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Rechte der Homo Ehe


Sunrise

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Warum ist es uns so wichtig die vollen Rechte einer Ehe zu erhalten, auch die der Adoption. Warum wollen wir unbedingt fremde Kinder gross ziehen? (Nicht gemeint sind die Kinder eines Partners)


Geschrieben

Mich stoert schon das Wort"Homo Ehe". Eingetragene Partnerschaft finde ich viel besser. Warum muessen wir eine Anleihe an christliche Vortsellungen und Worte nehmen? Von denen wir sowieso abgelehnt werden und dann buhlen wir noch um deren Segen.


Geschrieben

Was wir da eigentlich anstreben, ist nicht die christliche Ehe der Gläubigen, das verwechseln sowohl jene als auch etliche nicht konfessionelle Leute immer wieder. Was wir brauchen ist die Selbstverständlichkeit, so, wie jedes heterosexuelle Paar in Deutschland, egal ob konfessionell oder nicht und egal welcher konfessionellen Verschiedenheit eine zivilrechtliche, standesamtliche Ehe schließen können. Also die Gleichwertigkeit mit dieser Ehe-Form vervollständigt die Gleichbehandlung, Gleichberechtigung und Gleichwürde mit allen anderen Erwachsenen.

Homo-Ehe oder Eingetragene Partnerschaft, diese Formen sind 'Light'-Versionen, also nicht gleichgestellt. Mit einer üblichen, standesamtlichen Ehe müsste dann auch das Adoptionsrecht, die Namensgebung, Erbschaftsrechte und sämtliche behördlichen Angelegenheiten, Pflichten usw. dieselben sein, wie sie die Heterosexuellen besitzen.

Egal, wie viele Paare nun faktisch auch heiraten oder Kinder adoptieren würden, es ist wichtig, das ebenwerte Recht wie alle anderen bzw. heterosexuell konstellierte Paare dafür zu haben. Erst damit werden bestimmte Werte unserer Verfassung auch verwirklicht. Ohne diese Möglichkeit unterteilt man Menschen aufgrund der Zuneigung zum eigenen Geschlecht in verschiedene Wertklassen. Und das hört man in Deutschland nicht so gerne, wenn man das beim Namen nennt.

Diese christliche Ehe können sich die Padres in ihr Oblaten-Sandwich stecken. Sicher gibt es auch einige LGBTI's, die konfessionell leben oder gläubig sind, und sich diesem Zirkus hingegeben haben. Die ignorieren anscheinend die Verachtung von Seiten der Interpretationen aus dem Glaubensinhalt, diesem Paulus-Brief insbesondere, und wünschen sich eine schön gemalte Kirchenwelt mit Segen und allen sonstigen Ehren.

Warum jetzt Menschen Kinder adoptieren wollen, da gibt es wohl die versxchiedensten Motive dafür, Familie gründen, Kindern ein vernünftiges Leben ermöglichen, welche vor einer elternlosen Zukunft als Heimkinder bewahren, was es auch sein mag. Ich finde das nicht schlecht, aber meins wäre es nicht. Eine Ehe schließen, ja, wenn man einander wirklich liebt und beschlossen hat, das Leben gemeinsam zu verbringen, warum eigentlich nicht? Als kleiner Junge habe ich sogar von sowas romantisiert, allerdings unter einer Vorstellung davon, die in der Wirklichkeit wohl nie vorkommt.
Die Wirklichkeit schaut so aus, dass solche Verpartnerungen, besonders die Dauerhaften davon, eher eine kleine Minderheit ausfüllen. Aber es geht nicht um die faktischen Zahlen, sondern um das Recht, es wie jeder Heterosexuelle auch zu können!


Geschrieben

Das Wesen einer Ehe ist die besondere Weise einer Bindung, die nicht notwendig eines menschlichen Aktes der Eheschließung bedarf.

Sehr viele Menschen, die sich als gläubige Christen verstehen, haben so wenig Ahnung von theologischen Gedanken oder wesentlichen Prinzipien, dass man sie nicht zum Maßstab nehmen sollte, über für oder Wider solcher Akte wie der Ehe.

