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Renovieren mal anders...


Bi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Danke, habe beim Lesen ein sehr geiles Gefühl im Schritt bekommen, so würde mir das auch gefallen
Geschrieben

Warum soll Arbeit nicht auch Spaß machen? Super!

bausportswearandy
Geschrieben

Eine Geschichte dieser Art, die ich erlebte, liegt schon eine ganze Weile zurück. Es war kurz nach der Wiedervereinigung. Eigendlich meldete ich mich als freiwilliger Helfer zur Heuernte bei einem Ökobauern an. Mich fragte der Vermittler an, ob ich vor der Heuarbeit den Eltern eines solchen Bauern mit den nötigen Erdarbeiten zur Errichtung einer Innentoilette helfen würde. Den Ökobauern ging es damals in der Anfangszeit ihres Landbaumodells noch nicht so besonders, so das wir - der Sohn der Bauern und ich - das ganze Projekt retten würden. Also sagte ich zu.

Beim ersten gemeinsamen Abendessen lernte ich einen hübschen, 19jährigen dunkelhaarigen Jungen kennen. Er wischte sich öfter den Schweiß von der Stirn. Irgendwann sagte er: "Mir reichts. Ich habe schon den ganzen Tag auf dem Bau die Turnhose durchschwitzt, lasst mich wenigstens das Oberhemd ausziehen." Die Bäuerin sagte "Da musst Du erst einmal unseren Gast fragen." Ich antwortete "Ich habe nichts dagegen, würde sogar gern mitmachen." Die Bäuerin "Macht, was ihr wollt. Sonst sitzen Nico und sein Vater bei der Hitze nur in Turnhosen am Tisch. Gelernt hat er dieses Lotterleben auf dem Bau." Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen und prompt fragte die Bäuerin "Ihr Jungs findet das wohl heute alle nicht so schlimm, oder? Ich entgegnete "Nein, es  kommt natürlich darauf an, wo ich bin. Auf einem Kongress würde ich es natürlich nicht tun, aber als junger Kerl würde man bei grosser Hitze selbst in Berlin nicht auffallen." Die Bäuerin: "Da wirst Du Dich ja mit Nico bestens verstehen. Der will morgen in einer Sprinterhose schon anfangen." Darauf ich: "Ich dachte auch nur an eine kurze Turnhose. Für morgen sind 40°C angesagt. Meines Wissens sind das Schattenwerte, also kann man in der Sonne mit 55°C rechnen. Das sind fast die Temperaturen einer mittleren Sauna." Nachdenklich sah die Bäuerin mich an und sagte: "Wenn ich Dich so anschaue: Du scheinst auch ein ziemlicher Schwitztyp zu sein. Das Gesicht und über dem Brustausschnitt naß, die Arme feucht und auf dem Turnhemd ein grosser Schweißfleck. Bei Nico ist es genau so. Du müsstest ihn einmal beim Heuen sehen. Klatschnass sowohl der Junge als auch seine Turnhose, als wären beide gerade aus der Sauna gekommen. Vor Fremden ist mir das immer etwas peinlich." Ich sagte: "Das muss Ihnen überhaupt nicht peinlich sein. Unser Sportlehrer ermunterte uns geradezu, nur in kurzen Hosen zu trainieren. Schweiß und starke Muskeln sind Ausweis von Durchhaltevermögen. Im übrigen schwitze auch ich schnell. In der Schule glänzte mein Oberkörper im Sportunterricht ständig, sei es beim 3000-Meter-Lauf oder beim Handball."

Am nächsten Morgen begannen wir mit dem härtesten Stück Arbeit, der Grube, welche die Exkremente bis zur Abfuhr einmal im Jahr sammeln sollte, 5x5x5m=125m³ mussten in den nächsten Tagen durch unsere Armmuskeln bewegt werden. Wie angekündigt kamen Nico und ich in knappen Turnhosen, welche die nicht jugendfreien Teile zuverlässig bedeckten, sonst aber nichts außer Schuhen, zur Arbeit. Starke Arme hatten wir ja beide. Nach zehn Minuten lief mir der Schweiß über das Gesicht, die Oberarme schimmerten feucht und über dem Brustbein war ich schon richtig nass. Nach einer halben Stunde waren unsere Oberkörper klatschnass und glänzten intensiv von Schweiß. Bald begannen wir vor Anstrengung die Zähne zusammen zu beißen und zu keuchen. Gelegendlich stöhnte einer leise auf. Bisweilen brannten die Oberarme, welche die beim Schuften entstehende Milchsäure nicht schnell genug abbauen konnte. Beide schufteten wir im Akkord, das heißt, so schnell wir konnten. Ich sagte "Wer von Zähne zusammen beißen und durchhalten noch nichts weis, hier könnte es jeder mit gutem Willen lernen."

