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#Ehefüralle - Wie ist eure Meinung zur Ehe-Öffnung?


Ro****

Empfohlener Beitrag

  • Moderator
Geschrieben (bearbeitet)

ehefueralle.jpg



Die #Ehefueralle ist in aller Munde - Nicht nur die #LGBT Medien, wie queer.de. thinkoutsideyourbox und Co haben das Thema für sich entdeckt. Auch die Tagesthemen und weitere Nachrichtensendungen und Tageszeitungen haben anscheinend erkannt, dass es Zeit für einen Wandel ist.

Auch wenn oftmals noch von der Homo-Ehe die Rede ist, ist die Gleichstellung von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Trans* der Tenor der vielen Meldungen.
Frau Merkel hat mit ihrer Partei die Zeichen der Zeit anscheinend noch nicht erkannt, zumindest wollen sie diese nicht wahrhaben - Denn die Diskriminierung von uns Homosexuellen geht weiter...

Wir wollen eure Meinung zum Thema wissen und freuen uns auf eine spannende #Diskussion mit euch.

#spreadtheword,

lg euer Roney bearbeitet von Roney
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Geschrieben

Das Problem mit Madame Merkel ist, sie redet ja nicht mal. Sie kann ja noch nicht mal mit deutlichen Worten gegen die Todesurteile in Aegypten sprechen. Sie ist befangen, was die Ehe betrifft, da sie als Pfarrerstochter gelernt hat, dass nur Mann und Frau heiraten duerfen. Man kann von ihr nicht mehr erwarten. Dass wir alle fuer die Ehe fuer alle sind, muss nicht diskutiert werden. Die Frage ist doch, warum wir immer noch genoetigt werden, als Buerger 2. Klasse zu leben. Vor dem Gesetz sind alle gleich? Die Heten sind gleicher, die Ausnahme der Regel. Es wird noch viel Wasser den Rhein hinunter fließen, bevor wir leben duerfen wie alle.


Geschrieben (bearbeitet)

Wenn Ehe, dann für alle Paar-Konstellationen erwachsener und konsensfähiger Menschen gleichgestellt,ja!

Die Merkel hat dazu ja nur Blähungen (Bauchgefühle) mitzuteilen,oder diesen verdrucksten Satz davon,dass sie glaubt,dass sie denkt,dass sie das dann halt so sähe,dass das halt dann doch so sein mögen möchte,dass sie da dann halt doch nicht glaubt,dass da halt dieselben Vollrechte umgesetzt werden sollten.

Mehr meint sie dazu nicht für die Öffentlichkeit.

Inzwischen wird von konservativen Ecken gewiegelt und verdreht,was die Apokalypse-Kiste hergibt,ja sogar Vielehen und Misch-Ehen zwischen Cis-Gendern,Dackeln und Heiopeis werden schon prophezeit,wenn zwei Frauen oder zwei Männer sich offiziell vermählen dürfen sollten
.Wohl spielen im Hintergrund die einseitig fest verriegelten,vernagelten und unfreien Ideologien der Jahwe-Bekloppten,Religioten und Katholiban die gegenstemmende Rolle.Diese mythologisch Verkorksten mischen sich mit den Rechtslastigen und erfinden zur Not eben neue Verabscheuungen,die sie uns antackern möchten.



Irgendwo gibt es einen Ferrari zu gewinnen,für den, der die Worte "Mann und Frau" im GG Artikel 6 finden kann.(Der Ausdruck ist nicht enthalten) Und das Kinderzeugen soll mit dem Ehebegriff unabdingbar verknüpft werden.



Dass damit aber sowohl Frau Merkel´s Ehe eine Ordnungswidrigkeit darstellt, (keine Kinder) als auch alle Ehen,die nach Auslaufen des Menozyklus,bei Impotenz oder Zeugungsunfähigkeit,bzw. ohne Nachwuchsplanung geschlossen wurden,und dass diese alle illegitim sind,das übersehen die koserrvativen Hohlbratzen natürlich großzügig.

Und dann will man sich ja nicht NUR NOCH mit Minderheiten beschäftigen.