Maßgeblich ist, dass bei einer Ehe eine Bindung besteht, die weit über Verstand und Wille hinaus geht, beides übersteigt, formt und leitet. In der Ehe sind zwei Menschen gewillt, einander bedingungslos zu lieben und zueinander zu halten, ganz gleich was die Zeit bringt. Der Wille zu lieben ist jedoch kein emotionaler Akt, sondern einer des Verstandes und wenn Beziehungen scheitern, dann vor allem aus einem Mangel an Willen zur Liebe. Dieser Akt erfordert ein enormes Maß an Bereitschaft, Hingabe, Geduld, Vergebung, Akzeptanz und alles zusammen erfordert viel Übung.

Die Ehe ist also ein herausragender Akt menschlichen zusammenlebens und ist zugleich höchster Ausdruck der Liebe zweier Menschen. Diese Tatsache erklärt auch viele Traditionen der Eheschließung in Staat, Kirche und Gesellschaft.

Die Gleichstellung der gleichgeschlechtlichen Ehe hat also nicht die Immitation religiöser Gepflogenheit zum Ziel, sondern die Anerkennung dieses höchsten Aktes der Liebe zweier Menschen als gleichwertig. Gewiss heiraten viele einfach nur aus finanziellen Gründen, aber wenn heterosexuelle Paare das Recht haben die Ehe durch solche Absichten herabzuwürdigen, sollten auch Homosexuelle dasselbe Recht haben.

In jedem Fall, gleich aus welchem Grund die Gleichstellung gewünscht wird, geht es um eine generelle Gleichberechtigung von Menschen, die letztlich durch das Grundgesetz verpflichtend ist.

Solange Ehe nicht Ehe ist, ganz gleich ob homo- oder heterosexuell, wird die eine Form der Liebe immer eine erster Klasse und die andere nachrangig sein. Solange sind auch Homosexuelle nur Menschen zweiter Klasse.


Geschrieben

Ehe ist doch überholt auch bei Hetros ,
Lebensgemainschaften ja -Ehe nein,
bei Hetros sollte es auch nur noch Eingetragene Partnerschaf geben,
Die Scheidungsrate sagt doch alles aus was Ehe heut noch für eine Bedeutung hat


Geschrieben

Eben .. denn das versprechen .. " Bis das der Tot euch scheidet .." existiert schon lange nicht mehr ..
Ausserdem ist eine Scheidung .. Sau Teuer ;-))))))

Also ich bin auch eher für eine Lebensgemeinschaft mit allen rechten einer Ehe ... und wenn es dann aussereinander geht , dann geht jeder seinen Weg .
Die einzigsten die sich darüber nicht freuen , werden die Scheidungsanwälte sein ..


Geschrieben

"Ehe" und "Lebensgemeinschaft" ist im Grunde dasselbe. Und die Scheidungsrate sagt nur, dass eben nicht 100% sondern nur 60 Prozent aller verheirateten zeitlebens zusammenbleiben. Und die 40prozentige Scheidungsrate beinhaltet alle Menschen, die mehrfach verheiratet waren.


Geschrieben (bearbeitet)

„In der Ehe sind zwei Menschen gewillt, einander bedingungslos zu lieben und zueinander zu halten, ganz gleich was die Zeit bringt.“

„Die Ehe ist also ein herausragender Akt menschlichen zusammenlebens und ist zugleich höchster Ausdruck der Liebe zweier Menschen.“

Diese sehr idealisierende Sichtweise geht doch ganz klar an der Wirklichkeit vorbei. Die große, ewige Liebe ist nicht alltagstauglich. Ganz sicher führt sie nicht in die bürgerliche Ehe. Die Ehe ist ein Zweckmäßigkeitsbündnis zur Versorgung der Frau und zur „Aufzucht“ des Nachwuchses unter dem Schutz des Staates, verbunden mit allerlei finanziellen Vorteilen. Das war’s. Sie wurde noch nie aus Liebe geschlossen. Früher wurden Braut und Bräutigam von den Eltern ausgesucht und zusammengebracht. Dass das Deckmäntelchen der „Liebe“ herangezogen wird, um den ehelichen Bund zu begründen, ist relativ neu. In der Routine des Alltags nutzen die warmen Gefühle sich alsbald ab. Etwas anderes muss her, um den Bund zu erhalten: das sind die Kinder, das Familienleben; später der Schutz vor Einsamkeit usw. Schwule brauchen keine „Ehe“. Zwei Pimmel taugen nun einmal nicht, um Kinder zu zeugen, und dieser ganze familiäre Rattenschwanz entfällt. Schon deswegen kann, welche Bezeichnung auch immer gewählt wird, eine "Homo-Ehe" keine Ehe sein.

