Jump to content

Das Fettnäpfchen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Nachdem die Kirchengemeinde Chemnitz-Klaffenbach sich von einem homosexuellen Kantor getrennt hat,reagiert die Landeskirche. Für sie stelle " eine homosexuelle Orientierung,kein Grund für eine Kündigung dar".Gleichwohl gebe es in der Landeskirche " unterschiedliche Haltungen " zum Umgang mit Homosexuellen. ????

Bei einer Fragerunde vor einigen Tagen fragte eine Bürgerin Angela Merkel: Wie wollen Sie Europa und unsere Kultur vor der Islamisierung schützen ? Sie stellt klar:" Für Islamismus und den islamistischen Terror sei auch die Europäische Union verantwortlich.Auch aus Europa kommen IS-Kämpfer:" Und wir können nicht so tun.als ob uns das nichts angeht." Selbstverständlich müsse man sich gegen Terror wappnen,aber Angst bringe nun einmal nicht weiter,fuhr sie fort. Im Gegenteil. Besonders meint Merkel die Angst vor einer "kulturellen Entfremdung."
Und an dieser Stelle wird die Kanzlerin sehr deutlich:" Wir haben doch alle Chancen,uns zu unserer Religion zu bekennen.Dann haben wir doch den Mut,zu sagen,dass wir Christen sind.Dann haben wir doch den Mut,in einen Dialog einzutreten," Und die Kanzlerin zeigt zudem,dass sie die Bürger dieses Landes,all die besorgten Kulturbewahrer,sehr gut kennt.Denn die Frage,wie weit es denn mit der Kultur her sei,die angeblich so dringend bewahrt werden müsse ? Wenn man deutsche Bürger bitten würde,einen Aufsatz überPfingsten zu schreiben,würde man schnell sehen,dass es "mit den Kenntnissen über das christliche Abendland nicht weit her ist." ?????

Huffingtonpost bringt ein Video,indem besorgte deutsche Bürger sich über Nazisymbole aüßern,die ihre Stadt verunstalten:
"Marcel Wolter<<<<<<<<. Haha Antifa-.-.-.-.wir kriegen euch ihr linkes Komponisten pack, sorry,meine komonisten ????


Geschrieben

> Wenn man deutsche Bürger bitten würde,einen Aufsatz überPfingsten zu schreiben,würde man schnell sehen,dass es "mit den Kenntnissen über das christliche Abendland nicht weit her ist." ????? <

Die Fragezeichen verstehe ich nicht.

Ich hätte da auch passen müssen und irgendeinen Unfug über "Auferstehung" verzapft. Allerdings verteidige ich auch keine christlich-abendländische Kultur. Auch keine andere ;-)


Geschrieben



Linkes Komponisten-Pack! Der ist gut.

Etliche Musiker-Kollegen würden sich gerührt fühlen.

Aber mit der Beschreibung des Pessach-Festes oder Samhain von der eigenen Religion würde es Deutschen nicht anders gehen,als mit den Festen der Import-Religionen.Der 'heilige Geist' wird bei uns lieber in die Kehlen gegossen.

Wehret den Kompostisten...*grinzZz*

Geschrieben

Das ist die Aussage unserer aller Kanzlerin ---die zeigt,was sie von ihren christlichen Wählern hält


Geschrieben

Die deutsche "Kultur" ist doch schnell erklärt : Grillen über Holzkohle, Frühschoppen und Vatertag feiern


Geschrieben

das wäre doch die beste weltreligion--"grillen über holzkohle"---ohne gotteshäuser,der vatikan als holzkohle verteiler---streiten würde man vielleicht nur noch über das richtige grillen---keine gottes kriege mehr---lach


Geschrieben

Mit Definitionen, was "deutsche Kultur" sei, sagt man viel über sich selbst. Mir fällt bei diesem Begriff noch anderes ein als der Grill. Wo aber brav erlernter Selbsthass und affektierter Fremdenkult vorherrschen, ist es eben so, wie es ist.- Man verdient sich so leicht die Verachtung der Welt.


Geschrieben

War schon klar, dass NUWAS auch einen Kommentar dazu hat. Aber der Grillen, Frühschoppen und Vatertag war eigentlich ironisch gemeint, Fremdenhass habe ich als internationaler Fernfahrer immer nur bei meinen Nachbarn kennen gelernt. Extreme Poster haben eben zu allen Themen eine provokative Meinung.


Geschrieben

Typisch deutsch sind ja so Dinge, wie dass man den Wert eines Menschen an seinem Besitz, Kontostand, den Klamotten oder vorzeigbaren Zeugnissen einschätzt. Was Derjenige kann, ist dabei Nebensache.

