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Milch der frommen Denkungsart


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Die Vertreter der sieben Seelande der friesischen Landgemeinden trafen sich am Dienstag nach Pfingsten,wie immer seit dem 13.Jarhundert am Upstralsboom,einer Thingstätte Während seit dem Mittelalter über die Herstellung des Rechtsfriedens beraten und allgemeine Probleme besprochen wurden,ging es diesmal um eine aktuelle Situation,um die Schwierigkeit mit dem Milchpreis.Die Landwirte erhalten nur noch 19,5 Cent für den Liter Milch.
Viele Landwirte stehen vor dem wirtschaftlichen Ruin. Zuerst die kleinen Betriebe,er muß ständig neue Kredite aufnehmen-weil sein Einkommen um 60 Prozent geschrumpft ist.Ein einst wertvolles Lebensmittel wird verramscht,die Erzeuger können nicht mehr davon Leben.
Warum ? Es sind die Verbraucher, Hauptsache billig,ist ihre Devise bei Milch,Brot,Fleisch und fast allem anderen. Dass dabei die Qulatät der Lebensmitteil vor die Hunde geht,Existenzen vernichtet und Tiere gequält werden,ist ihnen einerleei. Was Lebensmittel angeht,ist Deutschland ein zutiefst asoziales Land,denn sie haben hierzulande keinen Wert.: nur Kalorien.Wie es anders geht,macht beisspielsweise Frankreich vor. Und dort ist das Einkommenniveau auch nicht höher.
Da sind die Bauern.Seit Jahrzenten produzieren sie zuviel Milch,wurden quotiert und bezuschußt von der europäischen Politik. Eine Marktbereinigungg--weniger Milchviehhaltung wurde damit verhindert. Und jetzt gibt es ein Überangebot und die Preise sind im Keller. Der Handel: Er befeuert die Geiz ist Geil - Mentalität mit häufigen Preissenkungen und läßt sich dafür feiern. Und so trägt er eine Mitveantwwortung an dem Dilemma.


bearbeitet von Inaktives Mitglied
buchstzabe zugesetzt
Geschrieben

ein Problem das wirklich zum Himmel stinkt ,
Eine Agra- Politik die keine mehr ist.
der Verbraucher ist nur noch Bestrebt so billig wie möglich alles zu Bekommen. 46cent für ein Liter Milch ist ein Witz ,Käse ,Butter ,alles unter dem Preis wo der Milchbauer Wirtschaften kann.
Es ist gerade für den Kleinbauer ein Desaster und viele werden diese Preispolitik nicht Durchhalten.
Steuerhilfen vom Bund können da nur eine kurze Zeit hilfreich sein,
Es wird ein großes Hofsterben geben und den Verbraucher wird es nicht jucken ,den es ist ja egal Hauptsache man bekommt seine Produkte Billig.
In der Textilindustrie genauso geschehen. In Deutschland so gut wie Ausgestorben bis auf wenige Produzenten.
Da frag ich mich manchmal auch wer an einem T-Shirt das 3 Euro Kostet was Verdienen kann ?Aber ist ja Bekannt wer da Ausgebeutet wird,
Richtige Bäcker findet man heut zu Tage auch keine mehr,jedenfalls in Berlin, Alles nur noch Industrie,aber ebend Billiger.
So wird es mit dem Bauern bald auch sein, Es werden nur noch Großbauern geben wo das Tier keine große Rolle spielt nur der Gewinn ist Maßgebend. Qualität wird nicht mehr gewollt vom Verbraucher es muß billig sein sonst nicht' s .


Geschrieben (bearbeitet)

Das habe ich über Brüderlein schon mal mitgekriegt, der zeitweise bei einem befreundeten Landwirt arbeitete, und mal aufzählte, wie viele zwischen Ferkel, Aufzucht, Schwein, Schlachter und Endprodukt Fleisch da inzwischen noch mit verdienen wollen oder müssen, und was vom Schwein effektiv an Reingewinn übrig bleibt. Ich weiß nicht mehr, wie viel das war, aber es war echt wenig, wenn man bedenkt dass so ein Schwein ziemlich wiegen kann, und nur der wenigste Teil nicht verarbeitet wird.