Nein, um „Liebe“ und ihre Verewigung geht es bei der Homo-Ehe nicht. Es geht um politische Korrektheit. Denn wir sind zwar alle so maßlos tolerant, aber ein durch die Gegend vögelnder geiler Schwuler, der jede Woche mehrere Sexpartner hat, ist trotzdem absolut nicht gesellschaftsfähig. Genau dieses Bild vom Schwulen war aber lange Zeit das maßgebliche: Schwule sind dauergeil und nicht bindungsfähig, daher wechseln sie ständig den Partner und sind nicht bereit, treu zu sein oder sich gar für jemanden aufzuopfern. Sie treiben sich auf Klos und in Parks herum, um es wahllos miteinander zu treiben, und laufen dann ganz schnell auseinander. Als ein Allurteil natürlich völliger Quatsch, denn es gibt ja unzählige Gegenbeispiele von Freundespaaren, die seit vielen Jahren zusammen sind; nur glaubt das niemand. Es wird erst glaubwürdig, wenn sich die Partner einen Trauschein besorgen. „Eingetragene Partnerschaft“ reicht nicht, das ist ja sowas Unheiliges. Man muss sich schon zum Sakrament der Ehe bekennen. Dass man damit ein anderes altes Vorurteil bedient, dass nämlich bei schwulen Paaren einer der Mann und der andere die Frau ist, wird als kleineres Übel in Kauf genommen. Auf jeden Fall möchten die Schwulen sich von dem alten Schmuddelimage befreien: sie sind auch nette liebe Menschen, die ganz brav monogam leben möchten, wie es sich in bürgerlichen Verhältnissen nun einmal so gehört. Schwule, die das tun, sind dann keine Außenseiter, sondern dürfen Politiker, Showmaster oder Starfriseure sein, ohne dass sie befürchten müssen, dass man ihnen nachsagt: „Der da! Jede Woche kommt ein anderer Typ aus seiner Wohnung raus!“ Sie können ja dann mit ihrem Ehemann in die Sauna gehen.

Tatsächlich interessiert aber die meisten Schwulen eine „Ehe“ gar nicht. Sie sind ja froh, dass sie sich von ihren Freunden wieder trennen können, wenn`s nicht mehr passt, oder sich gar nicht erst binden müssen. Sie müssen mit niemandem zusammenleben, keine Rücksichten nehmen und niemandem Unterhalt zahlen, den man am liebsten niemals mehr sehen möchte. Sie sind frei und möchten es auch bleiben. Sex mit möglichst vielen verschiedenen Partner finden sie möglicherweise ganz geil. Freiheit ist ein Privileg schwuler Männer, das sie nicht gering schätzen sollten, nur damit man sie für nette, wohlsituierte Menschen hält. Freiheit kann auch Einsamkeit heißen, gewiss. Aber dafür ist doch die Homo-Ehe keine Lösung. Die Homo-Ehe ist ein lächerlicher Versuch, die gleichgeschlechtliche Liebe in feste Formen zu gießen. Sie hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun, sondern mit Gleichmacherei. Das sollten wir verstehen und Abstand halten.


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

Wer in der Ehe scheitert, der tut dies auch in der Lebensgemeinschaft, denn faktisch ist es dasselbe.


Geschrieben

Das Wesen eines anzustrebenden Ziels (nichts anderes ist ein Ideal) ist, dass es nicht wirklich ist, sondern wirklich werden soll. Wer aber glaubt, dass das von alleine geht, der wird scheitern. Die meisten Menschen sind in jungen Jahren vollkommen beziehungsunfähig. Zwei drittel lernen das im Lauf der Zeit, aber ein Drittel bleibt zeitlebens beziehungsunfähig.

