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Versorgung der Fluechtlinge


Sunrise

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Eine Frage die mich schon lange umtreibt:"Wer versorgt die Fluechtlinge in den Lagern mit Nahrungsmitteln und den taeglichen Bedarf an Getraenken u.a.
Wie kommt die Logistik zustande? Es muessen ja Hunderte an LKWs unterwegs sein und das nicht nur einmal sondern taeglich.


Geschrieben (bearbeitet)

. . .

bearbeitet von SilverAger
Geschrieben

Lieber SilverAger, dass es hier in Deutschland weniger ein Problem ist die vielen Menschen zu versorgen, denke ich ist moeglich. Aber wie steht es mit den Fluechtlingen in den Lagern in Griechenland und der Tuerkei.? Es muessen ja auch Nahrungsmittel sein, die den Beduerfnissen der ueberwiegemnden Muslimen entspricht. Auch wie ist die Versorgung mit Medikamenten? Da hat es ja schon vor der Fluechtlingswelle in Griechenland gehapert.Wer belaed die Schiffe mit tausenden Tonnen Reis und anderen Lebensmitteln, die diese zu den Inseln in Griechenland bringen?Wo werden die LKWs beladen , die die Tuerkei versorgen. Wo befinden sich die Lagerhaueser und wer sind die Menschen, die alle diese Leistungen vollbringen?
Ich frage mich, wer organisiert das Alles und wo kommt das Geld dafuer her? Gibt es irgendwo in Deutschland einen Spediteur, der seinen LKW in irgendeinem Lagerhaus belaed und damit losfaehrt in die Tuerkei?
Um alle diese Aufgaben zu bewaeltigen muss Griechenland weiterhin Geld aus dem IWF erhalten.Hier Gespraeche ueber Rentenkuerzungen und Abbau staatlicher Stellen zu reden, ist nebensaechlich und hilft den Griechen nicht weiter.(Europaeische Buerokraten in Bruessel gehoeren an die Wand genagelt) Hoert endlich auf mit der Kontrolle von Vorschriften und packt lieber mit an.
Auch die Tuerken wollen einen Dank fuer ihre Hilfsbereitschaft sehen und da ist der Fortfall der Visumspflicht das geringere Problem.
Da in den verwuesteten Laendern des Orients Syrien, Irak kaum noch eine funktionierende Landwirtschaft besteht, woher kommem dann die riesigen Mengen Reis und Getreide, die benoetigt werden? Es sind ja kaum noch Menschen dort, die auf den Feldern ackern gehen.


Geschrieben

jedenfalls klappt die versorgung mit waffen recht gut....sonst hätten wir ja keine flüchtlinge


Geschrieben

da gibt es ja auch keine Engpässe bei der Finanzierung,


Geschrieben

Ein weiteres Problem ist Lybien. In einem aelteren Heft des Spiegel Nr. 5. vom 30..o1.16 wird berichtet, dass 1,3 Millionen Lybieer dringend Nahrungshilfe benoetigen., bei einer Einwohnerschaft von 6 Millionen. Die Hinterlassenschaft von Gadafie.
Anscheinend scheint aber dieses Thema nicht von allgemeiner Interesse zu sein. Ich habe eigendlich konkretere Antworten erwartet. So z.B. dass Kuehne und Nagel oder Schenker vollbeladen im Auftrage des Bundes Richtung Tuerkei unterwegs sind. Doch da reichen wohl die Kenntnisse auch nicht weiter, als ich diese selbst habe.
Auf meinen Baustellen in Centroamerica hat immer mein Loverboy dafuer gesorgt, dass genuegend Wasser und Tortillas vorhanden waren..Dieses Thema duerfte auch fuer Schwule von allgemeinem Interesse sein. Denn wer hungert nimmt es sich einfach. Was ist lieber tanne, wenn eines Tages in Meck Pomm Menschen Deinen Kuehlschrank filzen? Da helfen Dir auch Deine ironischen Antworten nichts mehr.Die Waffen in den Krisengebieten sind nun einmal da. Wer diese geliefert hat auch nicht immer. Aber eine Kalaschnikow ist ein russisches Produkt.
Anscheinend ist sich keiner bewusst, welche Gefahren uns in Zukunft erwarten, Kaum jemand macht sich ernsthafte Gedanken darueber.
Der Ansturm der vielen Fluechtlinge gleicht einer Voelkerwanderung von Ost nach West und wird ihre Spuren hinterlassen, Sei es nur, dass Schwule wieder staerker verfolgt werden. Als Alter Mann erhebe ich warnend meine Stimme.
Hier und Heute muessen wir aber zur Loesung des Fluechtlingsproblems beitragen.


