne Bezeichnung "mit Migrationshintergrund" sei den Politikern vorbehalten) .

Nun hat sich herauskristallisiert, dass es vor allem Jugendliche aus dem türkisch-arabischen Milieu sind, die überproportional zu den Tätern gehören. Zweifelsohne können eine Reihe sozialpsychologischer Motive angeführt werden, um die Verrohung dieser Jugendlichen ansatzweise erklären zu wollen. Doch das hilft den Opfern der Gewalttaten überhaupt nichts. Aus völlig falsch verstandener und ebenso falsch gehandhabter Integrationspoltik heraus ist ein stetig wachsendes Gefahrenpotential entstanden, das nicht nur unterschätzt wurde und wird, sondern leider auch von Politik, Justiz, Jugendämtern, Sozialverbänden, Streetworkern und Kirchen sträflich als unwesentlich abgetan wird.

Obwohl es genügend juristische Handhaben gäbe, um diese gewalttätige und gewaltbereite Personengruppe durch schnelle Gerichtsverhandlungen und sofort zu vollziehende Freiheitstrafen (ohne Bewährung!) abzuschrecken, wird nichts dergleichen unternommen - im Gegenteil. Da wird noch gejammert über die mangels Bildung und Ausbildung entstandene "Perspektivlosigkeit" dieser oftmals arbeitslosen Schläger, anstatt dem Übel auf den Grund zu gehen. In allererster Linie verantwortlich für die seelische und moralische Verwahrlosung dieser Jugendlichen sind die Elternhäuser der Täter. Zumeist stammen die Eltern und Großeltern aus anders strukturierten und religiös anders orientierten Kulturkreisen, in denen auftrumpfendes Machotum nicht nur toleriert, sondern auch noch als selbstverständliches Mannesrecht befürwortet wird. Dazu kommt oftmals noch, wie soziologische Studien zeigen, dass sowohl die Eltern als die betreffenden Jugendlichen selbst diesen deutschen Staat, seine Gesetze und seine Gesellschaftsordnung ablehnen. In der vereinfachten Sehweise der Jugendlichen ergibt sich durch diese innere Ablehnung die moralische Rechtfertigung für unbeschränkte Gewaltanwendung. Das aber kann auf keinen Fall weiterhin geduldet werden, wenn nicht der soziale Frieden gefährdet werden soll.

Eltern und Jugendliche ausländischer Herkunft, die nicht bereit sind, die gesellschaftlichen Regeln in Deutschland zu akzeptieren und entsprechend zu handeln, müssten selbst dann, wenn sie inzwischen die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, per Gesetz unmissverständlich mit der Ausweisung in ihre Herkunftsländer bedroht werden. Es hat ganz gewiss nichts mit Nationalismus oder gar Sippenhaft zu tun, wenn gewalttätigen Jugendlichen und deren Eltern ausländischer Herkunft die Konsequenzen aufgezeigt und auch durchgeführt werden. Schließlich ist Deutschland kein Müllhaufen für asoziale Schlägertrupps - mit den eigenen gewaltbereiten Jugendlichen und deren Peergroups gibt es schon genügend Schwierigkeiten.


Geschrieben

@Minotaurus, mit deiner Kritik an der Überschrift hast du Recht. Schließlich wollte ich keine pauschale Ausländerhetze anzetteln. Es müsste also heißen: Was nützen uns die gewalttätigen Ausländer? Nichts, denke ich, sondern sie machen nur Probleme.


