Dies ist ein beliebter Beitrag. UT**** Geschrieben Mai 14 Der Text ist heiß! Um weiterlesen zu können benötigst Du einen Account. Jetzt kostenlos registrieren! Jetzt registrieren Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Mai 14 „Haben wir eigentlich ein Weihnachtsgeschenk für Lea?“, fragte mich Mike, als wir die Wohnung verlassen wollten. „Habe mit meiner Tochter abgesprochen, dass sie besorgen soll, was sie für angemessen hält und wir werden uns dann entsprechend beteiligen. Wäre für das Kind etwas verwirrend, wenn jetzt jeder mit einem Geschenk um die Ecke kommen würde. Schließlich bringt das Christkind doch die ganzen Sachen. Hast du das vergessen, mein Schatz,“ antwortete ich lachend. „Stimmt, jetzt wo du es sagst. Bin total von der Rolle, da ich die Engel im Himmel hab singen hören, als sich mein Prügel in dir entladen hatte. Und mit dir, mein Engel, bin ich sowieso immer auf Wolke sieben.“ Dabei gab er mir einen leichten Klaps auf den Po. „Na, dir scheint es ja besonders gut zu gehen. Halt nachher deine Patschpfötchen bei dir, wenn wir mit der Familie zusammen sind, du kleiner Lüstling.“ „Na, na, wer ist denn von uns beiden derjenige, der den anderen aufgeilt, bis mir die Eier platzen, hä?“ „Mensch Mike, ruhig Brauner. Jetzt geht es zur Familienfeier. Also reiß dich am Riemen.“ „Mach ich Cheffin, aber lieber wäre mir, wenn du mir den Riemen bearbeiten würdest.“ „Ey, jetzt ist aber finito, du Unersättlicher. Komm in die Puschen, sonst kommen wir zu spät.“ Nach kurzer Fahrt kamen wir bei meiner Tochter an und Mike wurde mit einem Jubelschrei von meiner Enkelin begrüßt. Irgendwie hatte sie einen Narren an ihm gefressen, aber diesen Mann konnte man nur lieben. Und ich liebte diesen Kerl mit jeder Faser meines Herzens. Mit meiner Enkelin auf dem Arm zwinkerte er mir im Vorbeigehen zu:“ Na, ich würde doch bestimmt einen prima Papa abgeben, nicht wahr. Aber ich kann mich ja abrackern wie ich will, du willst ja einfach nicht schwanger werden,“ flüsterte er mir leise zu und grinste. Kurz nach uns trafen Marvin und Stefan ein, der ja nun schon einen Teil seiner neuen Familie kannte und somit einen großen Teil seiner Scheu abgelegt hatte. Während des Kaffeetrinkens würde natürlich auch über die anstehende Hochzeit von Marvin und Stefan gesprochen. Meine Enkelin verfolgte aufmerksam die Gespräche, obwohl sie immer wieder nach draußen schaute, ob es nicht schon dunkel genug sein würde, damit das Christkind mit den Geschenken endlich kommen könnte. „Opa, Mike, wenn Marvin und Stefan heiraten, warum heiratet ihr nicht auch. Ihr kennt euch doch schon viel länger als die beiden.“ Blitzartig verstummten die Gespräche. „Du, Lea, das geht doch nur die beiden etwas an. Und wenn sie meinen, dass sie nicht heiraten möchten, dann ist das die ganz persönliche Sache der beiden und das haben alle zu akzeptieren, nicht wahr mein Schatz;“ ergriff meine Tochter als Erste das Wort. „Wegen der Hinterbliebenenversorgung?“ fragte mich meine Mutter „Ja, habe Tom aber trotzdem auf Mallorca symbolisch geheiratet“, antworte Mike leise, aber dennoch gut für alle hörbar und man konnte einen gewissen Ton von Traurigkeit erkennen, mit dem er diese Worte aussprach. „Ja, das war der Grund. Und ja, ich habe damals auf Mallorca ja gesagt, weil ich Mike sehr, sehr gerne an meiner Seite habe und mir gar nicht vorstellen könnte, wie ich ohne ihn durchs Leben gehen sollte. Damals hatte ich noch gar nicht den Job, den ich heute habe und bei dem ich sehr gut verdiene. Darum möchte ich zukünftig auf die Hinterbliebenenversorgung verzichten, wenn ich Mike mein rechtmäßig angetrauter Ehemann sein würde.