Das Leben mit den vielen Möglichkeiten

[Nuckel]

Ich lag mal wieder nackt am Stadtparksee in Bremen und hoffte, wie so häufig vergeblich, dass sich irgendetwas mit irgendeiner Dame ergab.
Ich war kurz eingeschlafen und als ich erwachte, lag ein Bekannter neben mir. Er hatte meinen Schlaf wohl nicht stören wollen und sich ungefragt neben mich gelegt.
Schon nach kurzer Zeit fragte er mich, ob es mich stören würde, dass er schwul sei. Dabei drückte er seine Schulter gegen meine und wartete wohl gespannt auf meine Antwort. 
Ich konnte gar nichts sagen, blitzartig war ich erregt und verstand das nicht, ich hatte noch nie etwas mit einem Mann gehabt. Nur gut, dass ich auf dem Bauch lag!
Wir blieben dann lange mit den sich berührenden Schultern nebeneinander liegen und ich musste nichts sagen, er hatte verstanden.
Dann ging ich auf seinen Vorschlag ein, einen Spaziergang zu machen. Wir verschwanden zwischen einigen Büschen und als uns niemand mehr sehen konnte, ließ ich es zu, dass er mich umarmte und streichelte. Den Mund drehte ich weg, das war mir denn doch ein wenig zu schwul, einen Mann zu küssen. 10 Minuten später wusste ich, wie schön es ist, einen leidenschaftlichen Zungenkuss mit einem Mann zu tauschen.
Wir trafen uns dann täglich am See, gingen immer wieder ins "wilde Gelände" zwischen den Büschen. Die Küsse wurden keine Gewohnheit, sondern immer schöner. 
Er zeigte mir so viele Dinge, die Männer miteinander machen können. Manche gefielen mir sofort, andere erst nach einiger Zeit. Frauen interessierten mich immer weniger.
 

[cr****]

[ni****]

Und heute sind Frauen Geschichte?