Jump to content

Spendenaufrufe - Hilfe oder Business ???


Ha****

Empfohlener Beitrag

  • Moderator
Geschrieben (bearbeitet)

Seit einiger Zeit werden wieder verstärkt Clips mit Spendenaufrufen im TV gesendet. An sich nichts wirklich neues. Jedes Jahr wenn es auf Weihnachten zugeht ist das so. Was sich aber geändert hat ist die Zahl der verschiedensten Spendeneinsammler und die Qualität der Spendenaufrufe.
Deshalb stellt sich mir die Frage:

Sind die Spendenclips im TV eine wirkliche Hilfe oder eine perfide Geschäftemacherei mit der
Hilfsbereitschaft der Zuschauer ???






abzocke.png




Alles wird teurer, das kennt man schon. Warum also nicht auch die Spenden ?
Während sich einige Spendensammler mit € 5.- monatlich begnügen möchte die Uno-Flüchtlingshilfe schon gerne € 10 (monatlich). SOS-Kinderdorf möchte sogar € 1.- PRO TAG, das wären dann monatlich zwischen 28 und 31 Euro...

Was alle diese Spendenclips gemeinsam haben:
rührseelige Bilder von teilweise bis zum Skelet abgemagerten kleinen Kindern (die ich bewusst NICHT hier zeigen möchte) oder abgeschlachteten Delfinen und anderen Tieren, sowie melancholisch-hypnotische Klavierklimpermusik in Moll...

Das alles soll unsere Herzen, und natürlich auch unsere Geldbörsen öffnen.

Bevor aber jetzt ein Shitstorm über mich hereinbricht, wie ich mich doch erdreisten kann solche wohltätigen Aktionen in Frage zu stellen, möchte ich zu bedenken geben:

Ein solcher Clip kostet Geld.
Für die Ausstrahlung auf N-24 z.B. je nach Sendezeit zwischen € 2000.- in der eher weniger genutzten Sendezeit bis zu € 25.000 in der "Primetime" für gerade mal 30 Sekunden. Es geht aber auch noch teurer. Ein 30 Sekunden-Spot etwa in der ersten Werbeunterbrechung von "Wer wird Millionär" kostet 60.000 Euro, während einer Formel-1 Übertragung, der attraktivsten Sendezeit stolze 150.000 Euro.

Dazu kommen die Kosten für die Produktion solcher Clips, die gerne auch mal 150.000 Euro betragen können. Weiterhin entstehen Kosten durch die Organisation der Spendensammler. Die machen das auch nicht nur aus reiner Wohltätigkeit. Da gibt es Mieten, Gehälter, Fahrzeuge etc. etc. die bezahlt werden müssen.

Da muss man sich doch fragen was nach Abzug all dieser Kosten noch von den Spenden übrig bleibt. Dazu wissen wir noch nicht mal genau was mit diesem Geld wirklich passiert, zumal es unter Spendensammlern auch "schwarze Schafe" gibt, Briefkastenfirmen und -Organisationen die nur einem Zweck dienen, nämlich die Hilfbereitschaft gutgläubiger Menschen auszunutzen und diese abzuzocken.
Mehr dazu gibt es
HIER

Ist es da nicht sinnvoller dort zu spenden, wo man den Weg und Nutzen seiner Spende verfolgen und real erleben kann ? Mir würden auf Anhieb dutzende Möglichkeiten einfallen...

Ich bin gespannt auf eure Kommentare

LG, HaJo - Moderator

bearbeitet von Roney
Layout formatiert
Geschrieben

Phineo ( ist ein unabhängiges ,gemeinnützige Analyse-und Beratungshaus für wirkungsvolles,gesellschafftliches Engagement) und empfiehlt mit einer Liste im Internet nach einer Analyse.uneingeschränkt Spendensammler und ihre Projekte.
Das vom DZI (Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen) vergebende Spenden-Siegel ist ein Markenzeichen für seriöse Spendenorganisationen.Eine Organisation ,die das DZI Spenden-Siegel erhalten möchte,unterwirft sich freiwillig einer strengen Prüfung nach wirtschaftlichen,rechtlichen und ethischen Kriterien Die Gebühr für die jährlichen Spenden-Siegel-Prüfungen beträgt 500.00 Euro plus 0,035 % der jährlichen Geamteinahmen.
Die Stiftung Warentest schreibt; Rund 240 000 Organisationen dürfen in Deutschland Spenden annehmen,Vertrauen ist gut,Kontrolle ist besser.und empfiehlt deshalb Organisation für Spenden auszuwählen--die das DZI-Spenden-Siegel haben.


