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Outen? Ja oder nein?


Ekenekepen

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo Ihr Lieben.
Kann mir vielleicht jemand sagen, wie ich mich verhalten soll? Bin jetzt 32 Jahre verheiratet, habe aber keine Lust, mit meiner Frau zu schlafen. Wenn überhaupt, dann endet das allerhöchstens mal mit petting. Wenn ich aber in eine Gay-Sauna gehe, da geht dann die Post ab. Obwohl ich anal nur den passiven Part übernehme. Ich blase aber furchtbar gerne und laß mich gleichzeitig von hinten ficken. Meine Frau hätte da überhaupt kein Verständnis für. Sollte ich mich jetzt etwa nach all den Jahren scheiden lassen, oder lieber das Doppellleben weiterführen.? Wenn Ihr mir eine vernünftige Antwort zukommen lassen würdet, wäre ich euch sehr dankbar.


Geschrieben


Hallo Ihr Lieben.
Kann mir vielleicht jemand sagen, wie ich mich verhalten soll? Bin jetzt 32 Jahre verheiratet, habe aber keine Lust, mit meiner Frau zu schlafen. Wenn überhaupt, dann endet das allerhöchstens mal mit petting.




Ist Deiner Frau diese Änderung an Dir noch nicht aufgefallen? Ich meine auch eine Frau möchte ja mal ganz gerne Sex haben.





Wenn ich aber in eine Gay-Sauna gehe, da geht dann die Post ab. Obwohl ich anal nur den passiven Part übernehme. Ich blase aber furchtbar gerne und laß mich gleichzeitig von hinten ficken. Meine Frau hätte da überhaupt kein Verständnis für. Sollte ich mich jetzt etwa nach all den Jahren scheiden lassen, oder lieber das Doppellleben weiterführen.? Wenn Ihr mir eine vernünftige Antwort zukommen lassen würdet, wäre ich euch sehr dankbar.




Ob Du dich scheiden lassen sollst oder ein Doppelleben führen möchtest bleibt Dir überlassen. Nur ich persönlich fände es fairer, wenn Du mit offenen Karten Deiner Familie gegenüber spielen würdest. Klar, kann sowas auch gut gehen, wenn man ein Doppelleben führt, aber das ist doch wohl eher die Ausnahme. I-wann findet Deine Frau oder sogar Deine Kinder heraus, was mit Dir los ist. Aber wie gesagt, diese Entscheidung, die Dein privates Leben so stark berührt, solltest Du schon selbst treffen. Da wird Dir niemand helfen können.

Tipp: Wäge ab, ob es sich wirklich lohnt Frau und Kinder zu verlassen. Ist es das also wirklich wert?


Geschrieben

ich würde versuchen mit deiner Frau zu reden denn es ist ziemlich anstrengend ein Doppelleben zu führen die Angst sizt einen immer im Nackem und du bist nicht der 1 dem sowas passiert das schlimmste ist aber sie efährt es durch Zufall durch andere eine Welt würde zusammen brechen ich weiß ja nicht ob du Kinder hast aber denke daran sie würden das durch andere efahren
ich weiß ich das ist nicht leicht im Gegenteil sehr schwer und ich wünsche dir viel viel Glück dabei
Hansel55


Geschrieben

Also ich muss sagen, dass die Sache hier klar ist:

Sage deine Frau die Wahrheit, alles andere wird sich dann ergeben - in die entweder eine oder andere Richtung, aber eben es ist die Hauptsache, dass du das ganze anstößt und das Ereignis ins rollen bringst. So wie es jetzt ist, ist es ja eben für keinen von Euch befriedigend oder harmonisch, denn deine Frau wird sicherlich auch merken, dass irgendetwas nicht stimmen kann.

Es wäre gegenüber deiner Frau sehr unfair, aber vor allem auch gegenüber dir selber, da du so doch nie ein erfüllendes Leben führen können wirst, wenn du ein Doppelleben führst oder deine Gefühle gar unterdrücken würdest.

Also: Nur Mut, erzähle es deiner Frau und der Rest wird sich schon ergeben, wenn sie sich natürlich trennen möchte, ist das ihr gutes Recht, damit sollte man schon rechnen, wie sieht es mit dir aus, was möchtest DU?! Was erwartest du? Wovor hast du Angst? Diese Fragen kannst du dir auch erst einmal selber stellen. Wenn dies alles gar nichts hilft, kannst du auch gerne erst einmal mit einem Psychologen darüber reden und später deine Frau dazu ziehen, dann müsstest du es ihr nicht selber sagen und ihr wärt in Fachmännischer Betreuung.

Ich wünsche dir alles Gute für dein Vorhaben.
Cipher


Geschrieben

Die größte Unverschämtheit die ein Mensch machen kann , dem Ehepartner oder Lebenspartner nicht die Wahrheit zu konfrontieren bzw. verborgenen oder neu entdeckten Gefühle offen und ehrlich zu sagen !
Wer wird hintergangen , wer leidet mehr , wer muss sich der neuen Situation zwangsläufig neu stellen , für wem bricht noch mehr eine Welt zusammen , nicht dem , der sich neu findet , sondern der Person , der sich der neuen Situation anpassen muss und sich zwangsläufig ohne bewusstes zu tun der neuen Realität stellen muss !
Ich habe kein Mitleid mit dem der sich neu outet , sich neu findet , sondern mit dem Lebenspartner der indirekter weise betrogen und belogen vorkommt .
Keiner aber auch keiner soll mir erzählen ,er hat sich neu entdeckt , angeborene Leidenschaften sind bei jeden vorhanden , nur wie man mit sich selbst zur Wahrheit und konkreten Stellungnahme kommt , ist eine reine ehrliche Sache mit sich selbst und dem Lebenspartner !
Schwierig aber nur, der richtige Weg , sich seiner neuen Zeit zu stellen und das neue Leben und Zukunft zu ordnen mit sich selbst , und dem Lebenspartner !
Ein andere Sache ist sich der Umwelt zu stellen , aber privat und persönlich sollte man sich knallhart der Realität stellen . Es verändert nicht nur das eigene Leben , sondern auch dem Menschen , die einem sehr nahe stehen , und diese haben mehr damit Probleme, sich damit auseinanderzusetzen und zu konfrontieren . Aber er selbst verändert nicht nur sein Leben damit , SONDERN auch derer die ihm vertrauten und als Mensch sahen ,wie er früher gewesen ist . Also reinen Tisch bitte .


Geschrieben

Hallo mein Lieber-
ich kann fabianus nur beipflichten. Pack die "Wahrheit" auf den Tisch und Du wirst sehen was sich entwickelt. Wenn Du so weitermachst treibst Du Deine Frau sowieso aus dem Haus. Es wäre falsch, sie dann auch noch in dem Glauben zu lassen, sie wäre an der Situation schuld.
Gehe behutsam vor, denn Deine Frau hat gegen Deine jetzige Gefühlslage keine Chance.
Siehe Dir mal meine WebSeite an: http://www.berrar.de" onclick="window.open(this.href);return false;
Du stehst mit dieser Situation nicht alleine da. Ich würde den Begriff OUTEN auch nicht verwenden. In meiner langjährigen Praxis sind mir etwa 80% dieser Situationen angetragen worden und ich muss sagen, dass es sich hierbei tatsächlich nur um eine Phase gehandelt hat. Die Dauer war unterschiedlich. Von einem bis fünf Jahren. Es war eine Phase der Neugier, Unzufriedenheit, "Selbstfindung" u.a.
Wenn Du mal in der Nähe von Berlin bist- dann würde ich mich schon gerne mit Dir unterhalten. Gleichgeschlechtlichen Sex zu praktizieren und eine gleichgeschlechtliche Beziehung zu führen sind zwei Paar Schuhe.
DER IDEALE ZUSTAND EINER PARTNERSCHAFT IST:

