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Lebenslange Haft fürs Schwulsein


Mi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Jetzt können die Evangelikalen in aller Welt, vor allem in den USA, aus vollem Herzen jubeln. Der Präsident von Uganda, von US-Predigern indoktrinierter evangelikaler Christ, hat das Gesetz unterschrieben, das Homosexuellen in Uganda mit lebenslanger Haft droht.
Tagesschau.de berichtet über das "christliche" Vorgehen in Uganda

HIER LESEN

Und hier noch die seltsame Begründung des Gesetzes durch den ugandischen Präsidenten.
Aus dem Online-Angebot der Tageszeitung "Die Welt"

HIER LESEN

Geschrieben

tja sebastian, da tun sich abgründe auf!

"ich kann nicht verstehen, wieso sich ein mann zu einem anderen mann statt zu einer schönen frau hingezogen fühlen kann"

nur weil dieser museveni sich wat nich vorstellen kann oder nich verstehen will, dient dieser umstand als begründung für eene entsprechende gesetzgebung? also, dit läßt schon extrem bedenkliche rückschlüsse auf seine geistigen fähigkeiten zu!

wahrscheinlich übertrifftet auch wieder seine vorstellungskraft, wenn sich nun diese arrogante kleingeistwillkür als startschuß für eine ausgedehnte jagd auf homosexuelle entpuppt!
er kann mit dieser diktatorischen entscheidung eine lawine der schwulenjagd losgetreten haben - derren umfang keener -selbst ansatzweise- abzuschätzen vermag!
warum mußik jetze spontan an die judenverfolgung eenes anderen kranken hirnes denken? lg flori


Geschrieben

Homophobie ist leider in fast ganz Afrika verbreitet. Auf diesem Erdteil denkt man rückschrittlich und die
Religionen haben sehr großen Einfluß auf die Menschen. Menschenrechte, Freiheit, Gerechtigkeit und
Gleichberechtigung werden unterdrückt und von den verantwortlichen Machthabern verhindert.

Allen Ländern wie jetzt Uganda, die Homosexuelle diskriminieren und beleidigen muss die Entwicklungs -
hilfe sofort gestrichen werden. Wir Steuerzahler können weit über 100 Millionen € einsparen und damit
unseren eigenen Haushalt entlasten und sanieren. Unsere Nachbarn, die Niederlande haben vorbildlich
reagiert und alle Unterstützung seit gestern für Uganda eingestellt.


Geschrieben

folgen dieser reaktion der niederlanden weitere? - da habik so bedenken, wa!
det augenmerk auf deutschland gerichtet, verheißt nüscht gutet. dit merkel glänzt wie immer durch schweigen. ihre meinungsbildung dauert ne weile - schließlich muß die frau sich erst wieder eenen konsens mit obama verschaffen.
een blick nach brüssel zeigt uns, det sich diese -zur fürsorge beauftragten herrschaften- nur um die länge un den neigungswinkel der afrikanischen bananen kümmern können; nich ab er um die eklatanten verletzungen von menschenrechten. oder wie isset zu erklären, det die tägliche homophobe politik auf dem afrikanischen kontinent es bisher leider nich in den blickwinkel der eu-elite schaffte? - zu gefährlich wäret ja auch, in dieset von wirtschafts- un somit von machtinteressen dominierte geopolitische bienennest (mit sanktionen) zu stechen! lg flori


Geschrieben

Da können wir auch einen Blick nach Nigeria werfen, dessen Land reich an Erdölvorkommen ist, das Volk aber sprichwörtlich ausblutet. Gegensätze, die kaum krasser sein können. Mit der vorherrschenden Korruption werden u. A. auch die Interessen der westlichen Welt bedient, Armutsbekämpfung ist dort ein Fremdwort. Neben den USA, Spanien, Brasilien, Frankreich und Indonesien zählt auch Deutschland zu den Abnehmerstaaten...
http://www.planet-wissen.de/natur_technik/energie/erdoel/video_oeldelta.jsp

Geschrieben

Kaum ist das Gesetz in Uganda vom Präsidenten unterschrieben, schon wird öffentlich per Zeitung Jagd gemacht auf Homosexuelle. Ein ugandisches Boulevard-Blatt druckt eine Namensliste, teils samt Foto.

