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SCHMETTERLINGE IM BAUCH – WOHER SIE KOMMEN UND WAS SIE BEDEUTEN


Es****

Empfohlener Beitrag

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„Schmetterlinge im Bauch“ anders möchte ich keinen Sex! Privileg der Jugend? Mein Glaube und Kinderstube verabscheuen Stricher die eigentlich schönste Nebensache durch Abzockerei beschädigen.

Schmetterlinge.PNG


bearbeitet von Esthete
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Oh, mal ein wundervolles Thema gestartet!

Stricher können sich wahrscheinlich auch verlieben, oder sie konnten es mal. Ich schrieb mal eine Kurzgeschichte, wo das so war, und er sich weigerte, das zu akzeptieren, und versuchte, es 'proferssionell' wegzuignorieren. Was dann aber nicht hinhaute.

Die vielbesungenen Schmetterlinge oder Kribbelgefühle sind ja ein meist so interpretiertes Zeichen für's Verliebtsein, die Anfänge der Liebe oder eines Crush auf Jemanden, der sich ins Verlieben und vielleicht in Liebe wie eine Blüte entfalten kann.

Ich verfolge die Art Philosophie auch, lasse aberauch ihre Hinterfragung zu, also was läuft da in der menschlichen Psychobiologie ab?
Wie wird Verliebtheit überhaupt ausgelöst und was verändert sie am Verliebten, wenn es zu Liebe wird, wie beeinflussen sich in einander Verliebte gegenseitig, sowas meine ich damit.

Anders, als in Jemand verliebt zu sein, welcher Ähnliches für mich empfindet, kann ich mir sexuelle Interaktion auch selbstbezogen nicht vorstellen.
Ich sehe gleichzeitig das Prostituiertentum nicht sehr kritisch, auch ist das keine Abzocke, denn die Kunden, die 'Freier' wissen im Vorher Bescheid über den Lohn, wenn eine solche Dienstleistung gebucht wird. Jedenfalls sollte das wohl so sein.
Stricher können keine Liebe verkaufen, denn Liebe ist nicht käuflich.
Einzig eine mehr oder weniger gut nachgeahmte Illusion davon. Und vielen der Kunden scheint die Illusion hinzureichen. Oder sie sind nur an Sex interessiert, und gar nicht an Liebe.

Ich habe viele Jahre gebraucht, zu verstehen, dass das so auch für andere gehen kann, aber ich bin nicht der Hellste oder der schnellste Lerner.
Schon als "Kleiner" hatte ich die Vorstellung vom sich Verlieben, von Romantik und einem sich ganz langsam entfaltenden Weg, den zwei Männer gehen könnten (Hypothese) um irgendwann, falls alles günsrtig zusammen wächst, irgendwann zu heiraten, oder auch nur als freiwilliges Paar zu leben, sich ein gemeinsames Leben aufzubauen, vielleicht auch gemeinsam Ziele anzustreben.

Erst in der Begegnung mit der Wirklichkeit und mit der Realität vieler Schwuler habe ich gelernt, dass das extrem selten überhaupt gesucht wird, und mit der Selbsthinterfragung schließlich, wie ungeeignet ich dafür bin.
Aber man sieht ja an den Paaren, die in Liebe leben, egal in welcher Form, monogam oder offene Partnerschaft oder bisexuelle Familie hier, geheime Männerkontakte dort - dass es so etwas manchmal geben kann!

Wie und ob die Schmetterlinge bleiben, oder welche Voraussetzungen dafür gelten, dass es vom Verliebtsein zu Liebe wird, das weiß ich nicht wirklich.
Ich habe ein psychologisch-biologisch-behavioristisches Erklärmodell dafür gefunden.

Andere sehen das bestimmt so ganz anders.


bearbeitet von Inaktives Mitglied
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