Geschrieben

hallo @sunrise----vieleicht sollte man nicht einfach hilfslieferungen in kriegsgebieten kostenlos abkippen------wie wärs mit nahrung gegen waffen-----nur wer seine waffen abliefer bekommt hilfsmittel---------wir sollten nicht immer die schuld bei anderen waffenlieferanten suchen,sonder bei uns anfangen-----der westen hat den arabischen frühling unterstützt,bekommen hat er den arabischen winter


Geschrieben

Das ist überhaupt eine gute Idee. Ich wäre auch dafür, dass die Waffen- und Kriegsrüstzeug-Lieferanten wenigstens die Hälfte dessen, was sie an Geld kassieren, für Wiederaufbau und Versorgung der Opfer und der Zivilbevölkerung aufwenden müssen sollten.
Aber das will niemand hören.
Spenden sollen immer von der Mittel- bis Unterschicht erfolgen, und die großen Kornkammern bleiben zu, lieber lässt man einen Teil der Ernte verkommen oder vernichtet Überschuss für teuer Geld.

So sind die Menschen, wenn es ans Teilen geht. Aus der Gier um den Verlust lieber drauf sitzen. Die wenig zum Teilen haben, geben oft das Meiste.


Geschrieben (bearbeitet)

Auch hier könnten Diejenigen viele Mittel zur Verfügung stellen, die immer so herzhaft predigen, "den Armen müsse gegeben werden" oder von der anderen Stelle, über den Samariter berichten, der noch seinen Mantel teilt.
Die Flüchtlinge sollten mit dem Klingelbeutel umgehen.
Ob man vor der Moschee Brot verteilt, Wasser oder Milch?
Ob sich die Versteigerung älterer Papst-Kronen bei Ebay international oder Sotheby's benefitär erweisen könnte? Oder die orthodoxer Ikonen?

Den Flüchtlingen könnte gegeben werden, mit gutem Beispiel die Prediger voran, von ihrem Reden zum Beweis zu gehen.
Dann folgt die Barmherzigkeit der Welt wohl von alleine.

Gemeint sind durchaus auch die Anbeter des 1000-Dollar-Gottes, die Wirtschafts-Ikonen und die Goldhandels-Päpste


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

So was gibt es aber nicht in DEUTSCHEN FLÜCHTLINGSLAGERN!


Geschrieben

hat auch keiner was von deutschen flüchtlingslager geschrieben


Geschrieben

Da magst Du wohl Recht behalten. Eher verhungern alle Kamele, bevor eines durch dies Nadelöhr geht!
Bzw. die Flüchtlinge verhungern, ehe sich der Reichtum der Welt herablässt, sie zu versorgen.


Geschrieben

na ja könnte man einiges Versteigern(was auch schon geschehen ist und der Reinerlös gespendet wurde), aber würde auch nur der berühmte Tropfen auf den Stein sein,
mich macht aber eher Nachdenklich wenn

Auszug aus "DER WELT"

"Das oberste Prozent der Weltbevölkerung verfügt über mehr Vermögen als der Rest der Welt zusammen", heißt es unter Bezug auf Analysen des "Wealth Reports 2015" der Schweizer Großbank Credit Suisse. Mit anderen Worten: Rund 70 Millionen Superreiche besitzen demnach mehr als die übrigen rund sieben Milliarden Menschen auf der Erde.

Das Vermögen der 62 Reichsten – unter ihnen 53 Männer – sei allein in den vergangenen fünf Jahren um 44 Prozent auf 1,76 Billionen Dollar (1,61 Billionen Euro) gewachsen. Zugleich habe sich das Gesamtvermögen der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung um rund eine Billion Dollar verringert


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