Jump to content

Fetisch - Wahre Geschichte


Ma****

Empfohlener Beitrag

Der Text ist heiß!

Um weiterlesen zu können benötigst Du einen Account.
Jetzt kostenlos registrieren!

Jetzt registrieren
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo!


Da ich nebenberuflich Erotikschriftsteller bin, habe ich beschlossen meine Erlebnisse hier auch niederzuschreiben ... und wenn es sich lohnt, dann vielleicht sogar zu veröffentlichen.

Ich habe schon einmal angefangen die ersten Seiten zu schreiben. Ich hoffe es gefällt euch!

EINS – Das Iserat


Zu Beginn meiner wahren Geschichte muss ich anmerken, dass ich eigentlich bisher immer geglaubt habe heterosexuell zu sein. Und nicht nur das! Solange ich zurückdenken konnte habe ich mich für einen sexuell dominanten Mann gehalten und sowohl Fetisch, als auch BDSM, seit meinem einundzwanzigsten Lebensjahr, in jeder Beziehung praktiziert.

Dann, irgendwann, zur später Stunde … und ich gebe zu, ich hatte auch schon drei Flaschen Bier getrunken, habe ich mich dann, aus einer Laune heraus, auf einer Gay-Dating Website mit dem fantasielosen, wenn auch treffenden Namen – Gay.de – angemeldet.
Und das dann auch noch nicht einmal als dominanter Mann, sondern als Diener, sondern als Sklave!
Und dort habe ich dann meine Dienste angeboten …

suche Mann mit großen Füßen, die ich küssen, lecken und massieren darf …

… stand da plötzlich in meinem Profil, ganz so, als hätte es jemand anderes geschrieben. Ich hatte sogar ein Bild von mir hochgeladen und ich wartete, fast panisch darauf, dass mich jemand anschrieb, der mich kannte und erkannte.
Doch ich war auch neugierig, und als ich schließlich die erste Zuschrift bekam, klopfte mein Herz wie verrückt. Allerdings stellte ich sehr schnell fest, dass sich der Mann, der mich da anschrieb, nicht einmal die Mühe gegeben hatte in mein Profil zu schauen.
Und so ging es dann meist auch weiter.

Ich bekam zahllose Angebote für zwanglose Sextreffen, oder Nachrichten von Männern, welche ebenfalls devot waren, was mir natürlich auch nicht passte. (Zumindest auf Gay.de wollte ich mich mal ausnahmsweise und ausschließlich unterwerfen.)
Auf jeden Fall sah ich schließlich ein, dass ich so nicht sehr weit kommen würde. Entweder wohnten die Männer zu weit entfernt, oder sie wollten halt etwas von mir, dass ich ihnen nicht geben konnte … und da kam mir eine völlig verrückte Idee.
Ich beschloss ein neues Profil zu erstellen, welches viel weiter gehen sollte, als das erste.
Außerdem gab ich ein Inserat auf.

Im Nachhinein kann ich nicht wirklich sagen was mich dazu gebracht hat die eine Anzeige zu schalten … vermutlich war es Neugierde.
 

Zitieren

Hallo!

Ich biete 45 minütige erotische Massagen mit, falls gewünscht, „Handentspannung“, im privaten Umfeld gegen ein symbolisches Taschengeld
Wenn ich zum Abschluss Ihre Füße lecken und mich dabei selbst befriedigen darf, gibt es „Rabat“.
Kaviar auf Anfrage
Nur am späten Nachmittag, Abends oder am Wochenende besuchbar.
Ich freue mich auf Ihre Nachrichten!
 



Schreibt diese Geschichte mit mir weiter! Es liegt an euch! Ich werde jede Zuschrift beantworten.

bearbeitet von G-Team
Beitrag editiert und finanzielle Interessen entfernt.
  • Moderator
Geschrieben

Hallo @Massageservice,

deinen zweiten Teil mussten wir leider entfernen, da er gegen unsere Forenregeln ist. 
In diesen heißt es unter anderem: 

Zitieren

Gay.de möchte hauptsächlich eine LGBT-Community für private und persönliche Kontakte sein. Bei finanzielle Interessen können entsprechende Angebote unter Dating erstellt werden. Im Forum sind diese nicht erwünscht.

Da dein Beitrag eine Art der Bewerbung deiner Escort-Dienste entspricht, können wir ihn nicht veröffentlichen. In deinem Profiltext sind exakt die gleichen Angaben ersichtlich, sodass wir von einer kommerziellen Intention ausgehen müssen. 
Gerne kannst du über deine Phantasien und Wünsche schreiben, aber sexuelle Dienstleistungen haben in der Regel wenig mit damit gemein. 
Wenn du deine Angebote bewerben möchtest, stehen die unsere Dating-Anzeigen zur Verfügung. 

Wir möchten dich daher bitten, deine zukünftigen Beiträge entsprechend so zu formulieren, dass sie den Forenregeln entsprechen und wir sie nicht erneut anpassen oder gar ablehnen müssen. 

Dein G-Team

Geschrieben

Liebes G-Team,

das kann ich natürlich verstehen, auch wenn man bei mir, ich versuche es jetzt vorsichtig zu formulieren, nun wirklich nicht von großartigen finanziellen Ambitionen ausgehen kann.

Aber wenn es nunmal die Regeln sind, habe ich mich daran zu halten.

Ich wollte hier eigentlich einen schön geschriebenen Erfahrungsbericht schreiben, weil ich dachte, dass dies doch einige Leute interessieren könnte.  Den Bericht werde ich auch weiterhin schreiben, nur werde ich es nun leider nicht mehr hier tun können.

Liebe Grüße,
Erik

  • Moderator
Geschrieben
Am 27.8.2020 at 20:13, schrieb Massageservice:

[...]
Den Bericht werde ich auch weiterhin schreiben, nur werde ich es nun leider nicht mehr hier tun können.

Liebe Grüße,
Erik

Hallo Erik, 

Danke für deine Antwort. 
Schade, dass du nicht weiter schreiben möchtest. Es gibt mit Sicherheit User, die deine Geschichte gern gelesen hätten. 
Und auch ohne die Angabe von konkreten Preisen, ist der Inhalt der Geschichte ja gleichbleibend. 

Deine Dienstleistung kannst du ja jederzeit einfach auf deinem privaten Escort-Profil bewerben.
Lg 

Dein G-Team

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb G-Team:

Hallo Erik, 

Danke für deine Antwort. 
Schade, dass du nicht weiter schreiben möchtest. Es gibt mit Sicherheit User, die deine Geschichte gern gelesen hätten. 
Und auch ohne die Angabe von konkreten Preisen, ist der Inhalt der Geschichte ja gleichbleibend. 

Deine Dienstleistung kannst du ja jederzeit einfach auf deinem privaten Escort-Profil bewerben.
Lg 

Dein G-Team

 

Gut, dann versuche ich es mal ohne die Anzeige weiter ;). Ich hoffe, dass ich nicht noch einen weiteren Strafpunkt dafür kassiere ...

 

Also, zuerst ... stellt euch meine Anzeige vor! Und dann geht es weiter ;) ...

 

Die Taschengeld-Preise, die ich in die Anzeige schrieb waren eigentlich nur eine Erweiterung meiner vorherigen Fantasie.

 Sie sollten mich dazu motivieren es am Ende auch wirklich durchzuziehen. Selbst wenn es sich dabei nur um Kleinbeträge handelte, kannte ich mich gut genug, dass ich wusste, dass ich ein Geschäft, welches ich einmal eingegangen war, am Ende auch durchführen würde.

 Denn es war wohl tatsächlich hauptsächlich Neugierde, die mich dazu trieb so etwas anzubieten, doch würde ich es dann, am Ende auch durchziehen?

 Fast alle Dinge, die ich auf der Liste anbot, hatte ich so noch nie zuvor gemacht. Ich kannte sie nur in Verbindung mit Frauen und dann auf der Aktiven Seite, als dominanter Mann.

 Und Kaviar? Das kannte ich gar nicht. Ich hatte es allerdings schon immer mal mit einer Frau machen wollen … und wenn ich mich hier schon als männliche, Kleingeld-Fuß- und Toilettenhure anbot, dann konnte ich es auch gleich richtig machen.

 Vielleicht würde ich es nur einmal und dann nie wieder tun, doch vermutlich würde es eh nie dazu kommen.

 Außerdem stand in meiner Anzeige ja auch: Auf Anfrage. Und wenn überhaupt, wäre das dann die einzige Sache, für die ich reelle Preise aufrufen würde.

 

Die einzigen Punkte aus meinem Angebot, die ich bisher jemals mit einem Mann gemacht hatte, waren die Sache mit den Füßen und bei dieser Gelegenheit hatte ich auch seinen Schwanz ein wenig mit dem Mund verwöhnt. Und dabei war ich dann auch noch ziemlich angetrunken gewesen.

 Trotzdem, ich wollte es nochmal tun. Außerdem reizte mich der Gedanke irgendwie, es als männliche Hure tun zu müssen. Dem Gast, dem Kunden verpflichtet zu sein. Auch wenn es dabei nur um Kleingeld ging.

 Doch was war mit dem Rest? Würde ich das überhaupt können? Sperma oder Natursekt schlucken? Ich wusste es nicht.

 Doch ich wusste, wie schon gesagt, dass ich ein Geschäft, welches ich eingegangen war, bis zum Ende durchziehen würde.

 

Außerdem rechnete ich in Wahrheit, wie schon gesagt, eh nicht wirklich damit, dass ich damit etwas erreichen würde.

 Zu viele devote Männer boten ihre Dienste gratis an. Die meisten davon waren auch noch jünger als ich.

 Trotzdem habe ich, wenn ich ehrlich bin, lang überlegt, ob ich das Inserat nicht lieber wieder löschen sollte ...

 Doch dann bekam ich von Gay.de plötzlich eine Meldung, dass ich meinen Account auf Escort Status upgraden sollte. Ansonsten würde ich mit ihn nicht einmal mehr Nachrichten empfangen können. Was soll denn der Scheiß, fragte ich mich. Bei den Preisen, die ich da aufrief, konnte man ja wirklich nicht von Escort reden!

 Ich schloss das Fenster mit der Seite und nahm mir vor, die ganze Sache wieder zu vergessen.

 Nur ließ sie mich leider nicht mehr los. Auf gewisse Weise war die Vorstellung auf dieser Seite auch offiziell als Escort unterwegs zu sein sogar noch ein zusätzlicher Kick für mich.

 Trotzdem dachte ich wirklich lange darüber nach. Ein Upgrade auf den Escort Status bei Gay.de kostete knapp vierzig Euro. Sollte ich das wirklich machen? Wenn sich keiner melden würde, wovon ich fest ausging, wäre es einfach nur rausgeschmissenes Geld.

 Dann dachte ich, scheiß drauf! Immerhin hatte ich ja schließlich ein Widerrufsrecht von vierzehn Tagen, sollte ich es mir noch anders überlegen.

 Also füllte ich das Formular aus, mit dem ich das Recht erwarb auf dieser Seite meinen Service anzubieten, und klickte auf Senden. Ich konnte meine Bestellung ja immer noch widerrufen.

 

Ja, von wegen! Nachdem ich auf den entsprechenden Link geklickt hatte, wurde auf eine Seite weitergeleitet, in der ich auf mein Widerrufsrecht verzichten, oder so lange mit der Nutzung meines Escort-Accounts warten musste, bis die Frist für das Widerrufsrecht verstrichen war! Und wieder überlegte ich hin und her ...

 Zuerst überprüfte ich, ob so eine Klausel, also ob ein Klick auf ein Häkchen genügte, um einen Verzicht auf sein Widerrufsrecht rechtsgültig zu machen … In den meisten Fällen war er es leider so.

 Dann überlegte ich, dass ich, sollte sich überhaupt jemand auf meine Anzeige melden, vier Kerle massieren und ihnen die Füße lecken müsste, um überhaupt nur die Monatsgebühr wieder rein zu bekommen, sollte niemand einen Sonderwunsch äußern.

 

Fast eine Stunde lang überlegte ich hin und her. Dabei ging es mir weniger um das Geld, sondern mehr um das Prinzip. Obwohl ich als Raucher eigentlich daran gewöhnt sein sollte, hasste ich es einfach Geld sinnlos zu verschwenden.

 

Schließlich überlegte ich mir, dass dies doch eigentlich nur eine weitere Steigerung des Grundes wäre, warum ich überhaupt eine Taschengeld-Anzeige aufgegeben hatte.

 Vier Männer, sollte alle vier nur die Massage mit Fußrabatt wollen, bedienen zu müssen, um die vierzig Euro wieder zu verdienen?

 Irgendwie fand ich den Gedanken aufregend. Ich klickte den Haken, mit dem ich auf mein Widerrufsrecht verzichtete … und plötzlich war ich Escort!

Geschrieben

Zwei – Erste Anfragen

 

 

Auch am nächsten Tag überlegte ich lange hin und her, ob ich die Anzeige, sofort nach Feierabend, sobald ich wieder zuhause war, nicht lieber doch noch löschen sollte.

 Vierzig Euro würden mich jetzt auch nicht gleich in den finanziellen Ruin treiben. Doch, als ich dann nachhause kam, erlebte ich gleich zwei Überraschungen.

 Die erste war, dass ich keinen Strom mehr hatte und damit dann auch kein Internet. Der Stromausfall schien großflächiger zu sein. Nicht einmal das mobile Internet meines Handys ging mehr richtig. Da musste es irgendwo ordentlich geknallt haben.

 Die zweite Überraschung, als der Strom (und damit dann auch das Internet) dann endlich wieder ging, und ich Gay.de öffnen konnte war, dass ich gleich zwei Anfragen erhalten hatte!

 Jetzt war ich dann doch wieder gespannt, und auch ein wenig aufgeregt.

 

Die erste Nachricht war kurz und entsprach in etwa dem, was ich erwartet hatte:

 

 Hallo, ich hätte Lust auf so eine 45 Minuten Massage, wann hast du Zeit?

 

Komischerweise war ich plötzlich nicht mehr zweiflerisch, nervös. Viel eher war ich darauf gespannt, was sich, wenn überhaupt, letztendlich daraus ergeben würde.

 Ohne zu zögern schrieb ich eine Antwort:

 

(Die folgenden Chatkonversationen entsprechen fast zu hundert Prozent den realen Gesprächen. Ich habe lediglich die Namen, die Herkunftsstädte, Telefonnummern und ein paar Angaben, die dem Datenschutz widersprechen könnten, geändert. Außerdem habe ich die Konversationen hier und da mal abgekürzt, damit es nicht zu langweilig wird.)

 

Hallo!

Es freut mich, dass dir meine Anzeige gefallen hat :)
Heute wäre es leider zu kurzfristig für mich. Ab morgen Abend, so ab 18 Uhr wäre es möglich. Früher schaffe ich es leider nicht, da ich auch noch einen normalen Job habe.

Hoffentlich bis bald!

 

Marc

 

Dann drückte ich auf Senden. In dem Moment war ich nicht einmal nervös dabei, aber das würde mit Sicherheit noch kommen.

 Anschließend öffnete ich die zweite Nachricht und las sie gespannt.

 

Hallo,

 

bin neugierig auf deine Massage, denn ich LIEBE es, von der Fußsohle bis zum Scheitel massiert zu werden!! Und ebenso LIEBE ich es, wenn jemand meine Füße leckt :-)
Bist du besuchbar? Mobil?
 

Ich bin allerdings aus Bonn ...

 

Das war schon deutlich konkreter und vielversprechender! Neugierig klickte ich auf sein Profil.

 Der Mann der sich Bonn nannte war sechsundvierzig Jahre alt, einen Meter und vierundachtzig Zentimeter groß und wog 80 Kilo. Ein Foto von sich hatte er nicht, aber das war mir auch ziemlich egal. Ich wollte ja schließlich und hauptsächlich meine devote Seite ausprobieren und mich nicht verlieben.

 Kurz ein paar Infos zu mir. Ich war zu diesem Zeitpunkt siebenundvierzig Jahre alt, hunderteinundsiebzig Zentimeter groß und wog ungefähr sechsundsechzig Kilogramm.

 In meinem bisherigen Leben als (bis auf das eine Mal) fast ausschließlich heterosexueller, dominanter Mann, hatte es mich oft geärgert, dass Frauen es so wichtig fanden, dass Männer größer als sie waren.

 Jetzt verstand ich zum ersten Mal warum. Wenn ich schon meine Premiere als devote Billigfußhure machte, dann doch lieber mit einem Mann, der deutlich größer war als ich. Ich fragte mich kurz, welche Schuhgröße er wohl hatte.

 Dann ging ich wieder ins Nachrichtenmenü und schrieb die zweite Antwort an diesem Nachmittag:

 

Hallo Bonn!


Erst einmal vielen Dank, dass du auf meine Anzeige geantwortet hast.

