Jump to content

Drohnen-Tot aus der Luft


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Seit "Call of Duty: Modern Warfare" (moderne Kriegsführung) kennt man die Sicht der Drohne auf ihr Ziel.Das allsehende Auge ,das sein Ziel gnadenlos eleminiert Montagabend gab es im ZDF die Doku "Drohnenkrieg-Tod aus der Luft" aufwendig recherchiert,sie zeigt ohne Partei zu ergreifen die gnadenlose,kalte Jagd auf Menschen.Monochcrome Farben der Wärmebildkamera,Fadenkreuze,helle Punkte-Menschen,Ziele-,die weglaufen,sich verstecken,bis eine gewaltige Explosion kurz die Sicht nimmt.Zurück bleibt ein Trümmerfeld; hier wurden Menschen getötet.Anonym,aus Distanz,per Knopfdruck.Und es ist kein PC-Spiel,was in der Doku zu sehen ist,sondern die Realität.Töten ist leicht geworden mit dieser Technologie-und billig.Die Szenen sind von fast unerträglicher Monstrosität.Der Film wird dem ebenso umstrittenen wie komplexen Thema gerecht.
Verstörend für mich war,die Drohne, in 10 000 Meter Höhe,machte die Gesichter der Menschen kenntlich und die Zahl der Personen in Afganistan ,Frauen,Kinder.Der Pilot im tausende Kilometer entfernten Kalifornien saß an seinem Tisch,den Joystick in der Hand,aus dem Off kam der Befehl,abzudrücken.Zehn Sekunden später die Explosion-man sah Helfer,die zum Einschlagsort liefen,Zivilpersonen.Die Stimme befahl einen zweiten Drohnenschlag.
Die Bundesrepulik hat auch Drohnen.-.noch unbewaffnet.Aber den US-Stützpunkt Ramstein.Von hier aus leitet Deutschland sensible Daten für die Drohnensteuerung in die USA.Deshalb verklagen Angehörige von US-Drohnenopfern aus dem Jemen die Bundesrepublik.Die deutsche Aufklärungsdrohne Luna erhielt von der Bundeswehr ein Flugverbot-sie war scheinbar verwirrt und mußte sechsmal,immer aus dem gleichen Grund-notlanden.Sie hate das GPS-Signal zum Navigieren verloren.
Bewaffnete Drohnen sind für Deutschland im Gespräch-Kampfroboter,für den Krieg,intelligente Drohnen,die anhand definierter Kriterien eigenständig Menschen töten können -in den USA bald einsatzbereit.

*Quelle: http://www.derwesten.de/panorama/drohnenkrieg-so-funktioniert-der-tod-auf-knopfdruck-id10923769.html

bearbeitet von Inaktives Mitglied
*Quelle ergänzt
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Atomare Waffen, biologische und chemische Kampfstoffe sind auch nicht zu verharmlosen. Krieg an sich ist eine schlimme Sache und das Geschäft mit der Rüstungsindustrie läuft überall noch gut.


Geschrieben

Die Brainstorming - Methode zur Ideenfindung für die Erzeugung und Weiterentwicklung von immer gefährlicheren Kriegswaffen läuft bei der Rüstungsindustrie auf Hochtouren,so schlimm,das Wissenschaftler und Technologie- Experten warnen. " Insbesondere vor der Entwicklung selbstständiger Kampfroboter für den Krieg.Intelligente Drohnen,die anhand definierter Kriterien eigenständig Menschen töten könnten,seien möglicherweise schon in wenigen Jahren verfügbar,hieß es in einem offenen Brief.Unterzeichnet wurde das Schreiben unter anderem von dem Astrophysiker Stephen Hawking, Apple-Mitgründer Steve Wozniak, Sprachwissenschaftler Noam Chomski und dem Silicon-Valley-Star Elon Musk,der unter anderem mit seiner Firma Tesla Elektroautos entwickelt.Ein Wettrüsten bei computergesteuerten Kriegswaffen müsse verhindert werden.
Die autonomen Waffen-systeme könnten leicht in die Hände von Terroristen und Diktatoren fallen,warnten die Robotik-Forscher. Roboter,die nach bestimmen Kriterien Menschen zur Tötung aussuchen könnten,eigneten sich für gezielte Mordanschläge und sogenannte ethnische Säuberungen.Mit künstlicher Intelligenz ausgesattete Waffensysteme sollten deshalb verboten werden " hieß es in dem von fast 2 000 Experten unterzeichneten Brief.
(Quelle dpa)


Geschrieben

interessant wird es wenn terroristen solche drohnen in die hände fällt


Geschrieben

zumindest werden diese dann vor Ort entwickelt und nützen der heimischen Wirtschaft, Gestern kam in der Ard ein guter Beitrag zur Entwicklung der elektrischen Autos. Trotz unnötiger Subventionen wird die Technik von Asien wohl kopiert werden und kostengünstiger produziert werden, da sie heimischen Automobilproduzenten ihre Bänder lieber für konventionelle Autos für die Absatzmärkte USA und China produzieren.