Nach zwei Stunden machten wir die erste Pause. Der Bauer hatte uns dafür eine Sitzgruppe heraus gestellt. Gierig fielen wir über bereit stehendes stilles Mineralwasser her. Ich wusste nicht, wie Wasser schmecken kann. Wenn man innerhalb kurzer Zeit mehrere Liter Schweiß verloren hat, schmeckt es sogar. Mittlerweile lief uns der Schweiß in dichten Strömen über den ganzen Körper, tropfte in Sekundenfrequenzen von Nase, Kinn, Armen, bei der Arbeit regnete er regelrecht von der Brust, wenn wir herunter kamen, um die Schaufel in die Erde zu stossen. Mit vor Anstrengung zitternden Armen steckte ich mir eine Zigarette an. Nico fragte mitfühlend, ob es noch geht. "Klar", sagte ich, "dafür machen wir doch die Pause". Genussvoll streckte ich meine Beine aus und erschrak: Unter der mittlerweile klatschnassen Hose gab es eine heftige Ausbuchtung. Verstohlen blickte ich zu Nico, der gerade erschrocken "Oh, nein!" ausrief. Auch unter seiner Hose gab es eine gewaltige Erhebung. Ich packte den Stier bei den Hörnern und erzählte ihm, welche geilen Gefühle das bewirkten und das ich schwul bin. Ihm schienen Steine von der Seele zu poltern, als er sagte: "Ich bin auch schwul. - Deine starken Muskeln und Dein tapferes Durchhaltevermögen ziehen mich an. Wenn Du willst, machen wir es uns heute abend gemütlich." Glücklich sagte ich "Oh, ja. Auch bei Deinen Muskeln wird es eine Freude sein, sie zu drücken. ..."

Wir schuften noch einmal 2x2 Stunden, als uns die Bäuerin zum Mittagessen rief. Sie hatte kurzerhand draussen gedeckt, wo im Schatten eines grossen Birnbaums ein kleiner Windhauch wehte und angenehm über die nassen, erhitzten Körper strich. "Nehmt Platz an unserem Tisch, wie ihr seid, oben ohne und in durchgeschwitzten Turnhosen. Ihr schuftet wie Helden, so habe ich noch nie einen Menschen schwitzen sehen." Die Anerkennung schickte einen zusätzlichen Wärmeimpuls durch meinen Körper. Es gab mein Leibgericht Kartoffelpuffer, aber es war, hitzedurchglüht und immer noch schweißüberströmt eher eine Qual, die heißen Puffer zu essen. Der Bauer sah mir mein stummes Leiden an und kritisierte seine Frau. Die entschuldigte sich mit hochrotem Kopf für ihre Gedankenlosigkeit. Am nächsten Tag gab es Gehacktesbrötchen und eisgekühlten Energy-Drink. "Hilft besser beim Durchhalten als mein Fehlgriff gestern.", sagte sie lächelnd.

Am Nachmittag schauten einige Jungs von der in ihren Sommerferien gelangweilten Dorfjugend vorbei, wie sie alle sagten, zum helfen. Die meisten hielten nicht länger als 20 min durch, sobald der Schweiß kam, suchten sie das Weite. Dann gab es immer die gleichen Gespräche: "Die Hitze hält ja keine Sau aus. Wie schafft ihr das nur, ich staune." Nico oder ich antworteten "Sofern Ihr körperlich gesund seid, ist das Durchhalten vor allem eine Kopfsache. Am allerwichtigsten ist es, sich vor Augen zu halten, das ihr eine sinnvolle Arbeit macht, weil ein Mensch eure Hilfe braucht, hier wegen einer körperlichen Behinderung. Und dann lasst den Dingen ihren Lauf. Auch, wenn der Schweiß in Strömen fließt und Euch selbst die Turnhose durchnässt oder vor Anstrengung die Arme brennen: durchhalten, Zähne zusammen beißen, Aufstöhnen geht auch. Haben wir heute auch schon gemacht. Auf Euren Schweiß könnt Ihr stolz sein, jeder Tropfen beweist ein Stück Durchhaltewillen. Zieht Euch bei Hitze am besten nur eine kurze Hose an. Ich habe mir immer gesagt, ein so großer Junge bricht doch bei so etwas nicht zusammen. Natürlich habt ihr es schwerer. Es ist ein Unterschied, ob man mit harten Bauarbeiter-bzw. Sportlermuskeln ans Werk geht oder mit den dünnen Ärmchen eines untrainierten Schülers. Aber es bleibt dabei: das wichtigste ist durchhalten, Zähne zusammen beißen, nicht aufgeben." Ein einziger blieb nach solcher Rede noch 10 min. Dem letzten sagte ein gereizter Nico "Dann leck uns doch am Arsch."