“ Wieder absolutes Schweigen. Mike staunte mich mit seinen braunen Augen wie erstarrt an, bis sich langsam ein Lächeln über sein gesamtes Gesicht ausdehnte und ein Funkeln in seine Augen trat. „Das heißt, dass du…dass du, wirklich? Ja? Auch wir beide? So wie die beiden? Du und ich?“ „Wenn du mich noch willst?“ „Ob ich dich will? Ob ich dich will? Na klar, immer und ewig.“ Und eh ich mich versah, hatten sich seine starken Handwerkerarme um mich gelegt und mich an sich gedrückt. Manuela, die Mutter von Mike und Marvin fing sich als Erste:“ Na das ist ja eine tolle Neuigkeit. Ich freue mich so für euch.“ Alle anderen Anwesenden begannen zu klatschen. Marvin und Stefan steckten die Köpfe zusammen, redeten leise miteinander und beide nickten grinsend. „He, Großer, was haltet ihr von einer Doppelhochzeit?“ Mike schaute mich an und ich nickte zustimmend. „Geht klar, Kleiner“, antwortete Mike. Und eh ich mich versah, stand meine Mutter hinter uns, steckte ihren Kopf zwischen unsere und drückte sie zusammen, um uns anschließen abwechselnd einen Kuss auf die Wangen zu geben. Leise raunte er mir ins Ohr:“ Und zu Hause wird auf die neue Situation angestoßen, aber nicht mit Alkohol.“ Frech grinsend zwinkerte er mir zu. Der Abend verlief entsprechend fröhlich und entspannt. Unsere Eltern hatten ein fantastisches Menue auf die Beine gestellt, dass wir uns nach Herzen schmecken ließen. Ein durch und durch harmonischer Abend, der dadurch getoppt wurde, dass unsere Familien auch tatsächlich zusammenwuchsen. Den Vogel schoss meine Enkelin ab, als sie sich vor Mike aufbaute:“ Wenn du jetzt meinen Opa heiratest, bist du dann auch mein Opa? Und bis du dann mein neuer Onkel?“ Dabei schaute sie Marvin an und dieser nickte. Mit dem Finger zeigte sie auf Stefan:“ Und wenn du Marvin heiratest, bist du dann auch ein Onkel?“ „Ja, so könnte man wohl sagen,“ antwortete Stefan. „ Boah, wie schön, dann bekomme ich zu meinem nächsten Geburtstag noch viel, viel mehr Geschenke. Juchuuuuu.“ Währenddessen bereiteten sich Bernd und Theo auf die Einladung vor, die Theo vor ein paar Tagen von Heinz Kompa erhalten hatte. „ Ehrlich gesagt, ich habe gar keinen Bock den Kerl zu sehen. Der hat Mike damals total scheiße behandelt. Ich könnte einen Kotzkrampf kriegen, wenn ich daran nur denke.“ „Mensch Bernd, ich weiß ja, dass es dir nicht leicht fällt, aber erstens habe ich den festen Eindruck, dass er das, was er damals Mike angetan hat, zu tiefst bereut, ehrlich. Und zweitens sind wohl noch andere solvente Fincabesitzer anwesend, die eventuell neue Kunden von mir werden könnten, wenn der Kompa weiterhin so von meiner Arbeit schwärmt. Und drittens möchte ich dir unbedingt das zeigen, weswegen ich die letzten Wochen so viel unterwegs war. Hört sich zwar blöd an, wenn einer das von sich selbst sagt, aber ich bin stolz auf das, was ich da fabriziert habe.“ „Ist ja gut, Theo, werde mich zusammenreißen und schließlich wollen wir einen schönen Heilig Abend haben, wenn wir schon nicht in Deutschland sein können. Fährst du oder soll ich fahren?“ „Weder noch. Kompa lässt seine Gäste durch einen Fahrdienst zu sich chauffieren. Ebenso hält es sich auch mit dem Rückweg. Der Kerl scheint nicht nur auf dicke Hose zu machen, der scheint wirklich jede Menge Knete zu haben.