Theoretisch bin ich besuchbar, allerdings ist meine Wohnung recht klein und nicht besonders luxuriös. Nach Köln könnte ich mit dem Zug fahren.

Ich hoffe bis bald,
 

Marc

 

Bonn, der eigentlich Michael heißt, wie sich herausstellte, antwortete schnell.

 

Hi Marc,
 

also, ich richte mich da gerne nach dir. In Wuppertal bin ich sowieso öfter und wie deine Wohnung aussieht ist mir sowas von egal, wenn ich dafür eine ausgiebige Massage und Fuß-Zungen-Programm bekommen kann :-)
Fände es auch geil, wenn du es dir selbst machst, dass ich angespritzt werde :-)


Wie hast du denn so Zeit? Auch mal tagsüber? Abends? Am Wochenende?
 

Gruß
 

Michael

 

So langsam bekam ich das Gefühl, dass er es wirklich ernst zu meinen schien! Allmählich wurde ich dann doch ein wenig nervös.

 Ich dachte kurz über eine passende Antwort nach, dann schrieb ich:

 

Hallo Michael!

Tagsüber geht es bei mir leider nicht, da ich ja auch noch normal arbeiten gehe. Abends und am Wochenende wäre es gut!

Ein ausgiebiges Massage- und Fuß-Zungen-Programm ist ja für mich "Programm" 😊 Dass ich dir sehr gerne die Füße mit Mund und Zunge verwöhnen würde siehst du ja schon an meinem "Fußrabatt"! (Du hattest meine Anzeige doch gelesen, oder?

 

Au, Scheiße! Ich musste wohl doch nervöser gewesen sein, als ich gedacht hatte. Irgendwie hatte ich die Nachricht abgeschickt bevor sie fertig war.

 Schnell tippte ich eine weitere, abschließende Nachricht und schickte sie ab.

 

Mist ... ausversehen auf Senden gekommen :)
Ich fände es dann ganz gut, wenn du zu mir kommen würdest. Heute wäre es leider nicht möglich. Erst ab morgen.

Bis hoffentlich bald!

Marc

Einen Moment lang fürchtete ich, dass ich es vielleicht versaut haben könnte. Wie gesagt, eigentlich hatte ich gar nicht damit gerechnet, dass überhaupt jemand auf meine Anzeige antworten würde. Doch zu meiner Erleichterung musste ich erneut nicht lange auf eine Antwort warten.

 

Hi Marc,

ja, hatte ich gesehen, deshalb ja auch direkt geschrieben...
Momentan ist es abends bei mir schwierig. Dann lieber am Wochenende.


Bist du bei der Massage nackt?
 

Hast du Öl da?
 

Habe am kommenden Wochenende noch gut Zeit :-)

 

Nun war es also so weit. Ich würde jetzt wohl meinen ersten Termin als männliche Billighure festmachen. Mit dem Treffen würde ich, so wie es aussah, ganze zehn Euro einnehmen.

 Trotzdem war ich gespannt darauf, ich tat es ja nicht wirklich des Geldes wegen.

 Nachdem ich ein paar Mal tief durchgeatmet hatte, tippte ich meine Bestätigung in die Tastatur.

 

Kommendes Wochenende wäre gut und ob ich dabei nackt bin oder nicht, kannst du dir aussuchen ;). Massageöl wollte ich morgen kaufen. Du wärst dann wahrscheinlich mein erster Gast ;).

Achso, dich anspritzen kann ich gerne machen!

Wolltest du noch etwas anderes aus meinem Angebot?

 

Er wollte nicht. Was kann es Schöneres geben als sich massieren und sich die Füße lecken zu lassen, fragte er noch.

 Ich gebe zu, ich war ein wenig erleichtert darüber, dass zu lesen. Denn für meine anderen Angebote war ich noch nicht wirklich bereit.

 Einem anderen Mann die Füße geleckt hatte ich ja schon, auch wenn ich dabei nicht nüchtern gewesen war. Das würde ich hinbekommen, selbst wenn es mir in der Realität nicht gefallen sollte.

 Doch wenn ich ehrlich war, freute ich mich hauptsächlich auf diese Begegnung. Ich liebte und liebe es neue Erfahrungen zu sammeln … und DAS würde, sollte er denn tatsächlich zum vereinbarten Termin kommen, wäre dann definitiv eine völlig neue Erfahrung für mich!

×
×
  • Neu erstellen...