So kennt man es auch mit der Milch, dass da 200, 500 oder mehr Tiere gehalten werden müssten, wenn sich da wirklich was draus schöpfen lassen soll, und das, obwohl etwa Milchprofukte bei EDEKA als Beispiel zwischen 46 Cent und über 2 Euro pro Liter ( Ziegen- und Schafsmilch mehr ) gestaffelt sein können.
Damals mein Bruder erzählte noch was von 32 Cent pro Liter, und da wurde auch schon das böse Hofsterben gewähnt, das allerdings schon vorher stattgefunden hatte, als das mit der EG kam. Da sind die ganzen 'Kleinbauern' mit 2-10 Kühen schon hops gegangen oder haben es aufgegeben. Alle, die ein paar Hühner hatten und nebenbei Eier anboten, oder Katroffeln, Kohl, sonstwas selbst gezogenes, der eine mit seinen 40 Karnickeln, der andere mit seinen 20 Enten oder Gänsen usw.

Das System kenne ich nicht, das dahinter steht, aber in Norwegen haben Bauern immer noch ein hohes Ansehen, man schätzt ihre Versorgung an den Leuten, und sie bekommen sowas wie Prämien oder Erleichterungen, wenn sie gute Nahrung produzieren. Aber die Norweger sind auch nicht durch die EU reglementiert, die haben da nie mitgemischt. In Norwegen sind naturbelassene Güter und Nahrungsmittel ziemlich kostspielig. Wenn Norweger in Kiel zu Besuch sind, und im Supermarkt einkaufen, hört man sie ganz erstaunt darüber reden, dass ein 1 -Liter-Kübel Yoghurt hier nur 1,69 Euro kosten kann.

Immer billiger, ja, das ist zum einen ein gesellschaftliches Problem der Einkommensschichten. Nicht jeder an der unteren Seite achtet noch auf Qualität, wenn es schwierig ist, mit dem Verbleibenden noch genug Futter für den Monat auszurechnen, und ganz viele haben ja auch nicht diesen Drall hin zum Verzichten oder zu weniger Essen, nur weil teurere Produkte mit guter Qualität werben.
Und selbst die kein Problem damit haben, und nicht in der 30%-Billiger-Kiste suchen müssten, machen das ja trotzdem, und nehmen auch lieber Billiges.
Mal die Bekannten heran genommen, ein Juristen-Ehepaar. Die verdienen bestimmt kein Almosen, und trotzdem kaufen sie ein, wo es Schnäppchen gibt und günstigere Angebote. Sie behalten ihre Pfandflaschen und nehmen auch nicht die teurere Milch im Supermarkt, auch wenn sie nicht so oft zu Aldi gehen.
Vielleicht ist das auch ein didaktischer Fehler aus Webung und der Vermittlung vom Verhältnis zum Lebensmittel. Wenn es wirklich wahr ist, und gut 50% der Lebensmittel gerade im Backwarenbereich, Obst/Gemüse und Milchprodukte wegzuschmeißen und vernichten zu lassen, wäre die Preisvorstellung vielleicht im Keller, wenn diese Waren pflichtig verkauft werden müssten.

Vom Containern früher weiß ich, dass man ohne Probleme Zeugs für 50 Euro aus einer Tonne holen kann, das immer noch genießbar und eingepackt ist.
Ich kenne eine ganze Menge Leute dieser Szene, nicht nur Obdachlose, da sind auch Familien mit Kindern dabei, die diese Option annehmen, weil's anders eben nicht hinreichen würde. Und die saufen oder paffen auch nicht alle nebenbei pausenlos.

Also hat dieser Billigprodukte-Markt und die Preistreiberei dahinter sicher vielschichtige Gründe. Alle sollen wirtschaftlich arbeiten und Gewinn machen, Wachstum 4ever! Ja, wenn das nach außen hin nicht mehr expandiert, wird eben nach innen hin durch Einsparen profitiert, und man zahlt den Grunderzeugern immer weniger...