“ „Na wenn das so ist. Champagner für alle,“ rief Bernd mit einer ausladenden und tuckigen Handbewegung. Ein paar Minuten später schellte es am Eingangstor und durch die Gegensprechanlage erfuhr Theo, dass der Fahrdienst vor der Finca wartete. Nach knapp einer Stunde Fahrt hielt der Wagen vor der Finca von Heinz Kompa. Als Theo und Bernd ausstiegen, schallten ihnen Musik und Stimmengewirr entgegen. So wie es aussah, war die Party wohl schon in vollem Gange. Als Theo und Bernd die Finca betraten steuerte ein als Weihnachtwichtel verkleideter junger Mann mit einem Tablett mit gefüllten Sektkelchen auf die zu und forderte sie auf, sich zu bedienen. Das Kostüm bestand aus einer Wichtelmütze und einer roten Radlerhose, die nicht verbarg, was sich in ihr befand. Nicht nur der wohlgeformte Knackarsch war gut zu erkennen, sondern auch der beachtliche Schwanz des Wichtelmannes, der bis zur Mitte des rechten Oberschenkels reichte und fast aus dem Hosenbein herauslugte. Dass der große Sack auch noch Platz in der Hose Platz fand, erstaunte Bernd. Theo stieß ihn an:“ Kannst den Mund wieder zu machen oder bist du jetzt total verwirrt?“ „ Ne,ne, alles roger.“ „Schön, dass Sie gekommen sind,“ waren die Worte von Heinz Kompa, als er die beiden begrüßte. „ Kommen Sie, ich stelle Ihnen die anderen Gäste vor.“ Zwar waren die anderen Gäste ausschließlich Männer und bei der Vorstellungsrunde erkannten Theo und Bernd, dass ich sich bei dem einen oder anderen um einflussreiche oder begüterte Gäste handelte. Einige waren sogar beides, einflussreich und begütert. Und selbstredend wurde Theo von vielen auf die Arbeit angesprochen, die in dieser Finca geleistet worden war und einige deuteten an, dass sie bei geplanten Umbauten ihrer eigenen Finca gerne auf die Dienste von Theo zurückkommen würden. „Na wenn nur ein Bruchteil von den Ankündigungen wahr werden, hat sich unser Besuch hier ja schon gelohnt. Und jetzt lass uns mal das Buffet stürmen, wir wollen den Kompa mal ordentlich schädigen,“ stieß Theo Bernd in die Seite. Bernd vermied es immer wieder, in der Nähe von Heinz Kompa zu sein, um nichts Falsches zu sagen, denn er konnte den Mann, der seinen „Ziehsohn“ Mike derart behandelt hatte, aufs Verrecken nicht ausstehen. Aber auch Theo zum Gefallen hielt er sich zurück, denn wenn sich tatsächlich hier geschäftliche Kontakte ergeben sollten, wollte er Theo nicht die Tour vermasseln. Durch zahlreiche Unterhaltungen mit verschiedenen Gästen lenkte Bernd sich ab, aber immer mit einem Blick auf Heinz Kompa, ohne dass dieses es bemerkte. Deswegen bekam Bernd auch aus dem Augenwinkel mit, dass sich Heinz in das obere Stockwerk der Finca begab. Ihm folgte der Weihnachtswichtel, der zur Begrüßung den Sekt reichte. Das Essen war vorzüglich und die Getränke erlesen. Stimmengewirr im gesamten Untergeschoss und dazu weihnachtliche Hintergrundmusik. Ein gellender Schrei aus dem Obergeschoss ließ alle Unterhaltungen abrupt abbrechen und ließ alle Anwesenden wie erstarrte Salzsäulen da stehen.
tommykoeln Geschrieben Mai 15 Geschrieben Mai 15 Toll geschrieben. Lasse mich überraschen wie es weitergeht 👍👍👍👍
Se**** Geschrieben Mai 15 Geschrieben Mai 15 Du bist dabei einen schwulen Roman 📖📚zu schreiben? Er hätte ganz sicher seine Leser, weiter so!! 👍
UT**** Geschrieben Mai 15 Autor Geschrieben Mai 15 @Sedsed Ja, weiß noch nicht, wann und wie ich ihn beenden soll. So lange lasse ich die Geschichte weiterlaufen und habe noch einige Ideen bezüglich möglicher Handlungsverläufe😉
ba**** Geschrieben Mai 17 Geschrieben Mai 17 Hallo Ich freue mich so sehr , dass diese Geschichte weitergeht , hatte schon angst das du sie beendet hast
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