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Die Iren sind nicht Irre


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Unglaublich--ein Auftrieb für Befürworter der Homo-Ehe--Was die Iren können,sollten wir auch können,heißt es nun sogar aus der CDU.Die Iren haben Europa überrascht.Dies stockkatholische Land hat mit überwältigender Mehrheit für die Einführührung der Homo-Ehe gestimmt.Dies zeigt ,das der Rest des Kontinents sein Bild von Irland revidieren muss.Der Staat hat mit seinem klaren Bekenntnis einen mutigen Schritt nach vorn gewagt.
Pläne der schwarz-roten Regierung in Deutschland.homosexuellen Paaren mit kleinen Änderungen im Zivil-und Verfahrenrecht das Leben zu erleichtern,seien " unzureichend" sagte die Antidiskreminierungs-Beauftragte Christine Lüders gestern." Es gibt keinen sachlichen Grund,gleichgeschlechtlichen Paaren die vollständige Öffnung der Ehe zu verwehren.".Wie es jetzt aussieht,wird Angela Merkel es nicht aussitzen können.
( Meine Meinung,gebildet aus Meldungen der Medien)


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Buchstabe zuviel
Geschrieben

das man sich in der heutigen Zeit überhaupt noch damit auseinandersetzen muss,ist traurig.
Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein.


Geschrieben

wir haben ja auch keine volksvertreter sondern volkszertreter


Geschrieben

Ich bin auch der Meinung , das heut zu Tage auch homosexuelle Paaren das gleiche Recht haben müssen wie die Normale Paare es haben :
Wir leben nicht mehr im Mittelalter das eine Ehe zweier gleichen Geschlechter diskriminiert werden


Geschrieben

Leider wird über mittelalterlich hergebrachte Sichtweisen gerade in der CDU/CSU und AfD eine traditionell unterlegte "Ungleichheit" hergeleitet,die gleichgeschlechtliche Ehe auf ewig wertgemindert behalten will.

Über das Kinderzeugen gebrochen,glauben besonders die Religiösen,sie könnten die Ehe exklusiv für Heterosexuelle definieren.

Dass in der Konsequenz etwa unfruchtbare Hetero-Paare oder Alte jenseits der Menopause ausgeschlossen blieben,wie auch Paare ohne Kinderwunsch,scheint niemand zu kümmern.

Auch die Verbindung des biblischen Paars Josef und Maria müsste demnach zumindest im Falle Jesu Empfängnis illegal sein.


Geschrieben

wenn man das handelsabkommen mit den usa/kanada, die sicherheits politik ,die europa politik sowie die gewerkschafts politik im einzelnen betrachtet muß man sagen das das grundgesetz durch die jetzigen handelnen politischen aktöre immer weiter ausgehölt wird. wen wundert da noch ihre schwulen politik-----es wird doch in wahrheit nur noch politik gemacht für banken (griechenlandhilfe u.s.w.),großkonzerne(können sich steuerlich frei machen) und für die die geld für die parteien spenden und den politikern pöstchen in der wirtschaft verschaffen


Geschrieben

Also ich bin auch definitiv der Meinung, dass keine Unterschiede in der Ehe gemacht werden sollten, wieso auch? Ehe ist Ehe, entweder man erlaubt sie oder nicht .. und wenn man sie erlaubt, dann auch mit allen Rechten und Pflichten.

Eine Ehe sichert den Partner ja auch ein bisschen ab für die Zukunft, warum sollte das bei gleichgeschlechtlichen Ehen z.B. anders sein? Warum sollen sie nicht die gleichen steuerlichen Vorteile haben, so man denn überhaupt welche erwirtschaften kann?

Das erinnert mich an den gern zitierten Spruch: Alle Menschen sind gleich ... es sei denn, sie sind homosexuell.