Dieses weit verbreitete Urteil ist aber auch nicht ganz daneben, denn genau das zeigen viele Schwule. Früher gab es daher zwei Typen Schwuler: Die sich in der Szene herumtrieben und die sich davon fernhielten. In aller Regel waren die beständigen Beziehungen die außerhalb der Szene geschlossenen.

Ich halte es für falsch, das Werkzeug der Ehe für politische Zwecke zu missbrauchen. Das mögen die Heteros tun, müssen wir nicht nachmachen. Denn es gibt Menschen, die wollen eine gleichberechtigte Ehe leben und zwar nach der eigentlichen Bedeutung von Ehe - denen es nicht um ein politisches Statement geht.

Wenn Schwule vom Schmuddelimage weg wollen, dann sollten sie damit beginnen, dass schwul nicht gleich schwul ist, dass es nämlich jene gibt, die sich über die Sexualität definieren und jene, die dies nicht tun. Die einen vögeln eben durch die Gegend, was ja ein allgemeines Klischee über Männer ist, dass sie eben nur an Sex denken, die anderen vögeln eben nicht durch die Gegend, sondern lieben einen Mann, mit dem sie ihr Leben teilen.

Nehmen wir doch mal den politischen CSD als Beispiel (ich meine damit das Gesamtpaket, für das die Paraden nur noch als Aufhänger dienen), das ist heutzutage doch gerade die Feier der Promiskuität. Da zählen vor allem Körper und Sexualität, politische Aussage gibt es da nur noch wenige.

Und ich unterscheide nicht in normale und in Homo-Ehe, denn für mich gibt es keinen Unterschied. Ehe ist ehe. Der einzige Unterschied, manche werden nicht aus ehrlichen Motiven geschlossen und scheitern - so ist das Leben.


Geschrieben

na 30% da liegste aber ganz schön falsch,
im jahre 2013 u.14 lag die Scheidungsrate bei 100 geschlossenden Ehen bei knapp 50% und das halte ich schon für sehr hoch aber den Scheidungsrichtern freut's ,


Geschrieben

das ist völliger quatsch ...
denn ich kenne viele die Jahre lang in einer Lebensgameinschaft waren , die sich dann das Ja- Wort gegeben habe .. und nicht viel später die Ehe gescheitert ist


Geschrieben

Laut Destatis liegt der Anteil an Ehescheidungen bei 32 Prozent in 2014.

Man kann natürlich Statistiken so umgestalten, dass man auf 50 Prozent kommt, wenn man die Zahl der geschlossenen Ehen nimmt und die Zahl der getrennten Ehen entgegen stellt, dabei aber unterschlägt, dass die zahl der getrennten Ehen zu rund 70 Prozent durch Tod getrennt werden, dann kommt man natürlich auch auf 50 Prozent.


Geschrieben

Genau! Trennungsgrund: Ehe.

Hast Du schon einmal mitbekommen, dass Beziehungen schon vor der Ehe kriseln können und nicht wenige Menschen gerade deshalb vieles tun, um sie zu retten - auch Eheschließung?


Geschrieben

nein ... es war immer alles friede - freude- Eierkuchen ... bis der trauschein kam , dann hat mal gemerkt das es nicht mehr so läuft .

Du kannst sagen was du willst .. es ist das Phänomen Ehe ...


Geschrieben

lach---zahlen reiterrei--ihr seid nicht beziehungsfähig und streitet schon


Geschrieben

@Tanne.... den Kommentar hättest dir sparen können .. du kennst mich nicht genug um das zu behaupten


Geschrieben

na da will ich mich nicht Festlegen welche Statistik recht hat ,
aber da steht warscheinlich auch nicht drin wieviel Eheleute dauer getrennt sind ,und da gibt es sicher auch noch eine menge aber ich bin trotzdem der Meinung das sollche Vereinigungen Überholt sind in unserer Zeit


Geschrieben

Genau. Einfache Antworten sind die besten. Sie erklären so viel und sagen doch so wenig.


Geschrieben

Die Ehe wird es immer geben. Das Problem ist doch, dass es einmal Ehe als Begriff gibt und einmal Ehe als Rechtsnorm. Heutzutage wird die Rechtsnorm fälschlicherweise für den Begriff gehalten. Die Rechtsnorm kann aber das genaue Gegenteil des Begriffs besagen. Aus der Widerlegung der Rechtsnorm folgt nicht die Widerlegung des Begriffs. In den Medien wird die Rechtsnorm als die traditionelle Form der Ehe verkauft, das kolportiert natürlich die Irrtümer über Ehe.