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Dumm Tüch Fehlerquote
Geschrieben

Dieses Wachstums-Märchen geht mir langsam auf den Sack.
Ich brauch kein Wachstum, sondern bin zufrieden mit dem, was ich habe und verdiene.


Geschrieben

Very well, das wäre nur ein Dorn im Auge des kapitalistisch orientierten Profitverstärkers, wenn das mal viel mehr so sehen könnten.
Wenn die System-Souffleuse das nicht mehr hinkriegt, den Leuten eizureden, dass sie immer mehr und immer das Neueste, Bessere, Billigere usw. zu brauchen haben, und immer mehr Bedürfnisse und Gier danach weckt.

Ich weiß nicht mehr, was es genau damit auf sich hatte, als dieses ominöse Wachstums-Beschleunigungs-Gesetz geschaffen wurde, aber i-wie lässt mich der Verdacht nicht los, dass dieser Rotz da mit im Getriebe hängt.

Dass Wachstum nicht unendlich verlängert werden kann, wusste ja ein gewisser Karl Marx schon. Doch der gute Mann ist pfuibäh verpönt in den Reihen der aktuellen Reibach-Ritter...


Geschrieben

Wenn jeder ein Einkommen haette von dem er angemessen leben koennte, brauchte man sich keine Gedanken ueber immer billigere Lebensmittel zu machen.Wer hier also von zu billigen Lebensmittelpreisen redet, sollte auch bereit sein einen hoeheren Preis zu zahlen. Ich schaetze, dass ein grosser Anteil der User hier ebenfalls mit dem Cent rechnen muessen. Auch ist es nicht unsere Schuld, wenn wir die Gelegenheit nutzen im Supermarkt preiswert ein kaufen zu koennen. Viele Rentner beziehen nur eine Rente, die im Durchschnitt nicht viel ueber 1000 Euro liegt, abzueglich der fixen Kosten fuer Miete , usw. bleibt nur wenig zum Leben uebrig. Ein angemessener Preis fuer 1 KG, Fleisch laege bei ca 30 Euro, wer kann sich das leisten? Obwohl es durchaus sinnvoll waere, weniger Fleisch zu essen.Da zu kostendeckenden Erloesen nicht produziert werden kann muss mann die Erzeugung einstellen, da die Nachfrage ausbleibt. In dem Dorf wo ich zeitweilig gelebt habe, bestehen von ehemals 15 Bauern nur noch drei. Alle haben Probleme. Der Eine zuviel Kuehe und der Andere zuviel Schweine.


Geschrieben

Reibach-Ritter ist ein schöner Begriff. Den muss ich mir merken.


Geschrieben

Die Bauern haben die Karre doch selber in den Dreck gefahren und schon jammern sie rum und schreien nach Kohle. Man kann aber auch intelligent Milch produzieren, indem man bspw. keine Turbo-Milch Kühe in den Stall stellt, sondern Milchkühe, die auch noch einen guten Schlachtpreis erzielen, da sie besseres Fleisch als die in ihrer Konsistenz völlig verwässerten Turbo-Kühe haben.
Aber nein, da wird lieber nach neuen Subventionen geschrieen.

Die bringen aber überhaupt nix, sondern mästen die großen Kuh-KZ's einfach nur weiter. Auch wenn die Milchbauern im Augenblick herzzereißend jammern, der Markt wird sich selbst regulieren, wenn man ihn läßt.