Geschrieben

@MacCock ausländer und migranten sind nicht nur kriminell. was soll diese menschenverachtende hetze
"dieses kroppzeug" ?
das gefühl vieler deutscher, sie lebten heute gefährlicher als früher ist objektiv unbegründet. auch die
behauptung, ausländer und migranten tendieren mehr zu gewalttaten als deutsche halte einer analyse
nicht stand. unter den millionen ausländern und migranten sank der anteil der tatverdächtigen von
2004 bis 2007 um fast 20 prozent. im gegensatz zu deutschen kriminellen sind ausländer und migranten
in allen delikten prozentual geringer vertreten:
- gewaltkriminalität: steigerung bei ausländern um 1,5%, bei deutschen um 12,3%
- schwerer diebstahl: senkung bei deutschen 3,6%, bei ausländern 27,3%
- beim einfachen diebstahl verzeichnet die statistik gar einen anstieg von 7,6% bei deutschen und einen
rückgang um 39,8% bei ausländern.
- im gesamtbild aller delikte ergibt sich dann eine steigerung von 9,3% bei straftaten von deutschen und
eine verringerung von 19,7% bei straftaten von ausländern.
um den eindruck noch weiter zu korrigieren: bei den in den polizeistatistiken genannten handelt es sich
um tatverdächtige; während deutsche tatverdächtige letztlich zu etwa 30 prozent verurteilt werden, liegt
der anteil bei nichtdeutschen bei nur 25 prozent - mit dunkler hautfarbe und ausländischem aussehen ist
man halt schneller "verdächtig".
außerdem muss bei der statistik berücksichtigt werden, dass bei der nennung ausländischer tatverdäch -
tiger auch solche aus den gruppen ausländische touristen, angehörige der bei uns stationierten nato -
streitkräfte und menschen ohne legale aufenthaltserlaubnis mitgezählt werden. diese gruppen tauchen
aber in der bevölkerungsstatistik nicht als ausländische mitbürger auf.

(quelle: kriminologisches forschungsinstitut)
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einzig in einem delikt stehen ausländer an der spitze: fast 100% der tatverdächtigen sind ausländer bei
verstößen gegen das ausländer- oder asylgesetz. das liegt aber immerhin daran, dass deutsche gegen
diese gesetze nicht verstoßen können, da sie ja keine ausländer sind. und teilweise reicht für ein
"vergehen" schon die tatsache, dass eine aufenthaltserlaubnis ein paar tage zu spät neu beantragt
wurde oder ein pass abgelaufen ist.

die gewaltbereitschaft und andere kriminelle delikte nehmen bei der gesamtbevölkerung zu, weil die
hemmschwelle gesunken ist. jedenfalls steht es so in den zeitungen, dass vor allem die gewaltbereit -
schaft gegenüber polizisten zugenommen hat. warum?
- unverhältnismäßige urteile?: ein verkehrssünder wird meist heute härter bestraft als ein gewalttäter.
- die statistische messlatte wird meist verkehrt interpretiert und die falschen rückschlüsse daraus gezogen.
- die medienpräsenz nimmt stark zu, da werden aus mücken elefanten gemacht.
- viele menschen sind heute ärmer als vor 10 oder 20 jahren? die diebe von heute klauen weniger der omi die
handtasche, aber bewaffneter raub, sogar auf restaurants und bäckereien nehmen zu.

prävention und verschärfung des strafmasses bringt leider nicht viel, das führt oft dazu, dass verbrecher
erst so richtig brutal agieren. gerade junge leute werden heutzutage immer weniger bestraft und zur rechen -
schaft gezogen. auch nicht, wenn es gegen autoritätspersonen geht (z.b. lehrer und eltern). die jungen leute
werden zu haus, zu lange verhätschelt und wenn sie dann merken, dass es im wahrem leben ganz anders
zugeht, dann sind sie nicht darauf vorbereitet.


Geschrieben


Nach meiner Auffassung ist der Threadtitel zu pauschal formuliert.




Wie auch immer der Titel lauten mag, das Thema an sich kann man nur pauschal beantworten.
Und Statistiken, da mögen mir vielleicht einige recht geben, können nie die Dunkelziffer mit einbeziehen,
weshalb sie keinesfalls eine genaue Zahl angeben können und kein Garant für deren Aussage sind.
Wer sich an solchen Zahlen fest hält, lebt vermutlich zu wenig in der Realität.
Zu den Zahlen von checker wäre es deshalb unerlässlich, in etwa mit zu erwähnen, von wie vielen Personen der "statistisch erfassten Gruppen" denn ausgegangen wurde. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Ausländer anzahlmäßig der Größenordnung deutscher Bürger entsprechen, weshalb man also diesen prozentualen Spielchen keine besondere Aufmerksamkeit schenken sollte.
Von der Gruppe, an der Minotaurus kaum ein gutes Haar lässt, würde ich die Streetworker eher ausschließen, denn die bekommen es aus nächster Nähe mit, was auf der Straße und den sozialen Brennpunkten geschieht. Da wäre eine bessere Kommunikation vonnöten, also von der Straße zum Schlipsträger, damit die sich ein besseres Bild machen können. Die Frage könnte generell auch lauten; "Was nützen uns gewalttätige Ausländer, wenn der Staat dem nicht gerecht werden kann? Ich hoffe, der TE ist damit einverstanden, dass ich den Titel nach seinem Wunsch entsprechend angepasst habe.


