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Kriegstreiber und Kriegshetzer


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Bei Ende der Dienstzeit des Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen war ein deutliches Aufatmen der friedenswilligen Europäer zu hören und zu lesen.Endlich ist der Kriegshetzer weg--dessen martialischen Sprüche Angst und Schrecken verbreitet hatten.Mit Wohlwollen wurde sein Nachfolger Jens Stoltenberg begrüßt,der frühere norwegische Ministerpräsident--Er versteht die Nato und EU als sich gegenseitig ergänzende Organisationen zur Sicherung von Frieden und Entwicklung innerhalb und außerhalb Europas.Sagte er bei seinem Amtsantritt.Und nun,ein paaar Monate nach seinem Amtsantritt traut man seinen eigenen Ohren nicht.Schnelle Eingreifstruppe,mehr Stützpunkte und höhere Kampfbereitschaft.Jens Stoltenberg erklärt,wie sich die Nato in Osteuropa neu aufstellt .Deutschland spielt eine Zentrale Rolle.Die Nato plant mit ukrainischen Truppen eine Übung in der Westukraine,sie,die Nato,plant ein Manöver mit Partnern inmitten der Ukraine-Krise,erstmals Raketenabschüsse von Tschechien aus--ein Manöver der Nato im schwarzen Meer,in russischer Sichtweite,an denen auch Deutschland mitwirkt.Nato-Manöver im Baltikum-100 km von der von der russischen Grenze-durch Litauen-Estland-Lettland.
Am Mittwoch vergangener Woche,es ist in der Ostukraine ruhig wie schon lange nicht,keine Kämpfe,die Waffenruhe von Minsk hält nicht vollständig,aber sie hält.Am selben Tag tritt in Washington General Philip Breedlove vor die Presse,der Nato-Oberbefehlshaber in Europa. Putin,sagt er,habe den Einsatz in der Ostukraine nocheinmal erhöht--" mit " mehr als tausend Kampffahrzeugen,russischen Kampftruppen und Artillerei-Batallionen" sei der russische Präsident im Donbas in Aktion .Breedloves Fazit: " Die Lage wird in diesen Moment nicht besser,sie wird jeden Tag schlechter."
In Berlin ist man fassungslos. Man versteht nicht,wovon Breedlov redet.Wieder einmal teilt die Bundessregierung ,gestüzt auf Angaben des Bundesnachrichtendienstes (BND),die Einschätzung des Supreme Allied Commander Europa (Saceur) nicht. Es ist immer dasselbe Muster: Seit Monaten äußert sich Breedlove zu russischen Aktivitäten in der Ostukraine.Truppenaufmarsch an der Grenze,Massierung von Kriegsgerät,angebliche Kolonnen russischer Panzer.Immer wieder stimmen seine Zahlen nicht mit denen der Nato-Partner überein.Und spielen so den Hardlinern im amerikanischen Kongress und in der Nato in die Hände.
Nicht nur der umtriebige Nato-Befehlshaber sorgt für Irritationen.Auch andere Akteure,allen voran die für Europa zuständige Abteilungsleiterin im amerikanischen Außenministerium Victoria Nuland,werden von den Europäern als Störfaktor bei ihrer Suche nach einer diplomatischen Lösung des Konfliktes wahrgenommen. Ihr Ziel: Waffenleiferungen an Kiew.Sie wissen dabei die republikanische Opposition und starke Kräfte im Lager der Demokraten hinter sich.Vor diesem Hintergrund wirkt Präsident Baracck Obama wie der " last man standing" Er läßt die Kräfte gewähren,die die Spannungeen mit Rußland einheizen und Waffen an die Ukraine liefern wollen. Breedloves Vorstöße seien mit dem Weißen Haus und dem Pentagon abgestimmt,heißt es in Washington.Der General habe die Rolle des "Super-Falken" inne,der Druck af die zurückhaltenden transatlantischen Partner ausüben solle.
Bei dem Ziel,die Ukrainer mit Waffen zu versorgen, arbeiten Nuland und Breedelove Hand in Hand.Aus ihrer Verachtung für die schwächlichen Europäer -Fuck the EU" macht Nuland kein Hehl.
(Zitate aus Spiegel)


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

Und? Welchen Sinn macht es, hier den Spiegel abzudrucken?