In einer idealen Partnerschaft müssen alle drei Kräfte, Erotik, Liebe und der Sexualtrieb vorhanden sein.
Die Liebe als Grundlage einer Partnerschaft oder Ehe und der Sexualtrieb, der fast immer vorhanden ist, auch wenn er häufig geringer wird, wenn die Erotik nachlässt.
Das Hauptelement der erotischen Kraft ist die Neugier und Suche nach dem kennen lernen des anderen Menschen. Die erotische Anziehung verstärkt die Neugier, andere Menschen kennen zu lernen. Solange es noch etwas Neues an dem anderen Menschen zu entdecken gibt und solange man selber bereit ist, noch etwas von sich preis zugeben, solange wird auch die Erotik erhalten bleiben.
Der Irrglaube liegt darin, dass viele Menschen in einer Beziehung denken, es gäbe eine Grenze des kennens der anderen Person, einen Punkt, an dem man alles über die andere Person weiß und an dem man alles von sich preisgegeben hat. Ist der Punkt des Kennen lernens erreicht, der häufig sogar recht oberflächlich ist, gewinnen viele den Eindruck, es sei der äußerste zu erreichende Punkt und lassen alles weitere Suchen sein. Doch ist der Wille, sich ständig mit dem Partner auseinanderzusetzen, ihn weiter zu erforschen und sich selber zu offenbaren, die Voraussetzung dafür, dass aus erotischer Anziehung Liebe werden kann und dass diese erotische Anziehung bestehen bleibt.
Es ist wichtig sich klar zu machen, dass man nie an den Punkt gelangt, an dem man den anderen vollkommen kennt und an dem man alles von sich offenbart hat, denn der Mensch entwickelt sich ständig und mit ihm entwickelt sich die Beziehung. Der Mensch ist lebendig und nichts was lebendig ist, bleibt statisch. Der Mensch entwickelt sich fortwährend und ein Leben lang, und mit dieser Entwicklung muss die Beziehung Schritt halten, um selber lebendig zu bleiben. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit einem Partner, die Überwindung von Konflikten und Krisen, auch eine Herausforderung für die eigene Entwicklung und die Entwicklung der Beziehung. Es ist dabei wichtig, sich klar zumachen, dass es nie ein Zurück zu einem früheren Zustand gibt (z.B. der Zustand des Rausches der ersten Verliebtheit), sondern dass der Mensch und die Beziehung in einem dauernden Wechsel und in Bewegung sind und dass jede Phase der Beziehung eine neue Phase des gegenseitigen kennen lernens darstellt. Konflikte in einer Beziehung auszutragen und zu überwinden spielt bei diesem Prozess des Kennen lernens eine entscheidende Rolle.
"Enttäuschungen im Laufe der Beziehung sind unvermeidbar, darüber dürfte wenig Zweifel bestehen.
Die Beziehung ist ein Abenteuer, bei dem man ständig neue Einblicke in den anderen erlangen und sich selber offenbaren sollte. Je mehr das geschieht, desto glücklicher, fester und stabiler ist die Beziehung.
In der Praxis ist es meistens so, dass man einen gewissen Grad an Vertrautheit und Gewohnheit erreicht und dann denkt, man kennt einander. Doch ist es nur der eine oder andere Aspekt, den man kennt. Es ist natürlich auch bequemer, sich bei einem gewissen Grad an Vertrautheit mit der Beziehung, so wie sie ist, zufrieden zugeben, denn die ständige Auseinandersetzung mit der anderen Person, die nicht ohne Konflikte möglich ist, setzt ein gewisses Maß an innerer Aktivität, Wachsamkeit und Aufmerksamkeit für den Partner voraus. Der Mensch neigt häufig zu innerer Trägheit, einem Zustand des inneren Ausruhens, in der Illusion, den anderen völlig zu kennen. Das ist die Falle und die Ursache für ein unerfülltes Verlangen, hervorgerufen durch den Niedergang der Erotik. Die Beziehung kann zwar angenehme Aspekte haben, wird aber statisch und verliert ihre Lebendigkeit. In der Gewohnheit liegt die große Verführung zur Trägheit, in der keiner der beiden Partner auch nur versuchen muss, an der Beziehung zu arbeiten und aufmerksam zu sein.
Schließlich entsteht so Unzufriedenheit. Die erotische Anziehung ist verloren gegangen. Entweder wird einer der Partner oder beide untreu oder suchen sich einen neuen Partner. Oder sie richten sich zusammen in einer Beziehung der Gewöhnung ein und leiden an einem mehr oder weniger unbewussten bohrenden Verlangen. Die Beziehung bietet kein Abenteuer mehr, dafür aber Sicherheit.
Nur wenn man alle sein Masken fallen lässt, wird man die Beziehung lebendig erhalten können. Doch vielen Menschen ist das wegen tiefsitzender Ängste, die aus frühen enttäuschenden Erfahrungen herrühren, nicht möglich. In Beziehungen sind vor allen Dingen zwei Ängste wirksam: die Angst vor Vereinnahmung und die Angst vor dem Verlassen werden. Die Wahl eines Partners, der nicht bereit ist, sich zu öffnen, rührt dabei häufig aus der eigenen unbewussten Furcht, es selber zu tun. Man zieht Menschen und Situationen an, die die eigenen unbewussten Wünsche und Ängste bestätigen.
In einer lebendigen, gesunden und flexiblen Beziehung dagegen, muss es immer Wechsel, Auseinandersetzung und Veränderung geben.
Mit besten Grüßen aus Berlin
Gérard Berrar http://www.berrar.de" onclick="window.open(this.href);return false;


Geschrieben

Ich bin Euch sehr dankbar, für eure Antworten. Erst hatte ich ja gedacht, da meldet sich überhaupt keiner, aber irren ist ja wohl menschlich.
Jedenfalls habe ich mich entschlossen, meiner Frau reinen Wein einzuschenken und evtl. mit ihr zu einem The***uten zu gehe, wenn sie dazu bereit ist.
Nochmals vielen Dank für Eure Antworten.


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