Geschrieben

Wir leben in einer "Marktwirtschaft" wo das Angebot den Preis bestimmt. Gibt es ein zu großes Angebot (was derzeit bei Kuh und Schwein ist) so sinkt der Preis. Wie schon "fellatio" richtig berichtete, wurde zum Beispiel in der Vergangenheit die Milch über eine Quote bezuschußt, was dann den Preis stabilisierte, aber letztendlich den Steuerzahler teuer zu stehen kam. Nun ist die Quote aufgehoben und damit auch der Zuschuß hin, die Preise fallen. Die Quote wieder einführen hieße überproportional den großen Argrarbetrieb zu bezuschussen, denn der profitiert am Meisten vom Zuschuß, jedoch den Markt so weiter agieren lassen bedeutet ein weiteres Sterben von kleinen Bäuerlichen Betrieben. Also was tun? Meiner Meinung nach sind bestimmte "Waren", wie zum Beispiel "Landwirtschaftliche Produkte" nicht Martwirtschaftsfähig und man kann diese nicht den sogenannten "Marktkräften" überlassen. Marktwirtschaftlich bekommt man dieses Problem nicht im Griff! Deshalb mein Vorschlag: kleinbäuerliche Betriebe werden im Zuge der landschaftspflege gefördert -Sie sind Nachhaltig im Sinne des Umweltschutzes und der Landschaftspflege zu sehen. Was dann eine Förderung rechtfertigt.


Geschrieben

es ist auch ein großer Fehler das die Supermärkte darauf Bestehen das bis zum Ladenschluß alles noch vorhanden sein muß,
Ob Brot Fleisch Obst Gemüse alles muß bis zur letzten Sekunde vorhanden sein ,und wenn man hört das 1 drittel der Lebensmittel wegen dieser Methode auf den Müll landet.Es wird vom Handel Verlangt das die Regale immer voll sein müssen.
Wenn Bauern nicht die Leistungen bringen was dann? Kleinbauer mit wenigen Kühen hat keine Chance auch wenn Qualität geliefert wird,
Der Kleinbauer bekommt ja auch die Preise vorgeschrieben von der Milchgroßindustrie,und die wollen auch überall Sparen sonst keine Abnahme der Rohmilch,
Hier Erpresst einer den anderen und Bekannter Weise ,die letzten beißen die Hunde und das ist der Kleinbauer .
Müller Milch ist da ein gutes Beispiel und wurde schon oft darüber Berichtet .


Geschrieben

Die Lebensmittel -Discounter drücken ihre Lieferanten,wo es nur geht. Die Milch an der Kasse kostet heute soviel,wie zuletzt 1974. Den Preis dafür zahlen die Landwwirte. Mit den Milchbauern haben sich die Lebensmittelketten beim Ringen um Einkaufpreise ein Opfer ausgesucht,das besonders wehrlos ist. Sie können die Produktion nicht einfach für ein paar Tage einstellen. Ihre Kühe produzieren weiter Milch. Jeden Tag. Das wissen auch die grroßen vier.--und nutzen es aus. Hinzu kommt der Rußlandboykott--ein Riesenabsatzgebiet für die Landwirtschaft ist verloren.


Geschrieben

Sie können aber auch selber neue Märte öffnen. Eigenproduktion von Quark, Käse, Joghurt etc.
Jeder Erzeuger weiß, dass es sehr gefährlich ist, sich in die Hände eines einzigen Großkunden zu begeben. Das kommt einem Selbstmord gleich.


Geschrieben

BillyBoyRuhr du bist sehr naiv oder auch nur unerfahren. Die Grosskunden sind genauso abhaengig wie ihre Lieferanten, nur umgekehrt. Auch ein Grosskunde muss taeglich um Marktanteile kaempfen. Um am Markt bestehen zu koennen greift man zu allen Mitteln. Es geht um Marktanteile und um die bestehende Position zu halten.Es ist ein Wechselspiel der Abhaengigkeiten. Groesse muss nicht immer zum Vorteil gereichen. Spediteure, Zulieferer, Ladeneinrichter, Mitarbeiter alle leben davon.So bedarf es ein staendiges agieren. Eines davon ist der Druck auf den Lieferanten. Aber dieser darf dabei nicht zu Grunde gehen.Denn wir als Kunden bestimmen das Marktgeschehen und wenn wir preiswerte Lebensmittel verlangen, muessen wir uns nicht wundern, wenn es auf Kosten der Qualitaet geht. Frueher gab es ein Gesetz, dass verbot unter Einstandspreisen zu verkaufen, weil dann dem Staat die darauf entfallende Umsatzsteuer verloren ging. Mit der Aufhebung der Preisbindung ist auch dieses Gesetz gefallen und es kam zu der Vernichtung vieler Handelsunternehmen, sodass nur noch die vier Grossen uebrig blieben.
Auch die Entscheidung des Wirtschaftsministers durch Ministererlass Tengelmann der Edeka zu ueberlassen erscheint mir eine totale Fehlentscheidung gewesen zu sein. Als ehemaliger Mitarbeiter von Tengelmann kann ich diese nicht nachvollziehen. Erivan Haub, der derzeitige Geo von Tengelmann hat sich Obi einverlaubt und versucht in Russland zu expandieren.


