Sommer

[NürnbergGay]

Das etwas andere Sommermärchen Teil I

 

 

In regelmäßigen Abständen berühren seichte Wellen das mit Schilf bewachsene Ufer. Ein paar von ihnen berühren meine Zehen. Sie kühlen jedoch nur etwas, während ich auf der Decke am Strandabschnitt liege und die Sonne meinen nackten Körper erwärmt. Der letzte Strandbesucher ist bereits gegangen, aber ich möchte die letzten Sonnenstrahlen genießen. Das Baden vor wenigen Minuten war erfrischend. Nur vereinzelt glänzen auf meiner Haut die letzten Wassertropfen. Sanft streicht der Wind über meinen Rücken, Müdigkeit stellt sich ein. Der Klang des Meeres und die vereinzelten Schreie der Möwen lassen mich entspannen. Die Augen werden schwer und schwerer. Leise geht mein Atem und ich sinke in die Traumwelt. Ich stelle mir vor, daß ein junger Mann neben mir auf der Decke sitzt und mir beim Schlafen lächelnd zuschaut. Der junge Mann war gerade eben erst an den Strand gekommen, hat gesehen, daß ich nur noch alleine bin und gefragt, ob er sich zu mir gesellen darf. Natürlich hatte ich nichts dagegen. Der Strand ist doch für alle da und solch eine nette, junge Bekanntschaft lehnt man doch nicht ab. Oder? Er stellte sich auf seine Decke, die er sorgfältig neben meiner ausgebreitet hatte. Dann fing er an, sich zu entkleiden. Nach und nach kam sein muskulöser, schlanker Body zum Vorschein. Nur seine sehr weite Boxershort behielt er an. Ein listiges Blitzen schoß aus seinen Augen. Und ein verschmitzes Lächeln huschte über sein Gesicht, als er neben mir stand und sein Gemächt in der Short sortierte. Warum eigendlich? Durch die weiten Hosenbeine konnte ich von unten her sehen, daß er einiges zu bieten hatte. Irgendwie schien er meinen Blick zu bemerken und zog seine Boxershort etwas höher. Nun bammelten seine prallen Hoden erst recht aus dem linken Hosenbein heraus und gaben etwas den Blick auf seine nackte Eichelspitze frei. War darauf etwa ein Tropfen zu sehen, der in der untergehenden Sonne glänzte? Wieder traf mich der schelmische Blick des jungen Mannes. Er legte seinen Zeigefinger auf seine schmalen Lippen, die sein weißes Gebiss leicht verdeckten und ging ins Wasser. Ich hörte ihn in den warmen Wellen planschen und schloß meine Augen. 

Ein kalter Schauer zog über meinen Rücken, als ich einen Wassertropfen spürte. Darauf folgte eine vorsichtige, aber doch spürbare Berührung. Jemand glitt mit seinem Finger über meine Wirbelsäule er schien jeden einzelnen Wirbel zählen zu wollen. Erschrocken öffnete ich die Augen und starrte die Person an, die mich berührte. Es war zwar nicht der Typ aus meinem Traum, es war ein etwas älterer Mann. Er lächelte mir zu und fragte mit einer sanften, freundlichen Stimme: " Na? Bist wohl eingeschlafen? "  Verdutzt musterte ich den Menschen, der es wagte, mich ungefragt zu berühren. Ich drehte mich um und stürzte mich auf die Ellenbogen. " Und was geiles hast du wohl auch geträumt? ", fragte er weiter, ohne meine Antwort abzuwarten. Sein Blick fiel dabei auf meinen Unterleib. " Ähm ja, warum? ", stammelte ich etwas verschlafen. " Man sieht's. ", kam prompt die Antwort. Instinktiv schaute ich an mir herunter und erblickte das Ergebnis meines Traumes. Mein Penis stand in voller Größe von meinem frisch rasierten Unterleib ab und zuckte, während er langsam abschlaffte. " Bitte entschuldige, daß ich dich geweckt habe. Das war nicht mein Ansinnen. Ich habe gesehen, daß du da so rumliegst, hatte gedacht, irgendetwas wäre vielleicht mit dir passiert. Sonnenstich oder so etwas. Da wollte ich nur schauen, ob es dir gut geht. Sorry. Ich heiße übrigens Hans Werner. ", sagte der Mann in einem sehr einfühlsamen Ton. Ich schaute mir den Mann etwas genauer an. Vielleicht nur ein paar Jahre älter als ich, leichtes Bäuchlein, kurz geschnittenes Haar, welches schon leicht ergraute. Mein Blick wanderte auf seinen Unterleib. Ebenfalls rasiert und auf seinem schlaff hängenden Hodensack lag ein stattliches Stück von einem Penis. Der Mann hatte seine Hand darauf gelegt und seine Finger spielten mit der Eichelspitze. " Enttäuscht? ", fragte er, als er meinen Blick bemerkte. " Nein ganz und gar nicht. Im Gegenteil ", platzte es aus mit raus. " Du hättest dich einschmieren sollen, dein Rücken ist schon leicht errötet. Aber das kann man ja noch nachholen, denn noch ist deine Haut nicht verbrannt. Darf ich ?" Diese Frage von ihm kam für mich überraschen. Hans Werner jedoch kramte bereits in seiner Strandtasche und fingerte ein Fläschchen Sonnenöl heraus. " Na, was ist nun? Darf ich oder darf ich nicht? ", fragte er weiter, als er meinen erstaunten und gleichzeitig fragenden Blick bemerkte. Wortlos richtete ich meinen Oberkörper auf und drehte instinktiv meinen Rücken zu ihm. Mit so viel Kühnheit hatte ich nicht gerechnet. Er spreizte seine Schenkel und rückte meinen Körper so zurecht, daß ich zwischen ihnen zu sitzen kam. Ich fühlte seinen Schwanz an meinem Steißbein und beugte meinen Rücken. Ein Zittern durchfuhr meinen Körper, als ich seine Hand mit dem kühlenden Öl spürte. Er kam mit seinem Mund von hinten an mein Ohr und flüsterte: " Da musst du jetzt durch, mein Sunny Boy. " Ich konnte erahnen, daß er dabei ein lustvolles Lächeln hatte. Sein Atmen klang dabei so komisch. Aber er war sehr vorsichtig, als er mir meiner Schulter begann. Sorgfältig verteilte er das Sonnenöl auf meiner Haut. Gründlich fuhr er dann mit meinem Rücken fort und ich genoss es. Wäre ich eine Katze, würde ich jetzt schnurren. Wieder nahm der Typ etwas Öl und rieb sich die Handflächen. Jetzt benutze er beide Hände zum einschmieren. Sie berührten mittlerweile meine Flanken und dann die Hüfte. Es kam mir so vor, als würde er meinen Oberkörper umfassen wollen, denn immer näher wanderten seine Finger leicht massierend in Richtung Vorderseite. Seine Hände, wieder frisch eingeölt, suchten nun von hinten kommend meine Brust. Seine Finger umkreisten etwas die Brustwarzen, um dann in Richtung Bauch zu wandern. Dabei spürte ich seinen ruhigen, aber schweren Atem auf meinem Hals. " Tut gut, oder? ", vernahm ich seine leise Stimme. " Ja, schon. Aber ich lag dich auf dem Bauch und da kann ich doch keinen Sonnenbrand haben. ", stammelte ich naiv, obwohl ich genau wusste, was Hans Werner vorhatte. " Pssssst , sei ruhig und genieße es. ", zischte er in mein Ohr. Und ich tat, wie mir aufgetragen wurde.

 

Fortsetzung folgt: