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Die Zukunft Europas


Sunrise

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Europa fehlt es an Visionen. Wegen des Griechenlanddesasters reisen unsere Politiker hin und her, reden sich die Münder fusselig, ohne das dabei etwas heauskommt. Außer Geldverschwendung. Europa hat in der Welt an Bedeutung verloren.
Zukünftig wird sich das Geschehen in Südostasien abspielen. China will die Hegemonie übernehmen. Es streitet mit Japan, Südkorea und Indonesien um ein paar Inseln unter denen man wertvolle Bodenschätze vermutet. Die Amerikaner will man aus dem Pazifikraum herausdrängen. Ebenso wollen sich die 10 Aseanstaaten, einschließlch Neuseeland und Australien ihre Selbstständigkeit bewahren.
​Es ist die junge Generation, durchnittsalter 24,5 Jahre, die nach vorne drängen und und nicht nur T-Shirts zusammennähen wollen.


Geschrieben

Solange die Politiker nicht den wehrhaften Willen haben sich gegen die Finanzmärkte zu behaupten, wird Europas Zukunft eine Schlechte sein. Witschaftsfürsten und Finanzmogule bestimmen das Ziel und die >Volksvertreter< dürfen den Weg ein klein wenig mitbestimmen. Das Volk wird nicht gefragt.
Wer zB sind die Profiteure der Griechenlandkriese? Wie viele Milliarde sind wohin versickert, die dringend in der Armenspeisung und Gesundheitswesen gebraucht werden. Rentner, Kinder und andere Hilfsbedürftige leben unter der Armutsgrenze, während sich die Banken an der Krise bereichern.
Die Märkte werden es richten lese ich dauernd. Aber offensichtlich nur solange es profitabel ist.
Bei der von den Banken ausgelösten Finanzkrise wurde dann (hinter verschlossenen Türen) ihre Rettung (die der Banken) ausgehandelt und Steuergelder im drei- vielleicht vierstelligen Milliardenbereich ausgegeben.
Jedes mittelständiges Unternehmen wäre in die Insolvenz gezwungen, die >Märkte< aber werden immer gestützt. Und damit ihre Profiteure.
Es soll ein Freihandelsabkommen mit den USA geschlossen werden. Das ist offensichtlich so geheim dass nicht einmal unsere Volksverteter Einblick in die Papiere bekommen. Da sollen Schiedsgerichte entstehen deren Vertreter ohne Zweifel parteiisch sind. Man stelle sich einmal vor, ein Berufsrichter ist Angeklagter und Richter in seinem eigenen Verfahren.
Ein Referendum zu diesem Thema würde ich mir wünschen, in Deutschland und ganz Europa. Das unsere gewählten Vertreter nicht mehr von der Großfinanz und Großkonzernen am Nasenring durch die Manege gezogen werden. Der Souverän soll entscheiden, das Volk.
Wenn dass dereinst geschehen sollte, das Volk in wichtigen Fragen entscheiden zu lassen, dann habe ich Hoffnung für Europa.


Geschrieben

Ich bin der Ansicht wir sollten alles daransetzen TTIp zu verhindern.Es wird uns kaum Vorteile bringen, dafür aber Genveränderte Nahrungsmittel.Poocorn und Kartoffelchips sind dann tabu. Ebenso Soja,Mais und Zucker.
Mit all diesen Problemen werden wir uns beschäftigen müssen trotz der Angst vieler Menschen vor Genmanupulierte Nahrungs- und Futtermittel. Das ganze Abkommen dient doch nur im Agrabereich Konzernen wie Monsanto, Bayer, BASF und KWS


Geschrieben

Ich denke es dient der US Agrarindustrie. Immer schneller werden immer größere Ernten angebaut und geerntet, weil's ja profitabel sein soll. Am besten wären die Erdnüsse so groß wie Kokosnüsse und der Mais so dick wie der Unterarm eines Sumoringers. Es werden Kälber gezüchtet die auf nätürlichem weg nicht mehr geboren werden können, sondern das Lebenslicht per Kaiserschnitt erleben. So groß sind die. "Leider" ist die Nachfrage im eigenen Land ziemlich bedient, also müssen andere Konsumenten her. Da kommen 1/2 Milliarde Europäer gerade recht, die man als Wirtschaftsmacht Nr. 1 der Welt offensichtlich in Verträge zwingen kann.
Ich kann nur hoffen, dass sich unsere Volksverteter daran erinnern, zum Wohle des eigenen Volkes (bzw der Völker der EU) handeln sollen.
Besser wäre eine Volksabstimmung, die aber leider bei uns nicht möglich ist, weil bisher jede deutsche Regierung dem Volk eine Mitentscheidung in wichtigen Fragen verweigert. Warum eigentlich ? Haben die Angst vor dem eigenen Volk? In der Schweiz funktioniert das ganz prima.