Geschrieben

Ich glaube, Du vermagst nicht zu beurteilen, wie naiv oder erfahren ich bin.

Naiv ist der, der sich in die Hände eines einzigen oder ganz weniger Großkunden begibt, denn dann ist er bald geliefert. Dem Bauern XY geht es bestimmt nicht um Marktanteile, wenn er 30 oder 40 Milchkühe hat und nebenbei noch ein paar MMöhren, Katoffeln Linsen oder Schweine anbaut. Er kann zum Beispiel zur Selbstvermarktung übergehen und sein Glück ohne große Handelsketten, Genossenschaften und ähnliche Organisationen versuchen, indem er alternative Absatzmöglichkeiten sucht oder entwickelt. Ferner gibt es bereits etliche Beispiele für alternative Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte.


Geschrieben

Die Bauern werden immer mehr zu Sklaven des Handels und der Agrar-Industrie. Bayer,der Chemieriese plant Monsanto zu übernehmen und plant damit den Ausbau des Agrargeschäftes. Monsanto sieht sich gern als Lebensspender,als Streiter für dass Ende des Hungers in der Welt. Monsanto -Gegner beschreiben den Konzern als Todesstern,dessen Mission es ist,Leben zu beherrschen und Vielfalt zu vernichten.
Die Diskussion um das umstrittene Düngemittel Glyphosat ist dabei nur die Spitze des Eisbergs,zeigt aber deutlich,dass Bayer mit seinem Kaufangebot für Monsanto auch jede Menge Konfliktpontenzial einkauft.
Warum also tut sich Bayer das an ? Die Antwort ist einfach: Weil Monsanto Geschäfte macht,die Bayer in Eiuropa nicht machen darf. Aks großes Ziel steht das Doppel-Monopol. Monsanto und Bayer können Saatgut für Pflanzen liefern,die sich nicht von allein vermehren,und die passenden Mittelchen dazu,die der Landwirt versprühen muß,damit die Planzen überleben. In bestimmten Bereichenl lässt sich damit eine marktbeherrschende Stellung quasi gar nicht mehr vermeiden.
Und: Durch den Erwerb von Monsanto käme der Genmais quasi durch die Hintertür. In Deutschland verpönt,hätten die Produkte ganz andere Potenziale,würden sie von denUSA in die Welt getragen.
Die Sorge sollte sein,ob denn Bayer noch in Leverkusen eine Perpektive sieht. Die Musik spielt ganz klar nicht am Rhein.Die Übernahme könnte der erste Schritt sein für eine Auswanderer Geschichte.


Geschrieben

Eigenvermarktung ist aber nicht Flächendeckend zu Erreichen,
in Großstätten wird das nicht gehen, und wer hat schon immer sein Bauern um die Ecke?


Geschrieben

Fellatio es ueberascht mich, Deine Information, das Bayer Leverkusen Monsanto uebernehmen will.Woher stammt diese Information? Meines Wissens ist Monsanto gross genug um sich gegen eine Uebernahme wehren zu koennen. Schliesslich besitzt Monsanto die Patentrechte am Round up, des zur Zeit umstrittenen Unkrautvernichtungsmittel. Es ist kein Duengemittel wie von Dir faelschlich beschrieben, sondern ein Herbizid. Die Gefahr bei Glygosphat ist nicht die umstrittene Krebsgefaehrdung, sondern die Anreicherung im Boden. Bei Ueberdosierung kann es zu Mutationen kommen.Mutatioen sind ploetzliche Veraenderungen der Erbanlagen. Gefaehrlicher als Genveraenderte Nahrungs- und Futtermittel weil diese unkrollierbar ablaufen.
Ohne die Erzeugung von Genveraenderten Nahrungsmitteln wird man die Welternaehrung nicht sicherstellen koennen und es wird zu Auseinandersetzungen bis hin zum Krieg fuehren. Sollte Ttip freigegeben werden und somit genveraenderte Nahrungsmittel wie z.B. Zucker, Karoffeln, Soja und Mais auf den europaeischen Markt gelangen, werden dann die Produkte in den Regalen der Supermaerkte mit einem Hinweis "Genfrei oder Genveaendert" ausgezeichnet?