Geschrieben

Den, eine Auseinandersetzung mit der Fehlanzeige von Vernunft in der menschlichen Art anzustrengen, vielleicht.
Warum man Putin seine Krim, die ein anderer russischer Politiker im Suff verschachert hat, nicht einfach lassen kann, das hat durchaus mit gewissen Ängsten zu tun. Zumal sich Russland's aktuelle Situation gerade wegen Putin von der Kooperationslinie mit besonders westlichen Staaten weg bewegt, und wo ich glaube, dass der Drall um Billionen-Gewinnspannen dahinter steht, entweder bei den Herstellern von Kriegsmaschinerie, oder bei den Bodenschätzen-Scouts anderer Gier-Nationen.

So erklärt sich meines Erachtens auch die Säbelrasselei, die wir derzeit wieder erleben. Der mit den sinnlichen Lippen ( O-Ton einer russischen Drag-Queen über Putin ) droht mit Atom-Schlägen, ( Dänemark zuletzt, wenn ich mich nicht irre )und die Reaktion der anderen Seite sind zunehmend kampfbereite Äußerungen. Es muss künstlich auf Feindseligkeit hinauslaufen, ehe Kriege beginnen können. Die Menschen sind zu dumm, um das mit dem Kopf auszuhandeln, können nicht auf einander zugehen. Warum sollte auch die Methode funktionieren, die im kleineren Bereich schon nicht zieht?
Nein, es müssen mit Gewalt erst Hunderttausende Unbeteiligter sterben, verletzt oder vertrieben werden, ehe sich der Polit-Adel dazu herab lässt, Konditionen für eine wenigstens gegenseitige Respekthaltung oder einander in Ruhe zu lassen auszuhandeln.
In diesem Gehabe sind die Menschen wirklich nicht viel weiter gekommen, als bis zu dem Punkt, wo auch Schimpansen heute stehen. Lediglich die Mittel wurden modern.

Schöner Gedanke, wenn Menschen sich endlich mal klar darüber wären, dass niemand ihre Lebenszeit besitzt, außer ihnen selbst. Dann wären solche Ideen nicht sinnfrei : "Stellt Euch vor es gäbe Krieg, und keiner ginge hin"...

Geschrieben

Damit du mal was gescheites zum Lesen bekommst--außerdem ist er nicht abgedruckt ..nur zitiert


Geschrieben

Rußland sieht sich von dem westlichen Raketenschild in seiner Sicherheit bedroh .Dänemark hat beschlossen, eine Fregatte mit einem Radarschirm auszurüsten und sich damit am Raketenabwehrschirm zu beteiligen .Der russische Diplomat Wannin hat am Freitagn für die dänische Tageszeitung "lillands-Posten" geschrieben änemark sei sich scheinbar über die Konsequenzen nicht im Klaren,sollte es sich dem geplanten Rakentenabwehrschirm anschließen: wenn das passiert,werden dänische Marineschiffe Ziele russisscher Atomraketen sein.Wannin sprach von einer verschwendung dänischeer Steuergelder.
Die Medien machen mit ihrer Berichterstattung und ihrer Wortwahl heftig beim Kriegshetzen mit .Die Emder Zeitung titelt heute "Rußland droht auch den Dänen " Der nicht genannte Journalist hätte schreiben müssen,wem noch gedroht wurde,und als Grund die Beteiligung am Raketenschutzschirm.nennen müssen.
Angela Merkel hat Forderungen nach raschen,neuen Sanktionen gegen Rußland zurück gewiesen.Der EU-Gipfel am Wochenende in Brüssel werde keine neuen Strafmaßnahmen beschließen sagte sie nach einem Treffen mit Poroschenko ,Auch dessen Ruf nach einem Boykott der Fußballweltmeisterschaft 2018 in Rußland lehnte Merkel ab..


Geschrieben

Das erklärt nicht die Frage der Sinhaftigkeit. Und etwas Gescheites wäre dann eher "Woina i mir" von Leo Tolstoi oder "De principatibus" von Niccolò Machiavelli. Die gibt es auch in deutscher Ausgabe und erklärt den Ukraine-Konflikt besser als tendenzielle, wenn auch nicht unintelligente Artikel eines politischen Populärjournals vom Schlage eines Spiegels.


Geschrieben

Nun ja, fellatio: Das machst du ja öfter. Was der Spiegel veröffentlichen möchte, kann man bei Spiegel Online nachlesen. Es wäre mal schön, wenn deine Meinung überwiegt und du derartige Quellen lediglich unterstützend zur Hilfe heranziehst.


Geschrieben

Der Herr fellatio hat doch selber keine Eigene Meinung er Zitiert doch nur Berichte

Oder Druck Sie nur hier ab, er will doch Berühmt werden auf dieser Seite!.


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