Geschrieben

Mit dem Titel "Was nützen uns gewalttätige Ausländer?" habt ihr das Thema natürlich völlig uninteressant gemacht.(Immerhin sind wir jetzt politisch total korrekt) Denn diese Gruppe ( und das wird sogar @Checker zugeben) nützt uns nichts, es sei denn, dass wir zu den masochistischen Mitmenschen gehören, die gern etwas über die Rübe haben.
Was ( oder wem) nützen diese Zuwanderungen, z.B. jetzt aus dem Raum des ehemaligen Jugoslawien? Es ist eine Einwanderung in unser Sozialsystem. Die "Migranten" (oft Roma) erwarten hier weit bessere Zustände, als sie sie je in ihrer Heimat erleben konnten. Aber auch andere freuen sich : Rechtsanwälte, Rechtspfleger, die notleidenden Zahnärzte, die teure Gebisse erstellen, die Orthopäden,alle Leute in sozialen Berufen, die Pfaffen ,die wieder neuen Stoff zu aufrüttelnden Predigten haben , mein Nachnar, der viele Wohnungen vermietet und Leute aus der Ukraine als Mieter bevorzugt,weil das Amt pünktlich zahlt und alle drei Monate den Zustand der Häuser kontrolliert,die Grünen, die ein Leben ohne Nationen wollen, ein kulturelles Gemisch, die Linken, denen ein neues "Proletariat" entsteht. Eine Gruppe freut sich auch: Wir Schwulen, denn die Neuankömmlinge sind oft schlank, schön, zu vielem bereit.
So können wir leicht vergessen, wer keinen Nutzen von der Sache hat: die Steuerzahler, die für die "Ärmsten der Armen" (so die wundersame Claudia Roth) mitbezahlen, das Mütterchen ,dem man die Geldbörse klaut und dem dann der Polizist von der Anzeige abrät, der Jugendliche, dem man schon zum dritten Mal Geld und das Handy abgenommen hat.In seiner Schulzeit hat er notgedrungen das gelernt, was man so abwertend (ohne die Subtilitäten dieses Verständigungsmittels zu würdigen)"Kanaksprak" nennt.- Da ließen sich viele anführen.Aber man ist sicher zufrieden damit, dass idas Thema nicht näher erörtert wird..Sonst käme auch zuviel zur Sprache , was nicht in das Weltbild der grünen Oberstudienrätin passt.


Geschrieben

Die Titeländerung durch den Moderator ergibt ein völlig neues Thema-- mit " was nützen uns gewaltätige Ausländer" fordert er eine kosten/nutzen Analyse.-- deren ergebnis nur sein kann " Ausländer raus " schreibt er nicht oben,hasstiraden gegen ausländer nicht dulden zu wollen ? Wie ist es mit der selbstherrlichen titeländerung ? Verlieren dadurch nicht die dem ursprungstitel folgenden beiträge ihren sinn ?


Geschrieben

Ich weiß nicht, was Du mir jetzt unterstellst oder dem hier rein interpretierst.
Nur muss ich Dir das jetzt nicht unbedingt erklären oder mich gar rechtfertigen.
Das Gefühl habe ich auch nicht.

smilie_happy_331.gif

Geschrieben


Ich hoffe, der TE ist damit einverstanden, dass ich den Titel nach seinem Wunsch entsprechend angepasst habe.



Damit bin ich absolut einverstanden. Meinen Beitrag kann als Ausländerhetze nur verstehen, wer ihn so verstehen will. Es ist ganz genauso, wie @Minotaurus es beschrieben hat: Millionen von Mitbürgern mit ausländischen Wurzeln, ob sie nun einen deutschen Pass haben oder nicht, leben hier friedlich, arbeiten, lernen Deutsch und assimilieren sich. Selbst wenn etliche in die Sozialsysteme eingewandert sind, kann dieses reiche Land sich das leisten. Trotzdem haben wir ein Ausländerproblem, und zwar mit denen, die sich nicht anpassen wollen, die keine Perspektiven haben,denen unsere Lebnsweise nicht gefältt und die einen Dauerfrust schieben. Und die sind gewaltbereit, und um die geht es. Wir gehen mit Samthandschuhen mit ihnen um, weil uns die Politik irgendwie vorgaukelt, dass wir eine Art Fürsorgepflicht haben und wir alles tun müssen, um sie zu bessern. Aber ist das wirklich so?