Geschrieben

Da braucht es keinen Shitstorm zu geben, diese Hinterfragung ist gegeben, ehrlich gesagt habe ich lange schon Zweifel daran, dass so pompös aufgezogene Spenden-Bitten und Bettel-Aufrufe wirklich daran interessiert sind, dass Geld bei Bedürftigen ankommt, und nicht in irgendwelchen dubiosen Kanälen herum geleitet wird, am Ende noch für Waffenlieferungen für Boko Haram oder sonstwelche selbsternannten Moralretter und Feldherren verwendet wird.

Wenn es 'nur' Briefkasten-Firmen und einheimische Betrugs-Ringe sind, kann man ja noch 'Glück' haben. Das Geschäft mit dem erweichten 'Herz' scheint weltweit zu boomen. Hier ist es zu bestimmten Feiertagen mal extrem damit, auch dann, wenn vor den Supermärkten, am Bahnhof und auf der Hörnbrücke wieder die behinderten, oder behindert geschlagenen "Zigeuner" Harmonika spielen, die auch nur zum Geld sammeln Mitleid erregend dressiert wurden. Ich kenne die Seiten nicht, aber anscheinend gibt es da auch Berichte darüber, wie die professionell zum Mitgefühl erzeugen zugerichtet werden.
Die Bettlerin mit dem einen Bein und dem Mercedes scheint inzwischen durch zu sein, und der Alte mit dem vernarbten Bein nach Jahren auch. Neuere Maschen sind die magere Frau mit dem noch magereren Hund oder junge Leute, die aktiv Menschen ansprechen und ein bestimmtes Szenario auffahren.

Man müsste selbst mal eine Spenden-Bitte für die Verwendung im eigenen Haushalt aufgeben, daran könnte man dann absehen, wie viele herzerweichte Doofe es wirklich gibt.

Auffällig auch : Hat man sich ein Mal für irgendwessen Petition auf Campact ect. eingesetzt, wird man nach und nach mit etlichen anderen Petitionsnachrichten und Zeichnungsbitten, auch von anderen Stellen wie etwa dem GLBTIQ-feindlichen CitizenGo zugespammt. An die Unterzeichnung sind häufig Spendenaufrufe gehängt, mit denen man die Erfolgsaussicht der Petitionen stärken soll.

Frage : Wo landet dieses Geld wirklich?

Es ist nicht anzuraten, all diesen Spendenaufrufen herzwillig zu vertrauen. Könnte man auch alle echten Spenden-Weiterreicher von den fauligen Äpfeln trennen, so reicht es doch aus, jedem 1 Euro zu geben, und man sitzt alsbald selbst ohne Strom und Futter in der eigenen Bude.

Wenn ich es mir erlauben kann, was zu geben, suche ich mir Organisation oder Bedürftige selbst aus, hinterfrage deren Geschichte, schaue mir an, woran es denen mangelt. Wenn ich für die Flüchtlinge 2nd Hand-Klamotten gebe, ist es wahrscheinlich noch besser angekommen, als wenn das Rote Kreuz die in Afrika verkauft, und mir weis machen will, arme Leute hätten sich gefreut. Wenn ich im Obdachlosen-Tagestreff einen selbstgebackenen Kuchen spendiere, weiß ich, dass die Freude echt ist, oder wenn ich the***utisches Wellenreiten unterstütze, für Kids, die sonst nie die Chance hätten, in der Nordsee zu schwimmen.