Geschrieben

Hallo bigertchen, schön, dass Du Dich hier an der Diskussion beteiligst.In der Schweiz leben auch nur 1/10 der Menschen, der Bundesrepublik.Daher lässt sich dort eine Befragung des Volkes leichter durchführen.Hier in Deutschland musste die Bevölkerung erst einmal aufgeklärt werden. Aber wie wenn den Europaabgeordneten schon das Recht genommen wird sich zu informieren.Bei den Verhandlungen zu TTip geht es recht verschwiegen zu. Die Unterhändler werden schon wissen warum.


Geschrieben

warum sollte es in deutschland -europa keine volksabstimmungen geben--------themen können überall veröffentlicht werden bis hin ins amtsblatt die im algemeinen jeden haushalt erreichen----die menschen werden anders als in der schweiz als blöd und unmündig hin gestellt ---.außerdem hätten ein teil der politiker ein gewissen verdienst ausfall ,weil bei einem volksentscheid viele gesetze nicht im sinne der industrie laufen würden---beispiel wäre ttip---es müßte ganz anders verhandelt werden wenn dieser vertrag durch eine volksabstimmung laufen müßte


Geschrieben

@Tanne,unsere Politiker glauben das Volk ist zu blöd um über so ein gewaltiges Projekt wie TTIP abstimmen zu können. <Es wird uns schöngeredet mit mehr und sicheren Arbeitsplätzen. Dabei können wir schon heute nicht alle offenen Stellen mit Fachleuten besetzen. Ein Zuwachs von Arbeitsplätzen würde maximal o.5 % betragen und die Gewinnmaximierung ebenfalls nur 0.048 %
Das Ganze zielt einzig darauf ab den Amerikanern Vorteile im Handel mit Europa zu schaffen


Geschrieben

ttip dient nur dazu um standarts zu zementieren und die demokratie auszuhölen,eine praktische gelddruckmaschiene wenn länder doch standarts erhöhen wollen----ich könnte mir zum beispiel vorstellen das parteien vorschläge machen und der beste entwurf durch kommt----so hätte die oposition auch die möglichkeit gute gesetzes und vertragsentwürfe durch zu bekommen----politiker wären dann auch weniger bestechlich,weil nicht automatisch jeder gesetzentwurf der regierung durch kommt wegen der volksabstimmung


Geschrieben

Dass die schweizer Bevölkerung kleiner ist, ist kein Argument. Deutschland als Europas größte Volkswirtschaft hätte im Prinzip nur größere Kosten für ein Referendum zu tragen. Kleingeld !
Wichtiger ist die Frage warum sich die europäischen Unterhändler / Abgeordnete nicht umfassend über die Bedingungen informieren können. Womit hat die US Politik die Europäer dermaßen in der Hand, kann sie quasi erpressen, etwas zu tun was völlig gegen jeden Menschenverstand ist. Jedem muss klar sein dass das keine Win Win Situation ist, sondern alle Vorteile der US Wirtschaft zugutekommen soll.


Geschrieben

wir hatten in der ddr die sed ,cdu,bauern-partei,ldpdund noch die nationale partei....eine schein demokratie------hitler hat sich übriegens auch wählen lassen-----wenn heute selbst wirtschaftsverträge nicht mehr offen gelegt
werden----ist das denn noch demokratie----auch viele gesetze sind von normalen menschen verstand nicht mehr nach vollziehbar


Geschrieben

Tanne, wovon redest du eigentlich? Habe ich da irgendetwas missverstanden und das Thema ist nicht > wie sieht die Zukunft Europas aus ? <
Was spielt es eine Rolle ob Hitler, Stalin oder Mao von ihren Völkern gewählt wurden.


Geschrieben

das mußt ja nicht verstehen----denk mal nach---manchmal kommst drauf---wenn nicht erkläre ich dir das morgen


Geschrieben

immer schön alles hinterfragen das tun der politiker----wem nützt es?-----hat das parlament die konntrolle? da gibt noch viel mehr fragen die man sich stellen sollte und wenns geht auch beantworten----


Geschrieben

Selbstverständlich hat in einer modernen Demokratie der einzelne kaum die Fähigkeit, den komplizierten Meinungsbildungsprozess und gar die Formulierung und den Erlass von Gesetzen noch nachzuvollziehen. Auch die Politiker entscheiden nicht nach Gutsherrenart, sondern endlose Beratungen in Gremien und Ausschüssen, mit Unterstützung von Fachleuten, gehen voraus. Man mag dies zu umständlich oder zeitaufwendig finden, allein es gibt keinen einfacheren Weg. Einfache Wege gibt es nur in Diktaturen. Von Volksabstimmungen ist, außer auf kommunaler Ebene, dringend abzuraten. Es ist allzu einfach, die Massen mit simplen Parolen zu mobilisieren. Lagerarbeiter, Kfz-Mechaniker und Friseure werden kaum zu einem qualifizierteren Urteil kommen als die Politik; sie sehen die Hindernisse nicht, die ihren "Lösungen" im Weg stehen. Das Volk soll sich ein gesundes Misstrauen bewahren, aber entscheiden kann es nicht.


Geschrieben

@freund hein---friseure, kfz mechaniker,lagerarbeiter und auch harz 4 empfänger sitzen zum teil im bundestag-----hat denn im umkehrschluß die schweiz keine friseure und lagerarbeiter? was du da vertrittst sind die meinungen einiger politiker und medien----gutsherren art ist gut--sieh dir mal die spendenlisten der großen partein an---oder die jobs die einige minister nach ihren ausscheiden einnehmen---denn gibs da noch die vortragsreisen die von einigen firmen ausgerichtet werden aus dankbarkeit die dann sehr großzügig bezahlt werden---ich würde schon sagen gutsherrnart----der durchschnitt der bevölkerung sollte sich so und so im bundestag wiederspiegeln-----nein ich meine die politik fürchtet um ihre pfründe---ich glaube wenn der bürger sich mit problematiken auseinandersetzt,verfallen sie eher weniger dumpfen parolen


Geschrieben (bearbeitet)

Als glühender Europäer bin ich für den Bundestaat Eiuropa.---die europäische Republik.Die Träumer sind die wahren Realisten.Sie retten Europa und die Demokratie.Kein Nationalstaat kann heute noch alleine Probleme lösen. Volksabstimmungen abzuhalten halte ich mit Freund_Hein für verkehrt.- Dafür fehlt unseren Bürgern die politische Reife.
Über 15 Jahre sind vergangen,seit unser damaliger Außenminister Joschka Fischer sich Gedanken machte über die "Finalität" der europäischen Union. In einer Rede vom 12.Mai 2000 an der Humboldt-Universität zu Berlin schlug Fischer die Weiterentwicklung vom Staatenbund zur Förderation vor. Zu Fischers Vorschlägen für die Verfassung Europas gehörten ein Zweikammerparlament mit erweiterten Kompetenzen und ein direkt gewählter Präsident..


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Buchstabe zuviel entfernt
Geschrieben

politik für menschschen kann immer nur vor ort gemacht werden---also kann es nur ein europa der regionen für mich geben----europa sollte und kann nur standarts setzen----das man europa zum einheits brei umfunktioniert wird nicht klappen,das zeigt schon der euro und die eigenen intressen der national staaten


Geschrieben

Da bist du sehr im Irrtum. Im Bundestag sitzt nicht ein einziger Lagerarbeiter, Kfz-Mechaniker oder Friseur, und das aus gutem Grund: Diesen Leuten fehlt es an Bildung, und insbesondere an Einsicht in die komplizierten Zusammenhänge einer parlamentarischen Demokratie. Im Bundestag sitzen Juristen, Ökonomen, Lehrer, Politologen, Verwaltungsfachleute, diverse andere Akademiker und ein paar Kaufleute und Landwirte. Das einfache Volk liebt die einfachen Lösungen: Rübe ab, Ausländer raus, Brandt an die Wand u. ä., ohne Rücksicht auf die Konsequenzen. Damit ist aber keine Politik zu machen.