Geschrieben

"Kann dieses reiche (!!!) Land sich das leisten"( Zitat @MacCock )- Niemand hat die Deutschen je gefragt, ob sie sich das leisten wollen mit ihren Billionenschulden. Niemand hat ihnen aufrichtig die Folgen dieser Operation am lebendigen Leib gesagt.- Angesichts dieses Jahrhundertproblems ist die Frage des Umgangs mit der Gewalt der Ausländer nicht nebensächlich, aber zweitrangig.
Die Ausländer haben mir immer gesagt: Das ist nicht unser Land,wir sind vielleicht nur kurz hier. Das sind nicht meine Leute. Die sprechen nicht meine Sprache.
Deutschland ist seit langem ein Land mit Einwanderung aller Art.@MacCock erinnere ich an seine Mutter. Diese Ankömmlinge haben uns nicht geschadet Sie waren immer willkommen.. Was wir heute erleben, schadet und soll schaden.( Achtung:!Wieder "Verschwörungstheorie"! . Man kann es nicht lassen, in der Politik statt Ideen Interessen am Werk zu sehen!)


Geschrieben

Allerdings Verschwörungstheorie. Es gibt also Drahtzieher, die an einer Masseneinwanderung nach Deutschland interessiert sind, um Deutschland zu schaden. Dann sollte @Nuwas auch Ross und Reiter nennen, finde ich. Wer ist das? Und wie nehmen diese Leute oder Organisationen Einfluss auf die Masseneinwanderung? Wie funktioniert das?


Geschrieben

@ MacCock Sie lassen es zu. Angesichts der vergleichsweise guten Lebensumstände , die "Asylbewerber" hier bei uns vorfinden, muss man sich keine Sorgen machen, dass genügend Leute den Weg zu uns finden.
Im Übrigen sollten wir Deutschen froh sein, dass wir durch die Zuwanderer etwas entdeutscht werden. Deutschtümelei ist ja in der Tat das Schlimmste. Wenn man dann noch bedenkt,was wir im vorigen Jahrhundert für ein Unglück über die Welt gebracht haben , sollten unsere Interessen eigentlich keine Rolle mehr spielen. Und das ging ja schon mit der Schlacht von Adrianopel los, und dann noch die obrigkeitshörigen Luther, FriedrichII und Bismarck.Auch in unserer Musik höre ich immer den Marsch heraus."Lasst uns mit diesen Deutschen nicht allein!", flehen viele reinhumanisierten Deutsche mit Recht die Zuwanderer an. Natürlich passt zu diesem mangelnden Schuldbewusstsein der blökenden (Noch)Mehrheit der Deutschen, dass man sich mit all seinem Reichtum den anderen Europäern auch noch knickerig zeigt. Sollen wir doch froh sein, dass die stolzen Mediterranen unser Drecksgeld noch annehmen!- Weiter wurde oben ja verdienstvollerweise gezeigt, dass die Kriminalitätsrate in dem Maße sinkt, wie Zuwanderer , die ja fast nur gegen unser abscheuliches Ausländerrecht verstoßen, den Weg zu uns finden. Recht so, @MacCock ?


Geschrieben

@Nuwas, einen solchen Rundumschlag hatte ich gar nicht im Sinn, als ich das Thema schrieb. Mein Thema waren und sind die Ausländer, die sich nicht integrieren wollen und die die Deutschen verachten. Deswegen glauben sie, dass Gewalt gegen Deutsche gut und richtig ist. Abgesehen davon hat @Minotaurus recht, wenn er schreibt, dass sie im Machotum erzogen werden. Ausländerfeidliche Tiraden sind aber fehl am Platze. Eine Völkerwanderung gab es schon mal, jetzt gibt es eben eine moderne Völkerwanderung. Man strebt dahin, wo man besser leben kann, das ist doch ganz normal. So entsteht dann eben auch eine neue Kultur. Wir leben eben nicht mehr zur Zeit Bismarcks, wo der Nationalstaat über alles ging.