Geschrieben

Sunrise hat hier die Frage gestellt:"Warum ist es uns so wichtig die vollen Rechte einer Ehe zu erhalten, auch die der Adoption. Warum wollen wir unbedingt fremde Kinder gross ziehen?" Einige haben die Frage in der Wir-Form beantwortet, Andere wiederum haben sich als Hobbysoziologen usw. betätigt und haben sich entweder abstrakt dazu geäussert oder haben versucht die Psyche der Homosexuellen zu ergründen. Denke das hat jedoch die Frage, wie man persöhnlich dazu steht nicht beantwortet. Ich will versuchen dieses zu leisten. Ich kann mir vorstellen, wenn Homosexuelle heiraten könnten, im Falle das mein Partner damit einverstanden ist, diesen Schritt zu tun. Bösartige (ich unterstelle es hier niemanden) würden meinen Entschluß vielleicht als Schwärmerei auslegen, Gefühlsduselei usw. OK. Doch trifft es das nicht. Nennt mich "Altmodisch" aber ich habe in meinem Umfeld jede Menge Menschen erlebt, die ihr Treueversprechen einhalten bzw. bis zu ihrem Tod eingehalten haben -so zum Beispiel auch meine Eltern. Wenn die "Realität" in der heutigen Zeit anders ist, so würde es mich nicht abhalten den Schritt der Eheschließung zu gehen. Ich halte Begriffe wie Treue, Verlässlichkeit und Liebe nicht für antiqiert. Es wird im Forum oftmals beklagt das in der heutigen Gesellschaft zuviel auf Konsum und unverbindlichkeit gesetzt wird und das es kaum noch Werte gibt. Für mich stellt die Ehe einen hohen Wert da und wenn einige (oder viele) da scheitern, so ist es kein Grund es nicht zu versuchen. Ich denke, was hier einige richtig geschrieben haben ist, dass es darum geht das es nur eine Gleichbehandlung, Gleichberechtigung und Gleichwürde geben kann. Inwieweit der Einzelen diese Rechte dann selber für sich beanspruchen möchte, bleibt seine Sache. Es ändert sich jedoch nichts daran das es solange dieses nicht gibt eben zwei Klassen von Menschen gibt. Selbiges gilt auch für die Adoption, dafür wäre ich leider schon zu alt und käme für mich nicht mehr infrage. AQbschließend an jene die sich hier wehement gegen die Ehe, Homo-Ehe, Eingetragenepartnerschaft usw. aussprechen. Zeigt doch einwenig Tolleranz denen gegenüber die in dieser Frage anderer Meinung sind. Ich achte doch genauso euere Haltung, finde es nur schade das es mit solcher wehemenz geschieht.


Geschrieben

Ich habe doch nichts gegen die Leute, die unbedingt eine Ehe zwischen Männern wollen. Nur bin ich überzeugt, dass sie einer politisch korrekten Strategie auf den Leim gehen. Sie wünschen sich ein Modell, das selbst bei Heterosexuellen zusehends in die Krise gerät, nur um Gleichberechtigung zu erzwingen. Wer schwul ist und sich dazu bekennt (namntlich vor sich selbst - andere geht das nichts an), der wählt auch eine bestimmte Lebensform, und die auszugestalten, dabei hilft ihm die Nachahmung heterosexueller Formen gar nichts. Sollen sich doch die Heteros in ihre tollen Ehen stürzen, zwei Freunde können trotzdem zusammenbleiben, bis dass der Tod sie scheidet. Ist doch jedem selbst überlassen.


Geschrieben

@Wally1969 70 Prozent erfolgreich geführte Ehen würde ich nicht als Krise bezeichnen.

Allerdings ist es richtig, dass die Zahl jener, die überhaupt keine langfristigen Beziehungen führen, stetig zunimmt. Hierbei stellt sich die Frage der Ehe aber nicht einmal, da diese Menschen ja grundsätzlich mit langfristigen Bindungen Schwierigkeiten haben. Ja, ich weiß, das liegt am Anderen! [/irony]

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