LG Topi


Geschrieben

Die Evangelikalen in der schrumpfenden Amtskirche entwickeln ein scharfes Profil innerhalb der evangelischen Landeskirchen.Fast hilflos müssen die Bischöfe beobachten,wie sie in Sachen Ehe,Sex und Erziehung erfolgreich erzkonservative Werte propagieren.Praktizierte Homsosexualität ist wie andere Formen der außerehelichen Sexualität unvereinbar mit der biblischen Ethik.Ebenso lehnt man eine prinzielle Gleichmacherei der Geschlechter ab.
Die Entscheidung der Iren hat weltweit eine positive Resonanz erzeugt---Aufatmen und Zustimmung geht durch Europa.Aber die Kanzlerin hat keinen Zweifel daran gelassen " Ich persönlich werde jedenfalls nicht selber einen Gesetzentwurf einbringen,für eine kompletter Gleichstellung".Sie betrachtet mit ihrer CDU die Ehe von Mann und Frau immer noch als Heiligtum.
Lang,sehr lang ist die Liste der Prominenten die die eine Öffnung der Ehe für Homosexuelle forderen.Von Oliver Welke über Cem Özdemir,Maibritt Illner,Malu Dreyer,Otto Waalkes,Anne Will,Gregor Gysi,Heiko Maas,Caroline Peters über Jens Spahn,Thomas Oppermann bis zu Nico Hoffmann
Eine Spiegelumfrage hat ergeben,das 66 Prozent der Deutschen die Regierung aufffordern Lebenspartnerschaften mit der Ehe gleichzustel.len,75 Prozent sind der Ansicht,eingetragenen Lebenspartnern sollte es erlaubt sein,ein fremdes Kind zu adoptieren
Der Vatkan spricht nach dem irischen Votum von einer Niederlage für die Menschheit.


Geschrieben (bearbeitet)

Nicht jeder muss die Begeisterung für die Entscheidung der Iren teilen. Ich persönlich halte sie nicht für ein Zeichen des Fortschritts, der Befreiung, der Gleichstellung - und wie die Floskeln sonst lauten mögen -, sondern für Meinungsbildung im Zeichen der political correctness. Eine andere Ansicht zu haben, bedeutet böse zu sein, und wer will das schon? Und so machen alle ihr Kreuzchen an der richtigen Stelle.

Eine "Homo-Ehe" ist überflüssig und sogar peinlich, und dies sage ich aus ähnlichen Gründen, wie sie der Literaturkritiker Tilman Krause jüngst in der Welt unter der Überschrift "Ich will keine Kopie des verlogenen Hetero-Kitschs" formulierte: http://www.welt.de/kultur/article141...o-Kitschs.html

Auch eine Möglichkeit, die Dinge zu betrachten. Liebe und Sexualität gehören nicht in das Korsett der bürgerlichen Ehe, nicht einmal fester geregelter Beziehungen. So hätten es die Schwulen mittlerweile aber selber gern. Dauergeil und promisk zu sein ist nicht gestattet: alles muss in Bravheit kanalisiert werden. Es wundert daher auch nicht, wenn die Schwulen allmählich von Verfolgten zu Verfolgern werden.

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

Nachdem ich hier seit langer Zeit eigentlich nur noch beobachte und mitlese, muss ich Freund Hein an dieser Stelle nun doch noch einmal beipflichten. Außerdem möchte ich darauf aufmerksam machen, dass Tilman Krause in seinem Artikel nicht ein einziges mal Begriffe wie „schwul“, „Schwuler“, „gay“, „queer“, „LGBT“ (außer einmal eher abwertend) oder ähnliches verwendet. Das begrüße ich sehr, da diese Begriffe all das beschreiben, was ich nicht bin. Ich bin einfach nur ein Mann, der eben homosexuell empfindet, mehr nicht. Ganz sicher will ich keinen Mann heiraten, schon gar nicht einen Schwulen.

Mit großer Sorge beobachte ich, wie ganze Generationen junger Menschen (vor allem Jungs) in eine fatale Irre geleitet werden – bloß weil sie homosexuell empfinden.
Sie sollen nicht bloß homosexuell empfinden dürfen, sondern sich selbst als Schwule identifizieren, womit sie aber aus der Gemeinschaft der Männer ausscheiden und in eine eigene neu geschaffene Gemeinschaft eintreten, die der „LGBT“.
Es geht wohl darum eine Art dritte Identität zu schaffen, die sich insgesamt letztendlich aber eher der Frau verbunden fühlt, woraus sich dementsprechend dann auch der große Wunsch, sich in einer „richtigen Ehe“ dauerhaft aneinander binden zu wollen, nebst dem Wunsch nach dem Recht auch Kinder adoptieren zu dürfen, ergibt. Männlich ist das jedenfalls nicht! Und frei ist das schon gar nicht! Ob man da schon von Verführung sprechen kann, wenn man ganze Generationen junger Menschen dazu verleitet sich einer Identität anzuschließen und sich dadurch insgesamt auch im Wesen mehr oder weniger deutlich zu verändern, obwohl man doch eigentlich bloß homosexuell empfindet, ansonsten aber doch eigentlich ein ganz normaler Junge sein möchte? Da hilft es auch nicht, wenn man für diese neu geschaffene dritte Identität „gleiche Rechte“ verlangt.

