Wenn der Partner wissentlich Positiv ist, dann sehe ich PreP was den Schutz betrifft als zu gering an.
Auch ist Behandlung bei einer eventuellen Übertragung derzeit nicht als Heilung möglich, wenn auch man es mittlerweile gut dämmen kann.

Naja, wegen im Außendienst arbeiten mit vielen Reisen hatte ich mich auch bewusst gegen eine feste Beziehung entschieden.
Ich hatte immer die Ansicht, wenn etwas in mich eindringt, dann muss es aus Fleisch&Blut sein.
Bis die Pandemie kam. Da überlegt man sich, ob man mit neuen Bekanntschaften Mehr… tatsächlich auf Tauchfühlung geht, wobei das Kennenlernen manchmal schon schwierig war. Und Besuche im Hotelzimmer waren irgendwann auch ein Problem. Habe nun auf Reisen doch einen pflegeleichten Freund dabei. Und da ist es mir wichtiger, daß er weder zu dünn oder zu dick ist (mein Begleiter ist 5,5cm und für mich richtig), Länge halte ich für eher unwichtig.
Aber letztendlich kann ja jeder es so handhaben, wie er es möchte.

Ein Transmann ist für mich grundsätzlich auch nicht besser oder schlechter als Mann, Frau, Transfrau … denn letztendlich zählt die Person für mich.
Und Idioten triffst du im Leben über alle „menschliche Lebensformen“ und Orientierungen. Und von denen leider nicht zu wenig.

Ich würde sagen, AlexRocket’s Beitrag triffts so ziemlich genau.
Im Alltag versteifen sich aber zu viele auf den Schutz gegen HIV, und selbst der ist ja nicht zu 100%.
Habe über die Seite hier bespielsweise vor 3.5 Jahren jemanden kennengelernt, schreiben uns ab und an, treffen uns auch Mehr… gelegentlich (auf Grund der Entfernung leider nicht öfter). Trotz PreP überlegten wir dennoch länger, ob man das Hütchen weglässt. Nachdem wir uns nun lange Kennen sind wir dieses Jahr endlich mal ohne Kondom dem Vergnügen nachgegangen, weil man gegenseitig das Gefühl hatte, daß wir mit gutem Gewissen diesen Schritt gehen können.
Aber mit jemanden x-beliebigen wäre ich trotz PreP diesen Weg nicht gegangen.