Ignoranz hat einen langen Atem!

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

das ist von der sache ganz einfach-----wer für die ehe für alle ist muß die entsprechende partei wählen----das wird zum schluß dann auch die cdu/csu überzeugen


Geschrieben

Wer für die "Ehe für alle" ist, macht sich anscheinend nicht klar, dass er damit ein zutiefst konservatives Modell propagiert, das nun auch Schwule in das sichere und kontrollierbare Fahrwasser der "festen Beziehung" zwingen soll. Die große Liebe des Lebens verewigt sich in einer bürgerlichen Ehe - das ist verlogene und spießige Gesinnung. Das Gegenteil ist richtig: wo Liebe ist, kann es keinen ehelichen Alltag geben. Homosexualität muss eben die bekannten Sicherheiten entbehren, ist aber dadurch auch frei; frei zu lieben. Als ein Beispiel freier Lebensgestaltung war offene Homosexualität dem bürgerlichen Lager schon immer verdächtig; die eigenen Söhne könnten ja infiziert werden. Wenn aber Schwule sich in "Ehen" zusammenfinden, sind sie weitaus weniger infektiös. Jetzt muss nur noch der christliche Wertekatalog ein wenig umgestrickt werden, damit die "Ehe für alle" durchgeht. Zwar ist die Ehe schon seit Jahrzehnten ein Auslaufmodell, aber vielleicht kann sie wieder aufgepeppt werden, indem Heiratswillige jeglicher Couleur rekrutiert werden. Na dann macht mal.


Geschrieben

machen kann das jeder für sich----es geht ja in der ehe auch darum das eine gewisse absicherung da ist---wenn zwei sich etwas aufbauen ist es schon besser.--- es ist heute ja auch nicht ungewöhnlich das schwule auch oft kinder mit einbrinen aus einer früheren beziehung da finde ich eine ehe schon aus rechtlichen gründen gut


Geschrieben

Weshalb eigentlich nicht die "Homo-Ehe" Sie ist schon lange überfällig! Die Argumente sind schon viel diskutiert worden. Weshalb soll denn jemand der mit einen Mann lange Jahre zusammengelebt hat, nicht auch zB. nach Trennung einen Vermögensausgleich bekommen oder wenn der Lebenspartner stirbt dann dessen Erbe antreten können. OK. für einige hier ist es ein " zutiefst konservatives Modell" und und und. Wir leben in einer Demokratie und da sollte auch Meinungsvielfakt denken. Wer wehement gegen eine "Homo-Ehe" ist der darf sich auch in Zukunft verweigern, doch all jene die glauben das es nur gerecht ist wenn Sie an den "Erungenschaften" der Ehe partipiziernen können (zB. Steuerrecht, Erbrecht usw.) dem sollte dieses auch zugestanden werden. Ich finde es diskiminierend, wenn hier jemand aus der Cumuniti von spießiger Gesinnung redet. Ich kann mit dem Schlagwort "frei Lebensgestaltung und offene Homosexualität " in diesem Zusammenhang nichts anfangen. Wenn jemand nicht bindungsfähig ist, so mache ich es denen die gerne in einer Zweierbeziehung (aus welchen Gründen immer) leben wollen (und auch die selben Vorteile und Sicherheiten haben wollen) nicht zum Vorwurf. Genau so wie ich respektiere das jemand der Homosexuell ist sich in unterschiedlichen Parteien organisiert und dort für eine Gleichstellung Aller arbeitet.


Geschrieben

Huhu,

ich meine, klar ist das gerade jetzt frisch wieder Thema mit der Ehe ... aber glaubt Ihr so wirklich daran? Denkt mal allein an Blut spenden ...und deren Voraussetzungen .. Ihr dürft ned ... Hallo???? Was soll denn das???? Bei jedem Teilnehmer wird vorher alles Mögliche getestet ... warum also ausgrenzen?

Ich wünsch es Euch sehr und hab ja in dem anderen Thema schon meine Meinung dazu kund getan .. aber ehrlich gesagt glaube ich es nicht. Und selbst wenn es so wäre, wird es immer noch Ämter geben, die dann lauter Hinderungsgründe finden....