Das mit dem Grillen und dem Biergarten sind eher sympathische Dinge. Ein bisschen steif sind Deutsche gern, kritisch gegenüber unbekannten Gerichten, und einige haben einen übertriebenen Perfektionssinn. Alles muss gerade, geschnitten, aufgeräumt, geordnet sein. Ist wohl Erziehungssache.

Mit dem Lockeren tun sie sich schwer, auch verstehen sie wenig Späße, kommen manchmal etwas zwanghaft ernst rum.

Das mit dem Kraut habe ich nie verstanden. Oder warum man Weißwürste auszutzeln muss.


Geschrieben

Da wäre das Fliegende Spaghetti-Monster bestimmt einverstanden, weil viele beim Grillen eh Piraten-Symbole tragen.


Geschrieben

Typisch deutsch sind genau zwei Dinge
Erstens,alles,aber auch gar alles für typisch deutsch zu halten, was negativ ist
und zweitens,alles,aber auch gar alles Regeln zu wollen.Das ist wirklich typisch deutsch.
Eine "Hausordnung" wird man nur in Deutschland finden,wie auch Wörter wie "Planungssicherheit",
aber auch schlecht gekleidete humorlose Rüpel,Nörgler und Berufspessimisten sind weltweit gleich verteilt.


Geschrieben

lach---und denn kommen de flüchtlnge und schmeißen die " planungssicherheit" übern haufen


Geschrieben

Sehr schön, lieber @Fellatio.- Übrigens entgeht mir Ironie nicht, und ich will schon glauben, dass es hier Leute gibt, für die das typisch Deutsche sich nicht auf Grill und Bier reduziert. Warum aber ironisch so tun als ob ? Reden wir doch lieber über Kleist, Kant und Beethoven, ganz ohne Ironie. und gar nicht "extrm".


Geschrieben

Positiv, negativ, sind ja nur links und rechts der Wirklichkeit. Was ist am Grillen und Bier denn negativ? Die meisten gehen das entspannt an, und werden mit der Zeit immer lustiger dabei.


Geschrieben (bearbeitet)

Regierungssprecher Steffen Seibert und der Sprecher des Auswärtigen Amtes Martin Schäfer,haben sich in der Bundespressekonferenz unterhalten und wußten nicht,dass das Mikrofon schon offen war.Sie sie machten sich über über den rosafarbenen Pulli eines Journalisten lustig,man konnte den Satz hören: " man kann unterstellen,das er schwul ist".Das ist in einem Video des Bloggers Tilo Jung zu hören und sehen.Seibert versuchte mit dem Satz:" Es ist jedenfalls ein lebensbejahendes Rosa seinen Tritt in das Fettnäpfchen zu mildern..


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Doppelwort entfernt
Geschrieben

Rosa muss ja nicht gleich schwul sein.
In Thailand ist es die Farbe des Königshauses.
Wenn jemand schwul ist, wird er es nicht gerade durch einen rosaroten Pullover der Mitwelt mitteilen wollen.


Geschrieben

# sunrise: Wenn jemand nie Muttis Besuchsmitbringsel auspackt und dann eines Tages nichts Anziehbares im Kleiderschrank vorfindet ... ja, der muss mit Spott schon leben können :-)
Aber mal ernsthaft gefragt: Wieso wird mit Rosa direkt auf schwul geschlossen? Für mich ist das eine reine Mädchen-Outing-Farbe mit der die armen Dinger schon von klein auf indoktriniert werden. Wenn ich jemals auf einem anderen Planeten wiedergeboren werde muss Rosa (und Pink!) unbekannt sein.


Geschrieben

Ich finde es witzig, wie man, da schließe ich mich nicht aus, Äußerlichkeiten mit der sexuellen Neigung zu verbinden. Manchmal klappt das auch,meistens aber sollte man Leute kennen lernen, bevor man Urteile über sie fällt oder in "Schubladen" steckt! Ein persönliches Treffen ist durch nichts zu ersetzen!!!!!


Geschrieben

Lila und Violett werden ja auch häufig mit schwul assoziiert, oder Lavendel, Magenta, Weinrot usw.

Sind zusammen die Farben, die mir am allerwenigsten gefallen, eigentlich finde ich sie eher dem Femininen zugeordnet, wie Pink.

Welche Sexualitäten implizieren denn Königsblau, Schwarz,Eigelb, Orange und Silber denn so?


×
×
  • Neu erstellen...