Geschrieben

@ MacCock Ich kann das Verhalten von Ausländerm, die sich hier nicht integrieren wollen und die Deutschen verachten, in bestimmten Grenzen verstehen. Jeder liebt das Eigene und stößt das Fremde ab. Zumeist präsentieren sich viele Deutsche auch mit einem Selbsthass und einer naiven Gutmenschmentalität, dass Verachtung eine naheliegende Reaktion ist.
@Minotaurus hat recht, wenn er feststellt, dass die Ausländer im Machotum erzogen worden sind? Wie kämen wir dazu, den Erziehungsstil anderer Völker hier beurteilen zu wollen. Meine arabischen Bekannten waren allerdings Kinder des "Harems" (geschützter Bereich), vergöttert von ihren Müttern.. Das erzieht zu gesunder Männlichkeit und gibt selbst dem Geringsten Schwung für ein ganzes Leben. Ich kann nicht finden, dass unsere Erziehung des anklägerischen Feminismus bei Jungen wie Mädchen bessere Erfolge zeitigt. ( Ich räume ein- und das wird man vielleicht in einem Gayforum zugeben dürfen-, dass ich den Fehlern der Männer oft überraschend nachsichtig begegne.
Deine These, die moderne Völkerwanderung sei notwendig so, kann ich nicht teilen. Wer weiß, wie kulturzerstörerisch die Völkerwanderung in der ausgehenden Antike gewirkt hat, wird deiner Feststellung sowieso mit Gruseln begegnen. Hier liegt ein Fehler der Politik vor, der es nicht gelingt, den Strom zu stoppen und die Verhältnisse der Menschen in deren Heimatstaaten zu verbessern. Mein armes Hirn ist nicht in der Lage, einen Satz wie "Das Zeitalter der Nationalstaaten ist vorbei" mit Einsicht auszusprechen. Wir als xenophile, zu notorischem Selbsthass erzogene Leute sind eh nicht die richtige Instanz, gerecht über das Ende nationaler Gemeinschaft zu urteilen.- Ich glaube, dass auch in der veränderten Welt diejenigen Menschen am besten leben, die den kulturellen Rückhalt einer homogenen Gruppe erfahren.


Geschrieben

alleine schon der name ausländer.....

ich finde nicht gut gewalt und totschlag,aber ich finde auch die scheinheiligkeit nicht gut welche hier und dort immer wieder anwendung findet.
integration, auch hier wieder, man muss etwas anpassen.,abschleifen zurechtstuzen.
ich kenne 100derte projekte zur integration und alle machen sie dem anderen klar dass er zunächst mal nur ausländer ist.
ich überlege nicht woher jemand kommt ,ich seh der ist ein arsch oder nett,fertig.
wir schaffen uns diese *** doch leider selber.


Geschrieben

"Ausländer" ist kein Name , sondern ein Begriff. Er bezeichnet denjenigen, der nicht Bürger eines Landes ist, deshalb auch nicht an den Rechten und Pflichten eines Bürgers teilhat. Er kann sich aber darum bewerben. Manche Länder gehen mit der Staatsbürgerschaft ganz großzügig um.
Ausländer kommen oft aus Ländern mit ganz anderer Kultur. Man muss ihnen nicht beibringen, dass sie "anders" sind, das wissen sie selbst und sind meist stolz darauf. Das Zusammenleben erfordert allerdings von den "Ausländern" Anpassung. Nicht die Deutschen erbitten ja etwas von den Ausländern, sondern diese von den Deutschen.
Es gibt allerdings in allen Ländern gute und schlechte Menschen. Diese unbestreitbare Tatsache schafft aber die gravierenden Unterschiede in der Denkweise und im Lebensstil (der Kultur) nicht aus der Welt. Konflikte, die sich daraus ergeben, gehen aber nicht zu Lasten des Landes, das die Einwanderung bezahlen und verkraften muss.
Ich hoffe, ich habe mich schlicht genug ausgedrückt.