Und spinnt den Faden mal weiter ... stellt Euch mal vor, Ihr bucht eine Hochzeit und steht dann geschniegelt und gebügelt vor der Kirche ... und schon allein DAMIT seid Ihr trotzdem immer noch ausgegrenzt, auch wenn ich verstehe, dass kaum jemand wert auf eine Hochzeit in der Kirche legen würde.

Ich glaube, Ihr wißt schon, was ich meine.

LG Topi


Geschrieben

na ich denke bei der blutspende regel wird es denke ich nicht mehr lange dauern bis diese verworfen wird wenn man sieht wieviel bi männer hier unterwegens sind---gott sei dank spielt die kirche im osten deutschlands kaum noch eine rolle und die ämter sind hier auch nicht so verklemmt


Geschrieben

Klar, wenn es um Kohle geht, ist die Gleichstellung nur recht und billig. Aber das müsste man nicht "Ehe" nennen, und das ist auch nicht Gegenstand der Diskussion. In einer Verbohrtheit ohnegleichen soll vielmehr die "Gleichheit" dessen, was nicht gleich ist, durchgesetzt und nebenbei gezeigt werden, dass auch die Angehörigen der LGBT-Fraktion dauerhaft bindungsfähig sind (was ihnen immer abgesprochen wurde), so dass sie ihre "Liebe" sogar durch eine bürgerliche Eheschließung amtlich besiegeln wollen. Es geht um die idealisierte Form der Ehe, die schon zwischen Mann und Frau niemals existiert hat; funktioniert hat wohl die ländliche Großfamilie, aber eine schwule Großfamilie möchte ich mir, bei allem Respekt, gar nicht erst vorstellen, abgesehen davon, dass man so viele Kinder gar nicht adoptieren kann.


Geschrieben

das ganze ist doch nur alles haarspalterei---es werden mal wieder ein paar punkte zugestanden------anstatt nägel mit köpfen zu machen feiern die großen auf den G 7 gipfel ihre dummheit was ja auch in anderen politikfelder zu sehen ist


Geschrieben


An sich geht es dabei mehr noch als um das faktische Heiraten doch um die ebengleiche Berechtigung,weil da kein sachliches Argument vorliegt,weswegen die standesamtliche Ehe Homosexuelle ausschließen soll.
Auch das vielbesungene Kinderzeugungsdiktat schließt jede Menge Heterosexualle mit aus.Alle,die zu alt zum Kinderkriegen sind. Unfruchtbare und zum Beispiel auch Asexuelle.

Mehr als dieselbe Behandlung mit allem Pipapo wollen auch die heiratswilligen Schwulen nicht.

Und die Promisken und "Überall Herumvögler" ,welche es unter Hetero doch ebenso gibt, müssen doch keine abstrusen Ängste davor bekommen, jetzt dann bald wie magisch in Ehen gezwungen zu werden.Das ist doch ebenso hysterisch,als würde man wirklich glauben,die Ehe zwischen Homosexuellen zwänge manche auch dazu,ihr Pferd zu heiraten.

Geschrieben

Wie gesagt, gleiche Rechte sollten kein Thema sein. Viel interessanter aber als die Frage, ob Schwule heiraten sollen, ist die, warum sie heiraten wollen . Stoff zum Nachdenken...


Geschrieben (bearbeitet)

Ehe ist für Mann & Frau gedacht, alles andere ist nicht normal.

Was wer mit wem in seiner Wohnung macht, geht Außenstehende nichts an.

Wenn ich mir vorstelle, dass zwei bärige Typen händchenhaltend und knutschend im Park sitzen, wird mir schlecht.

Auch erwachsene Typen in Frauenkluft geht gar nicht.

Sorry, aber das gehört nicht in die Öffentlichkeit!

Die Ehe und die Bundeswehr sind staatlich legale Formen der Freiheitsberaubung ohne Gerichtsurteil !!

