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Schwul im Beruf


Mi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wen hat es am Arbeitsplatz zu interessieren, welche sexuellen Neigungen und Vorlieben die Kollegen und Vorgesetzten haben? Eigentlich gar niemand! Aber die menschliche Neugier ist unersättlich. Müssen Schwule und Lesben deshalb sich offenbaren - im modischen Neusprech "outen" -, um ihrem Arbeitsumfeld kund zu tun, dass sie privatim andere Gefühle hegen als die heterosexuelle Gesellschaftsmehrheit? In manchen Fällen kann das "Outing" vielleicht ganz nützlich sein, um nicht jahrelang ein nervenzehrendes Versteckspiel üben zu müssen. Andererseits aber ist durchaus möglich, dass der Schuss nach hinten los geht und die solchermaßen "bekennenden" Homosexuellen mit der zumeist heimlichen Häme des Kollegenkreises rechnen müssen. Ist der Verdacht ganz von der Hand zu weisen, dass sich jemand mit dem "Outing" in eine Sonderrolle manövriert? Denn schließlich ist Homosexualität lediglich eine Spielart der Natur wie Heterosexualität auch. wobei es Heterosexuellen sicherlich nie im Traum einfiele sich zu "outen".
Nun erscheint bei "Spiegel online" ein Interview zum Thema "Homosexuelle in der Arbeitswelt" . Interessant und bedenkenswert sind auch die vielen anschließenden Leserkommentare, in denen die unterschiedlichsten Ansichten zum Thema vertreten werden.

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Geschrieben

Liebe Freunde, mag es auch Politikern moeglich sein als Schwuler zu leben, so habe ich in der Arbeitswelt es anders erlebt.Einmal habe ich an einem CSD Umzug teilgenommen und bei dem anschliessendem Interview im Fernsehen gezeigt. Am Montag darauf bekam ich die Kuendigung, als Schwuler sei ich erpressbar. Ein anderesmal nutzten Kollegen es aus, um statt meiner karriere zu machen.Selbst bei meiner Taetigkeit an der N.Y.S.E. bekam ich Probleme weil ich in der Christopher Street gesehen worden war Nur im Kath. Mexico hat sich niemand daran gestoert.Muchos travacho, boco dienero.


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