Geschrieben

Diese deutsche Denkweise ist doch spätestens seit der Katastrophe von 1945 überholt. Sie hat uns ja erst in zwei Weltkriege hineinschliddern lassen und beide waren Katastrophen. Die Wiedervereinigung hat zum Glück keinen neuen Nationalismus hervorgebracht, sondern ein Bewusstsein, dass Deutschland nur in einem starken Europa stark sein kann und nicht für sich allein und gegen die anderen. Der ganz überwiegende Teil der zuziehenden Ausländer kommt aus der EU. Eine Durchmischung mit europäischen Ausländern inkl. Türkei ist seit den 60ern im Gange und hat Deutschlands wirtschaftlicher Entwicklung gut getan. Man hat sie nur nicht immer gut behandelt. Wenn sie sich einen Nachzug ihrer Familien wünschen, heißt das doch, sie füjhlen sich hier wohl und denken nicht mehr an eie Rückkehr. Das sollte man auch mal honorieren. Wenn sie aber bleiben wolen, müssen sie sich an unsere Gesetze und auch an unsere Lebensweise bzw. an das Neue, was hir entsteht, anpassen, sonst bleiben sie immer Außenseiter, die mit dem Gesetz in Konflikt kommen. Dabei muss man ihnen helfen oder, wenn sie keine Hilfe wollen, sie in die Herkunftsländer zurückführen. Auf Nimmerwiedersehen! Wenn das konsequent gehandhabt wird, überlegen sie sich zweimal, was sie hier anrichten und anstiften.


Geschrieben

Die beiden Weltkriege stehen im Kontext des jahrhundertealten Kampfes der insularen Mächte gegen die Kontinentaleuropäer. Dieser Kampf verschärfte sich in dem Maße, wie außereuropäische Mächte in das Ringen einbezogen wurden. Du solltest deinen Begriff des "Nationalismus" erläutern. Auch in unserer heutigen Zeit sind noch alle nationalen Bindungen in Kraft. Die Regierungen verstehen sich als Sachwalter ihrer Wähler. Das deutsche Volk mit seinem krankhaften Selbsthass bildet da die einzigartige historische Ausnahme und kann daher manipuliert werden.
Der Begriff Renans von der Nation als einer tagtägliche Abstimmung entstand in der Zeit, als man in Frankreich das deutsche Elsass-Lothringen verloren hatte und seinen Anspruch darauf ideologisch begründen. musste. Die Franzosen verstehen glänzend, die Durchsetzung von Interessen mit Idealen zu begründen. Den Deutschen reichte der dürre Hinweis auf die Macht.
Oben hast du rechte Positonen dämonisiert, hier begnügst du dich mit einer kaum verständlichen Verharmlosung der Einwanderung.


Geschrieben

@Nuwas, man sollte nicht die Katastrophe von 1945 übersehen. Die deutsche Politik ist seitdem vorsichtig geworden,und das ist auch ganz richtig so. Nationalismus ist für mich, das eigene Volk höher zu stellen als andere und seine Interessen zur Not auch mit Krieg durchzusetzen. Was willst Du denn eigentlich, Deutschland ist die stärkste Wirtschaftsmacht in Europa, also wieso handeln die Politiker gegen das eigene Volk? Was ist denn überhaupt das Volk? Das sind doch die, die in Deutschland leben und arbeiten, also auch die zugezogenen Ausländer, die inzwischen einen deutschen Pass haben. Wenn sich die deutsche Kultur damit verändert und es eben Dönerbuden und Kopftücher zu sehen gibt statt Seppelhut und Bierseidel, finde ich das nicht gerade schlimm. So entsteht eben etwas Buntes statt der langweiligen Einheitskultur.