Im Übrigen: Ehe steht für Sicherheit und Versorgung, sie dient vornehmlich dazu, dem jeweils schwächeren Partner diesbezüglichen Schutz zu gewährleisten. Da die Frau es heute ablehnt als die Schwächere betrachtet zu werden (ein Prozess, dessen Vollzug bereits weitestgehend als abgeschlossen betrachtet werden muss), ist die Ehe als solche aus meiner Sicht heute ohnehin bereits obsolet. Wie lächerlich, dass die „LGBT“ nun auf diesen veralteten Zug noch aufspringen will – nur um auf ihre Rechte zu pochen. Irgendwie weiblich …


Geschrieben (bearbeitet)

Liebe,Sexualität und Treue gehören zur heterosexuellen Ehe,in die festen geregelten Beziehungen und auch in die " Homoehe"..Sie sind sehr " Bürgerlich" Das Streben nach Zweisamkeit ist oft eine lange Suche,hat man den richtigen Partner will man ihn binden und auch nach " Aussen " zeigen,wir gehören zusammen Wo durch untergescheidet sich Hetero von Schwul in den zwischenmenschlichen Bereichen ? Durch "Nichts" Angefangen von der Eifersucht bis zur Angst vor dem Verlust des Patners.
Dauergeil kann man auch verpartnert sein--man hat ja sein Ventil--und Promisk erübrigt sich.Die Homoehe ist ein zutiefst konservatives Projekt.Gesellschaftlich schon akzeptiert,nur politisch noch nicht.Dabei könnte es so einfach sein.Jeder sollte das Recht haben,heiraten zu können wen man will.So ist es im Grundgesetz verankert.Der Bundesrat hat schon im März 2013 einen Gesetzentwurf vorgelegt,der zeigt,wie die Ehe geöffnet werden könne":" Die Ehe wird von zwei Personen verschiedenen oder gleichen Geschlechts auf Lebenszeit geschlossen."" Diese Defination sollte,so der Plan der Länder,künftig im Bürgerlichen Gesetzbuch stehen.
Eine Änderung des Grundgesetzes ist hiefür nicht erforderlich,auch wenn dies von Unions-Politikern behauptet wird.Die Ehe ist im Grundgesetz nämlich garnicht näher definiert.Dort heißt es nur: " Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung." Was eine Ehe ist,bestimmt der Gesetzgeber.Doch seit 2005 ist die CDU/CSU führende Regierungskraft und blockiert eine generelle Liberalisierung.


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Nachtrag
Geschrieben

Noch vor gut 30 Jahren versuchte man Linkshänder "umzupolen" auf das vermeintliche Richtige .Vergleichbare Ideen gibt es nach wie vor zum Thema sexuelle Identität oder sexuelle Orientierung. Das Bild,die richtigen Pillen kehren das Falsche um,herrscht nach wie vor in erschreckend vielen Köpfen.Ebenso der augenblickliche Drang,unter allen Umständen die sogenannte "Homo-Ehe" zu verhindern.Das irische Votum für die völlige Gleichstelluing der Ehe gleichgeschlechtlicher Paare hat das Thema neu und heftig angefacht.Die Union bremst.Heiko Maas sein Konglomerat von Gesetzchen ist Mist.Ein bisschen "Gleich" gibt es genau so wenig wie ein bisschen Schwanger.Der Kampf um die Homo-Ehe ist das letzte Gefecht der deutschen Konservativen.Die Kirche muß nicht mehr mit der Zeit gehen--die Politik muß es.Die Gesellschaft müßte sich ausnahmslos über jedes Paar freuen ,das füreinander Verantwortung übernehmen will und auch gemeinsam für ein Kind sorgen möchte.Eine glückliche Kindheit und positive Entwicklung hängt nicht von der Ausformung der Geschlechtsteile der Eltern ab--sondern von deren vorgelebter Liebe,ihrem Engagement und ihre Zuwendung.
Wer Angst hat vor der Sexualität andere Leute,weil sie sich von der eigenen unterscheidet,ist zu bedauern.Ein Recht,anderen Vorschriften über ihre Lebensführung zu machen und über ihre Fähigkeit zur Partnerschaft und Erziehung zu Urteilen,läßt sich aus dieser Angst jedoch nicht ableiten.Die Mehrheit in diesem Land hat das längst begriffen: Seit Jahren gibt es eine solide Zweidrittelmehrheit in Umfragen zur Einführung der Homo-Ehe.
Den Artikel in "Die Welt" des Leitenden Fueilleton -Redakteurs hat sein Leser "Hans" so kommentiert Was für ein Nonsens.Es geht hier einfach nur um Gleichbehaandlung.Mehr nicht.Und die ist nicht gegeben.Ich schließ mich seiiner Meinung an.