Am Abend gönnten wir uns dann den geilen Lohn für einen Tag in Strömen von Schweiß. Nico führte uns auf den Dachboden, wo er einen beachtlichen Fitnessraum sein eigen nennen konnte .Nun wollten wir uns nicht noch weitere Stunden quälen, es reichte für heute. Aber manche Muskeln lassen sich am geilsten prüfen, wenn sie in Funktion sind. Das erlebten wir mit unseren Bizeps und einer schweren Hantel. Klar, das alle Bizeps sich dick wölbten und hart wie Granit waren. Aber die Kontraktion beim Stemmen einer Hantel zu spüren, hat schon eine zusätzliche Qualität. Das gleiche gilt für das Streicheln der bis zu bleistiftstarken Venen auf dem Bizeps, in den Armbeugen und vor allem auf den Unterarmen. Zum Schluss wurden unsere starken Beine gestreichelt. Durch die knappen Turnhosen waren die geilen Stränge starker Oberschenkelmuskeln, erworben durch harte Bauaubeit oder ebenso hartes und schweißtreibendes Langstrecken-Lauftraining (Halbmarathon) wundervoll zu sehen und zu fühlen. Jetzt fragte Nico mich, ob ich nackt oder in die Turnhose gewichst werden will. Ich sagte "Mach es in die Turnhose, gern langsam und damit verlängernd. Das fällt bei den durchgeschwitzten Dingern gar nicht auf, falls uns auf dem Weg zur Dusche jemand sieht. Anderenfalls gibt es in der Ecke dort noch ein Waschbecken. Ich stehe auf kurzes Sportzeug, vor allem durchnässt. Ich habe einen Heldenfetisch, vor allem beim freiwilligen und uneigennützigen Schuften für Andere mit gleichgesinnten Kameraden, die ebenfalls alles aus sich heraus holen. Zum Beispiel 10 Liter Schweiss - pro Nase." Bei diesen Worten streichelte ich zärtlich Nicos Schulter und seine Schlüsselbeine, die vom Schweiß besonders intensiv glänzten. Er machte sich an die Innenseiten meiner Oberschenkel, knetete sanft meine Eicheln und wichste langsam meinen Schwanz.Ich stöhnte vor Geilheit. Es dauerte kaum eine Minute und die in der glühenden, schattenlosen Hitze des Tages aufgestaute Geilheit ergoß sich durch meine Turnhose in meine Hand. Umgekehrt war es nicht anders. Die Turnhosen mussten wir auswaschen. Wir wrangen sie nur soweit aus, das sie nicht mehr tropften. Geil glänzend ging es dann zum Duschen.

Nach dem Abendessen wollten wir nur noch ins Bett. Nachschwitzend lag ich schon wieder mit teilweise glänzendem Oberkörper auf dem Bett, nur in einer kurzen Turnhose. Nico kam ins gleiche Bett, auch nur in Turnhose und streichelte meine nasse Brust. Ich berührte zärtlich seinen starken Arm und war schon eingeschlafen.

Das ich so durchhalten konnte, entspricht der Wahrheit. Vor allem, weil ich eine sinnvolle Aufgabe hatte. Ich sage es noch einmal: Depressionen sind eine Krankheit, und wer jetzt selbstgefällige Empörungsreden von sich geben will, möge die Krankeitswertigkeit der Depression erst einmal wissenschaftlich wiederlegen. Manchmal kommt es zur Selbstheilung, zum Beispiel, weil man sich selbst nicht mehr ertragen kann. Solches bahnt sich gerade bei mir an. Gestern habe ich es wieder einmal in das Fitnessstudio geschafft und geil ein Turnhemd durchgeschwitzt.Nackter Oberkörper geht ja nicht mit einer Wampe. Hoffendlich setzt sich diese Entwicklung fort. Wie so etwas funktionieren kann, habe ich beim Hochwasser 2002 gesehen. Vom schwer Depressiven, der sich dann selbst nicht mehr sehen konnte, zum freiwilligen Helfer, der schweißtriefend mit Bundeswehr mithielt und von einem Offizier mit den Worten belobigt wurde: "Sie schuften für drei."

 

 

 

 

Geschrieben

@bausportswearandy   in mehrfacher Hinsicht. Bravo! Für die Hilfe, das Durchhalten, dem inneren Schweinehund einen Arschtritt geben und ganz natürlich auch die Geilheit genießen. Bravo!

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