Geschrieben

z.b. nach Singapur. Dort ist Bayer schon fuer ganz Suedostasien vertreten.


Geschrieben

Genau das ist es, was beim Sparen nach innen und dadurch noch Gewinn sichern/steigern passiert.


Geschrieben

GE-frei (Genetical Engineering-frei) müsste man wohl schreiben, denn ohne Gene können Nahrungsmittel kaum entstehen. Mineralstoffe und chemisch hergestellte Substanzen ehestens.

Schade, dass auch die Möglichkeit nicht produktionsfähig weitergetrieben wird, anstatt ganzen Tieren nur noch das verwertbare Fleisch heran zu züchten, ähnlich Zellkulturen. Das würde den gesamten Herstellungsaufwand verkleinern und sogar die militanten Veganer friedlich stimmen, weil dann Stammzellmaterial zur 'Zucht' hinreichen könnte. Und auf vielen Flächen, auf denen Viehfutter angebaut wird, dann Menschenfutter angebaut werden könnte, weil man geringere Populationen der Fleischzucht-Tiere benötigt.

Sci-Fi, I know ... vielleicht in 50 Jahren erste Serienproduktion von Kultur-Fleisch?

Anderer Ansatz - so, wie beim 'Organ-Printing' könnte auch Muskelfleisch in größerem Umfang gedruckt werden...

Glyphosat muss weg. Das Zeug zieht eine langfristige Gefährdung des Genoms nicht nur unserer Nahrungs-Lebewesen nach sich! Über die Mutationstendenz weiß ich aus kanadischen Höfen.


Geschrieben

Die Monsanto-Übernahme-Mär taumelt seit gestern durch die Presse. Der Aktienkurs von Bayer ist gestern erheblich gefallen, da viele Anlieger fürchten, dass Bayer das gar nicht stemmen kann, da Mosanto einfach zu groß ist.
Insofern war Fellatios Ankündigung von dem für ihn typischen Überschwang ein wenig verwässert.


Geschrieben

na mal sehen wie sich das entwickelt----bayer könnte doch eine gut gefüllte kriegskasse haben---bei den börsen nachrichten spricht man eher davon---das der ruf von bayer geschädigt werden könnte----schauen wir mal


Geschrieben

Was lockt so an dem Giftmischer-Konzern? Die Patente auf biologische bzw. G-Egineering-basierte Möglichkeiten?


Geschrieben (bearbeitet)


@tanne
Hier: "www.n-tv.de/wirtschaft/Bayer-Anleger-fuerchten-teuren-Monsanto-Deal-article17729136.html" liest sich das ein wenig anders. Es kommt immer drauf an, welchen Analysten man grad erwischt.
Aber auch hier: "/www.onvista.de/news/aktie-im-fokus-2-uebernahmefantasie-treibt-monsanto-an-bayer-und-basf-im-minus-32422241"
ist die Quintessenz in etwa die gleiche.
Monsanto ist für Bayer ein zu dicker Brocken. Und um ihren Ruf hat die Bayer AG sich noch nie geschert. Wo hast Du das denn gelesen? Vielleicht in der Süddeutschen Zeitung?

bearbeitet von BillyBoyRuhr
Geschrieben

zeitungen sind out-----das kann man im fersehen sehen---die bayer aktien waren nach dem bericht gesunken aus diesen von mir genannten gründe----bayer würde nicht verhandeln ,mit dem wissen es nicht stemmen zu können---bayer hat selber nähmlich auch finanzfuzzis die beraten was geht und nicht


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