Die ganzen asiatischen Fluss-Delphine, Bonobos, Wale und verwahrlosten Tierheim-Kätzchen tun mir auch irgendwo Leid, die am Aussterben befindlichen Sphyx-Aras und Sahara-Unterarten der Welwitschie, und das kreuzblätterige Knabenkraut auch, und ganz bestimmt auch die LeidgenossInnen des Löwen Cecil. Aber ich bin nicht Krösus, nicht mit ihm um drei Ecken rum verwandt, und selbst der alte Duncan MacLeod war nicht so blöd, dass man sein Herz mit einem Basset-Blick hätte herumkriegen können. Was glauben diese Horned Oxen eigentlich, wer die sind?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich helfe gerne - aber direkt. Es gibt bei uns genug Stellen, an denen man ansetzen kann. Völlig unbürokratisch. Ok, die einzige Hürde wäre etwa die Anmeldung für eine ehrenamtliche Tätigkeit. Und bei solchen Organisationen sieht man im TV keinen Werbespot. Oder wenn mich ein Obdachloser anschnorrt, weil er Hunger hat, geh ich mit ihm in den nächsten Supermarkt und kaufe ihm was zu essen. Hat schon mal einer abgelehnt, aber der hatte auch ne rote Nase.


bearbeitet von Libra
Geschrieben

Ich sehe das ähnlich wie Libra, wenn ich helfen möchte, dann helfe ich hier und direkt. Gerade bei uns in Berlin hat es viele Obdachlose und auch welche, die noch Hunde bei sich führen. Ich spendiere stets kein Geld, sondern Lebensmittel und Hundefutter. Auf Undankbarkeit bin ich noch nie gestoßen, auch wenn der eine oder andere bestimmt lieber Geld für Bier gehabt hätte.

Das einzige, wo ich regelmässig Geld spende, ist an TASSO.


Geschrieben

Ich kann die Skepsis vieler hier verstehen. Sicher haben viele von uns schon den sogenannten Rote Kreuz "Mitarbeiter" (im Rote Kreuz Outfit) an der Haustür gehabt, der eindringlich um eine regelmäßige Spende bettelte. In der Regel war es jedoch jemand aus einer Drückerkolonne, der für hartes Geld den Betteljob machte. Ebenso machen es die Drückerkolonnen die für Tierschutzorganisationen usw. auf der Staße sind. Mun, ich finde mich hier in einem großem Zwiespalt, auf der einen Seite die großen Verwaltungskosten (die einen großteil der Spenden verschlingt) und auf der anderen Seite das edele Ziel der Spendenorganisation. Ich finde es gut, diese Problematik hier mal anzuführen. Eine Lösung sehe ich nicht bzw. nur im Ansatz. OK Organisationen mit dem Spendensiegel der DZI sind meiner Meinung nach das kleinste "Übel", jedoch meine Bauchschmerzen bleiben. Wenn ich bedenke, dass selbst viele von diesen Organisationen nicht ohne aufwendige TV Chlips oder Drückerkolonnen auskommen, dann frag ich mich schon, ob diese Organisationen ihre Methoden der Spendensammlung mal überdenken sollten. Grundsätzlich finde ich es trotz all diesen Auswüchsen (und meiner Bauchschmerzen) wichtig, dass Menschen für Hilfsorganisationen spenden. In diesen Tagen würde/werde ich der UN-Flüchtlingshilfe spenden.


Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich mal ehrlich zu mir selbst bin, denke ich, dass die meisten Spendenaufrufe schon Straftaten darstellen, denn wenn ich ein völlig abgemagertes Kind im TV sehe, welches einen goldenen Ohrring trägt und von einer wohlgenährten Mutter/Amme auf dem Arm gehalten wird und von einer gut genährten und von kräftiger Erscheinung auftretenden Krankenschwester umsorgt wird, (Ich schaue auch N24 und N-TV, deshalb schaut mal genau hin ;-), denn dann werdet ihr es sehen), dann kommen mir persönlich arge Zweifel an der Sache. Wenn ich in der Situation wäre mein halb verhungertes Kind mit Nahrung versorgen zu müssen, würde ich zu allererst diesen Ohrring veräussern. Aber mein Kind bewusst so abmagern zu lassen und dann noch in einem TV-Clip darzustellen und so vorzuführen (Mit diesem besagtem Ohrring im Ohr des Kindes, der mir und meinem Kind eine Zeitlang das überleben sichern würde) ist für mich eine reine Straftat und sollte juristisch verfolgt und geahndet werden.

