Der blonde Deutsche

Juli 19

Ich hatte ihn schon oft gesehen – den blonden Deutschen, der vor etwa einem Jahr in unser Dorf auf Teneriffa gezogen war. Er war anders, das sah man sofort: blasse Haut, schmale Hände, ein zurückhaltender Blick. Aber genau dieser Kontrast reizte mich. Ich beobachtete ihn. Immer. Beim Einkaufen. Am Strand. Auf seinem kleinen Grundstück am Rand des Dorfes. Und ich wusste: Irgendwann würde ich ihn mir holen.

Ich hatte alles geplant. Ich ging in seinen Hof, gab vor, Hilfe beim Recherchieren zu brauchen – irgendein Ersatzteil für ein Gerät, das ich angeblich importieren wollte. Ich wusste, er würde sich geschmeichelt fühlen. Und neugierig war er sowieso. Als ich vor ihm stand, mit meiner kräftigen, sonnengebräunten Statur, wich sein Blick sofort an mir entlang. Seine Augen verrieten ihn.

Er bat mich herein. Zögernd, aber auch begierig. Die Tür fiel ins Schloss. Ich roch ihn. Frisch geduscht, vielleicht hatte er sich vorbereitet, vielleicht hatte er gehofft. Er zeigte mir sein Notebook, versuchte, sich auf die Aufgabe zu konzentrieren. Ich setzte mich dicht neben ihn, ließ meinen Oberschenkel an seinen stoßen, sprach langsam, tief, ließ meinen Atem seinen Nacken streifen. Ich wusste, was das mit ihm machte.

„Du willst doch was anderes“, sagte ich schließlich – ruhig, fast beiläufig.

Er schwieg. Aber seine Lippen waren geöffnet, sein Blick glasig. Ich stand auf, trat vor ihn, öffnete langsam meine Hose und holte meinen Schwanz heraus. Er war bereits halb steif. Schwer. Dunkel. „Lutsch“, befahl ich mit ruhiger Stimme.

Er zögerte. Dann beugte er sich vor und nahm ihn in den Mund, gierig, hungrig, als hätte er lange auf diesen Moment gewartet. Ich legte meine Hand auf seinen Hinterkopf, hielt ihn fest. Dann hob ich meinen Fuß, stellte ihn gegen seine Brust, drückte ihn sanft, aber bestimmend zurück. Er lag nun fast am Boden, mein Schwanz tief in seinem Mund. Ich sah auf ihn herab. Mein Blick durchbohrte ihn. Er gab sich mir hin.

Ich spürte seine Zunge, seine Lippen, seine Wärme – und zugleich diese Unterwerfung. Ich zog mich kurz zurück, ließ ihn Luft holen, dann schob ich ihm meinen Schwanz erneut tief in den Mund. Noch weiter. Noch fester. Ich spürte, wie er zitterte – vor Erregung, nicht vor Angst.

Dann packte ich ihn an den Haaren, zog ihn hoch und drehte ihn grob um. Er gehorchte sofort, stützte sich mit den Händen gegen das Sofa. Sein Rücken war schmal, sein Hintern fest, hellhäutig und weich. Ich spuckte in meine Hand, rieb mich ein. Kein Wort fiel.

Ich drückte mich an ihn, packte seine Hüften. Und dann stieß ich zu – hart, tief, ohne Zögern. Er keuchte laut auf, aber wich nicht zurück. Ich hielt ihn fest, zog ihn an mich, stieß erneut. Wieder. Schneller. Tiefer.

Der Raum war erfüllt von unserem Atem, dem leisen Knarren des Bodens, dem dumpfen Schlagen meines Körpers gegen seinen. Ich nahm ihn. Rau. Fordernd. So wie ich es geplant hatte. So wie er es wollte. Er stöhnte jetzt bei jedem Stoß, seine Finger krallten sich in das Sofa. Ich beugte mich vor, biss ihn in die Schulter, während ich weiter in ihn eindrang, schneller, gnadenlos.

Und dann, als ich ihn ganz spürte, als mein Becken fest gegen seinen Körper schlug, kam ich – tief in ihm, heiß, pulsierend, ohne ein einziges Wort. Ich hielt ihn noch einen Moment fest, reglos, spürte, wie sein Körper bebte.

Langsam zog ich mich zurück. Er drehte sich nicht um. Er stand einfach da, keuchend, zitternd, erschöpft. Ich zog meine Hose hoch.
Dann ging ich.