  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Die Verteidigungsministerin sagt,sie wolle Kampfdrohnen nur bei breiter Akzeptanz kaufen.Doch die Entscheidung ist längst gefallen.Es geht um MALE-Drohnen.Hinter der Abkürzung verbirgt sich ein ferngesteuertes Flugzeug,das in großer Höhe mehr als 15 Stunden fliegen kann.(Medium Altitude Long Endurance)und eine Flügelspannweite von über 15 Metern besitzt.
Bislang wurden die Drohnen noch vor allem zur Aufklärung benutzt.Von ihren Kameras aus großer Höhe geschossene Bilder sendeten sie in die Einsatzzentralen der Luftwaffe.Doch jetzt entwickeln die Drohnen sich mehr und mehr zu zu Waffenplattformen--unbemannten Flugzeugen,die mit Bomben oder Boden-Luft-Raketen bestückt sind.
Ursula von der Leyen weiß sehr gut,dass Drohnen in großen Teilen in der deutschen Öffentlichkeit nicht populär sind.Die Bilder von zerstörten Familien und Häusern im Jemen und Pakistan,die von US-Truppen beschossen wurden,sind noch gut in Erinnerung.Die USA nutzen auch in anderen Ländern Drohnen zur gezielten Tötung mutmaßlicher Terroristen,auch außerhalb eines Militäreinsatzes--und setzen sich damit über das Völkerrecht hinweg.
Die Amerikaner nutzen Ramstein für ihren tödlichen Drohnenkrieg.Ein Marrokaner verklagt wegen dem Tod seiner Familie deshalb die Bundesrepublik---Ein Jeminite klagt mit Mitgliedern seines Stammes und will Erreichen,daß die Bundesregierung den Vereinigten Staaten verbietet,die pfälzische US-Basis Ramstein für ihren tödlichen Drohnenkrieg im Jemen zu nutzen.Hunderte von Jeminiten sind durch Drohnenschläge ums Leben gekommen,wie viele genau.weiß niemand.Immer wieder sterben Zivilisten,die nichts mit Qaida zu tun haben.
Quelle tatz und welt


Geschrieben

och nee,noch so ein oller kalter krieger---der nur bumm bumm filme sieht und keine reportagen zu diesen thema---solchen leuten interessiert nicht ob unschuldige und kinder umkommen---hauptsache die entwickeln bald elektronisches heimpersonal (roboter), das sich keiner das gesülze der altgedienten und gewisser medien liebhaber anhören muß


Geschrieben (bearbeitet)

0


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

na was die usa und einiger ihrer verbündeten mit ihrer weit entwickelten kriegstechnik angerichtet hat sehen wir zu zeit in europa---wer eine hochzeitsgesellschaft mit den drohnen auslöscht muß sich nicht wundern wenn leute zu den terroristen wechseln---eine solche technesierung enthemmt den krieg----die, die die drohnen steuern sammeln in der regel keine leichenteile weg,die sehen die folgen nicht---da sind ganz andere die geld ergaunern--waffenhandel --giftgasnlagen----sie mal nach wer die giftgasanlagen in den irak geliefert hat,---kann man im netz finden


Geschrieben (bearbeitet)

0


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

na wenn du destern die reportage gesehen hättest,hättest mitbekommen das keine terroristen bei der hochzeits gesellschafft bei waren---das war nur ein beispiel wo man unschuldige beschossen hat---die bilder mit den jornalisten die ausversehen beschossen haben ging ja um die welt---na zumindest weist auch denn wer die gauner sind die hier geld verdienen---hatte da nicht einer massen vernichtungswaffen in irak gesehen---und wurde nicht darauf hin der krieg begonnen,und denn wurden diese nicht gefunden---ich frag mich immer wieder wo die gauner sitzen


Geschrieben

wer krieg will,findet ein grund----wer waffen verkaufen will auch


Geschrieben (bearbeitet)

0


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben (bearbeitet)

Sie fliegen gefährlich nahe an Verkehrsflugzeuge heran,kommen Feuerwehrleuten in die Quere,bringen Rauschgift über die Grenze und sind ein Albtraum für Leibwächter.Die Drohnen von Hobby-Piloten gelten in den USA zunehmend als Sicherheitsrisiko.Die US-Regierung arbeitet nun gemeinsam mit der Polizei an Hightech-Methoden um gefährdete Einrichtungen wie das Weiße Haus oder Flughäfen vor der Gefahr aus der Luft zu schützen,wie Insider berichten.
Die Zahl der ungenehmigten Drohnenflüge steigt rapide.Nun wächst die Sorge,eines der Fluggeräte könnte mit einer Verkehrsmaschine im Landeanflug kollidieren oder als Waffe eingesetzt werden.Bis es allerdings Methoden gibt,eine Drohne verläßlich aufzuspüren,dürfte es noch eine Weile dauern.Die Forschung zudem Thema steckt noch in einem sehr frühem Stadium.
Der Kongreß hat es der Luftfahrtbehörde untersagt,die Nutzung privater Drohnen gesetzlich zu regulieren.Hobby-Piloten müssen ihre Fluggeräte weder registrieren noch eine Ausbildung dafür absolvieren oder sie so markieren,dass der Besitzer festgestellt werden kann.Daher suchen die Behörden nun nach Wegen,um Drohnen aus der Ferne außer Gefecht zu setzen.
(Quelle:Reuters)
Nachtrag:
Auch nach Ende des Nato-Kampfeinsatzes in Afghanistan soll die Bundeswehr laut "New York Times " in US-Drohnenangriffe gegen Terrorverdächtige verwickelt gewesen sein.Die Zeitung beruft sich auf Angaben von zwei hochrangigen westlichen Offiziellen,die mit den Operationen vertraut sind.Demnach sollen deutsche und schwedische Soldaten in der Operationszentrale des Nato-Hauptquartiers in Kabul von den Amerikanern in die Zielauswahl für die Drohnen einbezogen worden sein.Das Bundesverteidigungsministerium wies den Bericht zurück. Es gebe in der Operations-Zentrale aber einen deutschen Verbindungsoffizier .
Quelle dpa New York


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben (bearbeitet)

Unter dem ganzen Allianz-gegen-den-Terror-Gemauschel und Verbrüderungs-Gebeipflichte würde es mich gar nicht wundern,wenn irgendwann irgendwas dazu heraus-leakt,was die Bundeswehr am Drohnen-Tod so alles beigesteuert haben mag.


Bei den Privat-Drohnen-Piloten hoffe ich nur,dass sich de Bestückung mit PB´s (Personal Bombs) nicht zu einem Trend auswächst.

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

Tja,da man getrost davon ausgehen kann,dass der ganze Apparat in sich verkorkst,multigesichtig und korrumpiert sein dürfte,ist an sich gleich,wie man sich dazu verhält.

Ich wünschte nur,man wäre geradeheraus,wenigstens an den Schulen,wo man professionell den Nachwuchs anlügt.


Geschrieben

wenn man die reportagen alle so sieht und zwischen den zeilen lesen kann ,kann ein angst und bange werden was die usa und die verbundeten so anstellen---hitler hat direkt gemordet


Geschrieben

Ein Schimpanse hat eine Drohne in einem Zoo in den Niederlanden gezielt zum Absturz gebracht .Eine Filmcrew wollte mit dem kleinen Fluggerät Aufnahmen aus der Luft von einer Affengruppe im Royal Burgers Zoo in Arnheim machen. Doch Weibchen Tushi brachte die Drohne kalkuliert zur Strecke. Sie kletterte auf ein Gerüst und attackierte mit einem fast zwei Meter langen Zweig das Flugobjekt.
Ein Bericht dazu ist jetzt in der Zeitschrift " Primates" (Wissenschaftsverlag Springer) erschienen. Der Absturz ereignete sich bereits im April. Wissenschaftler teilen in der Zeitschrift mit, das sei ein weiterer Beweis dafür,das Schimpansen vorausschauend Werkzeuge nutzen können..
(dpa)


  • 7 Monate später...
Geschrieben

In meiner Morgenzeitung,den Ostfriesischen Nachrichten,steht heute: " Das gab es noch nie vor dem Auricher Amtsgericht,weil er mit seiner Drohne beim Norderneyer Musikfest Fotos aus der Luft gemacht hat,muss sich ein 43Jähriger am kommenden Freitag,22.04 16,vor der Bußgeldrichterin Dr.Fuchs verantworten.Wie der Sprecher des Amtsgerichts,Ulrich Kötting den ON sagte,soll das unbemannte Fluggerät( (unmanned aereal system) über eine Menschenmenge gesteuert worden sein.Die angefertigten Fotos wurden dann auch ins Internet gestellt Die zuständige Luftfahrtbehörde in Oldenburg erklärte,der beschuldigte habe keine "Luftrechtliche Erlaubnis" für sein Vorgehen gehabt.
Es laufen übrigens Versuche,die Apotheken auf den Ostfriesischen Inseln mit Medikamenten durch Drohnen zu beliefern.Bisher mit Erfolg.


×
×
  • Neu erstellen...