Nachtrag : Wenn man hierzulande mal seinem Kind nicht genug Pausenbrote mit in die KiTa oder die Schule gibt, hat man gleich das Jugendamt vor der Tür stehen wegen vermeintlicher Kindeswohlgefährdung. Wer steht bei solchen "Verbrechern" vor der Tür und bemängelt diese provozierte Nahrungsmittelenthaltung? Meines Erachtens nach sollte das Jugendamt mal da Einschreiten wo solche Machenschaften abgezogen werden. Eine Gründung eines Weltumspannenden Kinderwohlfahrtsamtes wäre doch mal eine gute Sache, die würde ich dann auch finanziell unterstützen obwohl ich zur Zeit nur ALG II zur Verfügung habe.


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

Ähnlich, wie bei den extra hergerichteten "Zigeunern" vor den Supermärkten kannst es da noch haben, dass Leute gegen Bezahlung das Kind zurecht hungern lassen haben, um die Mitleidsdrüse genau zu treffen. Das zu untersuchen wäre schon mal wichtig.


Geschrieben

@Kiel_oben. Ich schätze die Konversation mit dir sehr, weil du die Dinge ebenso objektiv betrachtest. Daher bekommst du von mir kein "Thumbs_up" sondern ein "Dick_up" ;-)

Geschrieben

@HaJo, du bekommst ein "Ass-Up" :-D Was schöneres kann ich dir nicht anbieten, es sei denn du begnügst dich auch mit einem Wodka-SunMix ;-)

Geschrieben

Mich nervt die Werbung für Spenden zwar auch (vor allem wenn gut genährte, zufriedene Models für die "Armen der Ärmsten" werben), andererseits sollte man sich auch die Frage stellen: wieviele Spenden kämen wohl OHNE jegliche Werbung zusammen im Vergleich zu dem Spendenaufkommen MIT Werbung (abzüglich der Kosten)? Deshalb nehme ich sie gelassen hin - sozusagen als notwendiges Übel.

Mich persönlich überzeugen eher Spendenaufrufe, die in direktem Zusammenhang mit meinen eigenen Aktivitäten und Interessen stehen. Wikipedia z.B. (das nutze ich oft, und als Wikipedia Deutschland zu Spenden aufgerufen hat, war ich dabei), das Internet Archive (steht noch auf meiner "Anwärterlise"), das Ocean Cleanup Project (keine Ahnung, wie ich auf die gekommen war, mich nervt aber der Plastikmüll in den Meeren schon lange, auch hatte ich vor einer Weile einen sehr aufrüttelnden Youtube-Film gesehen - den mit den sezierten Seevögeln) usw.

Für Einrichtungen, die geeignet sind, das Elend in bestimmten Regionen zu erhalten oder zu verlängern (Lebensmittel in kinderreiche aber ressourcenarme Regionen zu schaffen), spende ich prinzipiell nicht. Mag zynisch sein. Ich finde deren Ansatz, Menschenmassen in Hungerregionen durchzufüttern ohne ihnen eine Perspektive zu verschaffen, jedoch noch zynischer. Wobei allerdings "Brot für die Welt" viele konkrete Entwicklungsprojekte fördert (Wasseraufbereitung, Brunnenbau etc.) - trotz des (mich) eher abschreckenden Namens.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ja wie Recht du damit Leider hast.
Ich Spende auch gern aber ich will es selbst entscheiden..
Wer es bekommt.....


Geschrieben

Danke Asmodan, aber ich gebe mich gern mit einer Club-Mate zufrieden, oder mit Ginseng-Tee.


Geschrieben

Danke für die doch sehr ernüchternde Doku.


Geschrieben

Kiel_oben eine Flasche Club-Mate reich ;-)


Geschrieben

Das das eine unlautere Industrie ist, habe ich ja weiter oben schon angeschnitten, daher nochmal doppelt unterstrichen : sowas gehört einfach verboten!!! Werde mir die Doku bezeiten nochmal zur gänze reinfahren. Vielen Dank fürs posten, HaJo :-)


  • Moderator
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ich freue mich wirklich aufrichtig über die Beteiligung an diesem Thema, zeigt das doch deutlich dass es hier auch noch vernunftbegabte User gibt, die noch nicht vollständig triebgesteuert sind. Ich erwartete ja eigentlich auch schon wieder den Aufschrei, "dass soetwas in einem schwulen Forum nichts zu suchen habe"...