Geschrieben

Dein Beitrag erheitert mich. Ein paar Gegenargumente meinerseits : 1. Wer ein wenig von deutscher Geschichte weiß, hat längst erkannt, dass das seutsche Vollk nicht erst seit 1945 "vorsichtig" geworden ist. Die Deutschen haben die wenigsten Kriege geführt, aber immer wieder erleben müssen, dass die schwache Mitte Europas immer dazu geführt hat, dass Deuschland Opfer von Aggression oder zumindest Durchzugsland der Aggressoren war. Die Friedensperiode seit 1945 findet ihre Ursache nicht in einem veränderten deutschen Wesen, sondern in Kleinigkeiten wie der Atombombe, dem Vasallenstatus Deutschlands (dessen Volksvertreter nicht einmal die "im Ausland gelagerten" deutschen Goldvorräte sehen dürfen), der Dominanz der USA über die anderen europäischen Großmächte.
Wenn einer im Ausland sagen würde : Alle Menschen dürfen nicht gehen, wohin sie wollen, und die Vorzüge großzügiger Sozialsysteme genießen, man würde ihn freundlich anlächeln und denken: Was für Selbstverständlichkeiten! In Deutschland wäre man bei dieser Aussage wie vom Schwefelgeruch umweht! Kommet zu uns ,Menschenkinder! Und nur ja keine Selektion mit der egoistisch-bösen Frage: Was nutzt der Zuwanderer uns? Bei uns ist Politik Verbreitung des Guten. Dieses Spiel verfolgt die Welt angewidert. "Jetzt wollen sie erneut die Welt am deutschen Wesen genesen lassen."- Bleiben wir doch bescheiden und seriös, der Egoismus ( die Unterscheidung zwischen Freund und Feind) ist ganz natürlich. Er wird nur gefährlich, wenn er die Unterdrückung der anderen will.
Lustig auch, wie du "deutsches Volk" definierst (= Alle Zweibeiner, die in Deutschland herumlaufen.) Bei "deutscher Kultur "fallen dir Seppelhut und Bierseidel ein, mir Goethe, Beethoven und Nietzsche.Die Türken sehen schwerlich Döner und Kopftücher als Zentrum ihrer Kultur, die denken eher an die Osmanen.


Geschrieben

Ach ja, Goethe und Beethoven, das ist alter, abgelebter Kram, den heute kein junger Mensch mehr kennt. Wer liest denn noch freiwillig Goethe und wirft mit Zitaten um sich? Alte Zitterbärte, die sich damit über die Jugend stellen wollen, obwohl sie ihre Probleme gar nicht mehr kennen. Wo gefährdet denn ein Ausländer deinen Goethe? Den kannst du du doch lesen und runterbeten, soviel du willst. Wir gefährden ja auch keine türkischen oder arabischen Dichter. Nur die gebildete Schicht kennt sowas, der einfache Mann will davon nichts wissen. Und die Jugend schon mal gar nicht.


Geschrieben

Na ja, @MackCock, Deine Taschengeldspendierer kennen bestimmt keine türkischen oder arabischen Dichter und Beethoven halten sie gewiss für das Modegetränk der kommenden Wintersaison. :-p


Geschrieben

@Minotaurus: Und wenn? Ein Mensch hat meinen Respekt nicht deswegen, weil er ein paar Bücher mehr gelesen hat als andere. Er kann nämlich trotzdem ein schlechter Kerl sein. Und was die Taschengeldspendierer angeht, so würdest du dich wundern. Auch Akademiker haben ihre Bedürfnisse, aber sie haben auch die Fähigkeit, so schön drumrum zu reden, als wenn das bei ihnen was ganz Vornehmes wäre. Beim einfachen Mann juckt halt der Unterleib, beim Akademiker der höhere Geist :-).


Geschrieben

@Mac Cock Ich bin froh, dass du wenigstens Nietzsche bei deinem Rundumschlag gegen die "Bildung" in Ruhe gelassen hast. Der sagt wohl "jungen" Leuten noch etwas? Im Übrigen denke ich, dass die Bildung dir auch bei deiner beruflichen Tätigkeit hilft. Ein gutes hochgeistiges Gespräch verkürzt die Stunde ungemein und erübrigt lästige Dienstleistungen.
Zurück zu den Ausländern. Mein Hauptanliegen in dieser wie in anderen Sachen ist es, die deutschen Interessen überhaupt einmal zur Geltung zu bringen. Das gilt vielen in Absurdistan für ein ruchloses Vorhaben. Ein Leserbrief heute in der FAZ forderte die Wiedereinführung der Visapflicht für Serben und Mazedonen. Die Begründung war aber nicht, dass hier ds Asylrecht offensichtlich missbraucht wird, auch nicht, dass eine solche Welle die Kriminalitätsrate hochschnellen lässt, sondern...dass die Migranten aus dem Balkan den Migranten aus Afrika , Syrien den Platz wegnehmen.Wirklichkeit ist in Deutschland ein Tabu, möglich ist nur der korrekte Gutsprech.


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