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Beiträge nach Doppelpost zusammen geführt, bitte künftig editieren, danke.
Geschrieben

Vielleicht ist ja mal die Gesellschaft irgendwann so weit, dass wir uns nicht mehr duckmäuserisch verhalten müssen, wie es leider noch einige tun. Einige schämen sich gar dafür und leben es nur im stillen Kämmerlein aus. Aber das Recht, die Liebe zweier Menschen durch die Ehe besiegeln zu dürfen, kann auf Dauer keiner verwehren. Ganz gleich, welche sexuelle Orientierung man hat. Vor Gott mögen alle Menschen gleich sein, nur scheint das dafür noch nicht so richtig durchgedrungen zu sein.


Geschrieben

Gibt da so viel nicht nachzudenken. Rechtliche Absicherung,Vorteile,Liebe,die an der gegenseitigen Ergänzung wächst,die adoptierten oder mitgebrachten Kinder,Erleichterungen,Besiegelung von Zuneigungsbezeugung,Erbschaftsrecht usw. Kurzum,dieselben Gründe,warum Frau und Mann heiraten.

Um einen 'heiligen Bund' oder flotten Dreier mit dem 'heiligen Geist' wird es weniger gehen. Es gibt aber auch in der Fassón Benagelte.


Geschrieben

Wo steht das geschrieben, das die Ehe für Mann und Frau gedacht ist ? Es ist mir absolut egal, wer mit wem im Park knutscht. Erwachsene Typen in Frauenkluft geht nicht ? Frauen in Hosen dann aber auch nicht, oder ? Die ganzen bürgerlichen und religiösen Moralvorstellungen gehören über den Haufen geworfen, sie sind durch und durch verlogen. Jeder wie und was er mag, solange das Jugendschutzgesetz beachtet wird. Die finsteren Jahre der Adenauerzeit in den 50 und 60 Jahren sind definitiv vorbei. Zumindest in Deutschland. Rückwärts gewandte Religioten und selbsternannte Moralwächter gehören geächtet.


Geschrieben

Für alle diese schönen Sachen reicht doch die eingetragene Partnerschaft, wenn sie noch etwas erweitert wird. Warum muss es eine "Ehe" sein? Es geht nämlich sehr wohl um eine höhere Dignität dabei - um genau die, die bisher nur Mann und Frau zugestanden wurde.


Geschrieben

Das ist dieselbe Würde,wie sie Heterosexuelle selbstverständlich kennen,keine 'höhere' als eben Jene wird angestrebt.Die E.L. ist eben nicht dieselbe Ebene,sondern etwas wie eine Abspeck-Variante.


Geschrieben

Bemerkenswert zu hören, wie jemand, für den Religionen offenbar dumpfer Aberglaube sind, mit dem Begriff der "Würde" operiert. Ist also die Ehe mehr als ein Vertrag? Und aus welcher Sphäre beziehen wir dann dieses "Mehr"?


Geschrieben

Zwischen Freiwilligkeit und Freiheitsberaubung gibt es einen kolossalen Unterschied. Oder beraubt man Dich der Freiheit,wenn Du einen Kaffee kaufst?


Geschrieben

Vielleicht aus einer dem Mumpitz der alten Mythen abgewandten, aber ethisch-philosophisch modernen Sicht,und den feinen Würzen mutuell befeuernder Erwägungen.

Ehe muss nicht Religionsbegriff sein. Auch heterosexuelle Glaubenslose heiraten standesamtlich.

Es gäbe alternativ für alle Engdenker aber noch die Möglichkeit,den Ehestatus in der Kategorie mit allen anderen Vermählungsformaten gleichzustellen. So könnte sie den religiös Betroffenen bleiben, UND wäre gleichwert mit E.L. ,Pagan-Lebensbund,schamanistischer Vermählung,Hippie-Tralala und was es da noch geben mag.


Geschrieben

grins ---na die katholische kirche muß ja da gegen sein -----weil,,,verheiratete priester sind raus aus dem geschäft-----würde wohl so manche kirche verweisen-------------weiß jemand zufällig wieviel % in der katholischen schwul ist und davon priester?


Geschrieben

hab ein bischen was gefunden----also der theologe wunibald müller ausbilder in den priesterausbildungsstätten geht davon aus das bis zu 50% der geistlichen schwul sind


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