Geschrieben

das im bundestag meistens juristen sitzen stimmt aber nicht nur----und auch juristen sind meist keine finanz und wirtschaftsexperten----übrigens war es von den gründungsvätern mal angedacht das breite volksschichten vertreten sind,was heute kaum noch zu trifft----sicherlich stimmt es das die meisten abgeordneten aus dem öffentlichen dienst sind oder juristen gefolgt von unternehmern sowie forst und landwirten


Geschrieben

Der Blüm,der Schwulen vorwirft,der Gesellschaft keinen Nutzen zu bescheren,und seine sichere Rente verplempert,soll angeblich Bergmann gewesen sein.
Es heißt,er habe ein ganzes Jahr an einem Christstollen gearbeitet.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube bisher auch,dass Asien das Rennen machen wird,da China schon die USA halb in der Schuldner-Tasche hat,und dabei ist,riesige Flächen in Afrika zweckdienlich zu gestalten. Muss nicht so kommen,nur,weil ich das glaube,logisch.

Europa sehe ich derzeit eher als zukünftige Gastarbeiter-Reserve,vielleicht ja für Asien ... aber nein,die Asiaten haben sich alles abgeschaut,was sie brauchten.Und sie haben selbst genug Leute,die billiger arbeiten.

In Europa fressen die "Nehmerstaaten" die Solventen auf.Griechenland wird Nachahmer finden...
Und wer gibt uns Milliarden,wenn wir am Ende sind?
China??
Fraglich auch: Wird die orientale/arabische Welt einen Einfluss nehmen,oder schauen die Öl-Multis gelassen zu,und handeln mit dem jeweils Bequemsten?

Wohin wird Russland gehen? Vor dem Ural ist es Europa...Ich schätze,die Schweiz wird sich erhalten,die sind nicht doof.Und der Vatikanstaat wird eine Art Live-Enactment-Zirkus.


TTIP und Ähnliches muss gestoppt werden,schon aus dem Grund der Ausschlussmentalität,die da gefahren wird!

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

ja man hat verpasst russland in europa zu integrieren-----ich glaube wir laufen falschen freunde hinterher,die uns höhstens als partner bezeichnen---vieleicht hätte es den ukraine konflikt erst gar nicht gegeben wenn man russland mehr an europa gebunden hätte(europa war ja mal gedacht um künftige konflikte auszuschließen)


Geschrieben

Sehr schön, dass du dich als Träumer bekennst. Leider ziehst du daraus nicht die geeigneten Konsequenzen.- Wie bescheiden,t, dass du deinen Mitbürgern die "politische Reife" absprichst, ihren Willen in Referenden kundzutun. Diese deine Meinung, die du ja mit etlichen Elitebürgern teilst, zeigt, wie ihr über "Demokratie"(Volksherrschaft !) denkt. Für euch ist das Volk zwar der Souverän , aber ein ewig unmändiger. Es darf daher nur den Beschlüssen, die anderswo gereift sind , akklamieren. Ihr tut gut daran, an dieser Praxis festzuhalten, denn vorab verfügt das "Volk" noch über viel gesunden Menschenverstand und weiß sehr wohl, wann gegen seine Interessen gehandelt wird. Die Stammtische z.B. waren nicht mit der uferlosen Ausweitung der EU und der Einführung einer Eurozone mit Alimentierung jener Kuckucksstaaten am Mittelmeer einverstanden.---
Herr Dr. Josef Fischer ist natürlich in keiner Frage Autorität. Er verfuhr immer opportunistisch und stromlinienförmig. Nur daher erklärt sich sein Aufstieg vom Mitglied einer Frankfurter Gang zum Turnschuhminister, zum Liebling von Frau Albright und Ehrendoktor der Uni Haifa. Auch jetzt weiß er wieder gut zu verdienen.


Geschrieben

die haben sehr wohl angst vor dem eigenen volk----wenn die öffentlich auftreten wollen sind die abgesichert wie die ddr fuhrer


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