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Gauck fährt nicht nach Sotschi


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Geschrieben

Eine wunderbare Entscheidung hat unser allseits beliebter Bundespräsident Gauck getroffen. Er fährt nicht zu den Olympischen Winterspielen nach Sotschi! Die ebenso bewunderte Politikerin Claudia Roth zollte ihm gleich Beifall.-Wie kommt es nur, dass man angesichts solch staatsmännischer Weisheit , bei solchem "Mut" und politischem Weitblick gar nicht so viel essen kann,wie man möchte, um zu vomieren?


Geschrieben

Die Entscheidung unseres Bundespräsidenten ist nicht " wunderbar " sondern folgerichtig .Schließlich hat er die Menschenrechtsverletzungen der Putin-Regierung,die Behinderung der Pressefreiheit und Opposition in Rußland schon mehrfach öffentlich kritisiert und aus diesen Gründen auch im vorigen Jahr ein Präsidententreffen im ukrainischen Jalta abgesagt. Es sollten sich mehr Politiker ein Beispiel an Gauck nehmen Nicht die Athleten sollten Olympia boykottieren wie im kalten Krieg .Sie sollen den sportlichen Wettkampf betreiben,um den es in Sotschi eigentlich, geht aber selbstbewußt ihre Meinung sagen und zeigen.Der IOC-Präsident will die für ihn unangenehme Nachricht nicht kommentiere .Gaucks Entscheidung hat die Diskussionen um die zaristischen Winterspiele Putins an der Schwarzmeerküste neu entfacht Damit gewinnt auch die Menschenrechtslage als Kriterium für die Vergabe der Spiele an Brisanz.Als starkes politisches Zeichen begrüßt Manfred von Richthofen den Schritt Gaucks. " Ich ziehe meinen Hut vor der Entscheidung des Herrn Bundespräsidenten ",sagte der DOSB-Ehrenpräsident im Deutschlandfunk.
@Nuwas--Ich weiß doch,dass du deinem Christian Wulff nachtrauerst, ich erinnere mich gern an unsere Streitschriften zur Nominierung von Joachim Gauck--wir,die für ihn als den besseren Mann votierten,haben recht behalten---


Geschrieben

Die Entscheidung des Bundespräsidenten ist nicht nur wunderlich, sondern im höchsten Ma0e auch opportunistisch. Seit Monaten pfeifen die Spatzen von den Dächern, dass Gauck auf der Suche nach einem Leitthema seiner Präsidentschaft ist. Theologisierte er früher über die "Freiheit" (selbstverständlich nicht, als die DDR noch gut dabei war, da war es ja gefährlich), so macht er sich derzeit mit den "Menschenrechten" zu schaffen. Die glaubt er nun vor allem in Russland bedroht. All die, denen gute Beziehungen zwischen Deutschland und Russland ein Albtraum sind, werden ihm Dank wissen. Und diese Herrschaften sind mächtig !
Dafür reist er jetzt nach Südafrika und reicht den Mördern und Vergewaltigern die Hand. Dem sehen die "Herrschenden" lächelnd zu. Was das alles mit "Menschenrechten" zu tun hat, wei0 der Teufel.
@ Fellatio Wulff trauere ich nicht nach. Er war in anderer Weise opportunistisch. Aber den Mut, gegen die Mächtigen der Finanzwelt anzukämpfen, hatte er schon. Dein pastorales "Goldmündchen" wird sich hüten, sich in irgendeiner Weise den Mund zu verbrennen. Der bleibt allgemein, schadet aber mit seinem Gerede den außenpolitischen und wirtschaftlichen Interessen unseres Landes.


Geschrieben

Lieber Nuwas.der pfeifende Spatz bist du--aber in der Größe eines Enterichs..Mit einer unglaublichen Arroganz urteilst du über andere Menschen, verlangst von ihnen Eigenschaften und Mut. .Über deine eigene Hasenfüßigkeit hab ich mich oft genug geärgert--im Reiche Putins würdest du längst wegen deiner unflätigen Aüßerungen den "Damen " von Pussycat in Sibirien Gesellschaft leisten.


Geschrieben

@ Fellatio. Du wirst selbst sehen, dass s o kein Gespräch möglich ist. Daher lass ich deinen Erguss unkommentiert.


Geschrieben

Wenn es nach @Nuwas ginge, hätten wir einen Hindenburg als Bundespräsidenten, der allein obskuren "deutschen Interessen" (Wer definiert die eigentlich - selbsterklärend? Recht ist, was dem deutschen Volke nützt?) verpflichtet ist und nicht seinem Gewissen. Ich ziehe da doch eine eigenständige Persönlichkeit vor. Und die war Gauck auch schon zu DDR-Zeiten. Sein Vorgänger Wulff hingegen wirkte wie ein braves, wenngleich gealtertes, Mitglied der Jungen Union.


Geschrieben

Angela Merkel wollte Gaucks Ankündigung,nicht nach Sotschi zu fahren,nicht kommentieren ".Als besonderes starkes Zeichen würdigte der Sprecher der Menschenrechts-Organisation Human Rights Watch, Wolfgang Büttner,die Entscheidung Gaucks..Er sagte der " Frankfurter Allgemeinen Zeitung" damit lenke der Bundespräsident das Augenmerk auf Menschenrechtsverletzungen in Rußland und die Probleme in der Olympiastadt Sotschi,Der "Südkurier"schreibt u.a: ". Gaucks Absage ist richtig und die einzige Chance,die das hohe Amt bietet.Es kann symbolische Akzente mit hohem Aufmerksamkeitswert setzen.Wladimir Putins Selbstgefälligkeit,die den Badeort Sotschi zum Winterssport-Zentrum hochpäppelte,ist kaum erträglich.Der neue Zar missachtet Menscchenrechte und treibt homo-feindliche Gesetze voran Es ehrt Gauck,wenn er die Festspiele des Schneekönigs meidet..Es werden immer noch genügend Politiker und Möchtegerns verbleiben,die sich in Sotschi freihalten lassen"


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