Ich finde aber schon, das geht uns alle etwas an, und mir persönlich kommt bei diesem Thema echt die Galle hoch. Da wird in verabscheuungswürdigster Weise Geld gemacht, mit der gutgemeinten Hilfsbereitschaft vieler, und das auf dem Rücken der leidenden Menschen in den ärmeren Regionen dieser Erde. Mit dem Geld, das von solchen Spendenkampagnen und deren Initiatoren verschlungen wird könnte man sicher unzählige hungernde Menschen speisen.

Ich selbst habe nicht allzu viel Glück gehabt im Leben, und folglich auch nicht viel zu geben, aber wenn dann helfe ich lieber direkt, und weiss dafür, dass die Hilfe dort ankommt wo sie auch wirklich gebraucht wird.

LG, HaJo - Moderator

bearbeitet von Roney
Layout formatiert
Geschrieben

Die Freude an Themen, die nicht vollständig triebgesteuert originieren, ist ganz meinerseits. Ich wünsche mir mehr solche Themen, Schwänze und Ärsche sind schwer in Ordnung, aber für alles gibt es seine Sparte.

Viel zu geben habe ich auch nicht, und versuche es eher mit Material, was zu essen, Zeitspenden, Weiterhilfe, Aufklärung ect. Das Geschäft mit der Tränendrüse und mit blauäugigen Leuten ist schon eine Grande Sauerei, und manchmal muss man sich schon einen erheblichen Ruck verpassen, um überhaupt noch spendabel sein zu können. Deswegen auch nur persönlich ausgesuchte Stellen wie das The***utische Wellenreiten oder hier in der Stadt das Obdachlosen-Heim bzw. die Flüchtlinge, wo man hingehen, sich ansehen kann, was da fehlt, und auch öfter mit direkt Bedürftigen Unterhaltungen haben kann.


Geschrieben

Der Vielschreiber Udo Ulfkotte hat im Kopp-Verlag ein neues Buch herausgebracht : "Die Asylindustrie.Wie Politiker, Journalisten und Sozialverbände von der Flüchtlingswelle profitieren" Er zeigt darin, dass die deutsche Sozialindustrie jetzt schon 2,3 Millionen Menschen beschäftigt. Mit der Flut der Asylanten erschließen sich ihnen in der Zukunft neue Möglichkeiten. Schon heute freuen sich die Vorstände der Arbeiterwohlfahrt, der Caritas, der Diakonie etc. So verdient allein Heidi Schäfer-Frischmann, ehemalige Krankenpflegerin, heute als Oberin der DRK-Schwesternschaft Berlin 500000 Euro im Jahr. Auch ein Drittel unserer Bundestagsabgeordneten freut sich über die Humanität und Spendenfreudigkeit der Deutschen ,denn es hat eine Leitungs- und Vorstandsfunktion in der Sozial- und Asylindustrie inne.
Bei solch sorgsam unterfütterter Mitmenschlichkeit muss man sich keine Sorgen machen, dass diese "Industrie" einmal schlechter laufen könnte.


  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Da geb ich einen Daumen drauf, denn auch ich lese regelmässig die kopp-nachrichten. nirgendwo sonst ist man besser informiert, als dort. von den gez-finanzierten medien und den täglichen print-medien erfährt man mittlerweile nicht mehr das, was wirklich passiert. ich wünschte es würde mehr leute geben die sich in den investigativen medien ihre infos holen, so wie du. durch die ständige "wir schaffen das" und "wir haben ja noch eine schuld einzulösen"- mentalität fühle ich mich immer mehr meiner existenz und meines menschseins beraupt. ICH HABE KEINE SCHULD EINZULÖSEN, BASTA. ICH HABE NIEMANDEM ETWAS ANGETAN. So jetzt habe ich mal PC-unkorrekt das ausgesprochen was alle denken aber sich niemand zu sagen wagt.


×
×
  • Neu erstellen...