Geschrieben (bearbeitet)

Hieß es nicht oben, die "Homo-Ehe" sei ein zutiefst konservatives Projekt? Jetzt soll der Kampf gegen sie plötzlich das letzte Gefecht der Konservativen sein. Das kommt dabei heraus, wenn man von verschiedenen Autoren abschreibt. "Gleichbehandlung" ist kein Argument, weil eine Verbindung zweier Männer eben nicht das gleiche ist wie die Ehe zwischen Mann und Frau: nicht weniger wert deshalb, sondern etwas anderes. Natürlich ist die Ausformung der Geschlechtsteile von großer Bedeutung, denn zwei Männer können nun einmal keine Kinder zeugen. Dass sie gelegentlich als Ersatzeltern gute Erziehungsarbeit leisten, mag ja sein. Die Beständigkeit von mannmännlichen Beziehungen, die dafür Voraussetzung wäre, ist hingegen selten. Im übrigen scheinen sogar Frauen oft einen anderen Bezug zu einem Kind zu haben, dessen leibliche Mutter sie sind, als zu einem Adoptivkind, aber davon verstehe ich zu wenig. Die Ehe ist eine Institution zur Absicherung der Familie, der Nachzucht. Mit "Liebe" hat sie nichts zu tun. Im Gegenteil, das Eheleben lässt jede Liebe erlöschen.

Die Formulierung "Ausformung der Geschlechtsteile" impliziert aber natürlich die törichte Behauptung, Männer und Frauen unterschieden sich nur durch die Genitalien. Herrscht nicht zwischen Mann und Frau eine grundsätzlich andere Atmosphäre als zwischen zwei Männern? Oder sollte es so sein, dass zwei schwule Männer sich also doch - allen Beteuerungen zum Trotz - als mannweibliches Paar verstehen? Dann wäre die Sehnsucht nach der "Ehe" verständlich. Sonst aber nicht. Gleichwohl habe ich keinen Zweifel, dass die Homo-Ehe in Deutschland alsbald kommen wird: die Gutmenschen trommeln tagein, tagaus für sie, obwohl sie ihnen, sofern sie nicht schwul sind, doch ganz egal sein könnte. Aber Gleichheit zählt eben, und was nicht gleich ist, wird gleich gemacht. Prokrustes lässt grüßen.


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

So wie es heute in den Medien verbreitet wird von der Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer
sie setzt Hommo Ehe mit Inzucht gleich.
das ist eine Diskriminirung vom uns alle aus , Das müssen wir uns nicht bitten Lassen .
Das ist meine Meinung


Geschrieben

Wenn Frau Kramp-Karrenbauer die Homo-Ehe mit Inzucht vergleichen darf, dürfen wir Parteipolitik mit einer kriminellen Verbrecherstruktur gleichsetzen ( obwohl das wohl eher der Wahrheit entspricht).


Geschrieben

Wenn die jüngste Ehrenträgerin der Homo-Gurke ohne Band das gesagt hat,beweist es auch einmal mehr einen Sachverstand wie vom Niveau einer sibirischen Kellerassel! Man darf PolitikerInnen auch als ähnlich doofe Geschöpfe begreifen,wie jene ihr "Stimm-Vieh" sehen.


Geschrieben

Zu kommentierte Kiel-oben
Da muss ich dir Recht geben und bin auch deiner Meinung mit dem " Stimm-Vieh"


  • 3 Wochen später...
Geschrieben

ich hoffe, daß die bundesregierung jetzt dadurch gewaltig unter druck gerät und die offizielle ehe in deutschland nun auch durchsetzt. wenn es in irland geht, warum dann nicht auch bei uns?


Geschrieben

chrissy--der Druck auf unsere Regierung könnte sich durch die legalisierung der Homo-Ehe in den USA verstärken.Schließlich ist der große Bruder überm Teich für Angela immer Vorbild.Gleichgeschlechtliche Paare dürfen in allen US-Bundesstaaten heiraten.Das höchste Gericht ermöglicht es Schwulen und Lesben mit einem wegweisenden Urteil die Eheschließung.Die bislang bestehenden Verbote von 13 Bundesstaaten,sowie einigen Bezirken des Stzaates Missouri müssen aufgehoben werden.


  • 1 Monat später...
Geschrieben

Standesamtliche und kirchliche Trauung sind schon lange möglich in Deutschland, auch wenn es eben keine Ehe, sondern eine Partnerschaft ist un sich auch fiskalisch dadurch nichts ändert. Sicher mag es welche geben, die eine heterosexuelle Tradition wie die Ehe mit ihrem Mann nachvollziehen und leben wollen, warum auch nicht? Mir ist ein solches Paar noch nicht begegnet. Im Gegenteil da werden Trauungsbilder gezeigt und im selben Atemzug nach ONS gefragt.


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