heute.de berichtet dazu:
HIER LESEN

Geschrieben

somit bleibt doch generell die frage nach dem "wie" zum durchbrechen det teufelskreises bestehen - oder tragen wir mit unseren moralapostelsprüchen keene verantwortung für die misere? uns -primär natürlich die entscheidungsträger, welche sich regierung nennt - trifft eene gravierende mitschuld durch "feigheit vor dem feind"!
schlicht durch unterlassung von längst notwendigen un sehr klaren positionierungen der deutschen politik wurde dit über jahre hinweg versäumt, für eene gewisse humanitäre weltordnung zu sorgen. dafür muß weder mit übertriebener autorität, noch mit extremen nationalgehabe agiert werden; sondern mit eenem gesunden selbstbewußtsein. aber genau dieset is seit mai 45 zu den deutschen politikern nie wieder richtig zurückgekehrt un bis heute wesensbestimmend. meen großvater hatte dazu immer nur gesagt, denen fehlt allen det spina dorsalis!


Geschrieben

Sicher werden wir hier bald wieder belehrt, dass Homosexualität unafrikanisch ist und sowieso ein Fehltritt der Natur. Die Homophobie sitzt mitten unter uns, nicht nur in Afrika.


Geschrieben

Die Feindseligkeit gegenüber Homosexuellen in vielen afrikanischen Staaten ist zumeist ein Erbe der englischen Kolonialmacht, bzw. die christlicher Missionare. Die französische Kolonialmacht stülpte zwar auch ihre Gesetze über die besetzten Staaten, jedoch war die Homosexualität nicht strafbar, da dies in dem von Napoleon geschaffenen Strafgesetzbuch, dem Code Napoléon, nicht vorgesehen war. Die verhängnisvolle Rolle der christlichen Missionierung und damit die Zerstörung der indigenen afrikanischen Kulturen ist wahrlich kein Ruhmesblkatt für die Europäer.


Geschrieben

Wegen der Anti-Homosexuellen-Gesetzgebung in Uganda hat die Weltbank nun ihre Zahlungen an das afrikanische Land gestoppt. SPIEGEL online berichtet:

Hier lesen

Geschrieben

@ Minotaurus Sie reiten wieder bravourös Ihr Lieblingspferd, den Kampf gegen das Christentum. Selbstverständlich sind Sie bei diesem Feldzug nicht allein, auch ein bekannter Autor sah in der Geschichte des Christentums "eine zweitausendjährige , sausende Fahrt in die falsche Richtung "., .
Es ist schwer, einen Schwarzafrikaner zu schwulen Kontakten zu überreden. "Die haben eben ihre Prinzipien!,"sagte ein "offener" Balkanese. Das gilt für Afrikaner aus ehemals englischen Kolonien wie für diejenigen, die im französischen Kolonialgebiet die Wohlttaten des Gesetzbuchs Napoleons genossen haben.
Der Mannesstolz vieler Schwarzafrikaner ist so groß, dass sie auch die verachten, die beim mannmännlichen Akt sich auf die aktive Rolle beschränken.
Nachtrag zur Beantwortung der folgenden Frage Hajos : Meine Erkenntnisse sind Ergebnis von vielen Gesprächen mit Afrikanern und auch anderen Ausländern.

  • Moderator
Geschrieben


Es ist schwer, einen Schwarzafrikaner zu schwulen Kontakten zu überreden.



Woher hast du bitte diese Erkenntnis, nuwas ???


Geschrieben

@Hajo: Aus dem klenen Weißbuch der Homophobie aba in diesem Fall müsste es wohl ein Schwarzbuch sein =D .

In 38 von 54 afrikanischen Staaten steht Homosexualität unter Strafe. Diese Gesetzgebung wäre wohl überflüssig wenn es keine Homosexualität gäbe.


Geschrieben

Man sollte sich in diesen Ländern auch nicht als Tourist unbedingt erwischen lassen.
Oder Du hast genug Geld, um die Obrigkeit dort bestechen zu können.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich kann soetwas nicht nachvollziehen. Das wird ja von Tag zu Tag besser mit unserer Gesellschaft...


  • 3 Wochen später...
Geschrieben

In 40 von 56 afrikanischen Staaten wird Homosexuallitaet verfolgt. Das sind aber ueberwiegend Laender mit einer islamischen Bevoelkerung.


Geschrieben

Lropardpanzer fuer Saudiarabien, aber Todesstrafe fuer Homosexuelle. Wo bleiben denn da die Menschenrechte?


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